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Fraktionsbindungen in den deutschen Volksvertretungen 1819 - 1849

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Kramer, H. (1968). Fraktionsbindungen in den deutschen Volksvertretungen 1819 - 1849. Duncker & Humblot. https://doi.org/10.3790/978-3-428-42013-1
Kramer, Helmut. Fraktionsbindungen in den deutschen Volksvertretungen 1819 - 1849. Duncker & Humblot, 1968. Book. https://doi.org/10.3790/978-3-428-42013-1
Kramer, H (1968): Fraktionsbindungen in den deutschen Volksvertretungen 1819 - 1849, Duncker & Humblot, [online] https://doi.org/10.3790/978-3-428-42013-1

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Fraktionsbindungen in den deutschen Volksvertretungen 1819 - 1849

Kramer, Helmut

Schriften zur Verfassungsgeschichte, Vol. 7

(1968)

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Table of Contents

Section Title Page Action Price
Vorwort 5
Inhaltsverzeichnis 7
Einleitung 11
Erster Teil: Parlamentarische Gruppenbildungen zwischen 1819 und 1848 16
A. Vorbedingungen einer politischen Gruppenbildung im deutschen Frühkonstitutionalismus 16
I. Begrenzungen der parlamentarischen Mitwirkungsrechte 16
II. Wahlrechtsbeschränkungen 17
III. Behinderungen einer Fraktionsbildung durch die parlamentarischen Geschäftsordnungen 17
1. Sitzordnungen 18
2. Redeordnungen 18
IV. Beschränkungen der Öffentlichkeit der Landtagsverhandlungen 19
V. Ausnutzung von Abhängigkeitsverhältnissen durch die Regierungen 20
B. Das parlamentarische Gruppenwesen vor 1848 in den Volksvertretungen Bayerns, Kurhessens, Sachsens und Badens 21
I. Die Gruppenentwicklung in der bayerischen Zweiten Kammer 21
II. Die Gruppenentwicklung in der Württembergischen Zweiten Kammer 28
III. Die Gruppenentwicklung in der kurhessischen Ständeversammlung 34
IV. Die Gruppenentwicklung in der sächsischen Zweiten Kammer 36
V. Die Gruppenentwicklung in der badischen Zweiten Kammer 40
1. Die Entwicklung von 1819 bis 1839 40
2. Die Entwicklung von 1840 bis 1848 47
C. Einflußnahmen parlamentarischer Gruppen auf die Kandidatenaufstellung zu den Abgeordnetenwahlen vor 1848 59
I. Vorgänge in Baden 61
II. Vorgänge außerhalb Badens 71
Zweiter Teil: Das Fraktionswesen der Frankfurter Nationalversammlung 74
Erster Abschnitt: Entwicklung und Praxis des Fraktionszwanges 74
A. Die Anfänge der Klubbildung 74
B. Die Disziplinarstatuten der Fraktionen der Paulskirche 80
C. Fraktionszwang und parlamentarische Mehrheitsgewinnung 88
I. Fraktionen und Regierungsbildung 89
II. Die Fraktionen in der Malmö-Krise im September 1848 92
D. Die Praxis des Fraktionszwanges in den einzelnen Klubs 99
I. Das Abstimmungsverhalten auf der Linken 101
1. Fälle von Gruppenzwang in den Linksfraktionen 101
2. Zentralmärzverein und „Vereinigte Linke“ 107
II. Das Abstimmungsverhalten auf der Mitte und Rechten 114
1. Die Einführung des Fraktionszwanges in der Kasinopartei 114
2. Das Abstimmungsverhalten der Mittel- und Rechtsklubs im Vorfeld der Verfassungsentscheidung 118
3. Das Abstimmungsverhalten der Regierungskoalition im November 1848 120
a) Absprachen in der sächsischen Frage 120
b) Absprachen in der preußischen Frage 122
4. Unvorbereitete Abstimmungen 131
5. Die innerparteiliche Willensbildung in den Koalitionsfraktionen vor Schmerlings Rücktritt 133
E. Die Gruppenumbildung im Dezember 1848 und Januar 1849 141
I. Vorübergehendes Nachlassen des Gruppenzwanges 141
II. Blockbildung und kleinere Fraktionen: die Spaltung des Klubs „Westendhall“ 143
F. Die Verschärfung des Fraktionszwanges im Februar und März 1849 146
I. Blockbildung und interfraktionelle Vereinbarungen im Kampf um die Reichsverfassung 146
II. Wandlungen des parlamentarischen Stils im Konflikt zwischen Überzeugungstreue und Realpolitik 155
G. Die Rückbildung des Fraktionssystems seit April 1849 161
Zweiter Abschnitt: Ursachen und Auswirkungen des Fraktionszwanges 169
A. Die Wesensänderung der Plenardiskussion als Folge der Verlagerung der Entscheidungen in die Fraktionen 169
I. Klagen über die Fruchtlosigkeit der Plenardebatte 169
II. Vorausberechenbarkeit der Abstimmungsergebnisse 175
III. Die Praxis der Fraktionsreden 178
IV. Beispiele spontanen Abstimmungsverhaltens 181
V. Die Übung des „Abpaarens“ 183
VI. Schlußfolgerungen 183
B. Fraktionsbildung und parlamentarisches Geschäftsverfahren 185
I. Die ursprüngliche Geschäftsordnung der Frankfurter Nationalversammlung 185
II. Die Verfahrensvereinfachung vom Juni 1848 188
III. Das Geschäftsverfahren in der Praxis 190
1. Die Antragsregelung 190
2. Die Redeordnung 192
3. Funktion und Bildung der Ausschüsse 194
IV. Die Frage der förmlichen Anerkennung der Fraktionen 198
V. Machtzuwachs der Fraktionen und parlamentarische Geschäftspraxis in Wechselwirkung 200
C. Die Rolle der fraktionslosen Abgeordneten 202
D. Unterschiedliche Verfestigung der einzelnen Fraktionen 204
Dritter Abschnitt: Auswirkungen des Fraktionszwanges auf die parlamentarische Entscheidungsfreiheit 210
A. Beeinträchtigungen der parlamentarischen Entscheidungsfreiheit durch den Fraktionszwang 210
B. Die Bedeutung von Führungsgremien 215
I. Die Neunerkommission 215
II. Parlamentarische Ausschüsse und interne Zusammenkünfte 217
C. Mangelnde Fraktionsverfestigung als Grenze des Fraktionszwanges 218
I. Querverbindungen und gegenseitige Offenheit zwischen den Klubs 218
II. Fluktuation des Fraktionswesens 220
III. Fehlen eines Parteiapparates und wirtschaftliche Unabhängigkeit des Parlamentariers 224
D. Fraktionen und Fraktionszwang im Spiegel der Kritik 226
Dritter Teil: Das Fraktionswesen der Preußischen Nationalversammlung 233
Vierter Teil: Die Bedeutung eines Gruppenbewußtseins für die Parteibildung 237
A. Irrationale Grundlagen der Gruppenbildung: die Erkenntnisse der psychologischen Wissenschaft 237
B. Anzeichen für gruppenzentrisches Denken im Parteiwesen des 19. Jahrhunderts 242
I. Äußerungen eines Kollektivbewußtseins vor 1848 242
II. Kollektive Tendenzen in der Paulskirche 244
III. Einzelfälle politischer Unduldsamkeit in der Paulskirche 245
Fünfter Teil: Ausblick auf die Fraktionsentwicklung im Ausland 248
A. Die Entwicklung in England 248
B. Die Entwicklung in Frankreich 256
Zusammenfassende Betrachtung 263
Anhang 269
I: Die Satzungen der Paulskirchenklubs 271
II: Schaubild der Fraktionsbewegung der Frankfurter Nationalversammlung 283
III: Übersicht über die Fraktionsstärken in der Frankfurter Nationalversammlung 284
Schrifttumsverzeichnis 286