Geminderte demokratische Legitimation staatlicher Institutionen im parlamentarischen Regierungssystem
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Waechter, K. (1994). Geminderte demokratische Legitimation staatlicher Institutionen im parlamentarischen Regierungssystem. Zur Wirkung von Verfassungsprinzipien und Grundrechten auf institutionelle und kompetenzielle Ausgestaltungen. Duncker & Humblot. https://doi.org/10.3790/978-3-428-48081-4
Waechter, Kay. Geminderte demokratische Legitimation staatlicher Institutionen im parlamentarischen Regierungssystem: Zur Wirkung von Verfassungsprinzipien und Grundrechten auf institutionelle und kompetenzielle Ausgestaltungen. Duncker & Humblot, 1994. Book. https://doi.org/10.3790/978-3-428-48081-4
Waechter, K (1994): Geminderte demokratische Legitimation staatlicher Institutionen im parlamentarischen Regierungssystem: Zur Wirkung von Verfassungsprinzipien und Grundrechten auf institutionelle und kompetenzielle Ausgestaltungen, Duncker & Humblot, [online] https://doi.org/10.3790/978-3-428-48081-4
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Geminderte demokratische Legitimation staatlicher Institutionen im parlamentarischen Regierungssystem
Zur Wirkung von Verfassungsprinzipien und Grundrechten auf institutionelle und kompetenzielle Ausgestaltungen
Schriften zum Öffentlichen Recht, Vol. 667
(1994)
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Table of Contents
Section Title | Page | Action | Price |
---|---|---|---|
Inhaltsverzeichnis | 5 | ||
Einleitung | 9 | ||
Erster Abschnitt: Systematischer Teil | 19 | ||
A. Übersicht über Theorien ministerialfreier Räume | 19 | ||
B. Dogmatische Rechtfertigung ministerialfreier Räume | 31 | ||
I. Demokratieprinzip und ministerialfreie Räume | 32 | ||
1. Zum Inhalt des Gebotes demokratischer Legitimation | 33 | ||
a) Typen demokratischer Legitimationsvermittlung | 33 | ||
b) Kompensation zwischen den Typen der Legitimationsvermittlung | 36 | ||
c) Der Anwendungsbereich des Legitimationszwanges | 38 | ||
2. Kein Widerspruch zwischen Demokratieprinzip und aufgehobener Ministerialverantwortlichkeit? | 40 | ||
3. Rechtfertigung eines Widerspruches aus dem Argument von der Natur der Sache | 44 | ||
II. Demokratiegrundsatz, Gewaltenteilungsprinzip und ministerialfreie Räume | 48 | ||
1. Das Verhältnis von Demokratiegrundsatz und Gewaltenteilungsprinzip | 49 | ||
a) Stellungnahmen in der historischen Literatur | 50 | ||
b) Vorrang des Demokratieprinzips | 63 | ||
c) Gleichordnung von Demokratie- und Gewaltenteilungsprinzip | 64 | ||
c) Gleichordnung von Demokratie- und Gewaltenteilungsprinzip | 67 | ||
d) Eigene Lösung: Treuhänderische Verantwortung als demokratischer Legitimationstyp | 67 | ||
Exkurs: Der Ursprung des Treuhandbegriffes in der politischen Philosophie | 70 | ||
2. Argumentative Verwendungen des Gewaltenteilungsprinzips | 73 | ||
a) Keine Berührung mit Ministerialfreiheit | 75 | ||
b) Grenze für Ministerialfreiheit | 78 | ||
aa) Unzulässigkeit von Zwischengewalten | 78 | ||
bb) Störung der funktionsgerechten Ordnung | 83 | ||
cc) Gefährdung der Kontrolle durch das Parlament: Kontrolle in der Verfassungsordnung | 85 | ||
dd) Gefährdung der Gewaltenbalance | 91 | ||
ee) Gefährdung der Funktionentrennung | 93 | ||
c) Rechtfertigung für Ministerialfreiheit aus Art. 20 Abs. 2 GG als einschlägiger Norm für Kontrolle | 94 | ||
III. Effektivität als verfassungsrechtlicher Rechtfertigungstopos | 103 | ||
IV. Grundrechte und ministerialfreie Räume: Grundrechtlich gebotene Staatsferne? | 108 | ||
1. Der Ursprung der Argumentation: Beispiel Rundfunk | 109 | ||
2. Wissenschaftlichkeit: Methodische Verwaltungstätigkeit als Grundrechtsausübung? | 120 | ||
3. Ein weiteres Beispiel aus dem Bereich der Daseinsvorsorge: Förderungsentscheidungen | 123 | ||
4. Ein Beispiel aus dem Bereich der Gefahrenabwehr: Die Bundesprüfstelle für jugendgefährdende Schriften | 136 | ||
5. Einordnung in die Debatte zur Grundrechtsdogmatik | 148 | ||
Exkurs: Neokorporatismus und organisationsrechtliche Ausdeutung von Grundrechten | 151 | ||
V. Rechtfertigung für Ministerialfreiheit wegen Strukturähnlichkeit zur Rechtsprechung? | 154 | ||
VI. Gemindertes demokratisches Niveau im Bereich der Daseinsvorsorge? | 158 | ||
VII. Rechtfertigung aufgrund staatlicher Befangenheit? | 161 | ||
Ergebnis zur Rechtfertigungsproblematik | 168 | ||
C. Überleitung zum zweiten Teil: Das Problem der Einordnung in das Kompetenzgefüge | 170 | ||
Zweiter Abschnitt: Exemplarischer Teil | 179 | ||
A. Die Haushaltsverfassung als Gefüge aus einer Mehrzahl unabhängiger Staatsorgane | 179 | ||
B. Die Bundesbank | 182 | ||
I. Die Autonomie der Bundesbank | 183 | ||
1. Rechtfertigungsargumente für die Autonomie der Bundesbank | 184 | ||
a) Rechtfertigung aus dem Verfassungswortlaut | 184 | ||
b) Rechtfertigung aus Grundrechten | 188 | ||
c) Rechtfertigung aus der allgemeinen Neutralität der Bank | 188 | ||
d) Rechtfertigung aus dem Gewaltenteilungsprinzip | 195 | ||
aa) Voraussetzungen einer Kontrollstellung der Bundesbank | 197 | ||
Exkurs: Zum Verfassungsorgancharakter der Bundesbank als Kontrollinstitution | 200 | ||
II. Die Einheit in der Kompetenzzuordnung | 207 | ||
1. Zentralbankautonomie als Hemmung des innenpolitischen Handlungsspielraumes der Regierung | 208 | ||
2. Zentralbankautonomie als Hemmung des außenpolitischen Handlungsspielraumes der Regierung | 212 | ||
C. Der Bundesrechnungshof | 217 | ||
I. Die verfassungssystematische Rechtfertigung für die Unabhängigkeit des Rechnungshofes | 219 | ||
1. Zur allgemeinen Neutralität der Rechnungshöfe | 224 | ||
a) Die Aufgaben des Bundesrechnungshofes | 224 | ||
b) Wirtschaftlichkeit als Prüfungskriterium | 227 | ||
c) Partikularinteresse und Gemeininteresse bei den Rechnungshöfen | 233 | ||
II. Die Stellung des Bundesrechnungshofes zu den anderen Staatsorganen | 237 | ||
1. Die Stellung des Bundesrechnungshofes „zwischen" Legislative und Exekutive | 237 | ||
2. Die Zuordnung der Kompetenzen | 245 | ||
3. Der eigenständige Zugang zur Öffentlichkeit | 246 | ||
D. Exkurs: Zur Neutralität staatlicher Institutionen | 252 | ||
I. Verwaltung der Dinge statt Herrschaft; Versachlichung der Politik | 253 | ||
II. Politisierung der Sachlichkeit; sachgeleitete Herrschaft | 261 | ||
E. Die Bundesschuldenverwaltung | 268 | ||
I. Aufgaben und Ausgestaltung | 268 | ||
II. Zur Rechtfertigung der Weisungsfreiheit | 270 | ||
III. Die Einordnung der Schuldenverwaltung in das Gefüge der Staatsorgane | 274 | ||
F. Der Bundesminister für Finanzen | 279 | ||
I. Die Sonderrechte des Bundesfinanzministers | 280 | ||
1. Vorgaben für die Aufstellung des Haushaltes | 281 | ||
2. Aufstellung des Haushaltsplanes und Haushaltsgesetz | 282 | ||
3. Haushaltsvollzug | 283 | ||
4. Abweichungen vom Haushaltsplan | 284 | ||
5. Rechte in Sonderbereichen | 284 | ||
II. Sonderrechte, Demokratieprinzip und Stellung im Kabinett | 285 | ||
1. Einbindung in das Regierungskollegium versus treuhänderische Unabhängigkeit | 287 | ||
2. Die neutrale Sachlichkeit der Entscheidungen des Bundesfinanzministers | 290 | ||
a) Das vom Finanzminister vertretene Sonderinteresse | 295 | ||
b) Der Finanzminister als Sparminister | 295 | ||
c) Der Finanzminister als Haushaltsminister | 298 | ||
Gesamtergebnis | 304 | ||
Literaturverzeichnis | 306 |