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Llano Sánchez, R. (1997). Max Webers Kulturphilosophie der Moderne. Eine Untersuchung des Berufsmenschentums. Duncker & Humblot. https://doi.org/10.3790/978-3-428-48970-1
Llano Sánchez, Rafael. Max Webers Kulturphilosophie der Moderne: Eine Untersuchung des Berufsmenschentums. Duncker & Humblot, 1997. Book. https://doi.org/10.3790/978-3-428-48970-1
Llano Sánchez, R (1997): Max Webers Kulturphilosophie der Moderne: Eine Untersuchung des Berufsmenschentums, Duncker & Humblot, [online] https://doi.org/10.3790/978-3-428-48970-1

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Max Webers Kulturphilosophie der Moderne

Eine Untersuchung des Berufsmenschentums

Llano Sánchez, Rafael

Soziologische Schriften, Vol. 65

(1997)

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Table of Contents

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Inhaltsverzeichnis 5
Einführung 11
Erste Abteilung: KRITIK DER KULTURWISSENSCHAFTLICHEN BEGRIFFSBILDUNG 21
Kapitel I: Menschliches Handeln als Gattung der Kulturwissenschaften 23
§ 1. Die Wissenschaft 24
§ 2. Das Handeln des Menschen 27
a) Begriffsbestimmung 27
b) Das Handeln als sinnhabende Praxis 29
c) Das Subjekt als Träger des Handlungssinnes. Das Problem der Masse 30
d) Die Besonderheit des Handelns als Qualitätsproblem 31
e) Analyse des Handelns aus dem Bewegungsstandpunkt 32
§ 3. Kritik früherer kulturwissenschaftlicher Begriffsbildungen 34
a) Geschichte als künstliches Wissen 34
b) Die Willensfreiheit und die Irrationalität des Geschehensablaufs 35
c) Hegelianischer Panlogismus 37
d) Die naturwissenschaftliche Exaktheit als allgültiges Wissensparadigma 38
Kapitel II: Die verstehende Soziologie als Hermeneutik der Wirklichkeit des Massenhandelns 42
§ 1. Die Vorwegaufgaben des soziologischen Verstehens 43
§ 2. Hermeneutik der Praxis oder deutendes Verstehen des Handlungssinnes 51
a) Aktuelles und deutendes Verstehen 52
b) Deutung 54
c) Rationale und endopatische Evidenz des deutenden Verstehens 61
§ 3. Die genetische Idealtypusbildung des historischen Individuums 70
a) Typifizierte Pluralität der Handelnssubjekte 70
b) Der Idealtyp des Handlungssinnes 72
c) Idealisierte Eigenartigkeitsdefinition der Geschehenserscheinungen 72
1. Die Bezugsetzung zu Werten als Vorabdefinition des historischen Individuums 75
2. Die genetische Definition des historischen Individualbegriffs mit Hilfe der adäquaten Kausalität 79
d) Die Nachprüfung der genetischen Interpretation 84
§ 4. Die soziologischen Wissens- und Prüfungsmittel 88
a) Der genetische Idealtypus als Erkenntnismittel 90
b) Idealexperiment und Erfahrungsregeln 91
c) Der begriffliche Aufbau des ideal-rationalen Handelns 95
d) Die Anwendung vorgesetzter richtiger Regeln 97
§ 5. Die reinen Typen des sozialen Handelns 100
a) Die systematische Begriffsbildung formaler Wahrscheinlichkeitstypen 100
b) Soziales Handeln 103
c) Soziale Beziehungen 111
d) Soziale Ordnungen. Soziale Beziehungen im Massenverband 120
Kapitel III: Der Praxisbezug der Soziologie 123
§ 1. Empirische Wissenschaft und Werturteile 123
§ 2. Kritik der zweckmäßigen Mittel. Auswahl der Zwecke 127
Zweite Abteilung: DEUTENDES VERSTEHEN DES VERGESELLSCHAFTETEN LEBENS 130
Kapitel I: Soziales Handeln 132
§ 1. Verwirtschaftungen 132
a) Typischer Praxissinn der Verwirtschaftungen 132
b) Verbraucher und Unternehmer 138
c) Geldwirtschaft und Geldrechnung 141
d) Besitzer 143
e) Kapitalorientiertes Wirtschaften 145
f) Modernes Wirtschaften 146
§ 2. Politisches Handeln. Machtstreben 152
§ 3. Der Sinn religiöser Praxis 154
a) Magie und religiöses Handeln 154
b) Religiosität des Virtuosen und des Nichtvirtuosen 160
c) Priesterliche Religiosität 165
d) Propheten. Ethische und exemplarische Religiosität 171
e) Asketen und Mystiker. Inner- und außerweltliche Weltablehnung 182
f) Der Berufsmensch und die Werte der Kultur 191
Kapitel II: Soziale Beziehungen 207
§ 1. Vergemeinschaftungen und ihre ökonomische Bedeutung 207
a) Die Hausgemeinschaft und das oikos 207
b) Versippschaftungen 213
c) Vernachbarschaftungen 215
d) Ethnische Vergemeinschaftungen 216
e) Politische Vergemeinschaftungen 220
f) Religiöse Vergemeinschaftungen. Die Kongregation 226
§ 2. Vergesellschaftungen 229
a) Verwirtschaftungen und Kampfbeziehungen 229
b) Der wirtschaftliche Austausch. Typen des Tauschs 230
c) Märkte 233
§ 3. Verbandsbeziehungen 235
a) Verwaltungsapparat, Organisation und Regierung 235
b) Verwaltungstypen 237
c) Wirtschaftsverbände 247
d) Politische Verbände und ihre ökonomische Bedeutung 253
e) Hierokratische Verbände 268
§ 4. Herrschaft als autoritäre oder legitime Kraftbeziehung 280
a) Typen von Legitimitätsbeziehungen 280
b) Charismatische Beziehungen 283
c) Typen von Bildungssystemen. Der wissenschaftlich-technische Entzauberungsprozeß des Alltagslebens 301
d) Tradition, Bürokratie und Revolution 307
Kapitel III: Soziale Ordnungen 311
§ 1. Typen sozialer Ordnungen und Sinn von Gruppenhandlungen 311
a) Soziale Bräuche, Sitten und Moden 311
b) Von der Interessenlage der Vergesellschafter festgesetzte Bräuche 312
c) Äußere Zwangsmittel von Vergemeinschaftungen und Verbänden: Konvention und Recht 314
§ 2. Typen legitimer sozialer Ordnungen 317
a) Begriffsbestimmung 317
b) Legale Satzungsordnungen. Moderner Staat und Kapitalismus 319
c) Traditionelle Ordnungen 325
d) Die prophetische Schaffung neuer Legitimitätsordnungen 339
§ 4. Soziale Eigentumsordnungen 345
a) Begriffsbestimmung. Sozioökonomische Bedeutung des Eigentums 345
b) Appropriation der Arbeitsplätze. Kapitalismus und Sozialismus 346
c) Aneignung der Verwaltungsmittel. Die moderne Fabrik 348
d) Aneignung der Leitungsplätze. Aktionäre und Unternehmer 349
§ 5. Soziale Stände- und Klassenordnungen 352
a) Klassenlage. Typen sozialer Klassenordnungen 352
b) Typen sozialer Ständeordnungen 356
c) Verwirtschaftungen, soziales Massenhandeln und Zwangsordnungen 358
d) Wirtschaftsordnungen und Massenreligionen 362
e) Stände, Klassen, Sinn von Religionen. Die Kultur einer gottlosen Welt 363
§ 6. Empirische Gültigkeit der Deutung sozialer Ordnungen 372
Dritte Abteilung: WIRTSCHAFT ALS BERUF 383
Kapitel I: Fragestellung der Forschung 385
§ 1. Statistik und Wahlverwandtschaften als Individualisierungsmittel des historischen Problemkomplexes 385
§ 2. Theoretische und praktische Konsequenzen der Religion im sozialen Bereich 389
§ 3. Der Geist des Kapitalismus 392
§ 4. Luther und die Neuerungen der Reformation 396
Kapitel II: Die innerweltliche Askese der kalvinistischen Frömmigkeit 404
§ 1. Das Dogma des decretum horribilis 404
§ 2. Das systematische Ethos der kalvinistischen Frömmigkeit 409
§ 3. Der Wandel zur Askese der innenweltlichen Seelsorge 415
§ 4. Die utilitaristische Veralltäglichung 419
Kapitel III: Die Überprüfung geschichtlicher Kausalbeziehungen 421
§ 1. Vergleich zwischen katholischer Berufsethik und Askese 421
§ 2. Protestantische Askese und soziale Beziehungen 430
Fazit 437
Literaturverzeichnis 513
1. Max Weber 513
2. Sekundärliteratur 515