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Kraus, H. (Ed.) (2003). Konservative Zeitschriften zwischen Kaiserreich und Diktatur. Fünf Fallstudien. Duncker & Humblot. https://doi.org/10.3790/978-3-428-51037-5
Kraus, Hans-Christof. Konservative Zeitschriften zwischen Kaiserreich und Diktatur: Fünf Fallstudien. Duncker & Humblot, 2003. Book. https://doi.org/10.3790/978-3-428-51037-5
Kraus, H (ed.) (2003): Konservative Zeitschriften zwischen Kaiserreich und Diktatur: Fünf Fallstudien, Duncker & Humblot, [online] https://doi.org/10.3790/978-3-428-51037-5

Format

Konservative Zeitschriften zwischen Kaiserreich und Diktatur

Fünf Fallstudien

Editors: Kraus, Hans-Christof

Studien und Texte zur Erforschung des Konservatismus, Vol. 4

(2003)

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Book Details

Pricing

Abstract

Die Beiträge des Bandes widmen sich - pars pro toto - fünf sehr unterschiedlichen politisch-kulturellen Zeitschriften der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts, deren einzige Gemeinsamkeit darin besteht, daß sie dem konservativen politischen Lager angehört haben. Es handelt sich im einzelnen um fünf Fallstudien, die nicht nur einen Beitrag zur Geschichte der kulturell-politischen Publizistik im Deutschland der Ära zwischen Kaiserreich und NS-Diktatur liefern, sondern auch Einblicke in die Entwicklung und die Wandlungen politischen Denkens sowie in das Wechselverhältnis zwischen Politik und Öffentlicher Meinung geben. Besondere Aufmerksamkeit gilt dabei (1) den Herausgeberpersönlichkeiten und den wichtigsten Beiträgern, (2) den publizistischen und verlagstechnischen Realien, (3) der politischen Ausrichtung in Verbindung mit religiös-konfessionellen und regionalen Besonderheiten, (4) den Wechselwirkungen zwischen konservativer Publizistik und Politik - und (5) schließlich der Reaktion auf konkrete politische Entwicklungen und Umbrüche, darunter besonders auf die gravierenden Zäsuren in den Jahren 1918/19 und 1932/33.

Table of Contents

Section Title Page Action Price
Inhaltsverzeichnis 5
Einleitung des Herausgebers 7
I. Hans-Christof Kraus: Kulturkonservatismus und Dolchstoßlegende – Die „Süddeutschen Monatshefte“ 1904–1936 13
I. 13
II. 14
III. 17
IV. 20
V. 23
VI. 25
VII. 29
VIII. 33
IX. 37
X. 39
Anhang 42
II. Felix Dirsch: Das „Hochland“ – Eine katholisch-konservative Zeitschrift zwischen Literatur und Politik 1903–1941 45
I. Der Katholizismus an der Jahrhundertwende 45
II. Das "Hochland" - ein Beitrag zur katholischen Literatur? 47
III. Das "Hochland" - eine konservative katholische Zeitschrift? 49
IV. Die Themen des "Hochland" unter besonderer Berücksichtigung der Konservatismusthematik 56
1. "Hochland" und Nationalliteratur in der frühen Zeit (bis 1914) 56
2. Die Zeit des Ersten Weltkrieges 57
3. Die Weimarer Republik - das "Hochland" zwischen Hinwendung zur Demokratie und konservativer Demokratiekritik 62
a) Das "Hochland" und die Kontroversen am Anfang der Weimarer Republik 62
b) Die Debatten der späteren Zeit: "wahrer katholischer Konservatismus" 69
c) Das "Hochland" und der Katholizismus in der Phase der "Auflösung der Weimarer Republik" 75
4. Die Frühzeit des "Dritten Reiches" und der Versuch, ein neues Verhältnis zur Staatsgewalt zu finden 83
a) Christlicher Totalitätsgedanke und der totale Staat von 1933 83
b) Die Rezeption des "neuen Nationalismus " und erste Ansätze einer geistigen Oppositionshaltung 85
c) Affinitätsthese oder: Wie kann man das Verhalten einiger "Hochland"-Autoren im "Dritten Reich" erklären? 88
d) Der letzte Abschnitt in der Geschichte der Zeitschrift vor der Einstellung ihres Erscheinens (1939-1941) 94
III. Dieter J. Weiß: Katholischer Konservatismus am Scheideweg – Die „Historisch-politischen Blätter“ und die „Gelben Hefte“ 97
I. Die Historisch-politischen Blätter für das katholische Deutschland (1900-1923) 97
1. Herausgeberpersönlichkeiten 97
2. Publizistische und verlagstechnische Realien 99
3. Politische Ausrichtung 100
4. Verbindungen zur Politik 101
5. Reaktion auf konkrete politische Entwicklungen und Umbrüche 102
6. Das Ende 105
II. Die "Gelben Hefte". Historische und politische Zeitschrift für das katholische Deutschland (1924-1941) 106
1. Herausgeberpersönlichkeiten 106
2. Publizistische und verlagstechnische Realien 108
3. Politische Ausrichtung 109
4. Verbindung zur Politik 111
5. Reaktion auf konkrete politische Entwicklungen und Umbrüche 111
6. Das Ende 114
Nachbemerkung 114
IV. Karlheinz Weißmann: Das „Gewissen“ und der „Ring“ – Entstehung und Entwicklung des jungkonservativen „Zentralorgans“ der Weimarer Republik 115
I. Die Übernahme des Gewissens 120
II. Die Krise des Gewissens und die Durchsetzung der Jungkonservativen 129
III. Der Ring 133
IV. Der Ring in der Endphase der Weimarer Republik 143
V. Das Jahr 1933 147
V. Guido Müller: Von Hugo von Hofmannsthals „Traum des Reiches“ zum Europa unter nationalsozialistischer Herrschaft – Die „Europäische Revue“ 1925–1936/44 155
I. Die Gründung der Zeitschrift im europäischen Frühling 1925: gesellschaftliches und politisches Umfeld 155
II. Die politische, wirtschaftliche und kulturelle Europavision: Verständigung mit Frankreich und das "Reich" als "mitteleuropäische Rechtsordnung" 158
III. Existenzsicherung der Zeitschrift durch die IG-Farben, den Förderkreis und die Abonnenten in Großindustrie und Diplomatie 1925-1934 162
IV. Die Mitarbeiter und das inhaltliche Profil: "Junges Europa" und "neue Sachlichkeit" 164
V. Das politische Ziel: Bildung eines "Neuen Adels" und "Konservative Revolution" in Europa 171
VI. Annäherung an den Nationalsozialismus ab 1931 174
VII. Die "Europäische Revue" im "Dritten Reich": zwischen unauffälliger nationalsozialistischer Propaganda und verdecktem Schreiben 177
Dokumente 181