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Semmelmayer, J. (1996). Der Berufungsgegenstand. Duncker & Humblot. https://doi.org/10.3790/978-3-428-48622-9
Semmelmayer, Johann. Der Berufungsgegenstand. Duncker & Humblot, 1996. Book. https://doi.org/10.3790/978-3-428-48622-9
Semmelmayer, J (1996): Der Berufungsgegenstand, Duncker & Humblot, [online] https://doi.org/10.3790/978-3-428-48622-9

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Der Berufungsgegenstand

Semmelmayer, Johann

Schriften zum Prozessrecht, Vol. 128

(1996)

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Table of Contents

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Vorwort 7
Inhaltsverzeichnis 9
Einleitung: Die Diskussion um den Verfahrensgegenstand im Zivilprozeß 17
Erstes Kapitel: Rechtsmittelverständnis und Berufungsgegenstand 20
§ 1 Begriffliches 20
§ 2 Eigenständiger Berufungsgegenstand 22
I. Verfahrensfortsetzung zum Streitgegenstand (Die herrschende Meinung) 23
1. Rechtsmittelverständnis 23
2. Berufungsgegenstand 26
3. Stellungnahme 28
a) Zulässigkeitsvoraussetzungen der Berufung 28
b) Berufungsanträge 30
c) Die Entscheidung des Berufungsgerichts 31
d) Die Parteirollen im Berufungsverfahren 32
e) Ergebnis 33
II. Rechtsmittelverfahren als Kassationsbegehren (Die Meinung Gilles’) 34
1. Rechtsmittelverständnis und Berufungsgegenstand 34
2. Stellungnahme 36
a) Prozeßziel und Berufungsgegenstand 36
b) Berufungsanträge 37
c) Das Berufungsverfahren als Tatsacheninstanz 38
d) Ergebnis 40
III. Rechtsmittelverfahren als Abänderungsbegehren 40
1. Rechtsmittelverständnis 41
2. Berufungsgegenstand 42
a) Prozeßziel des Berufungsklägers 42
b) Berufungsanträge 43
c) Zulässigkeit und Begründetheit der Berufung 44
d) Parteistellung in zweiter Instanz 46
e) Ergebnis und Schema 48
3. Gegenstand der Anschlußberufung 49
4. Exkurs: Rechtsmittelverständnis und Rechtsmittelgegenstand bei Beschwerde und Revision 50
IV. Ergebnis 52
Zweites Kapitel: Zulässige erste Bestimmung des Berufungsgegenstands 53
§ 3 Gegenstand und Zulässigkeit der Berufung 53
§ 4 Form- und fristgerechte Beantragung des Berufungsgegenstands 56
I. Berufungseinlegung 56
1. Festlegung des objektiven Berufungsgegenstands 56
2. Bestimmung der Berufungsparteien 57
a) Einfache Streitgenossen 58
b) Notwendige Streitgenossen 58
aa) Der notwendige Streitgenosse als Berufungsbeklagter 58
bb) Der notwendige Streitgenosse als Berufungskläger 58
3. Auslegung 60
II. Berufungsbegründung 62
1. Festlegung des objektiven Berufungsgegenstands 62
2. Auslegung 62
a) Gesetzeswortlaut 62
b) Formerleichterung 63
aa) Auslegungsfähige Erklärungen 64
bb) Auslegung des Anfechtungsumfangs 65
cc) Auslegung des Anfechtungsziels 66
dd) Berufungsanträge unter Vorbehalt 67
III. Ergebnis 68
§ 5 Zulässiger Berufungsgegenstand 69
I. Zulässiger Anfechtungsumfang 69
1. Die vertretenen Meinungen 69
2. Quantitative Teilanfechtung 71
a) Zulässigkeit 71
b) Mehrere Streitgegenstandsentscheidungen 72
c) Quantitative Teile einer Streitgegenstandsentscheidung 74
3. Qualitative Teilanfechtung 76
a) Unzulässigkeit 76
b) Ausnahmen 79
c) Geltendmachung 83
4. Urteilstechnische Teilanfechtung 84
II. Zulässiges Anfechtungsziel 85
1. Beseitigung der Beschwer 85
2. Unzulässigkeit des reinen Prozeßantrags 86
III. Ergebnis 88
§ 6 Berufungsgründe 90
I. Formale Erfordernisse 91
II. Inhaltliche Erfordernisse 93
1. Bestimmtheit 93
2. Erfolgsrelevanz 94
3. Maßgeblichkeit erstinstanzlicher Streitgegenstände 96
4. Maßgeblichkeit erstinstanzlicher Streitgegenstandsteile 102
a) Die vertretenen Ansichten 102
b) Stellungnahme 104
III. Ergebnis 109
IV. Exkurs: Prozeßstoff der zweiten Instanz 109
§ 7 Zulässiger Berufungsgegenstand bei Klagedispositionen 112
I. Berufung zur Verfolgung anderer Zwecke als Urteilsabänderung und Neuentscheidung der ursprünglichen Sache 112
II. Streiterledigende Verfügungsakte zum prozessualen Anspruch 114
1. Klagerücknahme 114
a) Vor Einleitung des Berufungsverfahrens 114
b) Mit Einleitung des Berufungsverfahrens 115
aa) Durch den Kläger und Berufungskläger 115
(1) Durch den unterlegenen Kläger 116
(2) Durch den obsiegenden Kläger 118
bb) Durch den Kläger und Berufungsbeklagten 119
2. Vergleich 119
a) Vor Einleitung des Berufungsverfahrens 119
b) Mit Einleitung des Berufungsverfahrens 120
3. Beiderseitige Erledigungserklärung 121
a) Vor Einleitung des Berufungsverfahrens 121
b) Mit Einleitung des Berufungsverfahrens 122
4. Klageverzicht und Klageanerkenntnis 124
III. Streitverändernde und streiterweiternde Verfügungsakte zum prozessualen Anspruch 125
1. Der Grundsatz: Zulässigkeit der Klagedisposition nur bei Zulässigkeit des Rechtsmittels 126
2. Die Ansicht der Rechtsprechung und Literatur: Keine Berufung nur zum Zweck der Klagedisposition 128
a) Zweitinstanzliche Klageänderung 129
aa) Durch den obsiegenden Kläger 129
bb) Durch den unterlegenen Kläger 129
b) Zweitinstanzliche Klageerweiterung 130
aa) Durch den obsiegenden Kläger 130
bb) Durch den unterlegenen Kläger 131
3. Klageerweiterung, Klageänderung und Widerklage durch den Berufungskläger nach Maßgabe der §§ 523, 263, 264, 260, 261 Abs. 2 und 530 ZPO 132
a) Durch die obsiegende Partei 132
b) Durch die unterlegene Partei 134
aa) Klageerweiterung i.S.d. §§ 523, 264 Nr. 2 ZPO 135
bb) Nachträgliche Klagenhäufung i.S.d. §§ 523, 260 ZPO 136
cc) Klageänderung i.S.d. §§ 523, 263 ZPO 137
dd) Umstellung der Klage in eine Feststellungsklage zur Hauptsacheerledigung 141
ee) Parteiwechsel und Parteierweiterung 143
ff) Widerklage 144
4. Klagedispositionen durch den Berufungsbeklagten 145
a) Notwendigkeit einer angreifenden Parteirolle 145
b) Notwendigkeit einer Beschwer des Berufungsbeklagten 146
IV. Ergebnis 147
Drittes Kapitel: Zulässige Änderung des Berufungsgegenstands 149
§ 8 Veränderung des Berufungsgegenstands 149
I. Nachträgliche Reduzierung 149
II. Nachträgliche Erweiterung 151
1. Unzulässigkeit nach teilweisem Rechtsmittelverzicht 152
2. Zulässigkeit nach anfänglicher Teilanfechtung 153
a) Vor Ablauf der Begründungsfrist 153
b) Nach Ablauf der Begründungsfrist 155
aa) Die Meinung Grunskys: Unzulässigkeit der nachträglichen Rechtsmittelerweiterung 155
bb) Die Meinung Gilles’: Uneingeschränkte Möglichkeit der nachträglichen Rechtsmittelerweiterung 157
cc) Die Meinung Sells: Eingeschränkte Möglichkeit der nachträglichen Rechtsmittelerweiterung 159
dd) Die zutreffende herrschende Meinung: Eingeschränkte Möglichkeit der nachträglichen Rechtsmittelerweiterung wegen §§ 519 Abs. 2 S. 2, Abs. 3 Nr. 2 ZPO 160
ee) Anfechtungserweiterung mit nachgeschobenen Berufungsgründen 165
(1) Mit Abänderungsgründen 165
(2) Mit Vollstreckungsabwehrgründen 167
(3) Mit Wiederaufnahmegründen 167
(4) Bei Vorliegen von Wiedereinsetzungsvoraussetzungen 168
3. Nachträgliche Umfangerweiterung durch den Berufungsbeklagten (Erweiterung der Anschlußberufung) 168
III. Anfechtungserweiterung im Verbundverfahren 169
1. Befristung der allgemein anerkannten Anfechtungserweiterung 170
2. Anfechtungserweiterung mit nachgeschobenen Berufungsgründen 173
a) Anfechtungserweiterung auf Prognoseverbundsachen 173
b) Anfechtungserweiterung bei Vorliegen anderer besonderer Umstände 175
3. Gegenanschließung 176
IV. Ergebnis 176
§ 9 Veränderung des Berufungsgegenstands bei nachträglichen Klagedispositionen 178
I. Streiterledigende Dispositionen zur Klage 178
II. Streiterweiternde und streitverändernde Dispositionen zur Klage 180
1. Durch den Kläger und Berufungskläger 181
a) Klageerweiterung und Klagenhäufung 181
b) Klageänderung 183
2. Durch den Kläger als Anschlußberufungsführer 184
3. Durch den Beklagten 184
III. Ergebnis 185
Viertes Kapitel: Erweiterung des Berufungsgegenstands durch das Berufungsgericht 187
§ 10 Abänderung unangefochtener Entscheidungsteile 187
I. Antragsbindung des Berufungsgerichts 187
II. Fehlende Zulässigkeitsvoraussetzungen und andere Verfahrensfehler in der ersten Instanz 188
III. Fehler im Verbundurteil 190
IV. Ergebnis 190
§ 11 Entscheidungskompetenz zu unentschiedenen Streitteilen 191
I. Hochziehen erstinstanzlich übergangener Ansprüche 191
1. Unentschiedene Hilfsansprüche 191
2. Übergangene Ansprüche 194
II. Hochziehen unentschiedener Streitreste 195
1. Überblick 195
2. Hochziehen bei Vorbehalts- und Zwischenurteilen 196
a) Bei sachlich unrichtigem Abschnittsurteil 196
b) Bei unzulässigem Abschnittsurteil 197
c) Bei sachlich richtigem Abschnittsurteil 199
3. Hochziehen bei Anfechtung von Teilurteilen 201
a) Bei unrichtigem Teilurteil mit präjudiziellem Entscheidungsgegenstand 201
b) Bei unzulässigem Teilurteil 204
c) Übrige Fälle 207
III. Ergebnis 210
Zusammenfassung der Ergebnisse 212
Literaturverzeichnis 219
Sachregister 228