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Hettinger, M. (1988). Die »actio libera in causa«: Strafbarkeit wegen Begehungstat trotz Schuldunfähigkeit?. Eine historisch-dogmatische Untersuchung. Duncker & Humblot. https://doi.org/10.3790/978-3-428-46492-0
Hettinger, Michael. Die »actio libera in causa«: Strafbarkeit wegen Begehungstat trotz Schuldunfähigkeit?: Eine historisch-dogmatische Untersuchung. Duncker & Humblot, 1988. Book. https://doi.org/10.3790/978-3-428-46492-0
Hettinger, M (1988): Die »actio libera in causa«: Strafbarkeit wegen Begehungstat trotz Schuldunfähigkeit?: Eine historisch-dogmatische Untersuchung, Duncker & Humblot, [online] https://doi.org/10.3790/978-3-428-46492-0

Format

Die »actio libera in causa«: Strafbarkeit wegen Begehungstat trotz Schuldunfähigkeit?

Eine historisch-dogmatische Untersuchung

Hettinger, Michael

Schriften zum Strafrecht, Vol. 76

(1988)

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Table of Contents

Section Title Page Action Price
Vorwort 9
Inhaltsverzeichnis 11
Abkürzungsverzeichnis 16
I. Einleitung 21
1. Problemstellung 21
2. Umschreibungen der alic 24
a) In der Rechtsprechung 24
b) In der Literatur 25
3. (Derzeitiger) Diskussionsstand 27
4. Eingrenzung des Themas 33
5. Problemlagen mit teilweiser Ähnlichkeit 35
6. Praktische Bedeutung der alic 38
7. Zur Feststellung der Voraussetzungen des § 20 40
8. „Bei Begehung der Tat“ i. S. des § 20 40
9. Vorverständnis: de lege lata – de lege ferenda 41
10. Vorgehensweise 47
11. Zum Schuldbegriff der vorliegenden Arbeit 49
II. Historischer Überblick 57
1. Von der Antike bis zum ALR 61
a) Die Bewertung von Vollrausch und Tat bis zur Rezeption 61
b) Rezeption und gemeines Recht 65
c) Bedeutungsverschiebungen zentraler Begriffe 74
2. Preußen 79
a) Das ALR von 1794 79
b) Die Entwürfe bis zum StGB 1851 84
c) Die Ansichten in der preußischen Theorie und Praxis zu § 40 StGB 1851 92
3. Bayern 100
a) Der Entwurf Kleinschrods 100
b) Das StGB von 1813 104
c) Die Entwürfe von 1822–1860 109
d) Art. 67 StGB 1861 und seine Auslegung in Theorie und Praxis 113
4. Königreich Sachsen 117
a) Die Entwürfe von Tittmann und Erhard 117
b) Der Entwurf 1824 (Stübel) 119
c) Der Entwurf 1835 (Gross) 121
d) Das Criminalgesetzbuch von 1838 123
e) Der Entwurf 1853 124
f) Das Strafgesetzbuch von 1855 125
5. Andere Partikularrechte 135
a) Württemberg 135
b) Hannover 139
c) Braunschweig 145
d) Hessen-Darmstadt 148
e) Baden 152
f) Die thüringischen Staaten 155
g) Oldenburg 157
h) Bremen 161
i) Lübeck 163
j) Hamburg 163
k) Staaten, in denen das gemeine Recht fortgalt 164
6. Doktrin 165
7. Zusammenfassende Betrachtung 171
a) Die in den Partikularrechten vertretenen Lösungen im Überblick 173
aa) Zur vorsätzlichen alic 173
bb) Zur fahrlässigen alic 174
b) Die umstrittenen Thesen im Überblick 175
aa) Zur vorsätzlichen alic 175
bb) Zur fahrlässigen alic 178
III. Die alic im Spiegel der Rechtsprechung 179
1. Das Reichsgericht 180
a) Vorsätzliche alic 182
b) Fahrlässige alic 184
2. Der Bundesgerichtshof 185
a) Vorsätzliche alic 185
b) Fahrlässige alic 187
3. Die Oberlandesgerichte 188
a) Vorsätzliche Alic 188
b) Fahrlässige alic 189
4. Kritische Betrachtung 189
a) Zur vorsätzlichen alic 190
b) Zur fahrlässigen alic 198
5. Die Rechtsprechung zum ungewollten Wegfall der Schuldfähigkeit 199
IV. Blick über die Grenzen 215
1. DDR 215
a) Gesetzeslage und Meinungsstand 215
b) Würdigung 220
2. Schweiz 222
3. Österreich 228
V. Die Entwicklung von 1869–1954 240
1. Vorbemerkung 240
2. Die Entwürfe zu einem StGB für den Norddeutschen Bund und ihre Kritik 242
3. Die Verhandlungen im Reichstag 247
4. Der Diskussionsstand nach Inkrafttreten des RStGB 249
a) Zur vorsätzlichen alic 251
aa) Keine Zurechnung der späteren Tat zum Vorsatz 251
bb) Volle Zurechnung 253
b) Zur fahrlässigen alic 260
5. Der Streit um die Einführung eines Vollrauschtatbestandes 262
a) Der Entwurf von 1881 262
b) Der Entwurf von 1892 und die Zeit bis 1909 283
6. Die Entwürfe von 1909–1930 296
7. Die Ansichten der Lehre bis zum Gewohnheitsverbrechergesetz von 1933 307
a) Die Kritik des Vorentwurfs 1909 308
b) Die weitere Diskussion 312
8. Das Gesetz gegen Gewohnheitsverbrecher von 1933 320
9. Der Entwurf-Gürtner 322
10. Die Lehre 325
VI. Die alic im Rahmen der Reformbestrebungen seit 1954 333
1. Die Große Strafrechtskommission 333
2. Die Entwürfe 1958–1962 337
3. Der Sonderausschuß für die Strafrechtsreform 338
VII. Die weitere Entwicklung der Ansichten zur alic in der Lehre 340
1. Vorbemerkung 340
2. Die Ansichten in der Nachkriegszeit bis 1968 341
a) Zur vorsätzlichen alic 341
b) Zur fahrlässigen alic 354
c) Würdigung 356
3. Die Ansichten von 1968–1979 357
a) Zur vorsätzlichen alic 358
aa) Hruschkas Neuansatz 358
bb) Horns Gegenkritik 364
cc) Zwischenfazit 372
dd) Der weitere Verlauf der Diskussion 372
b) Zur fahrlässigen alic 391
c) Würdigung 396
4. Die Ansichten ab 1980 399
a) Zur vorsätzlichen alic 402
b) Zur fahrlässigen alic 429
c) Würdigung 434
VIII. Die zur vorsätzlichen alic vertretenen Modelle der Strafbegründung und ihre Kritik im Überblick 436
1. Die Zurechnungsfrage richtet sich nach dem Zeitpunkt, in dem Schuld vorhanden war 437
2. Die Zurechnungsfrage richtet sich nach dem Zeitpunkt, in dem der Täter in das Versuchsstadium eintritt 440
3. Die Konstruktion der vorsätzlichen alic als eines Falles der mittelbaren Täterschaft 444
4. Die Zurechnung nach dem Ausnahmemodell 444
IX. Kritik der Ansichten zur Begründetheit der fahrlässigen alic 450
1. Zum praktischen Bedürfnis dieser Zurechnungsfigur 450
2. Kritik hinsichtlich der Tatbestände, die nicht reine Erfolgsdelikte sind 451
3. Kritik hinsichtlich der reinen Erfolgsdelikte 452
X. Kursorischer Überblick über den eigenen Gedankengang 460
Literaturverzeichnis 466
Quellenverzeichnis 524
Personenregister 535
Stichwortverzeichnis 538