Verfassung als öffentlicher Prozeß
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Verfassung als öffentlicher Prozeß
Materialien zu einer Verfassungstheorie der offenen Gesellschaft
Schriften zum Öffentlichen Recht, Vol. 353
(1998)
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About The Author
Peter Häberle, einer der »ersten Verfassungsrechtler der Welt« (EL PAÍS), promovierte 1961 nach dem Studium der Rechtswissenschaften in Tübingen, Bonn, Montpellier und Freiburg über den »Wesensgehalt« der Grundrechte (3. Aufl. 1983). 1969 folgte die Habilitation über das »öffentliche Interesse« bei K. Hesse (2. Aufl. 2006). Beide Schriften zählen heute zu weltweit rezipierten Standardwerken. Peter Häberle wurde als Ordinarius nach Marburg, Augsburg und Bayreuth berufen. Er entfaltet seit 1982 seinen verfassungsvergleichend-kulturwissenschaftlichen Ansatz und lehrte fast 20 Jahre als ständiger Gastprofessor für Rechtsphilosophie in St. Gallen. Sein Werk: 38 Bücher, mehr als 350 Aufsätze, Übersetzungen in 18 Sprachen. Häberle ist Ehrendoktor der Universitäten Tessaloniki, Granada, Lima, Brasilia, Lissabon, Tiflis und Buenos Aires sowie Großoffizier Italiens, Mitglied zahlreicher nationaler und internationaler Akademien (zuletzt Argentinien). 1998 mit dem Max-Planck-Forschungspreis ausgezeichnet, erhielt er später die Ehrenmedaillen der Verfassungsgerichte in Rom und Lima, im Jahre 2004 dann eine spanische und eine deutsche Festschrift. Verleihung der höchsten Klasse des Cruzeiro do Sul Brasiliens (2011) und Internationaler Héctor Fix-Zamudo Preis der Universität Mexico City für herausragende rechtswissenschaftliche Leistungen sowie die Ehrenmedaille der Universität Lissabon (2014).Abstract
Bereits nach einem Jahr war die zweite, erweiterte Auflage der »Verfassung als öffentlicher Prozeß« von 1996 vergriffen. Damit wurde eine dritte (unveränderte) Auflage möglich und erforderlich.Der Verfasser ist den Lesern, dem Verlag und nicht zuletzt den Rezensenten für die freundliche Aufnahme des Werkes von 1996 dankbar (vgl. z. B. Hans Peter Ipsen, in: DÖV 1997, S. 260f.; D. Thürer, »Verfassungslehre in offenem Denkstil«, in: NZZ vom 12. November 1997, S. 37; R. Walkenhaus, in: Jahrbuch Extremismus & Demokratie, Bd. 9 [1997], S. 131). Auch die ausländischen Wissenschaftlergemeinschaften, namentlich in Griechenland, Italien und Spanien, haben sich des Buches sogleich in weiterführenden Würdigungen bzw. Kritiken angenommen. Nicht wenige der älteren und neueren Abhandlungen aus dem Sammelband von 1978 bzw. 1996 wurden bzw. werden in fremde Sprachen übersetzt (etwa ins Japanische, Koreanische, Spanische, Portugiesische, Italienische, Polnische und Ukrainische), erscheinen teilweise sogar als eigene Bücher (z. B. »Hermenêutica Constitucional«, Porto Alegre, Brasilien, 1997, oder »Retos actuales del Estado Constitucional«, Bilbao 1996). Darüber ist der Verfasser besonders glücklich.
Table of Contents
Section Title | Page | Action | Price |
---|---|---|---|
Vorwort zur dritten Auflage | 1 | ||
Vorwort zur 2. erweiterten Auflage | 2 | ||
Einleitung zur 1. Auflage | 5 | ||
Inhalt | 11 | ||
I. Gegenstand und Methoden der Verfassungsinterpretation | 15 | ||
1. Demokratische Verfassungstheorie im Lichte des Möglichkeitsdenkens | 17 | ||
I. Einleitung, Problem, Ausgangsthese | 17 | ||
II. Möglichkeitsdenken (Pluralistisches Alternativendenken) | 19 | ||
a) Erläuterung des Begriffs | 19 | ||
b) Bestandsaufnahme | 21 | ||
c) Verfassungstheoretische Anforderungen an das Möglichkeitsdenken — Grenzen des Möglichkeitsdenkens | 28 | ||
III. Möglichkeitsdenken im Rahmen der Wirklichkeit und der Notwendigkeiten der Verfassung | 30 | ||
1. Wirklichkeitsdenken | 30 | ||
a) Erläuterung des Begriffs | 30 | ||
b) Bestandsaufnahme | 31 | ||
aa) Wirklichkeitsdenken in Staats- und Verfassungsbegriffen | 31 | ||
bb) Wirklichkeitsdenken in der Rechtspraxis | 32 | ||
2. Notwendigkeitsdenken | 36 | ||
a) Erläuterung des Begriffs | 36 | ||
b) Bestandsaufnahme | 39 | ||
3. Die Integration der Wirklichkeit, Möglichkeiten und Notwendigkeiten im Vorgang (des Denkens und Handelns) der öffentlichen Verfassungsinterpretation und -politik | 42 | ||
a) Das Verhältnis der drei Denkrichtungen untereinander (Konkurrenz und Kooperation, Konfrontation und Integration) | 42 | ||
b) Die Bewertung des Wirklichen, Möglichen und Notwendigen im Horizont des Normativen | 44 | ||
c) Das Beispiel des Verfassungsauftrags | 44 | ||
IV. Das moderne offene Entwicklungsrecht am Beispiel eines neuen Gesetzestypus: Das steuernde Entwicklungsgesetz | 46 | ||
1. Bestandsaufnahme | 46 | ||
2. Verallgemeinernde Auswertung | 53 | ||
V. Ausblick | 56 | ||
2. Zeit und Verfassung | 59 | ||
I. Zur Bestandsaufnahme in Rechtswissenschaft, Verfassungstheorie und Rechtspraxis | 59 | ||
II. Verfassungstheoretischer und -praktischer Ansatz: „zeit-gerechte" Interpretation im Horizont von „Öffentlichkeit und Wirklichkeit der Verfassung" | 63 | ||
1. Die Zeit im Verfassungsverständnis | 63 | ||
2. Verfassungsrechtliche Sachaussagen und zeitgebundene bzw. -bindende Interpretationsmethoden — ihr Wechselverhältnis | 67 | ||
3. Die einzelnen Interpretationsmethoden als unterschiedlich wirkende Vehikel des Zeitfaktors im — republikanischen — Auslegungsvorgang | 71 | ||
4. Das Nachverständnis als Vorverständnis der Zukunft | 78 | ||
5. Die Verabschiedung des selbständigen Begriffs „Verfassungswandel" | 82 | ||
6. Insbesondere: die Vorwirkung von Gesetzen | 83 | ||
7. Erfahrungs-, Experimentier- und Reformklauseln als institutionalisierte Formen | 85 | ||
8. Verfassungsänderungen als zeitgerechte Konsequenz der Verfassung, als verfassungspolitisches Gebot | 88 | ||
3. Verfassungstheorie ohne Naturrecht | 93 | ||
I. Die Ausgangsthese | 93 | ||
II. Ihre Entfaltung im einzelnen | 93 | ||
III. Zwei Vorbehalte gegenüber der „Verabschiedung" des Naturrechts | 101 | ||
IV. Die Relevanz der wissenschafts- und gesellschaftstheoretischen Kontroverse für demokratische Verfassungstheorie und -praxis | 103 | ||
1. Wie verarbeitet Verfassungstheorie die Wissenschafts- und Gesellschaftstheorien? | 104 | ||
2. Praktische Verfassungstheorie als kritische Instanz | 109 | ||
3. Verfassung als Gegenstand der Wissenschafts- und Gesellschaftstheorien | 113 | ||
V. Ansätze zu einer Verfassungstheorie der Verfahren und praktischen Alternativen | 114 | ||
4. Verfassungeinterpretation als öffentlicher Prozeß — ein Pluralismuskonzept | 121 | ||
Erster Teil: Die verfassungsjuristische Ebene | 121 | ||
I. Fragestellung und Ausgangsthese | 121 | ||
II. Die Durchführung im einzelnen | 122 | ||
1. „Verfassung" und ihre Interpreten | 122 | ||
2. „Öffentlichkeit" | 129 | ||
3. Beispiele | 132 | ||
a) Verfahrensmäßig | 132 | ||
b) Materiellrechtlich | 132 | ||
4. Gefahren und Grenzen | 134 | ||
III. Teil-Ergebnis | 137 | ||
Zweiter Teil: Der wissenschafts- und gesellschaftstheoretische Hintergrund: das Pluralismus-Konzept | 137 | ||
I. Der erfahrungswissenschaftliche Ansatz | 138 | ||
II. Die Verfassung des Pluralismus — Der Pluralismus in der Verfassung | 140 | ||
1. Der verfaßte Pluralismus | 141 | ||
2. (Toleranz-)Grenzen | 149 | ||
3. Die Entwicklungsfähigkeit und -bedürftigkeit der pluralistischen Verfassung und ihrer Theorien | 149 | ||
II. Offener Staat und verfaßte Gesellschaft | 153 | ||
5. Die offene Gesellschaft der Verfassungsinterpreten | 155 | ||
I. Grundthese, Problemstand | 155 | ||
1. Die bisherige Fragestellung der Theorie der Verfassungsinterpretation | 155 | ||
2. Neue Fragestellung und These | 156 | ||
3. Erläuterung der These, Interpretationsbegriff | 156 | ||
II. Die an Verfassungsinterpretation Beteiligten | 159 | ||
1. Methodische Vorbemerkung | 159 | ||
2. Systematisches Tableau | 160 | ||
3. Erläuterung des systematischen Tableaus | 162 | ||
III. Bewertung der Bestandsaufnahme | 164 | ||
1. Mögliche Einwände, Kritik | 164 | ||
2. Legitimation aus Gesichtspunkten der Rechts-, Norm- und Interpretationstheorie | 165 | ||
3. Legitimation aus verfassungstheoretischen Überlegungen | 167 | ||
4. Insbesondere: Demokratietheoretische Überlegungen als Legitimation | 169 | ||
IV. Konsequenzen für die „juristische" Verfassungsinterpretation | 172 | ||
1. Relativierung der juristischen Interpretation — neues Verständnis ihrer Aufgaben | 172 | ||
2. Insbesondere: Ausmaß und Intensität der richterlichen Kontrolle — Differenzierung im Hinblick auf das Maß an Beteiligung | 174 | ||
3. Konsequenzen für die Ausgestaltung und Handhabung des Verfassungsprozeßrechts | 176 | ||
V. Neue Fragestellungen für die Verfassungstheorie | 177 | ||
1. Unterschiedliche Ziele und Methoden der Auslegung bei verschiedenen Beteiligten? | 177 | ||
2. Aufgaben der Verfassungstheorie | 178 | ||
6. Verfassungsinterpretation und Verfassunggebung | 182 | ||
I. Einleitung, Problem, drei Ausgangsthesen | 182 | ||
II. Verfassungsinterpretation als öffentlicher Prozeß | 189 | ||
1. Fragestellung und Ausgangsthese | 189 | ||
2. „Verfassung" und „Öffentlichkeit" | 190 | ||
3. Teil-Ergebnis | 194 | ||
III. Verfassunggebung in offenen Gesellschaften: ihre Pluralisierung und Verallgemeinerung | 195 | ||
1. Verfassungstheoretische Neubestimmung: Vielfalt und Allgemeinheit der Verfassunggeber | 195 | ||
a) Begriff der — republikanischen — Verfassunggebung im engeren und weiteren Sinne — Beispiele | 195 | ||
b) Der demokratietheoretische Aspekt: Funktionellrechtlicher Pluralismus vieler als Verfassunggeber | 198 | ||
c) Kritik am herkömmlichen Verständnis der Verfassunggebung und verfassungstheoretische Konsequenzen | 202 | ||
aa) Der Abschied von der Ideologie der „Einseitigkeit" | 202 | ||
bb) Der Abschied vom Dogma der Punktualität | 203 | ||
2. Durchführung im einzelnen | 204 | ||
a) Die materiellrechtliche Seite | 204 | ||
b) Die Verfahrens- und Beteiligtenseite: Abgrenzung und Zusammenwirken spezieller Teilverfahren, insbesondere der Verfassungsinterpretation | 207 | ||
c) Das aktuelle Beispiel: Die (Schweizer) Verfassungsrechtswissenschaft als Verfassunggeber im weiteren Sinne | 212 | ||
3. Theoretischer und praktischer Gewinn der Neukonzeption von Verfassunggebung — Rückbindung formeller Teilverfahren an die Verfassunggebung | 217 | ||
4. Gefahren | 222 | ||
IV. Schluß (Ausblick) | 223 | ||
7. Öffentlichkeit und Verfassung. Bemerkungen zur 3. Auflage von Jürgen Habermas: Strukturwandel der Öffentlichkeit (1968) | 225 | ||
I. | 225 | ||
II. | 228 | ||
III. | 230 | ||
IV. | 243 | ||
8. Retrospektive Staatsrechtslehre oder realistische „Gesellschaftelehre"? Zu Ernst Forsthoff: Der Staat der Industriegesellschaft | 246 | ||
I. | 246 | ||
II. | 247 | ||
1. Der Staatsbegriff | 247 | ||
2. Der Verfassungsbegriff | 257 | ||
3. Die (Industrie)Gesellschaft | 262 | ||
9. Allgemeine Staatslehre, demokratische Verfaesungslehre oder Staatsrechtslehre ?* | 271 | ||
I. | 271 | ||
II. | 271 | ||
III. | 275 | ||
10. Effizienz und Verfassung | 290 | ||
11. Verfassungstheorie zwischen Dialektik und Kritischem Rationalismus | 303 | ||
12. „Positivismus" als Historismus ? Besprechungsbeitrag zu Helmut Ridder: Die soziale Ordnung des Grundgesetzes | 322 | ||
13. „Staatskirchenrecht" als Religionsrecht der verfaßten Gesellschaft | 329 | ||
I. Die Ausgangslage | 329 | ||
II. Das religionsrechtliche Werk Mikats | 331 | ||
1. Die Relevanz des religiösen und staatsbürgerlichen Selbstverständnisses für das Staatskirchenrecht | 332 | ||
2. Die „Präsenz der Geschichte" als Spannungsfaktor in der Sache Staatskirchenrecht | 334 | ||
3. Konstitutionelles Religionsrecht | 335 | ||
III. Verfassungstheoretische Begründung von „Staatskirchenrecht" im pluralistischen Gemeinwesen | 337 | ||
1. Leistungsstaatliches Grundrechtsverständnis im Staatskirchenrecht | 337 | ||
2. Staatskirchenrecht im Spannungsfeld des konstitutionell öffentlichen und der öffentlichen Interessen | 339 | ||
3. Staatskirchenrecht als Problem der Verfassung der Gesellschaft | 341 | ||
IV. Religionsverfassungsrecht (Ausblick) | 344 | ||
14. Staatslehre als Verfassungegeschichte | 348 | ||
I. | 348 | ||
II. | 351 | ||
III. | 356 | ||
15. Zur gegenwärtigen Diskussion um das Problem der Souveränität | 364 | ||
I. | 364 | ||
II. | 377 | ||
III. | 381 | ||
16. Zum Staatedenken Ernst Forsthoffs | 396 | ||
I. | 396 | ||
II. | 396 | ||
III. | 397 | ||
1. Wissenschaftlicher Pessimismus oder wissenschaftlicher Optimismus? | 398 | ||
2. Staatsrechtslehre zwischen Konservativismus und sozial-liberaler Fortschrittlichkeit — ihre Verarbeitung der Wirklichkeit | 399 | ||
3. Staatsrechtslehre auf dem Weg von der „staatsideologischen Unterbilanz" zur Verfassungsethik? | 400 | ||
4. Freiheit durch „redlichen Etatismus" oder durch die Verfassung von Staat und Gesellschaft? | 401 | ||
5. Gespaltene Verfassungsauslegung? | 402 | ||
6. Staat und Wirtschaft, Staat und Verbände | 403 | ||
7. Staat und Gemeinwohl | 404 | ||
8. Aufgabe und Anrecht des Juristen | 405 | ||
IV. | 406 | ||
17. Der kooperative Verfassungsstaat | 407 | ||
I. Problem, Begriff, Ausgangsthesen | 407 | ||
1. Möglichkeiten, Wirklichkeit und Notwendigkeiten kooperativer Strukturen in den „Staatswissenschaften" | 407 | ||
2. Verfassungsstaat und „kooperativer Verfassungsstaat" | 409 | ||
a) Begriffliches | 409 | ||
b) Der Wandel von Völkerrecht und Verfassungsstaat im Zeichen der Kooperation | 411 | ||
c) Erscheinungsformen und verfassungstextliche Anknüpfung | 413 | ||
3. Ursachen und Hintergründe | 416 | ||
4. Grenzen und Gefährdungen | 417 | ||
II. Elemente einer Bestandsaufnahme | 418 | ||
1. Koordinations-, Koexistenz- und Kooperationsvölkerrecht: Verfassende Elemente der Völkerrechtsgemeinschaft | 419 | ||
a) Die Organisation der Staatengemeinschaft | 419 | ||
b) Regionale Formen intensivierter Kooperation | 422 | ||
c) Ansatzpunkte eines „humanitären" und „sozialen" Völkerrechts | 425 | ||
d) Staatsübergreifende Kooperation von privater Hand: Die internationale Gesellschaft | 430 | ||
2. Vom souveränen Nationalstaat zum kooperativen Verfassungsstaat | 432 | ||
a) Völkerrechtsoffenheit in Verfassungstexten | 432 | ||
b) Das Internationale Privatrecht als Ausdruck offener Rechtsstrukturen | 435 | ||
III. Verfassungstheoretische Konsequenzen | 436 | ||
1. Neuorientierung der Rechtsquellen- und Interpretationslehre | 436 | ||
2. „Gemeines Kooperationsrecht": Integration von Staats- und Völkerrecht | 438 | ||
3. Kooperative Grundrechtsverwirklichung | 439 | ||
4. Schluß — Zusammenfassung — Ausblick | 441 | ||
III. Ausgewählte Einzelfragen und spezielle Rechtsbereiche | 443 | ||
18. „Leistungsrecht" im sozialen Rechtsstaat | 445 | ||
1. Problem | 445 | ||
2. Formen und Typen des Leistungsrechts — die sechs Leistungsgesetze | 447 | ||
3. Leistungsrecht in Leistungsstaat und -gesellschaft | 459 | ||
4. Demokratischer Gesetzesbegriff und Leistungsrecht | 461 | ||
5. Leistungsrecht und subjektives (Grund-)Recht | 462 | ||
6. Leistungsstaat und soziale (Grundrechts-)Gerechtigkeit | 462 | ||
7. Menschenwürde und Leistungsrecht | 464 | ||
8. Pluralismus durch und mit Leistungsrecht | 464 | ||
9. Leistungsrecht und Verfassung | 465 | ||
19. Sozialstaatspostulat und gesellschaftlicher status quo (Besprechung des gleichnamigen Werkes von Hans-Hermann Hartwich) | 467 | ||
20. Systemüberwindung, Demokratisierung und Gewaltenteilung (Besprechung des gleichnamigen Buches von Helmut Schelsky) | 473 | ||
21. Formen und Grenzen normierender Kraft der Öffentlichkeit in gemeinwohlhaltigen Fragen der Praxis | 480 | ||
I. | 480 | ||
1. Verfassungsinterpretation als Gemeinwohlkonkretisierung und Öffentlichkeitsaktualisierung | 483 | ||
2. Die zweite Fallgruppe aus dem Bereich des Verwaltungsrechts – Stichwort: öffentliches Vertrauen | 484 | ||
3. Das Schallplatten-Urteil des BGH (JZ 1967, 217 [219] = BGHZ46, 74 [85]). | 484 | ||
II. Rechtstheoretische Konsequenzen | 485 | ||
III. Grenzen der normierenden Kraft der Öffentlichkeit | 499 | ||
22. Verfassungsrechtlicher Abgeordnetenstatus und Grunddiätenbesteuerung in der egalitären Demokratie (BVerfGE 40,296) | 503 | ||
A. Die prozessuale Vorgeschichte | 503 | ||
B. Materiellrechtliche Grundfragen | 505 | ||
I. Der dreifache Status des Abgeordneten: Freiheit, Gleichheit, Öffentlichkeit | 505 | ||
1. Freiheit und Unabhängigkeit | 505 | ||
a) Realistische Verfassungsinterpretation? | 505 | ||
b) Unabhängigkeit durch „Vollalimentation" | 506 | ||
c) Verfassungsdogmatische Absicherung des Freiheits-(Unabhängigkeits-)Status im GG | 507 | ||
2. Formalisierte Gleichheit im Abgeordnetenstatusrecht | 508 | ||
a) Die (Chancen-)Gleichheit vor dem und im Parlament | 509 | ||
aa) Gleichheit der Abgeordnetenentschädigung | 509 | ||
bb) Beraterverträge | 511 | ||
b) Gleichheit in der Besteuerung | 513 | ||
c) Der Wegfall des Beamtenprivilegs | 514 | ||
3. Öffentlichkeit des Abgeordnetenstatus | 515 | ||
a) Das besondere Parlamentsgesetz (Abgeordneten-Rechtsstellungsgesetz) als Forderung des demokratisch und rechtsstaatlich begründeten Öffentlichkeitsprinzips. | 516 | ||
b) „Beraterverträge" | 517 | ||
c) Das Parlament als „repräsentative Öffentlichkeit" | 517 | ||
II. Abgeordnetenstatus- und Parteienstatusrecfat | 519 | ||
23. Öffentlichkeitsarbeit der Regierung zwischen Parteien- und Bürgerdemokratie. Zum Urteil des BVerfG vom 2. März 1977 | 526 | ||
I. Einleitung: Reaktion in der Öffentlichkeit, Thematisierung von Grundsatzfragen | 526 | ||
II. Methodenfragen | 527 | ||
III. Materiell-rechtliche Grundfragen | 529 | ||
1. Verletzung des Demokratieprinzips („freier und offener Prozeß der Meinungs- und Willensbildung des Volkes") | 529 | ||
2. Das Mehrheitsprinzip als Strukturelement der verfaßten Demokratie (Inhalt und Grenzen) — Die Offenheit der konstitutionellen Demokratie für Machtwechsel im „neutralen" Staat — Das Staats- und Rechtsverständnis, die Gemeinwohlbindung | 532 | ||
a) Rechtfertigung des Mehrheitsprinzips | 533 | ||
b) Grenzen des Mehrheitsprinzips | 533 | ||
c) Der staatstheoretische Ansatz | 537 | ||
3. Verletzung des verfassungsmäßigen Rechts auf Chancengleichheit bei Wahlen | 539 | ||
4. Die Konstitutionalisierung der Opposition | 540 | ||
5. Verfassungsrechtliche Rechtfertigung und Begrenzung der staatlichen Öffentlichkeitsarbeit | 540 | ||
a) Begründung der Öffentlichkeitsarbeit | 541 | ||
b) Grenzen der Öffentlichkeitsarbeit | 542 | ||
aa) Allgemein | 542 | ||
bb) Die zusätzlich speziellen Grenzen im Blick auf die Wahlen (als „kritische Zeit") | 543 | ||
IV. Verfassungsprozessuale Einzelfragen | 546 | ||
1. Überraschungsrechtsprechung? | 546 | ||
2. Mehrheitsvotum und Sondervoten: Konfrontation und Integration | 550 | ||
3. Die Kostenentscheidung (§ 34 Abs. 3 BVerfGG) | 550 | ||
4. Exkurs: Wahlanfechtung und Wahlprüfung, Wiederholung der Bundestagswahl von 1976? | 552 | ||
V. Ausblick: Die pragmatische Integration von Theorieelementen durch das BVerfG | 555 | ||
24. Gemeinwohlformeln im nationalsozialistischen Recht | 557 | ||
25. Das Mehrheitsprinzip als Strukturelement der freiheitlich-demokratischen Grundordnung | 565 | ||
1. Die Ausgangslage | 565 | ||
2. Die Grundlegung durch Scheuner | 567 | ||
3. Zur Kritik an Scheuner | 568 | ||
4. Umrisse eines Forschungsprogramms | 573 | ||
5. Das Mehrheitsprinzip als konstitutionelles Prinzip (Grund und Grenzen) | 577 | ||
26. Die Grundrechte im demokratischen Staat. Besprechung des gleichnamigen Werkes von Hans H. Klein | 579 | ||
27. Exzessive Glaubenewerbung in Sonderstatusverhältnissen — ΒVerwGE 30, 29 | 589 | ||
28. Neutralität als verfassungsrechtliches Prinzip vornehmlich im Kulturverfassungs- und Staatskirchenrecht | 608 | ||
29. Die Koalitionevereinbarungen im Lichte des Verfassungsrechts. Zum gleichnamigen Buch von Adolf Schüle | 620 | ||
I. | 620 | ||
II. | 621 | ||
III. | 624 | ||
30. Verfassungsprozeßrecht als konkretisiertes Verfassungsrecht im Spiegel der Judikatur des BVerfG | 631 | ||
I. Einleitung, Problemstand | 631 | ||
II. Die Rechtsprechung des BVerfG im Lichte von sieben verfassungstheoretischen Fragestellungen | 633 | ||
1. Spezifisch verfassungsrechtliche Auslegung der Verfassungsprozeßnormen — Auslegung des BVerfGG „vom GG her" | 633 | ||
2. Die Eigenständigkeit des Verfassungsprozeßrechts | 638 | ||
3. Die ganzheitliche — integrierende — Auslegung von Verfassungsprozeß-Normen | 639 | ||
4. Verfassungsprozeßrecht im Spannungsfeld zwischen judicial self-restraint und activism — Arbeits- und Gewaltenteilung | 641 | ||
5. Auslegungsmethoden und Topoi im Verfassungsprozeßrecht | 643 | ||
6. Ausbau von Objektivierungstechniken | 645 | ||
7. Verstärkung und Verfeinerung von Informations- und Partizipationsinstrumenten | 647 | ||
III. Gesamtwürdigung, Ausblick: Verfassungstheorie des Verfassungsprozeßrechts | 651 | ||
31. Auf dem Weg zum Allgemeinen Verwaltungsrecht | 656 | ||
I. Einleitung: Die „konzertierte Aktion" eines Oktetts | 656 | ||
II. Grobgliederung und Autoren | 656 | ||
III. Fünf Fragestellungen für ein „Allgemeines Verwaltungsrecht" | 657 | ||
1. Verfassungsabhängigkeit des Verwaltungsrechts und „Verwaltungsabhängigkeit" des Verfassungsrechts | 657 | ||
a) Die Verfassungsabhängigkeit des Verwaltungsrechts | 657 | ||
b) Die „Verwaltungsabhängigkeit" de's Verfassungsrechts | 660 | ||
2. Eine „Desideratenliste" | 663 | ||
3. Rechtsbildung im Verwaltungsrecht | 666 | ||
a) Die Problematik im allgemeinen | 666 | ||
b) „Verwaltungsrecht vor Verfassungsgerichten" | 671 | ||
c) Inkurs: Europarecht „im" deutschen Verwaltungsrecht | 672 | ||
4. „Allgemeines" und „besonderes" Verwaltungsrecht | 674 | ||
IV. Schluß (Gesamtwertung) | 676 | ||
IV. Anhang | 683 | ||
32. Zum Tode von Rudolf Smend | 685 | ||
33. Das schöpferische Nein als Ja zur Zukunft – Der Jurist und Politiker Adolf Arndt / Fürsprecher und Verfechter einer „wertgebundenen Toleranz" | 688 | ||
V. Ergänzungen 1995 | 691 | ||
34. Vorläufige und punktuelle Stellungnahme zum Verfassungsentwurf Estland (Verfassunggebende Versammlung, Entwurf vom 13. Dezember 1991) | 693 | ||
Vorbemerkung | 693 | ||
I. Überlegungen zur Präambelkultur und Präambelstruktur sowie zu Allgemeinen Eingangsbestimmungen | 694 | ||
II. Grund- und Menschenrechte | 699 | ||
Vorbemerkung | 699 | ||
1. Fragen der Grundrechte – Allgemeiner Teil (Auswahl) | 700 | ||
2. Grundrechte – Besonderer Teil | 704 | ||
ΙII. Organisatorischer Teil der Verfassung (Auswahl) | 706 | ||
1. Keine ausdrückliche Übertragung staatlicher Souveränitätsrechte bzw. Kompetenzen auf internationale Organisationen? | 706 | ||
2. Keine „Ewigkeitsklausel"? – Materielle Grenzen der Verfassungsänderung | 707 | ||
3. Probleme der Verfassungsgerichtsbarkeit | 708 | ||
4. Der „Legal Chancellor" – seine Abberufbarkeit? | 708 | ||
5. Kommunale Selbstverwaltung | 709 | ||
35. Die „soziale Marktwirtschaft" als dritter Weg – Konsequenzen für die heutige Verfassunggebung, z. B. in Polen | 710 | ||
I. Einleitung, Problem | 710 | ||
II. Sieben Thesen zu einer Verfassungstheorie des Marktes | 713 | ||
1. Vorbemerkung | 713 | ||
2. Die Einzelausarbeitung | 714 | ||
a) Der Markt in kulturwissenschaftlicher Sicht, die „Zweihände-Lehre" Markt/Recht, das integrierende Verfassungsverständnis | 714 | ||
b) Der Markt im Koordinatensystem staats- und rechtsphilosophischer Klassiker-Texte: Menschenbild, Gesellschaftsvertrag, Erziehungziele und Gewaltenteilung im wirtschaftlichen Bereich | 718 | ||
c) Der Markt im Spiegel verfassungsstaatlicher Verfassungstexte: Die Aussagekraft der Textstufenentwicklung | 721 | ||
d) Marktwirtschaft und Demokratie – ein Analogon? | 725 | ||
e) Drei Grenzen des Prinzips „Markt und Marktwirtschaft" | 727 | ||
f) Die soziale Marktwirtschaft als „dritter Weg" zwischen Kapitalismus und Sozialismus: die Kulturleistung des Verfassungsstaates | 729 | ||
g) Verfassungspolitische Folgerungen: die „soziale Marktwirtschaft" als Verfassungsziel bzw. Strukturnorm oder die Konstitutionalisierung ihrer Einzelprinzipien? | 730 | ||
III. Ausblick | 734 | ||
Anhang: Verfassungspolitische Formulierungs- bzw. Normierungsvorschläge in Sachen „soziale, ökologisch geprägte Marktwirtschaft" im Verfassungsstaat | 735 | ||
36. Verfassungspolitische Maximen für die Ausgestaltung der „Europafähigkeit" Polens. Eine Denkschrift zur aktuellen Verfassunggebung in Polen | 738 | ||
I. Allgemeiner Teil: Verfassunggebung in europäischen Verfassungsstaaten Mitte der 90er Jahre | 738 | ||
1. Die „europäische Werkstatt " der Verfassunggebung | 738 | ||
2. „Nationales Europaverfassungsrecht" | 739 | ||
3. Das Europa der kulturellen Vielfalt und des „gemeinsamen kulturellen Erbes" | 740 | ||
II. Allgemeine und spezielle Europa-Artikel im Lichte der neueren Textstufenentwicklung europäischer Verfassungsstaaten – Textelemente für Polen | 741 | ||
1. Allgemeine Europa-Artikel | 741 | ||
2. Spezielle Europa-Artikel | 742 | ||
a) Bezugnahmen auf (Rezeptionen von) europäischen Grundrechtskatalogen | 742 | ||
b) Europäische Nachbarschafts-Klausel | 742 | ||
c) Grenzüberschreitende Europa-Regio-Klauseln und interne Regionalisierung | 743 | ||
d) Minderheitenschutz | 743 | ||
e) Europakonforme kommunale Selbstverwaltung | 744 | ||
III. Schluß und Ausblick | 745 | ||
37. Das Grundgesetz und die Herausforderungen der Zukunft – Wer gestaltet unsere Verfassungsordnung? | 746 | ||
I. Die Themen-Frage | 747 | ||
1. Die thematischen Herausforderungen in der Zukunft des Typus „Verfassungsstaat" | 747 | ||
2. Speziell „deutsche" Herausforderungen | 753 | ||
II. Die Verfahrens-Frage | 758 | ||
1. Die einzelnen Verfahren | 758 | ||
2. Das den Verfahren Gemeinsame | 760 | ||
IIΙ. Die Subjekt-Frage | 767 | ||
1. Die verfassungsjuristische Ebene | 767 | ||
2. Aspekte des philosophischen Kontextes | 771 | ||
38. Die verfassunggebende Gewalt des Volkes: Das Beispiel Deutschland 1989/90/91 | 774 | ||
I. „Wir sind das Volk" – das Motto der friedlichen Oktoberrevolution 1989 als Signal demokratischer Verfassunggebung | 774 | ||
II. Die zwei Komponenten des verfassungsstaatlichen Demokratieverständnisses: die repräsentative und die plebiszitäre | 777 | ||
III. Die Rolle des deutschen Volkes im Text und Kontext der Art. 23 und 146 GG sowie nach Maßgabe des Einigungsvertrages von 1990 | 778 | ||
Résumé/ Abstract | 781 | ||
39. Die Verfassungsbewegung in den neuen Bundesländern und ihre Bedeutung für den deutschen Föderalismus und die GG-Reform – eine Zwischenbilanz | 783 | ||
I. Vorgeschichte und Vorbilder der fünf neuen Länderverfassungen | 783 | ||
1. Die Vorgeschichte: fast 40 Entwürfe (1990 bis 1993) | 783 | ||
2. Die pluralistische Vielfalt der Beteiligten und der textlichen Vorbilder | 784 | ||
II. Neuerungen in Themen und Texten | 785 | ||
1. Der objektivierte Wille zur Vollverfassung, die beglaubigte Eigenstaatlichkeit der Länder | 785 | ||
2. Die differenzierte Präambelkultur | 786 | ||
3. Grundrechtskataloge | 786 | ||
4. Staatsziele | 786 | ||
5. Demokratie-Artikel („Bürgerdemokratie" dank Bürgeranträgen, Volksbegehren und Völksentscheid, die Stärkung der Parlamente) | 788 | ||
6. Minderheitenschutz | 788 | ||
7. Sonstige vorbildliche Neuerungen: Merkposten „guter" Verfassungspolitik | 789 | ||
ΙII. Die Bedeutung der ostdeutschen Verfassungsbewegung für den Föderalismus und die GG-Reform | 789 | ||
1. Der „ Werkstattcharakter" des Föderalismus: wechselseitige Lernprozesse zwischen Landesverfassungen und Bundesverfassung bzw. GG-Reform | 789 | ||
2. Konkrete Impulse für die Gemeinsame Verfassungskommission (GVK) und die fernere Grundgesetzreform? | 790 | ||
40. Ein Zwischenruf zur föderalen Neugliederungsdiskussion in Deutschland – Gegen die Entleerung von Art. 29 Abs. 1 GG | 792 | ||
I. Einleitung, Problem | 792 | ||
II. Art. 29 GG aus kulturwissenschaftlicher Sicht | 795 | ||
1. Der primär kulturverfassungsrechtliche Ansatz | 796 | ||
2. Die Vielschichtigkeit und Offenheit des Kulturbegriffs, die Relativierung der Staatsbezogenheit, die ganzheitliche und prozessuale Interpretation | 798 | ||
3. Insbesondere: Die „kulturellen Zusammenhänge " (Art. 29 Abs. 1 S. 2 GG) | 799 | ||
III. Die Kritik an Art. 29 Abs. 1 des Verfassungsentwurfs des Kuratoriums | 803 | ||
IV. Ausblick | 812 | ||
41. Bundesverfassungsrichter-Kandidaten auf dem Prüfstand? – Ein Ja zum Erfordernis „öffentlicher Anhörung" | 814 | ||
42. Probleme der Verfassungsreform in Italien – Außenansichten eines „teilnehmenden Beobachters" | 817 | ||
I. Der Reformbedarf in europäischen Verfassungsstaaten: Vorbedingungen, Themenbereiche und Verfahren | 819 | ||
1. Der Verfassungsstaat als „res publica semper reformanda" – kulturelle Bedingungen der „Stunde" reformerischer Verfassunggebung | 819 | ||
2. Themenbereiche | 821 | ||
a) Der Verfassungsstaat im „Griff" der politischen Parteien | 821 | ||
b) Demokratie-Probleme (insbesondere der Minderheitenschutz) | 822 | ||
c) Föderalismus/Regionalismus und kommunale Selbstverwaltung – Strukturelemente effektiver vertikaler Gewaltenteilung | 824 | ||
d) Die Fortschreibung der Grundrechte und Staatsziele (der Generationenvertrag) | 826 | ||
e) Technik und Sicherheit – Defizite, Herausforderungen | 827 | ||
3. Verfahren – Träger (Subjekte) von Reformprozessen | 828 | ||
Inkurs: Eine Typologie von Verfassungsreformkommissionen | 832 | ||
a) Vergleichsmaterial | 832 | ||
b) Struktur- und Verfahrensfragen, Modellelemente | 834 | ||
c) Verfassungsreformkommissionen in verfassungstheoretischer Sicht | 836 | ||
II. Das Beispiel Italien | 837 | ||
1. Kulturelle Vorbedingungen („Realien") für die „Stunde" reformerischer Verfassungspolitik | 837 | ||
2. Themenbereiche | 839 | ||
a) Effektiver Regionalismus an Stelle des bisherigen „Zentralismus Roms" – Regionalismus als – kultureller – Prozeß einer Pluralisierung des Verfassungsstaates | 840 | ||
b) Demokratie- und Wahlrechtsfragen | 842 | ||
c) Das Verhältnis Parlament/Regierung | 843 | ||
d) Die Finanzierung politischer Parteien als Verfassungsproblem | 844 | ||
e) Am Pluralismus-Gebot orientierter Medien-Artikel als Desiderat der Verfassungsreform | 845 | ||
f) Die verfassungskräftige Verankerung der Möglichkeit von Sondervoten in der Corte Costituzionale | 847 | ||
g) Die Stellung der Dritten Gewalt | 848 | ||
h) Der Ausbau der „Europafähigkeit" (besser „Europaoffenheit") Italiens durch neue Europa-Artikel? | 849 | ||
3. Formelle und informelle Verfahren der Verfassungsreform | 850 | ||
a) Der Staatspräsident | 850 | ||
b) Die Wissenschaft – getragen von Stiftungen | 851 | ||
Ausblick | 853 | ||
Sachverzeichnis | 855 | ||
Stimmen zur 1. und 2. Auflage | 882 |