Menu Expand

Die Rechnungslegungsvorschriften des HGB für Kapitalgesellschaften und die 4. EG-Richtlinie (Bilanzrichtlinie)

Cite BOOK

Style

Vogel, F. (1993). Die Rechnungslegungsvorschriften des HGB für Kapitalgesellschaften und die 4. EG-Richtlinie (Bilanzrichtlinie). Duncker & Humblot. https://doi.org/10.3790/978-3-428-47619-0
Vogel, Frank. Die Rechnungslegungsvorschriften des HGB für Kapitalgesellschaften und die 4. EG-Richtlinie (Bilanzrichtlinie). Duncker & Humblot, 1993. Book. https://doi.org/10.3790/978-3-428-47619-0
Vogel, F (1993): Die Rechnungslegungsvorschriften des HGB für Kapitalgesellschaften und die 4. EG-Richtlinie (Bilanzrichtlinie), Duncker & Humblot, [online] https://doi.org/10.3790/978-3-428-47619-0

Format

Die Rechnungslegungsvorschriften des HGB für Kapitalgesellschaften und die 4. EG-Richtlinie (Bilanzrichtlinie)

Vogel, Frank

Schriften zum Europäischen Recht, Vol. 15

(1993)

Additional Information

Book Details

Pricing

Table of Contents

Section Title Page Action Price
Geleitwort 5
Vorwort 7
Inhaltsverzeichnis 9
§ 1 Einleitung 15
§ 2 Vereinbarkeit der deutschen Rechnungslegungsvorschriften mit der Bilanzrichtlinie 17
A. Anwendungsbereich der Richtlinie: Art. 1 17
I. Den vereinheitlichten Rechnungslegungsvorschriften unterworfene Gesellschaftsformen 17
II. Zweck und Grundgedanke der Bilanzrechtsvereinheitlichung 18
III. Vereinheitlichungszweck und in der ursprünglichen Fassung der Richtlinie nicht genannte Gesellschaftsformen 18
B. Das Bilanzierungsziel: Art. 2 der Richtlinie 20
I. Erweiterung des Wortlauts von Art. 2 III in § 264 II HGB 20
II. Die Ausnahmeregelung des Art. 2 V 23
1. Gesetzesauslegung im deutschen Recht 23
2. Der Aussagegehalt von Art. 2 V 24
a) Ursprung des Art. 2 V im englischen Recht 24
b) Gesetzesanwendung im englischen Recht 24
C. Die Gliederungsschemata: Art. 9, 23 und 25 27
I. Abweichungen in der Numerierung der Posten 27
II. Abweichungen in der Bezeichnung der Posten 28
III. Das Bilanzschema 29
1. Aktiva 29
a) Ausstehende Einlagen auf das gezeichnete Kapital 29
b) Aufwendungen für die Errichtung und Erweiterung des Unternehmens 30
c) Forschungs- und Entwicklungskosten 30
d) Konzessionen, Patente etc 30
e) Geschäfts- oder Firmenwert 31
f) Grundstücke und Bauten 32
g) Forderungen des Finanzanlagevermögens 32
h) Beteiligungen 33
i) Eigene Anteile im Anlagevermögen 34
j) Unfertige Erzeugnisse 36
k) Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände des Umlaufvermögens 38
l) Gezeichnetes Kapital 39
m) Aktivischer Rechnungsabgrenzungsposten 39
n) Eigene Anteile im Umlaufvermögen 40
o) Flüssige Mittel 40
p) Verlust des Geschäftsjahres 40
2. Passiva 41
a) Rücklagen 41
b) Ergebnisvortrag und Ergebnis des Geschäftsjahres 42
c) Wechselverbindlichkeiten 42
d) Passivischer Rechnungsabgrenzungsposten 43
e) Gewinn des Geschäftsjahres 43
IV. Das Schema der Gewinn- und Verlustrechnung 44
1. Gesamtkostenverfahren (Art. 23/§ 275 II HGB) 44
a) Umsatzerlöse 44
b) Bestandsveränderungen 44
c) Materialaufwand 44
aa) Inhalt des Postens in der Richtlinie 45
bb) Inhalt des Postens nach deutschem Recht 46
cc) Oberbegriff „Materialaufwand“ 47
d) Sozialer Aufwand 47
e) Wertberichtigungen / Abschreibungen 48
f) Erträge aus Forderungen des Finanzanlagevermögens 48
g) Steuerausweis 49
h) Ergebnis des Geschäftsjahres 49
2. Umsatzkostenverfahren (Art. 25/§ 275 III HGB) 49
a) Abweichungen, die schon die Schemata des Gesamtkostenverfahrens enthalten 49
b) Wertberichtigungen, die in den drei Unternehmensbereichen Produktion, Vertrieb und Verwaltung anfallen 49
c) Sonstige betriebliche Aufwendungen 50
D. Inhaltliche Erörterung einzelner Bilanzpositionen 53
I. Rechnungsabgrenzungsposten: Artt. 18 und 21 53
1. Gegenstand der Regelung in § 250 I S. 2 HGB 54
a) Zölle und Verbrauchsteuern 54
b) Umsatzsteuer auf erhaltene Anzahlungen 54
2. Vereinbarkeit von § 250 I S. 2 HGB mit Art. 18 55
II. Rückstellungen: Art. 20 56
1. Rückstellungen für Verluste aus schwebenden Geschäften 56
a) Die Auffassung Söffings 57
b) Umfang der Verlustrückstellungen nach der Richtlinie 58
aa) Systematisierung der Rückstellungstatbestände in Art. 20 58
bb) Folgerungen für die Verlustrückstellungen in Art. 20 60
cc) Präzisierung der Voraussetzungen für eine Verlustantizipation gemäß Art. 20 I 61
c) Umfang der Verlustrückstellungen nach deutschem Recht 62
aa) Gegenstand der Rückstellungen für drohende Verluste aus schwebenden Geschäften im deutschen Recht 63
bb) Schuldenausweis im deutschen Recht 63
cc) Folgerungen für die Verlustantizipation nach § 249 I S. 1 HGB 64
2. Rückstellungen für Pensionen und ähnliche Verpflichtungen 64
a) Sondervorschriften in Richtlinie und Bilanzrichtlinien-Gesetz 65
b) Vereinbarkeit von Art. 28 EGHGB mit der gemeinschaftsrechtlichen Regelung 65
aa) Gegenstand der Passivierungswahlrechte in Art. 43 I Nr. 7 der Richtlinie und Art. 28 I EGHGB 66
(1) Pensionsähnliche Verpflichtungen 66
(2) Mittelbare Pensionsverpflichtungen 67
(3) Zusammenfassung 68
bb) Alternativen des Mitgliedstaaten-Wahlrechts 68
3. Instandhaltungsrückstellungen 70
a) Bedenken gegenüber den Rückstellungen für unterlassene Instandhaltungsaufwendungen nach deutschem Recht 70
b) Rückstellungen für unterlassene Instandhaltungsaufwendungen als Bestandteil der Aufwandsrückstellungen nach Art. 20 II 71
c) Vereinbarkeit der Passivierungspflicht in § 249 I S. 2 HGB mit Art. 20 II 72
III. Latente Steuern 74
1. Gegenstand latenter Steuern 74
2. Regelung latenter Steuern in der Richtlinie 75
3. Passivische Steuerabgrenzung 78
a) Behandlung passivischer latenter Steuern als herkömmliche Rückstellung für ungewisse Verbindlichkeiten 78
b) Behandlung passivischer latenter Steuern nach der Richtlinie 80
c) Behandlung passivischer latenter Steuern nach deutschem Recht 85
4. Aktivische Steuerabgrenzung 87
5. Ergebnis 87
6. Auswirkungen der Richtlinienregelung latenter Steuern auf die Steuerbilanz 87
E. Die umgekehrte Maßgeblichkeit 89
I. Auswirkungen der umgekehrten Maßgeblichkeit auf den Ansatz: Der Sonderposten mit Rücklageanteil 89
1. Der Sonderposten als handelsbilanzieller Ansatz steuerrechtlicher Passivposten 89
a) Rechtfertigung des Sonderpostens durch Art. 4 I 90
b) Rechtfertigung des Sonderpostens durch Art. 2 V 92
2. Der Sonderposten als handelsbilanzieller Ansatz steuerrechtlicher Abschreibungen 93
II. Auswirkungen der umgekehrten Maßgeblichkeit auf die Bewertung 94
1. Abschreibungen für die Anwendung von Steuervorschriften 94
2. Das Wertaufholungsgebot 97
F. Sanktionen der Verletzung der Offenlegungspflicht 99
I. Die Notwendigkeit wirkungsvoller Sanktionen 99
II. § 335 S. 1 Nr. 6 HGB 100
III. § 2 I S. 2 LöschG 101
IV. Ergebnis 102
G. Zusammenfassung der Richtlinienverstöße 102
§ 3 Konsequenzen der Richtlinienverstöße 104
A. Verfahren vor dem Europäischen Gerichtshof 104
B. Unmittelbare Wirkung von Richtlinien im nationalen Recht 105
I. Entwicklung und Begründung 105
II. Unmittelbare Wirkung der 4. EG-Richtlinie 106
1. Unmittelbare Verpflichtung zu richtlinienkonformer Rechnungslegung? 106
2. Unmittelbare Berechtigung zu richtlinienkonformer Rechnungslegung? 108
3. Konsequenzen der unmittelbaren Wirkung für die einzelnen Richtlinienverstöße 110
a) Rechnungsabgrenzungsposten, Rückstellungen, latente Steuern 110
b) Gliederungsvorschriften 110
c) Sanktionen für unterlassene Offenlegung 111
d) Umgekehrte Maßgeblichkeit 112
aa) Sonderposten mit Rücklageanteil 112
bb) Ausschluß des Wertaufholungsgebotes durch die §§ 280 II HGB und 5 I S. 2 EStG 113
4. Konsequenzen der unmittelbaren Wirkung für den Bestätigungsvermerk 114
5. Konsequenzen der unmittelbaren Wirkung für die Bußgeldvorschriften 115
C. Exkurs: Anwendung der vereinheitlichten Rechnungslegungsvorschriften auf die Kapitalgesellschaft & Co. im Wege gesetzesübersteigender Rechtsfortbildung 116
I. Die Ausgangslage 116
II. Bedeutung und Inhalt von Mindestanforderungen des Rechts im Rahmen der gesetzesübersteigenden Rechtsfortbildung 117
1. Praktikabilität und Bedürfnisse des Rechtsverkehrs 117
2. Rechtsethische Grundprinzipien und die „Natur der Sache“ 117
III. Die Einbeziehung der Kapitalgesellschaft & Co. in die vereinheitlichten Rechnungslegungsvorschriften unter dem Aspekt des Gleichbehandlungsgebotes 118
1. Vergleichskriterium Rechtsform 118
2. Vergleichskriterium wirtschaftliche Lage 119
3. Vergleichskriterium Besteuerung 120
4. Vergleichskriterium Gläubiger- und Anlegerschutz 120
a) Schutzbedürfnis der Anleger 121
b) Schutzbedürfnis der Gläubiger 121
aa) Haftungssituation 121
bb) Insolvenzanfälligkeit 122
IV. Ergebnis 123
§ 4 Zusammenfassung und Würdigung 124
Literaturverzeichnis 127