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Juristische Repetitorien und staatliches Ausbildungsmonopol in der Bundesrepublik Deutschland

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Martin, W. (1993). Juristische Repetitorien und staatliches Ausbildungsmonopol in der Bundesrepublik Deutschland. Duncker & Humblot. https://doi.org/10.3790/978-3-428-47704-3
Martin, Wolfgang. Juristische Repetitorien und staatliches Ausbildungsmonopol in der Bundesrepublik Deutschland. Duncker & Humblot, 1993. Book. https://doi.org/10.3790/978-3-428-47704-3
Martin, W (1993): Juristische Repetitorien und staatliches Ausbildungsmonopol in der Bundesrepublik Deutschland, Duncker & Humblot, [online] https://doi.org/10.3790/978-3-428-47704-3

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Juristische Repetitorien und staatliches Ausbildungsmonopol in der Bundesrepublik Deutschland

Martin, Wolfgang

Tübinger Schriften zum Staats- und Verwaltungsrecht, Vol. 16

(1993)

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Table of Contents

Section Title Page Action Price
Vorwort 5
Inhaltsverzeichnis 7
Abkürzungsverzeichnis 16
Einleitung 21
Erster Teil: Bestandsaufnahme der Juristenausbildung - Universitätsphase - in der Bundesrepublik Deutschland 22
Erster Abschnitt: Die staatliche Ausbildung 22
A. Heutiger Zustand in seiner Entwicklung seit 1945 22
I. Herkömmliche Ausbildung 22
1. Ausbildung zum Justizjuristen 22
a) Studium 23
b) Prüfung 28
2. Ausbildung zu den sonstigen juristischen Berufen 31
II. Einstufige Ausbildung 34
1. Studium 35
2. Prüfung 37
B. Studienrealität 40
I. Zeitraum von 1945 bis 1965 40
1. Die Verfassung der Universitäten 40
2. Stellung des juristischen Lehrpersonals 44
3. Lehrveranstaltungen 46
4. Studenten 48
II. Zeitraum von 1965 bis heute 51
1. Die Verfassung der Universitäten 51
2. Stellung des juristischen Lehrpersonals 55
3. Lehrveranstaltungen 58
a) Herkömmliche Ausbildung 58
b) Sogenannte Einstufige Ausbildung 60
4. Studenten 62
C. Die Reformdebatte 67
Zweiter Abschnitt: Die Privatausbildung 73
A. Schriftliche Repetitorien 73
I. Tatsächliches 73
II. Rechtliche Einordnung 77
1. Grundrechte 77
a) Art. 5 Abs. 3 GG 77
b) Art. 5 Abs. 1 GG 82
c) Art. 12 GG 82
d) Art. 14 GG 83
2. Einfaches Bundes- und Landesrecht 83
a) Gewerbeordnung 83
b) Ordnungsrecht 83
c) Privathochschulrecht 84
aa) Echte Privathochschulen 84
bb) Unechte Privathochschulen 85
d) Fernunterrichtsschutzgesetz 86
e) Privatschulrecht 87
B. Mündliche Repetitorien 87
I. Rechtliche Behandlung 87
1. Verfassungsrecht 87
2. Sonstige Regelungen 88
a) Gewerbeordnung 88
b) Ordnungsrecht 89
c) Privathochschulrecht 89
d) Recht der freien Unterrichtseinrichtungen 89
e) Privatschulrecht 90
aa) Recht des Privatunterrichts 90
bb) Eigentliches Privatschulrecht 92
f) Ordnungsrecht 93
g) Zwischenergebnis 93
II. Tatsächliche Verhältnisse 93
1. Ausbildungskapazitäten im Bundesgebiet 93
2. Lehrmethode und Anzahl der Wochenstunden 97
3. Beweggründe der Studenten zum Besuch von mündlichen Repetitorien 99
a) Empirisch gewonnene Ergebnisse einer (1977 in Tübingen veranstalteten) Umfrage 100
aa) Anlage 100
bb) Auswertung 101
b) Exposition 101
c) Schlüsselfragen 101
d) Einzelergebnisse 102
e) Anteil aus sozial schwachen Schichten Stammender 103
f) Zusammenfassung der Ergebnisse 104
g) Vergleich mit weiteren zugänglichen Untersuchungen 105
Zweiter Teil: Geschichtliche Entwicklung 114
Erster Abschnitt: Die Geschichte der offiziellen Juristenausbildung in Deutschland 114
A. Das Aufkommen eines Bedürfnisses nach einer Ausbildung der Juristen 114
I. Rezeptionszeit (13.-16. Jahrhundert) 114
II. 15. und 16. Jahrhundert 116
III. Zwischenergebnis 117
B. Die Entstehung eines rechtswissenschaftlichen Unterrichts an Universitäten 118
I. Konstituierung der Universitäten 118
1. Universitates Scolarium und Magisterorganisation 118
2. Planmäßige Gründungen 120
II. Kirchliche und obrigkeitliche Aufsicht 120
III. Studium und Prüfungen an der mittelalterlichen Universität 121
1. Studiengang 121
2. Examen 123
IV. Die Studentenschaft im Mittelalter 125
C. Die Entwicklung des Rechtsunterrichtes von der Neueren Zeit bis zum Ende des 18. Jahrhunderts 126
I. Die Verfassung der Universitäten 126
II. Stellung des juristischen Lehrpersonals 128
III. Unterrichtsprogramm 129
IV. Lehrveranstaltungen 130
1. Unterrichtsformen 130
2. Gestaltung der Lehrveranstaltungen 131
V. Examina 131
VI. Studenten 133
D. Die Entwicklung der Staatsprüfungen 134
I. Zustand bis 1495 134
II. Zustand ab 1495 135
1. Reichskammergericht 135
2. Preußen 136
a) Das Rescript vom 22.8.1693 136
b) Auskultatoren und Referendare 136
aa) Referendarexamen 137
bb) Auskultatoren 137
c) Das Corpus iuris Fridericianum (1781) 138
3. Auswirkungen des preußischen Prüfungssystems 139
a) Verlagerung der theoretischen Ausbildung in den Vorbereitungsdienst 139
b) Position des Repetitors 141
4. Ausblick nach Süddeutschland 142
5. Auswirkungen des ALR 143
6. Inkrafttreten des BGB 144
7. Einführung von Klausuren und Hausarbeit 144
E. Die Entwicklung des Rechtsunterrichts im 19. Jahrhundert 146
I. Die Verfassung der Universitäten 146
II. Stellung des juristischen Lehrpersonals 149
III. Unterrichtsprogramm 150
IV. Lehrveranstaltungen 151
V. Studenten 152
F. Der Rechtsunterricht von 1900 bis 1934 153
I. Die Rechtsfakultäten 153
II. Unterrichtsveranstaltungen 154
G. Der Rechtsunterricht im Dritten Reich 156
I. Die Rechtsfakultäten 156
II. Die Justizausbildungsordnung des Reiches vom 22.7.1934 158
III. Studium 160
IV. Studenten 161
Zweiter Abschnitt: Die Geschichte der juristischen Privatausbildung 163
A. Älteste Anfänge 163
B. 19. Jahrhundert 164
C. 20. Jahrhundert 166
Dritter Teil: Hinnehmbarkeit des Nebeneinander von staatlicher und privater Juristenausbildung in der Bundesrepublik Deutschland. Abhilfevorschläge 176
Erster Abschnitt: Berechtigung des Vorbildungserfordernisses „rechtswissenschaftliches Studium an einer Universität" 176
A. Ausschluß von Autodidakten 176
B. Regelungsbefugnis für die Juristenberufe 177
I. Richterberuf 177
1. Richterrecht 178
a) Zugang zu öffentlichen Ämtern 178
b) Laufbahnprinzip 178
c) Höherer Dienst 180
2. Verfassungsrechtliche Grenzen 180
a) Art. 12 GG 180
b) Art. 33 Abs. 2 GG 181
aa) Übermaßverbot 181
α) Geeignetheit 182
β) Erforderlichkeit 183
γ) Verhältnismäßigkeit. Universitätsstudium 185
(αα) Ausbildung 185
ββ) Akademische Bildung 186
3. Zwischenergebnis 188
II. Staatsanwälte 188
III. Höherer Verwaltungsdienst 188
IV. Notare 188
1. Berufsbildkompetenz 189
2. Zwischenergebnis 190
V. Rechtsanwälte 190
1. Staatsnähe 190
2. Art. 12 Abs. 1 GG 192
a) Zulassungsvoraussetzung 192
b) Berufsbild 193
c) Verhältnismäßigkeit 193
d) Parallelwertung 194
e) Zugangsmöglichkeiten für Außenseiter 194
3. Zwischenergebnis 195
C. Ergebnis 195
Zweiter Abschnitt: Rechtliche Position der Juristischen Repetitorien innerhalb der Juristenausbildung in der Bundesrepublik Deutschland 196
A. Rechtliche Bedenken gegenüber der Tätigkeit der Repetitoren 197
I. Die verfassungsrechtliche Position der Repetitorien 197
II. Beschränkungsmöglichkeiten 197
1. Sachgerechte und vernünftige Erwägungen des Gemeinwohls 198
a) Entwertung der Universitätsausbildung 198
b) „Unterlaufen" des staatlichen Ausbildungsmonopols 200
c) Gleichmäßigkeit der Ausbildung 200
d) Vorschubleisten einer Chancenungleichheit der Auszubildenden 202
aa) Begriff der Chancengleichheit 202
bb) Chancengleichheit und Prüfungsrecht 203
cc) Bildungschancengleichheit 204
dd) Zwischenergebnis 207
ΙII. Fehlende staatliche Kontrolle 207
B. Ergebnis 208
Dritter Abschnitt: Konsequenzen für den Staat aus dem Bestehen von Repetitorien hinsichtlich seiner Ausbildungs-Gestaltung 209
A. Jurastudium generell 209
B. Jurastudium als Berufsvorbildung hinsichtlich des Berufsbildes „Volljurist" 210
C. Folgerungen aus dem Prinzip der inneren Konsequenz 212
I. Lehrangebot als solches 212
II. Kongruenz mit der Staatsprüfung 213
1. Freiheit der Lehre 214
2. Ausgestaltung der Staatsprüfung als Aufgabe der Justizverwaltung 215
D. Ergebnis 218
Vierter Abschnitt: Abhilfevorschläge zur Zurückdrängung der Repetitoren 219
A. Gesetzliche Reglementierung 219
B. Zwischenergebnis 222
C. Faktisches Entbehrlichmachen 223
I. Unter den heutigen gesetzlichen Rahmenbedingungen 223
1. Studium 223
2. Zwischenergebnis 224
3. Innere Umgestaltung der ersten Juristischen Staatsprüfung 224
4. Zwischenergebnis 226
II. Faktisches Entbehrlichmachen nach einer Modifikation der derzeitigen Juristenausbildung (Universitäts- und Prüfungsphase - Erste Staatsprüfung) 227
1. Studium 227
a) Unter Beibehaltung der Wissenschaftlichkeit des Universitätsstudiums 227
b) Zwischenergebnis 228
c) Studium an Rechts- und Staatsschulen 228
aa) Rechts- und Staatsschulen mit Universitätsstatus 230
bb) Law Schools mit Fachhochschulstatus 230
α) Konzeption eines Teilstudiums an Law Schools 230
β) Vollstudium an Law Schools 230
d) Zwischenergebnis 232
2. Erste Prüfung 232
a) Nach Universitätstudium 232
aa) Universitätsprüfungen für Juristen 233
α) Vorhandene Universitätsabschlüsse 234
β) Diplomprüfungen 234
b) Nach Studium an Rechts- und Staatsschulen 235
aa) Rechts- und Staatsschulen mit Universitätsstatus 235
bb) Law Schools mit Fachhochschulstatus 236
c) Zwischenergebnis 236
3. Chance der Verwirklichung 236
4. Ergebnis 238
Zusammenfassung 239
Nachwort 241
Anhang 248
A. Fragebogen zur Einstellung von Jurastudenten der Examenssemester zu mündlichen juristischen Repetitorien 248
B. Auswertung in allen Einzelpositionen 259
Literaturverzeichnis 264