Lebenssituationen älterer Menschen
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Lebenssituationen älterer Menschen
Beschreibung und Prognose aus interdisziplinärer Sicht
Editors: Farny, Dieter | Lütke-Bornefeld, Peter | Zellenberg, Gertrud
Sozialwissenschaftliche Schriften, Vol. 32
(1996)
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Abstract
Die Überalterung moderner Industriegesellschaften wird die künftige wirtschaftliche und gesellschaftliche Realität grundlegend verändern. In der wissenschaftlichen Betrachtung bleibt das Alter und der Alternsprozeß dennoch meist nur auf einige wenige, sehr spezifische Fragestellungen beschränkt. Aus diesem Grund wurde 1991 durch den Vorstand der Kölnischen Rück das interdisziplinäre Projekt »Lebenssituationen älterer Menschen« ins Leben gerufen, dessen Ergebnisse in diesem Band in Form von eigenständigen, untereinander jedoch vernetzten Beiträgen zusammengefaßt sind. Die Autoren untersuchen darin die Wirkungen unterschiedlicher Einflußgrößen auf die Lebenssituation älterer Menschen aus einer integrativen wissenschaftlichen Perspektive. Sie diskutieren und verflechten u. a. Fragestellungen der Medizin, Psychologie, Gerontologie, Ökonomie und Statistik mit der Absicht, neben Fach- auch unmittelbar umsetzbares Handlungswissen zur Verfügung zu stellen.Die vorliegende Schrift soll dazu anregen, das Alter ganzheitlich als Lebensabschnitt mit Risiken und Chancen zu begreifen und die sich daraus ergebenden Gestaltungsmöglichkeiten wahrzunehmen. In diesem Sinne richtet sie sich sowohl an Fachleute aus Wissenschaft, Wirtschaft und Politik als auch an die grundsätzlich an Alters- und gesellschaftspolitischen Fragen interessierte Leserschaft.
Table of Contents
Section Title | Page | Action | Price |
---|---|---|---|
Vorwort und Danksagung | 5 | ||
Inhaltsverzeichnis | 9 | ||
Peter Lütke-Bornefeld/Gertrud Zellenberg, Köln: Einleitende Standortbestimmung und Projektkonzeption | 11 | ||
Fred Wagner, Köln: Der Umgang mit Risiken und Chancen in Haushalten älterer Menschen | 21 | ||
I. Einführung | 21 | ||
II. Definition und Abgrenzung des Betrachtungsgegenstands | 22 | ||
III. Zusammenhänge der Lebenssituation in Haushalten älterer Menschen | 23 | ||
1. Überblick: Ein ökonomisches Grundmodell | 23 | ||
2. Die Rahmenbedingungen für Haushalte älterer Menschen | 25 | ||
3. Die Ziele von Haushalten älterer Menschen | 29 | ||
4. Die Programme und Verfahren von Haushalten älterer Menschen | 30 | ||
5. Die Bewertungen der Zielerfüllungen in Haushalten älterer Menschen | 31 | ||
IV. Risiken und Chancen in den Lebenszusammenhängen von Haushalten älterer Menschen | 33 | ||
1. Begriff der Risiken und Chancen | 33 | ||
2. Ursprünge der Risiken und Chancen | 33 | ||
3. Wirkungsgrade der Risiken und Chancen: Alltagssituationen vs. Krisensituationen | 34 | ||
V. Der Umgang mit Krisensituationen in Haushalten älterer Menschen (Ein ökonomisches Modell des Krisenmanagements) | 34 | ||
1. Grundlagen | 34 | ||
a) Krisen in Haushalten älterer Menschen | 34 | ||
aa) Krisenbegriff und typische Krisenfälle | 34 | ||
bb) Risiken vs. Chancen im Zusammenhang mit Krisensituationen | 36 | ||
b) Grundlagen zum Krisenmanagement in Haushalten älterer Menschen | 38 | ||
2. Präventives Krisenmanagement in Haushalten älterer Menschen | 40 | ||
a) Prozeß des präventiven Krisenmanagements | 40 | ||
b) Gegenstände des präventiven Krisenmanagements | 41 | ||
aa) Ziele des präventiven Krisenmanagements | 41 | ||
bb) Mittel und Methoden des präventiven Krisenmanagements | 42 | ||
Analyse von potentiellen Krisen | 42 | ||
Handhabung von potentiellen Krisen | 45 | ||
3. Akutes Krisenmanagement in Haushalten älterer Menschen | 48 | ||
a) Prozeß des akuten Krisenmanagements | 48 | ||
b) Gegenstände des akuten Krisenmanagements | 50 | ||
aa) Ziele des akuten Krisenmanagements | 50 | ||
bb) Mittel und Methoden des akuten Krisenmanagements | 51 | ||
Krisenanalyse | 51 | ||
Krisenhandhabung | 53 | ||
Lorenz Fischer/Horst Müller, Köln: Der Umgang mit Risiken und Chancen in Haushalten älterer Menschen aus sozialpsychologischer Sicht | 57 | ||
I. Einführung | 57 | ||
1. Ökonomische Modellentwicklung und psychologische Analysen: Zur Komplementarität technologischer Modelle und erfahrungswissenschaftlich orientierter Aussagen über menschliches Verhalten | 57 | ||
2. Zur Konkretisierung der Fragestellung | 59 | ||
II. Psychologische Grundlagen zum menschlichen Entscheidungsverhalten – Der deduktive Ansatz | 60 | ||
1. Psychologische Parallelen der Begriffe des ökonomischen Modells | 60 | ||
a) Psychologische Analogien der “Gegenstände” des Krisenmanagements | 61 | ||
b) Analogien der “Prozeßkategorien” | 63 | ||
2. Psychologische Grundlagen zum menschlichen Entscheidungsverhalten und ableitbare Hypothesen hinsichtlich des tatsächlichen Risikomanagements älterer Haushalte | 63 | ||
a) Das Erfordernis der Selbstregulation des Individuums | 63 | ||
b) Einstellungstheorien und die “Konstruktion von Wirklichkeit” | 65 | ||
aa) Die Funktionalität von Einstellungen und ihre Konsequenzen | 65 | ||
bb) Von der Routinehandlung zur Wahrnehmung und Bewertung von Krisenpotentialen – Das MODE-Modell von Fazio | 68 | ||
cc) Der “defizitäre Entscheider” – Zur Psychologie kognitiver Täuschungen | 70 | ||
c) Resümee | 72 | ||
III. Die empirische Rekonstruktion vom Umgang mit Krisensituationen im Alter | 73 | ||
1. Vorbemerkungen | 73 | ||
2. Zentrale Determinanten des Formalziels “Lebenszufriedenheit” | 74 | ||
3. Ökonomische (Un-) Sicherheit | 75 | ||
4. Der Übergang in den Ruhestand | 76 | ||
5. Nachlassende Gesundheit und aktuelle Hilfsbedürftigkeit | 78 | ||
IV. Diskussion der Ergebnisse und Ausblick | 79 | ||
Literatur | 81 | ||
Lorenz Fischer/Horst Müller/Fred Wagner, Köln: Der Umgang mit Risiken und Chancen in Haushalten älterer Menschen – Fazit und Ausblick aus ökonomischer und sozialpsychologischer Sicht | 85 | ||
I. Einführung – Zentrale Ergebnisse der Einzelstudien – | 85 | ||
II. “Soll-Ist-Abweichungen” des Krisenverhaltens im Alter | 86 | ||
III. Handlungsstrategien für das Krisenmanagement im Alter | 87 | ||
1. Präventives Krisenmanagement | 87 | ||
2. Akutes Krisenmanagement | 89 | ||
IV. Fazit | 91 | ||
Winfried Schmähl/Uwe Fachinger, Bremen: Einkommen und Vermögen älterer Haushalte. Anmerkungen zur heutigen Situation und zur künftigen Entwicklung | 93 | ||
I. Einführung | 93 | ||
II. Einflußfaktoren auf die materielle Lage älterer Haushalte und ihre weitere Entwicklung – Eine Zusammenfassung theoretischer und empirischer Erkenntnisse | 95 | ||
1. Soziodemographische Faktoren | 96 | ||
2. Mikroökonomische Faktoren | 99 | ||
3. Makroökonomische Faktoren | 99 | ||
4. Politisch-rechtliche Faktoren | 100 | ||
III. Die materielle Situation älterer Haushalte heute | 101 | ||
1. Querschnittsdaten | 101 | ||
2. Einkommensentwicklung und Kohortenunterschiede | 106 | ||
IV. Ableitung von Aussagen über die zukünftige Entwicklung | 111 | ||
1. Vorbemerkungen | 111 | ||
2. Optionen | 111 | ||
3. Hypothesen | 117 | ||
4. Abschließende Anmerkungen | 120 | ||
Literatur | 121 | ||
Hermann Brandenburg, Heidelberg/Eric Schmitt, Greifswald: Soziale Integration bei unterschiedlichen Formen der Selbständigkeit im Alter | 125 | ||
I. Einführung | 125 | ||
II. Daten zum Hilfe- und Pflegebedarf in der Bundesrepublik | 126 | ||
1. Selbständigkeit in der Ausführung von Alltagsaktivitäten | 126 | ||
2. Hilfe- und Pflegebedarf in privaten Haushalten | 126 | ||
III. Haushalts- und Versorgungssituation älterer Menschen | 128 | ||
1. Haushaltsstrukturen älterer Menschen mit Hilfe- und Pfegebedarf | 128 | ||
2. Versorgung hilfe- und pflegebedürftiger älterer Menschen | 129 | ||
IV. Formen der Selbständigkeit bei hilfebedürftigen älteren Menschen | 129 | ||
1. Relative Selbständigkeit | 132 | ||
Konsequenzen | 132 | ||
2. Hilfebedarf | 133 | ||
Konsequenzen | 133 | ||
3. Pflegebedarf | 134 | ||
Konsequenzen | 135 | ||
V. Prognosen zur weiteren Entwicklung der Haushalts- und Versorgungssituation älterer Menschen | 135 | ||
1. Der Trend zum Einpersonenhaushalt hält an | 136 | ||
2. Familienstrukturen ändern sich | 137 | ||
3. Zunehmende Hilfe- und Pflegebedürftigkeit | 137 | ||
4. Haushaltsstrukturveränderungen bei Personen mit Hilfe- und Pflegebedarf | 138 | ||
VI. Soziale Beziehungen und Freizeitinteressen im Alter | 139 | ||
1. Soziale Beziehungen älterer Menschen | 139 | ||
2. Veränderungen sozialer Netzwerke bei Hilfe- und Pflegebedürftigkeit | 140 | ||
3. Freizeitinteressen älterer Menschen | 142 | ||
4. Freizeitaktivitäten hilfe- und pflegebedürftiger älterer Menschen | 142 | ||
VII. Individuelle Risikobewältigung im Alter in unterschiedlichen Formen der Selbständigkeit | 143 | ||
VIII. Szenarien hinsichtlich der sozialen Integration und Risikobewältigung älterer Menschen | 149 | ||
1. Gruppe mit relativer Selbständigkeit | 149 | ||
2. Gruppe mit Hilfebedarf | 151 | ||
3. Gruppe mit Pflegebedarf | 152 | ||
Literatur | 155 | ||
Rolf Nieczaj/Sigrid Henße/Elisabeth Steinhagen-Thiessen, Berlin: Morbidität im Alter | 161 | ||
I. Einführung | 161 | ||
II. Analysierte Stichproben | 163 | ||
1. Datensätze der AOK | 163 | ||
2. Datensätze der Berliner Altersstudie | 164 | ||
3. Datensätze des Max-Bürger-Krankenhauses, Berlin | 164 | ||
III. Morbidität und Behinderung im Alter | 165 | ||
1. Krankenhausaufenthalte | 165 | ||
2. Pflege- und Hilfsmittelverordnungen | 169 | ||
IV. Herzkreislauferkrankungen und Risikoprofile | 177 | ||
V. Prädiktoren für Hilfs- und Pflegebedürftigkeit | 185 | ||
VI. Spezifische Behandlungsmöglichkeiten geriatrischer, multimorbider Patienten | 187 | ||
1. Geriatrische Rehabilitation | 187 | ||
2. Geriatrische Diagnostik und Therapie | 189 | ||
a) Ärztlicher Dienst | 189 | ||
b) Physiotherapie | 190 | ||
c) Ergotherapie | 190 | ||
d) Logopädie | 190 | ||
e) Psychologischer Dienst | 191 | ||
VII. Schlußbetrachtung | 191 | ||
1. Folgerungen | 191 | ||
2. Zusammenfassung | 194 | ||
Literatur | 195 | ||
Dieter Farny, Köln: Die Lebenssituationen älterer Menschen: Beiträge der Privatversicherung zum Risk Management und Krisen-Management | 203 | ||
I. Einführung | 203 | ||
II. Sicherheits- und finanzwirtschaftliche Bedürfnisse von Haushalten älterer Menschen | 204 | ||
1. Lebenszyklusmodelle für Haushalte | 204 | ||
2. Bedarfssituationen und Bedarfsdeckung | 208 | ||
3. Spezielle Bedarfsdeckungsprobleme für Haushalte älterer Menschen | 211 | ||
III. Beiträge der Privatversicherung zum Risk Management und Krisen-Management der Haushalte älterer Menschen | 212 | ||
1. Vor der Altersphase | 212 | ||
a) Personenbezogene Risiken | 213 | ||
b) Multi- oder All Risks-Deckungen | 215 | ||
c) Sach- und geldbezogene Risiken | 216 | ||
2. In der Altersphase | 217 | ||
a) Vorbemerkungen | 217 | ||
b) Finanzielle Maßnahmen | 218 | ||
c) Spezifische Dienstleistungen | 218 | ||
IV. Zusammenfassung | 221 | ||
Literatur | 222 | ||
Wolfgang Droste/Johannes Lörper, Köln: Entwicklungstendenzen in Personenversicherungsmärkten alternder Gesellschaften | 225 | ||
I. Einführung | 225 | ||
1. Vorbemerkung | 225 | ||
2. Ausgangssituation – Die alternde Gesellschaft | 225 | ||
3. Die Bedeutung der demographischen Entwicklung für die Versicherungswirtschaft | 227 | ||
II. Die Risikosituation älterer Menschen | 228 | ||
1. Lebensrisiken | 228 | ||
2. Risiken in bezug auf eine mögliche Versicherungsleistung | 228 | ||
III. Trends bei Versicherungsprodukten | 229 | ||
1. Krankenversicherungen als Spezialproblem | 229 | ||
2. Rentenversicherung | 233 | ||
3. Risikoversicherungen/Lebenslängliche Todesfallversicherungen | 235 | ||
4. Pflegeversicherung | 237 | ||
5. “All Risks”-Produkte | 239 | ||
IV. Marketing und Vertrieb | 240 | ||
V. Handlungsbedarf für Gesellschaft und Versicherungswirtschaft | 242 | ||
Literatur | 243 | ||
Gisela Stengel-Güttner, Mailand: Krisen im Leben älterer Menschen. Psychologische Fallstudien zum Eintritt in den Ruhestand, Krankheit und Partnertod | 245 | ||
I. Einführung | 245 | ||
1. Aufgabenstellung | 245 | ||
2. Die Zielgruppen der Untersuchung | 246 | ||
3. Methode | 247 | ||
4. Ergebnisse | 247 | ||
II. Die Lebenssituation: faktische und soziopsychologische Rahmenbedingungen | 247 | ||
1. Demographie und faktische Beschreibung von Haushalt, Wohnsituation und finanzieller Situation | 247 | ||
2. Die sozialen Rahmenbedingungen | 251 | ||
3. Die Verhaltensrahmenbedingungen: Tagesablauf, Haushaltsbewältigung, Freizeitbeschäftigung | 252 | ||
4. Psychologische Rahmenbedingungen | 254 | ||
III. Die kritischen Situationen: Eintritt in den Ruhestand, Krankheit mit (Teil-)Verlust der Selbständigkeit, Tod des Partners | 256 | ||
1. Der Eintritt in den Ruhestand | 257 | ||
a) Der Übergang von der Arbeit in den Ruhestand | 257 | ||
c) Auswirkungen des Ruhestandes auf das soziale Umfeld | 259 | ||
d) Auswirkungen des Ruhestandes auf den Gesundheitszustand | 259 | ||
e) Auswirkungen des Ruhestandes im finanziellen Bereich | 260 | ||
2. Der Ausbruch einer schweren, die Selbständigkeit einschränkenden Krankheit | 260 | ||
a) Der Eintritt in die Situation der Krankheit | 260 | ||
b) Der faktische Krankheitszustand und dessen Konsequenzen | 261 | ||
c) Möglichkeiten zu eigener aktiver Lebensgestaltung bzw. Angewiesensein auf Hilfe – Krisenmanagement | 262 | ||
d) Auswirkung der Krankheit im finanziellen Bereich | 263 | ||
3. Der Tod des Partners (oder einer wichtigen Bezugsperson) | 264 | ||
a) Die “faktischen” und psychologischen Voraussetzungen der Krisensituation Partnertod und die Konsequenzen | 264 | ||
b) Hilfen im Sinne eines Krisenmanagements | 265 | ||
c) Auswirkungen des Partnertodes im finanziellen Bereich | 266 | ||
IV. Die Definition der Situation als Krise aus der Sicht der Betroffenen | 266 | ||
Literatur | 271 | ||
Gisela Stengel-Güttner, Mailand: Das Erlebnis von Krankheitssituationen alter Eltern durch die Folgegeneration: Einfluß auf das Vorsorgeverhalten | 273 | ||
I. Einführung | 273 | ||
1. Aufgabenstellung | 273 | ||
2. Methode der Untersuchung | 274 | ||
3. Untersuchungsgruppen | 274 | ||
II. Ergebnisse | 275 | ||
1. Einige Beschreibungsmerkmale zu den Zielpersonen und ihren kranken bzw. gesunden Angehörigen | 275 | ||
2. Vorstellungen, Erwartungen, Wünsche und Ängste bei der Folgegeneration zum eigenen Altwerden | 277 | ||
3. Das Erleben der Situation des alten Angehörigen aus der Sicht der Folgegeneration | 284 | ||
a) Faktische Aspekte der Situation der kranken Angehörigen | 286 | ||
Krankheit | 286 | ||
Wohnsituation | 286 | ||
Haushaltshilfe | 287 | ||
Finanzen | 287 | ||
Soziale Situation | 287 | ||
b) Das Krisenmanagement in der Krankheitssituation | 290 | ||
c) Persönliche Konsequenzen aus dem Erlebnis/den Vorstellungen von Krankheit im Alter | 292 | ||
4. Ein Exkurs: Die Pflegeversicherung aus der Sicht der heute 50jährigen | 294 | ||
Literatur | 297 | ||
Hendrik Faßmann, Nürnberg: Institutionelle Hilfsangebote für ältere Menschen außerhalb der primären ambulanten und stationären medizinischen Versorgung. Eine Bestandsaufnahme | 299 | ||
I. Einführung | 299 | ||
II. Durchführung der Untersuchung | 303 | ||
III. Ergebnisse der Untersuchung | 304 | ||
1. Überblick über den Bereich der Altenhilfe | 304 | ||
2. Kennzeichen des Altenhilfesystems und Probleme der Altenberichterstattung | 305 | ||
3. Offene Altenhilfe | 307 | ||
a) Hilfen zur Grundversorgung älterer Menschen | 307 | ||
b) Hilfen bei Krankheit und Pflegebedürftigkeit | 309 | ||
4. Teilstationäre Altenhilfe | 311 | ||
5. Stationäre Altenhilfe | 312 | ||
a) Typologie | 312 | ||
b) Bestand | 313 | ||
c) Personalstruktur | 315 | ||
d) Finanzierung | 316 | ||
6. Hospize und Palliativeinrichtungen | 316 | ||
7. Vernetzung im Bereich der offenen, teilstationären und stationären Altenhilfe | 317 | ||
8. Bewertung der ambulanten, teilstationären und stationären Altenhilfe | 319 | ||
9. Probleme der Altenhilfeplanung | 320 | ||
IV. Resümee und sozialpolitische Folgerungen | 322 | ||
Literatur | 327 | ||
Dieter Farny, Köln et al.: Haushalte mit älteren Menschen: Situationen und Entwicklungen | 331 | ||
I. Haushalte mit älteren Menschen | 331 | ||
1. Merkmale und Typen | 331 | ||
2. Unterschiedliche Betrachtungsweisen: Alters-, Perioden- und Kohortenaspekte | 332 | ||
II. Wichtige Veränderungen in Haushalten mit älteren Menschen | 332 | ||
1. Veränderung sozialer Rollen | 332 | ||
2. Veränderung der wirtschaftlichen Lage | 333 | ||
3. Veränderung des Gesundheitszustandes | 334 | ||
a) Chronische Krankheiten | 334 | ||
b) Akute Krankheiten | 335 | ||
c) Psychische Krankheiten | 335 | ||
d) Behinderung | 335 | ||
III. Instrumentarium zur Bewältigung der Veränderungen | 336 | ||
IV. Fallbeispiele für Lebenslagen | 338 | ||
V. Entwicklungstendenzen | 339 | ||
1. Strukturelle und individuelle Entwicklungen | 339 | ||
a) Demographie | 339 | ||
b) Haushaltsstrukturen | 339 | ||
c) Gesundheits- und Morbiditätsentwicklung | 340 | ||
d) Arbeitsmarkt und Arbeitswelt | 341 | ||
e) Einstellungen und Werthaltungen | 342 | ||
2. Herausforderungen für Institutionen | 342 | ||
VI. Folgerungen | 343 | ||
Inge Lutter, Bonn: Die Pflegeversicherung aus sozialpolitischer Sicht | 347 | ||
I. Einführung | 347 | ||
II. Die Pflegeversicherung war notwendig | 349 | ||
1. Unzulängliche Sicherung bei Pflegebedürftigkeit | 349 | ||
2. Zunahme der Pflegebedürftigkeit | 351 | ||
III. Die Pflegeversicherung fördert den Auf- und Ausbau der Pflegeinfrastrukur | 352 | ||
IV. Die Pflegeversicherung fördert die häusliche Pflege | 353 | ||
V. Die Pflegeversicherung fördert das Rehabilitationsangebot | 354 | ||
VI. Die Pflegeversicherung ist solide finanziert, führt nicht zur Kostenexplosion | 354 | ||
VII. Die Pflegeversicherung ist gesamtwirtschaftlich vertretbar | 356 | ||
VIII. Die Pflegeversicherung fördert nicht die Versorgungsmentalität | 356 | ||
IX. Die Pflegeversicherung fördert die gesellschaftliche Anerkennung der Pflege | 357 | ||
X. Zur Einführung der Pflegeversicherung gab es keine überzeugende Alternative | 357 | ||
Eckart Bomsdorf, Köln: Die demographische Entwicklung in Deutschland und deren mögliche Konsequenzen für die Pflegeversicherung | 359 | ||
I. Einführung | 359 | ||
II. Die demographische Komponente | 360 | ||
III. Ausgewählte Konsequenzen für die Pflegeversicherung | 365 | ||
IV. Fazit | 368 | ||
Literatur | 369 | ||
Joachim Wilbers, Trier: Die Pflegeversicherung aus der Sicht der Anbieter von Pflegeleistungen | 371 | ||
I. Einführung | 371 | ||
II. Hoffnungen und Befürchtungen | 371 | ||
III. Neues Verhältnis freigemeinnützig – privat | 372 | ||
IV. Mehr Pflege in den Familien? | 374 | ||
V. Mehr Markt – aber gebremst | 375 | ||
VI. Versorgungsketten | 375 | ||
VII. Rehabilitation | 376 | ||
VIII. Wirtschaftlichkeitsreserven | 377 | ||
Verzeichnis der Autoren | 381 |