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Müller, F. (Ed.) (1989). Untersuchungen zur Rechtslinguistik. Interdisziplinäre Studien zu praktischer Semantik und Strukturierender Rechtslehre in Grundfragen der juristischen Methodik. Duncker & Humblot. https://doi.org/10.3790/978-3-428-46608-5
Müller, Friedrich. Untersuchungen zur Rechtslinguistik: Interdisziplinäre Studien zu praktischer Semantik und Strukturierender Rechtslehre in Grundfragen der juristischen Methodik. Duncker & Humblot, 1989. Book. https://doi.org/10.3790/978-3-428-46608-5
Müller, F (ed.) (1989): Untersuchungen zur Rechtslinguistik: Interdisziplinäre Studien zu praktischer Semantik und Strukturierender Rechtslehre in Grundfragen der juristischen Methodik, Duncker & Humblot, [online] https://doi.org/10.3790/978-3-428-46608-5

Format

Untersuchungen zur Rechtslinguistik

Interdisziplinäre Studien zu praktischer Semantik und Strukturierender Rechtslehre in Grundfragen der juristischen Methodik

Editors: Müller, Friedrich

Schriften zur Rechtstheorie, Vol. 133

(1989)

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Table of Contents

Section Title Page Action Price
Vorwort 5
Inhaltsverzeichnis 7
I. Einführung 9
Ralph Christensen und Bernd Jeand'Heur: Themen einer problembezogenen Zusammenarbeit zwischen Rechtstheorie und Linguistik 9
I. Welches Interesse haben Juristen an der Sprache? 9
II. Bisherige Ansätze einer Zusammenarbeit von Rechtstheorie und Linguistik 10
IIΙ. Elemente einer impliziten juristischen Sprachtheorie 11
IV. Möglichkeiten einer problembezogenen Zusammenarbeit zwischen Rechts- und Sprachwissenschaft 12
Rainer Wimmer: Bemerkungen zum Exposé von Christensen / Jeand'Heur 13
Bernd Jeand'Heur: Gemeinsame Probleme der Sprach- und Rechtswissenschaft aus der Sicht der Strukturierenden Rechtslehre 17
I. Spielregeln des Verfassungsrechts 17
II. Rechtspositivistische Spielregeln - theoretisch geschlossen, praktisch ungreifbar 19
IIΙ. Spielregeln der Rechtsarbeit aus der Sicht der Strukturierenden Rechtslehre 22
II. Einzelstudien 27
Rainer Wimmer und Ralph Christensen: Praktisch-semantische Probleme zwischen Linguistik und Rechtstheorie 27
I. Berührungspunkte zwischen praktischer Semantik und Rechtstheorie 27
II. Grundpositionen der praktischen Semantik 30
III. Vergleich und Berührungspunkte: Praktische Semantik und Strukturierende Rechtslehre 36
Ralph Christensen: Der Richter als Mund des sprechenden Textes 47
Gliederung 47
I. Der Entwurf einer geschlossenen Textstruktur als apriorische Voraussetzung für die Analyse der Rechtsarbeit 49
1. Der Text und sein Autor 52
1.1 Kritik des „entpragmatisierten" Textbegriffs 52
1.2 Das kommunikationstheoretische Verstehensmodell als Grundlage des Bindungspostulats 54
1.3 Kann der gesetzgeberische Wille die semantische Identität des Textes garantieren? 55
2. Der Text und sein objektiver Sinn 57
2.1 Kritik am System der Rechtsbegriffe 57
2.2 Das „innere System" des Rechts als Grundlage des Bindungspostulats 59
2.3 Kann die Gerechtigkeitsidee einen objektiven Sinn des Gesetzes garantieren? 61
3. Der Text und seine herzustellende Wahrheit 64
3.1 Die Reichweite der Gesetzesbindung 65
3.2 Die Bindung der Rechtsarbeit an das Gesetzbuch der praktischen Vernunft 67
3.3 Kann die Theorie des praktischen Diskurses ein Kriterium für die Wahrheit von Interpretationsbehauptungen garantieren? 68
II. Die Analyse der Rechtsarbeit als empirische Voraussetzung für den Entwurf einer offenen Textstruktur 72
1. Die empirische Analyse der Textstruktur praktischer Rechtsarbeit 74
1.1 Von der Rechtfertigungslehre zur Rechtserzeugungsreflexion 74
1.2 Vom spekulativen Textmodell des Gesetzespositivismus zur praktischen Theorie der Textstruktur 75
1.3 Die Unterscheidung von Normtext und Rechtsnorm 78
2. Wird mit der Kritik am deterministischen Textmodell die Rationalitätsgrundlage der Jurisprudenz zerstört? 79
2.1 Auflösung des Bindungspostulats in der Machtökonomie des juristischen Diskurses? 80
2.2 Gibt es einen immanenten Rationalitätsmaßstab praktischer Rechtsarbeit? 82
2.3 Von der texttheoretischen zur verfassungsrechtlichen Begründung des Bindungspostulats 84
3. Was heißt Gesetzesbindung? 85
3.1 Reformulierung der Problemstellung 85
3.2 Rechts(norm)theorie als Grundlage der juristischen Methodik 87
3.3 Die Gesetzesbindung im Rahmen eines dynamischen Ablaufmodells der Konkretisierung 89
Dietrich Busse: Was ist die Bedeutung eines Gesetzestextes? 93
Gliederung 93
1. Einleitung: Warum Sprachtheorie für Juristen? 93
2. Erste Instanz: Koch vs. Rest der Welt 97
2.1 Intensionale Logik als Semantik 98
2.2 Versuch der Widerlegung des „Intentionalismus" durch einen (revidierten) „Konventionalismus". Kochs Kritik an Wittgenstein, Grice und Lewis 101
2.3 Juristische Schlußfolgerungen 112
3. Zweite Instanz: Hegenbarth vs. Wortsemantik 114
3.1 Kritik der Theorie von der Wortlautgrenze 115
3.2 Juristische Mißverständnisse: Hegenbarths verabsolutierter Intentionalismus 119
3.3 Subjektive vs. objektive Auslegung - Eignet sich die linguistische Pragmatik als Zeugin der Anklage? 125
4. Dritte Instanz: Auslegung als rationaler Diskurs. Schafft Schiffauer den Vergleich? 131
4.1 Wortlautgrenze: Ein Scheinproblem 132
4.2 Was ist „Bedeutung"? 133
4.3 Auslegung oder Analogie? 138
5. Das Auslegungsproblem in linguistischer Sicht 144
Bernd Jeand'Heur: Der Normt ext: Schwer von Begriff oder Über das Suchen und Finden von Begriffsmerkmalen 149
Gliederung 149
I. Sprache und Welt, Normtext und Sachverhalt: Eine schwierige Problematik - aus juristischer Sicht betrachtet 150
1. Einführende Bemerkungen zu ,Referieren' 150
2. Rechtsprechung als merkmalsdifferenzierender Entscheidungsvorgang 152
3. Juristische Begriffsbildung als Zielpunkt der merkmalsdifferenzierenden Argumentation 160
4. Die spezifische Bedeutungstheorie des Begriffsdenkens 163
5. Ideal und Wirklichkeit des juristischen Begriffsdenkens 165
II. Geschlossener Begriff, gesicherte Eigenschaftszuweisungen: Verstehensvoraussetzungen? Eine Kritik an merkmalsrealistischen Vorstellungen 169
III. Gespräch über Strukturierende Rechtslehre und praktische Semantik 189
Namenverzeichnis 229
Sachverzeichnis 232