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Der Verfassungsgrundsatz der Menschenwürde in der Schweiz

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Mastronardi, P. (1978). Der Verfassungsgrundsatz der Menschenwürde in der Schweiz. Ein Beitrag zu Theorie und Praxis der Grundrechte. Duncker & Humblot. https://doi.org/10.3790/978-3-428-44257-7
Mastronardi, Philippe. Der Verfassungsgrundsatz der Menschenwürde in der Schweiz: Ein Beitrag zu Theorie und Praxis der Grundrechte. Duncker & Humblot, 1978. Book. https://doi.org/10.3790/978-3-428-44257-7
Mastronardi, P (1978): Der Verfassungsgrundsatz der Menschenwürde in der Schweiz: Ein Beitrag zu Theorie und Praxis der Grundrechte, Duncker & Humblot, [online] https://doi.org/10.3790/978-3-428-44257-7

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Der Verfassungsgrundsatz der Menschenwürde in der Schweiz

Ein Beitrag zu Theorie und Praxis der Grundrechte

Mastronardi, Philippe

Schriften zum Öffentlichen Recht, Vol. 349

(1978)

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Table of Contents

Section Title Page Action Price
Vorwort 7
Inhaltsverzeichnis 9
Abkürzungeverzeichnis 15
1 Zum programmatischen Gehalt des Verfassungsgrundsatzes der Menschenwürde 17
11 Die Fragestellung 17
111 Mensch und Staat 17
112 Das Menschenbild 17
113 Das Problem der empirischen Erkenntnis 18
114 Norm und Wirklichkeit der Menschenwürde 19
115 Der hermeneutische Vorgriff 20
116 Rationalisierung letzter Werte 20
117 Offenlegung des Erkenntnisinteresses 21
12 Der wissenschaftstheoretische Ansatz 22
121 Gruppierung der Wissenschaften 22
122 Rechtswissenschaft als handlungsorientierende Wissenschaft 23
123 Die Methode der Rechtswissenschaft 24
123.1 Hermeneutik 24
123.2 Das Vorverständnis 25
123.3 Vor Verständnis und Verantwortung 26
123.4 Hermeneutik und juristische Entscheidung 27
123.5 Das rechtliche Verfahren als Sprache 28
123.6 Dialektik im Recht 30
123.7 Recht als Friedensordnung 31
123.71 Der Rechtsweg als Friedensweg? 31
123.72 Der Rechtsweg als echte Konfliktlösung? 33
124 Aufgabe und Stellung des Juristen 34
124.1 Der Jurist als Glied im Prozeß des Rechts 35
124.2 Interesse und politische Verantwortung des Juristen 35
124.3 Forderung nach rationaler Durchleuchtung der zugrunde liegenden Interessen 36
125 Forderung nach Erkenntnis der Grundkonflikte im Rechtsweg 37
13 Handlungsorientierendes Wissen 37
131 Wertende wissenschaftliche Erkenntnis 38
132 Das Modell der „Kritischen Theorie" 39
132.1 Bedingungen handlungsorientierender Wissenschaft 40
132.2 Hypothetische Natur handlungsorientierender Wissenschaft 42
132.3 Kritik des erkenntnisleitenden Interesses 44
132.31 Erkenntnisleitende Interessen 44
132.32 Das Selbsterhaltungsinteresse 45
132.33 Das „emanzipatorische Interesse" 45
132.34 Das Interesse an Vernunft — Vernunft als Interesse an Mündigkeit 45
132.4 Das Leitbild der Gesellschaft mündiger Menschen 46
132.41 Die Gefahr der Ideologisierung 48
132.42 Die Analyse vorfindlicher Traditionen 48
132.43 Exkurs: Die Verdinglichung menschlicher Beziehungen 50
132.44 Das historisch mögliche Maß der Verwirklichung von Mündigkeit 51
132.45 Historisch überflüssige Herrschafts- und Gewaltverhältnisse 51
132.5 Zusammenfassung: Das wissenschaftstheoretische Konzept der kritischen Theorie in einfachen Worten 53
132.51 Das Vorverständnis als erster Entwurf von Verständnis 53
132.52 Die Lebensbedingungen der Gesellschaft 54
132.53 Das Ziel der Gesellschaft freier, mündiger Menschen 54
132.54 Das Maß möglicher Freisetzung 55
132.55 Die kritische Theorie als handlungsorientierende Hypothese 56
14 Der Leitsatz der Menschenwürde 56
141 Übertragbare Ergebnisse der kritischen Theorie 56
141.1 Methodische Anleitung 56
141.11 Der Einbezug des Juristen in den Prozeß des Rechts 57
141.12 Die Analogie zur juristischen Methode der Konkretisierung 57
141.13 Beizug der kritischen Theorie für die Bestimmung des programmatischen Gehalts des Verfassungsgrundsatzes der Menschenwürde 59
141.14 Beizug der kritischen Theorie für die Bestimmung des Maßes möglicher Verwirklichung von Menschenwürde 60
141.2 Materielle Aussagen 60
141.21 Das Menschenbild 61
141.22 Kriterien für das Maß möglicher Menschenwürde 61
142 Ergebnis: Eine erste Umschreibung des Grundsatzes der Menschenwürde 62
142.1 Das Menschenbild 62
142.2 Menschenwürde als Aufgabe 62
142.3 Die Teilaufgabe von Staat und Recht 62
142.4 Der Verfassungsgrundsatz der Menschenwürde 63
142.5 Der Stellenwert dieser Zielbestimmung 64
2 Praxis und Lehre zur Menschenwürde 65
21 Der Verfassungsgrundsatz der Menschenwürde in der Praxis des Schweizerischen Bundesgerichts 65
211 Ausdrückliche Berufung auf den Grundsatz 65
212 Menschenwürde als Staatsaufgabe 65
213 Der Gehalt des Verfassungsgrundsatzes der Menschenwürde 66
214 Der Schutz der Menschenwürde durch das Grundrecht der persönlichen Freiheit 73
215 Der Schutz der Menschenwürde durch die unverzichtbaren und unverjährbaren Rechte 75
216 Der Schutz der Menschenwürde durch Art. 4 BV 77
217 Persönlichkeitsbezogene Verfassungsgrundsätze 81
22 Zum Grundrechtsverständnis des Bundesgerichts 85
221 Der Schutz des Bürgers durch die Grundrechte 86
221.1 Geschützte Entfaltungsbereiche 86
221.2 Abwehr staatlicher Eingriffe 87
221.3 Leistungspflichten des Staates? 88
221.4 Schutzwirkung der Grundrechte als Bestandesgarantie 92
221.5 Schutzwirkung von Institutsgarantie und Wesenskern 95
222 Das Verhältnis der Grundrechte zueinander 98
222.1 Isolierende Betrachtungsweise 98
222.2 Ansätze ganzheitlicher Betrachtungsweise 100
222.3 Der Grundsatz der Verhältnismäßigkeit 104
222.4 Der Grundsatz der Rechtsgüterabwägung 106
223 Zum Verhältnis von Grundrecht und Verfassungsgrundsatz 111
224 Die Stellung der Grundrechte in der gesamten Rechtsordnung 114
224.1 Zur Drittwirkung der Grundrechte 114
224.2 Zur verfassungskonformen Gesetzesauslegung 118
224.3 Die Grundrechte als Prinzipien der Rechtsfindung 121
224.4 Zusammenfassung 122
225 Die Grenzen der Prüfungsbefugnisse des Bundesgerichts 123
225.1 Das Fehlen der Verfassungsgerichtsbarkeit im Bunde 124
225.2 Verfahrensrechtliche Schranken: Die Legitimation zur staatsrechtlichen Beschwerde 124
225.3 Das Beispiel der Legitimation des Ausländers 126
225.4 Formelle und materielle Willkür 128
225.5 Die Kognition des Bundesgerichts 130
226 Zusammenfassung 133
23 Grundrechtstheorie und juristische Methodik 136
231 Ein Vorschlag zur Grundrechtstheorie 136
231.1 Drei Funktionen der Menschenwürde 136
231.2 Ansätze zu einer Stufenlehre in der Grundrechtstheorie 138
231.3 Die Konkretisierungsgrade der Norm 142
231.4 Die Unbestimmtheitsrelation der Norm 143
231.5 Grenzen der Grundrechtstheorie 145
232 Juristische Methodik 146
233 Lösungsvorschläge zu einzelnen Problemen der Grundrechtstheorie 150
233.1 Die Überwindung der reinen Abwehrfunktion und der Isolierung der Grundrechte 151
233.2 Verhältnismäßigkeit als umfassende Rechtsgüterabwägung 152
233.3 Praktische Konkordanz als systematische Konkretisierung 153
233.4 Drittwirkung und verfassungskonforme Interpretation 155
233.5 Grundrecht und Verfassungsgrundsatz 160
233.6 Institutionelles Rechtsdenken 163
233.7 Kern und Wesensgehalt der Grundrechte 166
233.8 Relativierung der Streitpositionen 168
24 Zusammenfassung: Deutung und Kritik der Praxis zur Menschenwürde 169
241 Gehalt und Wirkung der Menschenwürde vor Bundesgericht 169
241.1 Der materielle Gehalt 169
241.2 Die Wirkungsweise 172
241.3 Exkurs: Vier Orientierungsrichtungen der Grundrechte 174
242 Kritik der Praxis zur Menschenwürde 175
242.1 Grundsätzliches 175
242.2 Menschenwürde und Artikel 4 BV 176
242.3 Einzelne Bemerkungen 178
25 Andere Rechtsquellen zur Menschenwürde 182
251 Die Richtlinien der Regierungspolitik 183
252 Zum Grundrechtsverständnis des Bundesrates: Recht auf Ausbildung, Radio- und Fernsehfreiheit 188
253 Ausgewählte Bereiche der Gesetzgebung 193
253.1 Persönlichkeitsschutz 193
253.2 Arbeitsrecht und Mitbestimmung 196
253.3 Mißbrauchsgesetzgebung 198
253.4 Sozialversicherung 200
253.5 Schutz des Menschen und seiner Umwelt 201
253.6 Ausländerpolitik 203
253.7 Entwicklungshilfe 205
254 Zusammenfassung 207
255 Exkurs: Die Europäische Menschenrechtskonvention 208
26 Die Menschenwürde in der Rechtslehre 214
261 Allgemeine Problemstellung 214
262 Zur schweizerischen Literatur 216
263 Zu Artikel 1 Absatz 1 des Bonner Grundgesetzes 221
264 Versuche theoretischer Bewältigung des Würde-Konzeptes 226
264.1 Werner Maihofer: Personalität und Solidarität 226
264.2 Niklas Luhmann und Bernhard Giese: Selbstdarstellung und Fairness 230
265 Probleme der Rechtsverwirklichung von Menschenwürde 232
265.1 Vorfragen zum Rechtschutz von Menschenwürde 232
265.2 Menschenwürde vor Gericht 235
265.3 Menschenwürde als Partizipationsanspruch 239
265.4 Menschenwürde und Demokratie 242
265.5 Menschenwürde und Persönlichkeitsschutz 243
265.6 Menschenwürde als Sozialrecht 246
265.7 Menschenwürde und Rechtsgleichheit 250
265.8 Die Würde der Gesellschaft 252
265.9 Ausblick 255
3 Kritische Wertung von Praxis und Lehre zur Menschenwürde anhand ihres Programmgehalts 257
31 Der Gehalt der Menschenwürde in Praxis und Lehre (Zusammenfassung der Ergebnisse des zweiten Teils) 257
311 Die Praxis des Schweizerischen Bundesgerichts 257
311.1 Rechtsansprüche aus der Menschenwürde 258
311.2 Der Gehalt des Verfassungsgrundsatzes 258
312 Die Praxis der politischen Bundesbehörden 259
313 Der Gehalt der Menschenwürde in der rechtswissenschaftlichen Lehre 260
32 Würdigung des geltenden Verfassungsgrundsatzes der Menschenwürde aus der Sicht des Leitbildes 261
321 Gesellschaftliche Interessen, die mit der Menschenwürde in Konflikt stehen 261
322 Uberflüssige Hindernisse bei der Verwirklichung von Menschenwürde 268
323 Mängel der heutigen Praxis zur Menschenwürde 269
323.1 Zur Praxis des Bundesgerichts 270
323.2 Zur Praxis der politischen Bundesbehörden 272
323.3 Zusammenfassung 274
33 Das heute mögliche Maß von Menschenwürde 275
331 Die Konkretisierung des Leitbildes 275
332 Die Grundsatzgehalte der Menschenwürde 277
332.1 Persönliche Freiheit als Selbstbestimmungs- und Teilnahmerecht 277
332.2 Persönliche Sicherheit: der öffentlich-rechtliche Persönlichkeitsschutz 281
332.3 Die Gleichheit in der Würde 284
332.4 Die Würde der Gesellschaft 287
34 Richtlinien für die Entscheidung im Einzelfall 288
341 Richtlinien für die Gesetzgebung 289
342 Richtlinien für die Rechtsprechung 296
Leitsätze 307
Literaturverzeichnis 322
Sachregister 328