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Der Stufenverbund der ländlichen Warengenossenschaften in der Fusionskontrolle

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Recktenwald, C. (1991). Der Stufenverbund der ländlichen Warengenossenschaften in der Fusionskontrolle. Duncker & Humblot. https://doi.org/10.3790/978-3-428-47203-1
Recktenwald, Claus. Der Stufenverbund der ländlichen Warengenossenschaften in der Fusionskontrolle. Duncker & Humblot, 1991. Book. https://doi.org/10.3790/978-3-428-47203-1
Recktenwald, C (1991): Der Stufenverbund der ländlichen Warengenossenschaften in der Fusionskontrolle, Duncker & Humblot, [online] https://doi.org/10.3790/978-3-428-47203-1

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Der Stufenverbund der ländlichen Warengenossenschaften in der Fusionskontrolle

Recktenwald, Claus

Schriften zum Genossenschaftswesen und zur Öffentlichen Wirtschaft, Vol. 31

(1991)

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Table of Contents

Section Title Page Action Price
Vorwort V
Inhaltsverzeichnis VII
Abkürzungsverzeichnis XII
Einleitung 1
Hauptteil 4
Erster Abschnitt: Aufgreifkriterien 4
§ 1 Toleranz- und Anschlußklausel (§ 24 Abs. 8 Satz 1 Nrn. 1 und 2 GWB) 5
A. Hauptgenossenschaft und privates Landhandelsunternehmen 6
B. Primärgenossenschaft und privater Konkurrent 6
§ 2 Verbundklausel (§ 23 Abs. 1 Satz 2 GWB) 7
A. Der Abhängigkeitstatbestand (§ 23 Abs. 1 Satz 2 Halbs. 1 Alt. 1 GWB) 8
I. Abhängigkeit der Primär- von der Sekundärstufe 8
1. Aktienrechtliche Abhängigkeit 10
a) Abhängigkeit aus Rechtsgründen 11
aa) Stimmrechte 11
bb) Beherrschungsvertrag 12
(1) Genossenschaftszweck 13
(2) Leitungsmacht des Vorstandes 13
cc) Zustimmungsvereinbarungen 14
dd) Vereinbarungen über die sachliche Beschränkung des Vorstandes/statutarische Nebenleistungspflichten 16
ee) Genossenschaftliche Treuepflicht 19
ff) Beherrschung durch Bestellung des Vorstandes 20
gg) Zwischenergebnis 22
b) Abhängigkeit aus tatsächlichen Gründen 22
aa) Persönliche Beziehungen 23
bb) Wirtschaftliche Beziehungen 24
cc) Zwischenergebnis 26
2. Fusionskontrollrechtliche Abhängigkeit 26
a) Besondere Auslegungsgrundsätze 26
b) Zuweisung des wettbewerblichen Spielraumes der Primärgenossenschaften durch die Hauptgenossenschaft 28
c) Ergebnis 32
II. Abhängigkeit der Hauptgenossenschaft von einer einzelnen Primärgenossenschaft 32
B. Die Mehrmütterklausel (§ 23 Abs. 1 Satz 2 Halbs. 2 GWB) 35
I. Anwendbarkeit der Mehrmütterklausel bei Beteiligung eines Mutterunternehmens am Zusammenschluß 36
1. Erfassung der Mehrmütterherrschaft durch den allgemeinen Abhängigkeitstatbestand 37
2. Vorrang der Mehrmütterklausel 40
II. Gemeinsame Beherrschung im Sinne des § 23 Abs. 1 Satz 2 Halbs. 2 GWB 42
1. Beherrschung durch alle Primärgenossenschaften 42
2. Gemeinsamkeit der Beherrschung 43
a) Kriterien der Rechtsprechung 45
b) Wettbewerbsrelevante Gemeinsamkeit 47
3. Ergebnis 49
C. Die Konzernklausel (§ 23 Abs. 1 Satz 2 Halbs. 1 Alt. 2 GWB) 49
I. Gleichordnungskonzern zwischen den an einer Hauptgenossenschaft beteiligten Primärgenossenschaften 49
1. Fehlende Abhängigkeit 50
a) Abhängigkeiten zwischen den Primärgenossenschaften 50
b) Abhängigkeit vom Prüfungsverband 50
2. Einheitliche Leitung 52
a) Voraussetzungen 52
b) Koordination der örtlichen Geschäftspolitik 53
c) Koordination der Geschäftspolitik hinsichtlich der auf die Hauptgenossenschaft übertragenen Aufgaben 54
aa) Partieller Gleichordnungskonzern 54
bb) Zusammenfassung ausgegliederter Teilbereiche unter einheitlicher Leitung 56
3. Ergebnis 57
II. Gleichordnungskonzern zwischen Haupt- und Einzelgenossenschaft 58
1. Möglichkeit der Zugehörigkeit eines Unternehmens zu mehreren Gleichordnungskonzernen 59
a) Einheitlichkeit der Leitung 60
b) Integrationswirkungen 62
c) Konzern als wirtschaftliche Einheit 63
d) Zwischenergebnis 65
2. Die Genossenschaft im Gleichordnungskonzern 66
3. Der Förderungszweck als Grundlage der einheitlichen Leitung 68
4. Zusammenfassung unter einheitlicher Leitung im Sinne von § 18 Abs. 2 AktG 71
a) Gemeinsame Zielkonzeption 71
b) Mindestumfang einheitlicher Leitung 73
aa) Sachlicher Mindestumfang 73
bb) Koordinationsintensität 76
cc) Dauerhaftigkeit 77
c) Mittel einheitlicher Leitung 79
aa) Die Hauptgenossenschaft als konzeptioneller Systemkopf 79
(1) Zentrale Planung 80
(a) Marktstrategien/Gruppenmarketing 80
(aa) Zentrale Werbung 81
(bb) Sortiments- und Preispolitik 82
(b) Beratung der Primärgenossenschaften 83
(c) Kommunikationssystem 84
(d) Aus, Fort- und Weiterbildung 85
(2) Zentrale Durchführung 87
(a) Sachlicher Umfang 88
(b) Kooperationsintensität 90
bb) Koordinatorfunktion der Genossenschaftsverbände 92
cc) Personelle Verflechtung 94
dd) Sonstige Koordinationsmittel 95
(1) Garantie-(Hilfs-)Fonds 95
(2) Finanzielle Beteiligung der Primär- an der Sekundärstufe 96
(a) Überschußverteilung 96
(b) Geschäftsguthaben 98
ee) Zwischenergebnis 99
d) Tatsächliche Ausübung einheitlicher Leitung – Mitgliederverbundenheit 100
(1) Höchste Verbundintensität 102
(a) Planungseinheit 104
(b) Vermögenseinheit 106
(c) Erfolgseinheit 106
(d) Mehrfache Konzernzugehörigkeit der Hauptgenossenschaft 107
(e) Partieller Gesamtkonzern 110
(f) (Teil-)Gleichordnungskonzern zwischen Haupt- und Kreditgenossenschaften mit Warenverkehr 111
(g) Dauerhaftigkeit 112
(h) Zwischenergebnis 113
(2) Mittlere Verbundintensität 113
(a) Grenze zur unzulänglichen Kooperation 114
(b) Zwischenergebnis 116
(3) Niedrige Verbundintensität 117
5. Zusammenfassung unter einheitlicher Leitung im Sinne von § 23 Abs. 1 Satz 2 Hs. 1 Alt. 2 GWB 118
a) Eigenständige Interpretation der Konzernklausel 119
aa) Auslegung 120
bb) Analoge Anwendung der Konzernklausel 122
cc) Wettbewerbliche Einheit als außergesetzlicher Tatbestand 124
b) Ergebnis 126
III. Vierstufiger Gleichordnungskonzern zwischen Deutsche Raiffeisen-Warenzentrale GmbH, Fft. a. M., regionaler Hauptgenossenschaft, Mitgliedsgenossenschaft und Erzeugerbetrieb 126
1. Konzernrechtliche Möglichkeit eines vierfach gestuften Gleichordnungskonzerns 127
2. Einbindung der Mitgliederwirtschaft in den zwischen Haupt- und Einzelgenossenschaft bestehenden Gleichordnungskonzern 127
a) Der Landwirt als „verbundenes Unternehmen“ im Sinne des § 23 Abs. 1 Satz 2 GWB 129
b) Relevanz für die Kontrolle von Zusammenschlüssen zwischen ländlichen Warengenossenschaften und privaten Landhandelsunternehmen 131
c) Ergebnis 131
3. Einbindung der Deutsche Raiffeisen-Warenzentrale GmbH in den zwischen Haupt- und Einzelgenossenschaft bestehenden Gleichordnungskonzern 131
a) Die Stellung der DRWZ im Stufenverbund 132
b) Einheitliche Leitung 132
c) Ergebnis 133
§ 3 Umsatzberechnung (§ 23 Abs. 1 Satz 3 bis 7 GWB) 133
A. Umsatzerlöse im Sinne von § 277 Abs. 1 HGB 134
I. Abzug von Erlösschmälerungen 136
II. Umsatzsteuerabzug 137
B. Marktkriterien 137
C. Vertriebsumsätze (§ 23 Abs. 1 Satz 6 GWB) 138
I. Weiterveräußerung von Waren verbundener Unternehmen 139
II. Bearbeitung und Erzeugung von Waren im ländlichen Gleichordnungskonzern 139
D. Innenumsatzerlöse (§ 23 Abs. 1 Satz 3 Teils. 2 GWB) 141
E. Ergebnis 142
Zweiter Abschnitt: Eingreifkriterien 143
§ 1 Begründung oder Verstärkung einer marktbeherrschenden Stellung bei der am Zusammenschluß beteiligten Genossenschaft 143
A. Die Auswirkungen der Übernahme eines privaten Konkurrenten einer Mitgliedsgenossenschaft durch die Hauptgenossenschaft auf deren Wettbewerbsstellung 144
B. Zusammenschlußbeteiligte 145
§ 2 Untersagung des Zusammenschlusses zwischen Hauptgenossenschaft und privatem Landhandelsunternehmen wegen Verstärkung der marktbeherrschenden Stellung einer am Zusammenschluß nicht beteiligten Primärgenossenschaft 146
A. Streitstand zur Berücksichtigung der Entstehung oder Verstärkung einer Marktbeherrschung dritter Unternehmen bei § 24 Abs. 1 GWB 146
B. Die Berücksichtigung der marktbeherrschenden Primärgenossenschaft als mit der Hauptgenossenschaft durch einen Gleichordnungskonzern verbundenes Unternehmen 149
I. Größenkriterien 149
II. Wortlaut und Entstehungsgeschichte des § 24 Abs. 1 GWB 150
III. Kausalitätserfordernisse bei § 24 Abs. 1 GWB 151
1. Unmittelbare Verursachung als Zurechnungsprinzip 152
2. Die Hauptgenossenschaft als „Zweckveranlasser“ 153
C. Die Berücksichtigung der marktbeherrschenden Stellung einer mit der Hauptgenossenschaft nicht-konzernierten Mitgliedsgenossenschaft 155
I. Größenkriterien 155
II. Wettbewerbliche Einheit zwischen Haupt- und Mitgliedsgenossenschaft 156
D. Ergebnis 157
Schluß 158
Literaturverzeichnis 159