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Roth, W. (2003). Die Grundrechte Minderjähriger im Spannungsfeld selbständiger Grundrechtsausübung, elterlichen Erziehungsrechts und staatlicher Grundrechtsbindung. Duncker & Humblot. https://doi.org/10.3790/978-3-428-51000-9
Roth, Wolfgang. Die Grundrechte Minderjähriger im Spannungsfeld selbständiger Grundrechtsausübung, elterlichen Erziehungsrechts und staatlicher Grundrechtsbindung. Duncker & Humblot, 2003. Book. https://doi.org/10.3790/978-3-428-51000-9
Roth, W (2003): Die Grundrechte Minderjähriger im Spannungsfeld selbständiger Grundrechtsausübung, elterlichen Erziehungsrechts und staatlicher Grundrechtsbindung, Duncker & Humblot, [online] https://doi.org/10.3790/978-3-428-51000-9

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Die Grundrechte Minderjähriger im Spannungsfeld selbständiger Grundrechtsausübung, elterlichen Erziehungsrechts und staatlicher Grundrechtsbindung

Roth, Wolfgang

Schriften zum Öffentlichen Recht, Vol. 908

(2003)

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Table of Contents

Section Title Page Action Price
Vorwort VII
Inhaltsübersicht IX
Inhaltsverzeichnis XI
Abkürzungsverzeichnis XV
A. Die Problematik der GrundrechtsmOndigkeit 1
I. Rechtsfähigkeit - Rechtsausübung - Rechtsverteidigung 2
II. Das Dreiecksverhältnis Mindeijähriger - Eltern - Staat 5
III. Untersuchungskomplexe 8
B. Die Grundrechtsf&higkeit Minderjähriger 11
I. Keine Altersgrenzen für die Grundrechtsträgerschaft 11
II. Immanente Altersgrenze bei der Eheschließungsfreiheit 18
III. Ergebnis 22
C. Die Grundrechtsausübung durch Minderjährige 23
I. Problembereiche der Grundrechtsausübung 23
1. Ausübungsbedürftige und nicht ausübungsbedürftige Grundrechte 23
a) Arten subjektiver Grundrechte: Abwehr- und Leistungsrechte 23
b) Nicht besonders ausübungsbedürftige Abwehrrechte 25
c) Negative Freiheitsausübung 28
d) Die Ausübung grundrechtlicher Leistungsrechte 30
2. Die Problembereiche positiver Ausübung freiheitsschützender Abwehrrechte durch Minderjährige 31
II. Grundrechtsausübung und Handlungsfähigkeit 36
1. Natürliche und rechtliche Handlungsfähigkeit 36
2. Grundrechtsausübung durch natürliches Handeln 38
3. Grundrechtsausübung durch rechtliches Handeln 40
a) Die Akzessorietät der Grundrechtsausübung bei rechtlichem Handeln 40
b) Grundrechtlich relevante Stellvertretung in rechtlichem Handeln 45
III. Grundrechtsausübung und Grundrechtsreife 46
1. Das Problem der Grundrechtsreife 46
2. Die Grundrechtsreife bei ausgewählten Freiheitsrechten 47
a) Keine Grundrechtsreife bei der allgemeinen Handlungsfreiheit 48
b) Keine Grundrechtsreife bei der Freiheit der Person 49
c) Die Grundrechtsreife bei der Glaubens- und Gewissensfreiheit 49
d) Die Grundrechtsreife bei der Meinungsfreiheit 57
e) Die Grundrechtsreife bei der Versammlungsfreiheit 58
f) Petitionsrecht 60
3. Ergebnis zur Grundrechtsreife 61
IV. Grundrechtsausübung und Grundrechtsmündigkeit 63
1. Das Problem der Grundrechtsmündigkeit 63
2. Kein zusätzliches Erfordernis einer Grundrechtsmündigkeit 66
a) Keine Grundrechtsmündigkeit erst ab Volljährigkeit 67
aa) Keine Anlehnung an die zivilrechtliche Geschäftsfähigkeit 67
bb) Zusammenhang von Verantwortlichkeit und Berechtigung 71
cc) Schutzzweck der Beschränkung der Geschäftsfähigkeit 73
dd) Keine Parallele zum Wahlrechtsalter 75
b) Kein starres Grundrechtsmündigkeitsalter unterhalb von 18 Jahren 77
c) Keine Grundrechtsmündigkeit ab individueller Einsichtsfähigkeit 79
d) Normative Unhaltbarkeit selbst einer individuell bestimmten Grundrechtsmündigkeit 81
D. Grundrechtsgeltung und Grundrechtswirkung im Familienrecht 86
I. Grundrechtsgeltung und Grundrechtswirkung im Zivilrecht 87
II. Die grundrechtlichen Rahmenvorgaben für das Familienrecht 93
1. Die Grundrechte der Kinder als Vorgabe für das Familienrecht 93
a) Leistungsrechtliche Vorgaben für das Familienrecht 93
b) Die Abwehrrechte des Kindes als Maßstab familienrechtlicher Normen 96
2. Das grundrechtlich geschützte Elternrecht als Vorgabe für das Familienrecht 98
a) Das „natürliche Recht" der Eltern als naturrechtliches Elternrecht 99
aa) Die Anerkennung überverfassungsrechtlichen Naturrechts 100
bb) Kein „biologisches" Verständnis des „natürlichen Elternrechts" 102
cc) Zur sogenannten „weltanschaulichen Neutralität" des Grundgesetzes 104
dd) Kein Widerspruch der naturrechtlichen Deutung des Elternrechts gegen die negative Glaubensfreiheit 110
b) Das Elternrecht als Pflichtrecht 113
c) Der Eigenwert des Elternrechts gegenüber der Elternpflicht 115
d) Erzieherische Weitergabe ethisch-sittlicher Überzeugungen 120
III. Die gesetzliche Regelung des elterlichen Erziehungsrechts innerhalb des Rahmens kollidierender Grundrechte des Kindes und seiner Eltern 125
1. Die Komplexität der Grundrechtskollisionslage 125
2. Das gesetzliche Erziehungsleitbild 132
3. Der Einfluß der Kindesgrundrechte auf die Auslegung der familienrechtlichen Erziehungsnormen 136
a) Kindeswille und Kindeswohl 137
b) Zulässigkeit und Grenzen gesetzlicher Teilmündigkeiten 142
c) Berücksichtigung außerfamiliärer Rechtsverhältnisse einschließlich des Schulverhältnisses 145
4. Inhaltliche Bewertungsbefugnisse der Eltern und verbotswidriges Verhalten des Minderjährigen 147
5. Resümee 153
IV. Die gesetzliche Regelung des vormundschaftlichen Erziehungsrechts innerhalb des Rahmens kollidierender Grundrechte des Kindes 153
1. Vormundschaft als Surrogat elterlicher Sorge 154
2. Kein Schutz des Vormundes gemäß Art. 6 Abs. 2 Satz 1 GG 156
3. Der grundrechtlich abgesteckte Erziehungsrahmen des Vormundes 157
4. Unterschiede in den Erziehungsbefugnissen der Eltern und des Vormundes 160
E. Die gerichtliche Geltendmachung der Grundrechte Minderjähriger 164
I. Keine Grundrechts-Prozeßfähigkeit Minderjähriger 164
1. Keine generelle Grundrechts-Prozeßfähigkeit vor den Fachgerichten 165
a) Gesetzliche Regelung der Prozeßfähigkeit Minderjähriger 165
b) Keine besondere Grundrechts-Prozeßfähigkeit Minderjähriger 166
2. Keine generelle Verfassungsbeschwerde-Prozeßfähigkeit Minderjähriger 173
II. Die Geltendmachung der Grundrechte Minderjähriger durch die gesetzlichen Vertreter 177
1. Die Problematik der Rechtsschutzlücke 177
2. Materiellrechtliche Vorgaben für die Entscheidung der gesetzlichen Vertreter über die gerichtliche Geltendmachung der Grundrechte des Mindeij ährigen 180
3. Rechtsschutz des Mindeijährigen gegen Entscheidungen seiner Eltern bezüglich der gerichtlichen Verteidigung seiner Grundrechte 184
a) Keine vormundschaftsgerichtliche Bestellung eines Ergänzungspflegers 185
b) Die Befugnis des Familiengerichts zum Eingriff in das elterliche Sorgerecht 187
c) Anrufung des Familiengerichts durch den Minderjährigen 196
aa) Amtsverfahren 196
bb) Bestellung eines Verfahrenspflegers 201
d) Die Vorgehensweise des Familiengerichts 204
aa) Bemühen um eine ein vernehmliche Lösung 204
bb) Die Entscheidungsmöglichkeiten des Familiengerichts 205
cc) Statthaftigkeit und Notwendigkeit vorläufiger Anordnungen 207
e) Rechtsmittel gegen die Entscheidung des Familiengerichts 208
aa) Statthaftigkeit der Beschwerde 208
bb) Beschwerdeberechtigung 210
cc) Ausübung des Beschwerderechts durch Minderjährige 210
f) Verfassungsbeschwerde gegen die familiengerichtliche Entscheidung 212
g) Ergebnis 218
Zusammenfassung 219
Literaturverzeichnis 231
Sachverzeichnis 239