Der Begriff der »ordnungsmäßigen Verwaltung« im BGB
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Der Begriff der »ordnungsmäßigen Verwaltung« im BGB
Schriften zum Bürgerlichen Recht, Vol. 214
(1998)
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Ausgehend von dem bereits im Redaktionsgang des BGB festgestellten Problem der Unbestimmtheit des in unterschiedlichen Regelungsbereichen des Schuld-, Familien- und Erbrechts verwendeten Rechtsbegriffes der »ordnungsmäßigen Verwaltung«, ist es das Ziel der Arbeit, den dogmengeschichtlichen Hintergrund des Terminus zu erhellen, seine Funktionen in den einzelnen Anwendungsbereichen darzustellen und einen Weg zu seiner Konkretisierung aufzuzeigen.Der sich kritisch gegen generalisierende Präzisierungsansätze wendende Autor vertritt dabei die Ansicht, daß ein allgemeines, durch Rechtsprechung und Literatur bestätigtes Argumentationsmuster existiert, das dem Begriff über systematische Unterschiede hinweg eine einheitliche Bedeutung verleiht und die Konturierung der konkreten Anforderungen ordnungsmäßiger Verwaltung des zu entscheidenden Einzelfalles ermöglicht.Auf der Grundlage des der »ordnungsmäßigen Verwaltung« zugrundeliegenden historischen Leitbildes des diligens pater familias sowie einer Synthese von Rechtsprechung und Literatur erarbeitet Klaus Waldherr dieses sich aus den Komponenten der Einzelfallbetrachtung, der Objektivität, des Interessenbezuges, der Wirtschaftlichkeit, der Erforderlichkeit und des Ermessens zusammensetzende Argumentationsmuster und stellt es im systematischen Zusammenhang der einzelnen Anwendungsbereiche der »ordnungsmäßigen Verwaltung« dar.
Table of Contents
Section Title | Page | Action | Price |
---|---|---|---|
Vorwort | 5 | ||
Inhaltsverzeichnis | 7 | ||
A. Grundlegung | 17 | ||
I. Der Begriff der “ordnungsmäßigen Verwaltung” – Eine aktuelle Bestandsaufnahme | 17 | ||
II. Die “ordnungsmäßige Verwaltung” in der Entstehungsgeschichte des BGB | 19 | ||
1. Die “ordnungsmäßige Verwaltung” im Redaktionsgang des BGB | 19 | ||
2. Die Vorbilder des BGB | 20 | ||
a) Die “ordentliche Administration” des Allgemeinen Landrechts | 21 | ||
b) Die “ordentliche Verwaltung” des ABGB und des Privatrechtlichen Gesetzbuches für den Kanton Zürich von 1853 und 1887 | 22 | ||
c) Die Herleitung der “Ordnungsmäßigkeit” | 24 | ||
III. Allgemeine Charakterisierung des Begriffs der ordnungsmäßigen Verwaltung | 26 | ||
1. Der Verwaltungsbegriff des BGB | 26 | ||
a) “Enger” und “weiter” Verwaltungsbegriff | 27 | ||
b) Die Fremdnützigkeit der Verwaltung | 30 | ||
c) Der Verwaltungsbegriff in den Anwendungsbereichen der “ordnungsmäßigen Verwaltung” | 31 | ||
2. Die “Ordnungsmäßigkeit” als Rechtsbegriff des BGB | 33 | ||
a) Die Bedeutung des Attributes “ordnungsmäßig” und seine Verwendung in der Rechtssprache | 33 | ||
aa) Die Ordnungsmäßigkeit als Ausdruck formaler Richtigkeit | 34 | ||
bb) Die “Ordnungsmäßigkeit” als Komponente offener Tatbestandsmerkmale | 35 | ||
b) Die Handlungsweise des diligens pater familias als Leitbild ordnungsmäßigen Verhaltens | 36 | ||
3. Die Feststellung der “Ordnungsmäßigkeit” in ihrer Ausprägung als “ordnungsmäßige Verwaltung” | 43 | ||
a) Ordnungsmäßigkeit als objektiver Maßstab | 43 | ||
b) Einzelfallbetrachtung | 45 | ||
c) Handlungsspielraum und Ermessen | 46 | ||
4. Die Funktion und der Inhalt des Begriffes der ordnungsmäßigen Verwaltung – Die Entscheidungen BGHZ 110, 176; 114, 16 und NJW 1993, 1582 | 46 | ||
a) Die Ordnungsmäßigkeit als Verhaltensmaßstab | 47 | ||
aa) Ordnungsmäßiges Verhalten als Handlungspflicht | 47 | ||
bb) Ordnungsmäßiges Verhalten als Handlungsbefugnis | 50 | ||
b) Der “Inhalt” der Ordnungsmäßigkeit | 51 | ||
5. Die Rechtsfolgen ordnungsmäßiger und ordnungswidriger Verwaltung | 53 | ||
a) Innenverhältnis | 53 | ||
aa) Die ordnungsmäßige Maßnahme | 53 | ||
bb) Die ordnungswidrige Maßnahme | 54 | ||
b) Außenverhältnis | 55 | ||
6. Zusammenfassung und Schlußfolgerung | 56 | ||
B. Systematischer Überblick über die Anwendungsfälle und die Rechtsfolgen der “ordnungsmäßigen Verwaltung” | 57 | ||
I. Schuldrecht: Recht der Bruchteilsgemeinschaft | 57 | ||
1. Die ordnungsmäßige Verwaltung als Handlungsrahmen der Teilhaber | 57 | ||
2. Die Rechtsfolgen ordnungsmäßiger und ordnungswidriger Verwaltung | 59 | ||
a) Die Mehrheitsverwaltung nach § 745 Abs. 1 BGB | 59 | ||
aa) Die Bindungswirkung des Mehrheitsbeschlusses über eine ordnungsmäßige Maßnahme im Innenverhältnis | 59 | ||
bb) Die Außenwirkung des Beschlusses über eine ordnungsmäßige Maßnahme | 61 | ||
cc) Die Rechtsfolgen der ordnungswidrigen Entscheidung | 62 | ||
b) Verwaltungsmaßnahmen nach § 745 Abs. 2 BGB | 63 | ||
c) Einzelverwaltung nach § 744 Abs. 2 BGB | 63 | ||
II. Familienrecht | 64 | ||
1. Gesetzlicher Güterstand der Zugewinngemeinschaft | 64 | ||
2. Vertraglicher Güterstand der Gütergemeinschaft | 66 | ||
a) Die Anwendungsbereiche der ordnungsmäßigen Verwaltung | 66 | ||
b) Die Rechtsfolgen ordnungsmäßigen und ordnungswidrigen Verhaltens | 69 | ||
aa) Die Ersetzung der Zustimmung nach § 1426 BGB | 69 | ||
bb) Die Mitwirkungspflichten nach §§ 1451, 1472 Abs. 3 BGB | 69 | ||
cc) Abwehransprüche auf Beseitigung und Unterlassung | 70 | ||
dd) Die Schadensersatzansprüche nach §§ 1435 S. 3, 1451, 1472 Abs. 3 BGB | 70 | ||
ee) Die Auflösung des Verwaltungsverhältnisses nach §§ 1447 Nr. 1, 1469 Nr. 2, 1495 Nr. 1 BGB | 71 | ||
3. Elterliche Vermögenssorge – § 1649 BGB | 73 | ||
III. Erbrecht | 74 | ||
1. Erbenhaftung und Nachlaßverwaltung | 74 | ||
a) Die Begründung von Nachlaßverbindlichkeiten – § 1967 BGB | 74 | ||
b) Die Pflicht des Erben zu ordnungsmäßiger Verwaltung – § 1978 Abs. 1 BGB | 75 | ||
c) Die Nachlaßverwaltung – § 1985 BGB | 76 | ||
2. Recht der Erbengemeinschaft – § 2038 BGB | 77 | ||
a) Die “ordnungsmäßige Verwaltung” im Verwaltungssystem der Erbengemeinschaft | 77 | ||
b) Die Rechtsfolgen | 79 | ||
aa) Die Mitwirkungspflicht bei gemeinschaftlicher Verwaltung nach § 2038 Abs. 1 S. 2 1.HS BGB | 79 | ||
bb) Die Mehrheitsverwaltung nach §§ 2038 Abs. 2 S. 1, 745 Abs. 1 BGB im Innen- und Außenverhältnis | 80 | ||
cc) Die Notgeschäftsführung nach § 2038 Abs. 1 S. 2 2.HS BGB | 82 | ||
dd) Der Anspruch auf Aufwendungsersatz | 82 | ||
ee) Die Begründung von Nachlaßverbindlichkeiten | 83 | ||
3. Recht der Vor- und Nacherbschaft | 83 | ||
a) Der Herausgabe- und Schadensersatzanspruch des Nacherben nach § 2130 BGB | 84 | ||
b) Die Zustimmungspflicht des Nacherben nach § 2120 S. 1 BGB | 85 | ||
c) Die Bestimmung der Unentgeltlichkeit einer Verfügung des Vorerben nach § 2113 Abs. 2 S. 1 BGB | 88 | ||
d) Der Schadensersatzanspruch des Nacherben nach §§ 2138 Abs. 2, 2113 Abs. 2 BGB | 92 | ||
e) Die Zuordnung der Nutzungen nach § 2111 Abs. 1 BGB | 92 | ||
f) Der Aufwendungsersatz des Vorerben – § 2124 BGB | 93 | ||
g) Die Begründung von Nachlaßverbindlichkeiten – §§ 2115 S. 2, 2144, 2145, 1967 BGB | 94 | ||
h) Die Sicherungsrechte nach §§ 2127, 2128 BGB | 95 | ||
4. Recht des Nachvermächtnisses | 96 | ||
5. Recht der Testamentsvollstreckung | 97 | ||
a) Die Pflicht zur ordnungsmäßigen Verwaltung nach § 2216 Abs. 1 BGB | 98 | ||
b) Die Rechtsmacht des Testamentsvollstreckers und der Begriff der ordnungsmäßigen Verwaltung | 99 | ||
aa) Die Verfügungsbefugnis – § 2205 BGB | 99 | ||
bb) Die Verpflichtungsbefugnis – § 2206 BGB | 102 | ||
c) Die Übertragung der Verwaltung auf einen Dritten – §§ 2218 Abs. 1, 664 Abs. 1 BGB | 103 | ||
d) Der Aufwendungsersatzanspruch des Testamentsvollstreckers – §§ 2218 Abs. 1, 670 BGB | 104 | ||
e) Die Begründung von Nachlaßverbindlichkeiten | 104 | ||
f) Der Vergütungsanspruch des Testamentsvollstreckers nach § 2221 BGB | 104 | ||
g) Der Schadensersatzanspruch nach § 2219 BGB | 105 | ||
h) Die Entlassung des Testamentsvollstreckers – § 2227 BGB | 106 | ||
C. Die Konkretisierung der Anforderungen ordnungsmäßiger Verwaltung | 107 | ||
I. Die Einzelfallbetrachtung | 107 | ||
1. Vorbemerkung | 107 | ||
a) Die Einzelfallbetrachtung als Grundprinzip der Konkretisierung | 108 | ||
b) Kritische Bewertung generalisierender Konkretisierungsansätze | 108 | ||
aa) Die Paraphrasierungen ordnungsmäßiger Verwaltung | 109 | ||
bb) Die maßnahmenbezogene Typisierung – “Die an sich ordnungsmäßige Maßnahme” | 109 | ||
c) Die Objektivität der Einzelfallbetrachtung und die Bedeutung subjektiver Momente | 112 | ||
2. Die Einzelfallbetrachtung in den einzelnen Anwendungsfällen der ordnungsmäßigen Verwaltung | 113 | ||
a) Bruchteilsgemeinschaft | 113 | ||
b) Gesetzlicher Güterstand der Zugewinngemeinschaft | 114 | ||
c) Vertraglicher Güterstand der Gütergemeinschaft | 115 | ||
aa) Die Ersetzung der Zustimmung bei der Einzelverwaltung nach § 1426 BGB und der gemeinschaftlichen Verwaltung nach § 1452 BGB | 115 | ||
bb) Die Verwaltungspflicht nach § 1435 BGB und die Mitwirkungspflicht nach § 1451 BGB | 116 | ||
cc) Die Verwaltung bis zur Auseinandersetzung des Gesamtgutes – § 1472 Abs. 3 und Abs. 4 BGB | 117 | ||
d) Elterliche Vermögenssorge | 117 | ||
e) Erbengemeinschaft | 118 | ||
f) Vor- und Nacherbschaft | 119 | ||
aa) Die Einzelfallbetrachtung | 119 | ||
bb) Die Objektivität der Einzelfallbetrachtung | 121 | ||
g) Testamentsvollstreckung | 122 | ||
aa) Die die Einzelfallbetrachtung gestaltenden Umstände | 122 | ||
bb) Die Objektivität der Einzelfallbetrachtung | 125 | ||
II. Die interessenorientierte Auslegung des Begriffes | 127 | ||
1. Vorbemerkung | 127 | ||
2. Die Bruchteilsgemeinschaft – Die Ordnungsmäßigkeit als Regulativ für Kollektiv-, Individual- und Minderheitsinteressen | 129 | ||
3. Das “Familieninteresse” als inhaltsbestimmender Faktor der Ordnungsmäßigkeit im gesetzlichen und vertraglichen Güterstand | 131 | ||
a) Das “Familieninteresse” im gesetzlichen Güterstand der Zugewinngemeinschaft | 131 | ||
b) Das “Familieninteresse” im vertraglichen Güterstand der Gütergemeinschaft | 132 | ||
4. Das Interesse an der Erhaltung und Mehrung des Kindesvermögens | 134 | ||
5. Der Ausgleich der Kollektiv- und Individualinteressen in der Erbengemeinschaft | 134 | ||
6. Die ordnungsmäßige Verwaltung als Garant des “Erbschaftsinteresses” bei der Vor- und Nacherbschaft | 136 | ||
7. Das Sacherlangungs- und das Sacherhaltungsinteresse beim Nachvermächtnis | 138 | ||
8. Der Ausgleich des Erblasserwillens, der Interessen der Erben und Vermächtnisnehmer sowie des objektiven Nachlaßinteresses durch den Testamentsvollstrecker | 139 | ||
a) Der Erblasserwille | 139 | ||
b) Die Interessen der Erben und Vermächtnisnehmer | 140 | ||
c) Das objektive Nachlaßinteresse | 142 | ||
III. Normierte Vorgaben der Inhaltsbestimmung | 145 | ||
1. Bruchteilsgemeinschaft | 146 | ||
a) Normierte Vorgaben der Ordnungsmäßigkeit aus dem Recht der Bruchteilsgemeinschaft | 146 | ||
aa) Das Verhältnis zwischen “notwendigen” und “ordnungsmäßigen” Maßregeln | 146 | ||
bb) Die Billigkeitskontrolle ordnungsmäßiger Maßregeln nach § 745 Abs. 2 BGB | 147 | ||
cc) Die Beschränkungen der Mehrheitsverwaltung durch § 745 Abs. 3 BGB | 148 | ||
b) Generell anwendbare Normen | 150 | ||
aa) Die Präzisierung der Ordnungsmäßigkeit durch § 242 BGB | 150 | ||
bb) Das Rücksichtnahmegebot nach Art. 14 Abs. 2 GG | 151 | ||
c) Die Inhaltsbestimmung durch weitere spezialgesetzliche Regelungen | 152 | ||
aa) Die Beendigung der Verwaltungsübertragung aus wichtigem Grund | 152 | ||
bb) Die Ausübung der Rechte aus einer Aktie | 152 | ||
cc) Patent- und erfindungsrechtliche Vorschriften | 153 | ||
2. Gesetzlicher Güterstand der Zugewinngemeinschaft | 153 | ||
a) Die Konkretisierung der Ordnungsmäßigkeit durch eherechtliche Regelungen | 153 | ||
b) Besondere rechtliche Erfordernisse des Gesamtvermögensgeschäfts | 154 | ||
3. Vertraglicher Güterstand der Gütergemeinschaft | 154 | ||
4. Erbengemeinschaft | 156 | ||
a) Gesetzliche Vorgaben der Verwaltungsregelung des § 2038 BGB | 156 | ||
aa) Die “ordnungsmäßige Verwaltung” als die “dem Interesse aller Teilhaber nach billigem Ermessen entsprechende Verwaltung”? | 156 | ||
bb) Die Inhaltsbestimmung durch §§ 2038 Abs. 2, 745 Abs. 3 BGB | 157 | ||
cc) Der Einfluß des § 2040 Abs. 1 BGB auf die ordnungsmäßige Verwaltung | 158 | ||
dd) Die Einbeziehung des § 242 BGB in die Inhaltsbestimmung über § 2038 Abs. 1 S. 2 1.HS BGB | 160 | ||
b) Normierte Vorgaben aufgrund besonderer Eigenheiten des Nachlasses oder der Erbengemeinschaft | 160 | ||
aa) Die Erbengemeinschaft als Störer | 160 | ||
bb) Verfahrensrechtliche und prozessuale Maßnahmen | 161 | ||
5. Inhaltsbestimmende Regelungen des Rechts der Vor- und Nacherbschaft | 162 | ||
6. Normierte Konkretisierungen der ordnungsmäßigen Verwaltung im Recht der Testamentsvollstreckung | 163 | ||
IV. Die Inhaltsbestimmung mit Hilfe der Kriterien der Wirtschaftlichkeit, Zweckmäßigkeit und Erforderlichkeit | 166 | ||
1. Wirtschaftlichkeit | 166 | ||
a) Wirtschaftliches Verhalten als Inhalt rechtlicher Maßstäbe | 166 | ||
b) Die Wirtschaftlichkeit in den Anwendungsfällen ordnungsmäßiger Verwaltung | 170 | ||
aa) Bruchteilsgemeinschaft | 170 | ||
bb) Gesetzlicher Güterstand der Zugewinngemeinschaft | 170 | ||
cc) Vertraglicher Güterstand der Gütergemeinschaft | 172 | ||
dd) Elterliche Vermögenssorge | 173 | ||
ee) Erbengemeinschaft | 174 | ||
ff) Vor- und Nacherbschaft | 174 | ||
gg) Testamentsvollstreckung | 177 | ||
2. Zweckmäßigkeit | 179 | ||
a) Bruchteils- und Erbengemeinschaft | 180 | ||
b) Gesetzlicher Güterstand der Zugewinngemeinschaft | 182 | ||
c) Vertraglicher Güterstand der Gütergemeinschaft | 182 | ||
d) Vor- und Nacherbschaft | 183 | ||
e) Testamentsvollstreckung | 184 | ||
3. Erforderlichkeit | 185 | ||
a) Inhalt und Funktion der Erforderlichkeit | 185 | ||
b) Die Methode der Erforderlichkeitsprüfung | 187 | ||
c) Die “Erforderlichkeit” in den einzelnen Anwendungsfällen der ordnungsmäßigen Verwaltung | 189 | ||
aa) Bruchteilsgemeinschaft | 189 | ||
bb) Gesetzlicher Güterstand der Zugewinngemeinschaft | 190 | ||
cc) Vertraglicher Güterstand der Gütergemeinschaft | 190 | ||
dd) Elterliche Vermögenssorge | 192 | ||
ee) Erbengemeinschaft | 192 | ||
ff) Vor- und Nacherbschaft | 195 | ||
gg) Testamentsvollstreckung | 196 | ||
V. Spezielle Aspekte der interessenorientierten wirtschaftlichen Einzelfallbetrachtung | 199 | ||
1. Die Gegenleistung | 200 | ||
a) Gesetzlicher Güterstand der Zugewinngemeinschaft | 201 | ||
b) Vertraglicher Güterstand der Gütergemeinschaft | 202 | ||
c) Recht der Vor- und Nacherbschaft | 203 | ||
d) Testamentsvollstreckung | 205 | ||
2. Das Risiko | 207 | ||
a) Der Risikobegriff | 207 | ||
b) Die ordnungsmäßige Verwaltung und das Risiko | 208 | ||
aa) Die Einbeziehung des Risikos im vertraglichen Güterstand der Gütergemeinschaft | 210 | ||
bb) Der Ausschluß des Risikos bei der Vorerbschaft | 210 | ||
cc) Das “kalkulierte Risiko” als Element der Verwaltung durch den Testamentsvollstrecker | 211 | ||
3. Die besondere Zusammensetzung des zu verwaltenden Vermögens: Unternehmen und Unternehmensbeteiligungen alsVerwaltungsobjekte | 214 | ||
a) Die Verwaltung eines Unternehmens durch die Miterben | 214 | ||
b) Die “Unternehmerleistung” des Vorerben | 215 | ||
c) Der Testamentsvollstrecker als Verwalter eines Unternehmens | 218 | ||
aa) Einzelkaufmännisches Unternehmen und Beteiligungen an Personengesellschaften | 218 | ||
bb) Die Beteiligung an einer Kapitalgesellschaft | 221 | ||
cc) Die Beteiligung an einer Genossenschaft | 222 | ||
VI. Das Ermessen des Verwaltenden | 222 | ||
1. Das Ermessen des Verwaltenden als Folge der Ordnungsmäßigkeit | 222 | ||
2. Das Ermessen des Verwaltenden in den einzelnen Anwendungsfällen der ordnungsmäßigen Verwaltung | 224 | ||
a) Der Entscheidungsspielraum bei der Verwaltung der Bruchteilsgemeinschaft | 224 | ||
b) Der Entscheidungsspielraum des verwaltenden Ehegatten im vertraglichen Güterstand der Gütergemeinschaft | 224 | ||
c) Das Ermessen der Miterben | 225 | ||
d) Das Ermessen des Vorerben | 225 | ||
e) Das Ermessen des Testamentsvollstreckers | 226 | ||
VII. Der für die Beurteilung der Ordnungsmäßigkeit maßgebliche Zeitpunkt | 228 | ||
1. Vorbemerkung | 228 | ||
2. Bruchteilsgemeinschaft | 229 | ||
3. Gesetzlicher Güterstand der Zugewinngemeinschaft | 230 | ||
4. Vertraglicher Güterstand der Gütergemeinschaft | 230 | ||
5. Erbengemeinschaft | 231 | ||
6. Vor- und Nacherbschaft | 232 | ||
7. Testamentsvollstreckung | 233 | ||
D. Zusammenfassung und Schlußbetrachtung | 235 | ||
Quellen- und Literaturverzeichnis | 241 | ||
Sachwortverzeichnis | 248 |