Die Umsetzung von Tarifverträgen auf Betriebsebene
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Die Umsetzung von Tarifverträgen auf Betriebsebene
Das Verhältnis betrieblicher und tariflicher Rechtsetzung auf der Grundlage rechtstatsächlicher Erkenntnisse
Schriften zum Sozial- und Arbeitsrecht, Vol. 215
(2003)
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Abstract
Holger Brecht analysiert das Spannungsverhältnis tariflicher und betrieblicher Rechtsetzung. Zunächst stellt er die Ergebnisse einer qualitativempirischen Untersuchung dar, welche auf Experteninterviews in Betrieben der Metall- und Elektroindustrie sowie der Chemieindustrie beruhen. Der Autor zeigt, wie abweichende betriebliche Regelungen eine präjudizierende Wirkung auf den Tarifvertrag ausüben. Ein solcher Angleichungsdruck kann sich auch aufgrund von Betriebsvereinbarungen ergeben, die den Arbeitnehmer begünstigen. Für die Bindungswirkung betrieblicher Regelungen ist es faktisch unerheblich, ob sie von den Betriebsparteien als Betriebsvereinbarung oder als Regelungsabrede abgeschlossen werden. Zu beachten ist das zwischen Betriebsrat und Arbeitgeber bestehende Risiko einer gestörten Vertragsparität. Ferner werden die Effektivität von Einigungsstelle und tariflicher Schlichtungsstelle sowie von Klagemöglichkeit gegen tarifwidrige betriebliche Regelungen dargestellt.Auf diese empirischen Erkenntnisse wird im Rahmen der rechtswissenschaftlichen Untersuchung Bezug genommen. Zum einen bestimmt Brecht die rechtlichen Grenzen betrieblicher Rechtsetzung, insbesondere hinsichtlich der Geltung von Tarifvorbehalt und Tarifvorrang (§ 77 Abs. 3 und § 87 Abs. 1 BetrVG) sowie der Anwendbarkeit des Günstigkeitsprinzips. Betriebsvereinbarungen unterliegen einer gerichtlichen Rechts- und Billigkeitskontrolle. Zum anderen findet eine Konkretisierung statt, welche Grenzen Tarifvertragsparteien bei einer Öffnung zugunsten der betrieblichen Ebene zu beachten haben. Schließlich thematisiert der Autor, unter welchen Voraussetzungen Gewerkschaften gegen ein tarifwidriges Verhalten eines Arbeitgebers mittels einer Unterlassungsklage vorgehen können.In tarifpolischer Hinsicht wird abschließend erörtert, welche Formen der Öffnung den Tarifvertragsparteien zur Verfügung stehen. Eine derartige Regelung sollte möglichst die Gefahr minimieren, dass der Tarifvertrag seine Ordnungswirkung verliert.
Table of Contents
Section Title | Page | Action | Price |
---|---|---|---|
Vorwort | 7 | ||
Inhaltsverzeichnis | 9 | ||
Abkürzungsverzeichnis | 18 | ||
Einleitung | 23 | ||
Teil 1: Empirische Untersuchung | 27 | ||
§ 1 Forschungsziele und Methodik | 27 | ||
I. Ziel der Untersuchung | 27 | ||
II. Untersuchungsmethode | 28 | ||
§ 2 Präjudizwirkung betrieblicher Regelungen auf tarifliche Normen | 37 | ||
I. Lernen der Tarifvertragsparteien von betrieblichen Modellen | 39 | ||
II. Angleichungsdruck auf Tarifverträge durch betriebliche Regelungen | 42 | ||
1. Kenntnisnahme der Tarifvertragsparteien | 43 | ||
2. Die Bedeutung von Großbetrieben | 46 | ||
3. Die Nutzung von Abweichungen als Verhandlungsmittel | 49 | ||
a) Tarifverhandlungen | 49 | ||
b) Betriebliche Aushandlungsprozesse | 51 | ||
c) Zwischenergebnis | 52 | ||
4. Offengelassene tarifvertragliche Regelungen | 53 | ||
5. Präjudizwirkung am Beispiel von Arbeitszeitkonten in der Metallindustrie | 55 | ||
a) Leber-Kompromiss | 56 | ||
b) Ausweitung des Ausgleichszeitraums auf 6 Monate | 57 | ||
c) Abschluss des Tarifvertrages zur Beschäftigungssicherung | 58 | ||
d) Aktuelle Situation | 59 | ||
e) Reaktionsmöglichkeiten der Tarifvertragsparteien | 64 | ||
6. Präjudizwirkung am Beispiel der Philipp Holzmann AG | 65 | ||
a) Darstellung der Ereignisse | 65 | ||
b) Schlussfolgerungen | 69 | ||
III. Ergebnis | 70 | ||
§ 3 Anwendung des Günstigkeitsprinzips | 72 | ||
I. Betriebspraktische Bedeutung des Günstigkeitsprinzips | 72 | ||
1. Geltendes Verständnis von Günstigkeit | 73 | ||
2. Veränderter Günstigkeitsmaßstab | 76 | ||
a) Nutzung des Günstigkeitsprinzips zur Rechtfertigung abweichender Regelungen | 77 | ||
b) Mögliche Konsequenzen für das Tarifsystem | 81 | ||
II. Präjudizwirkung durch begünstigende Betriebsvereinbarungen | 84 | ||
III. Ergebnis | 85 | ||
§ 4 Bedeutung von Regelungsabreden in der betrieblichen Praxis | 87 | ||
I. Formen | 88 | ||
1. Schriftlich fixierte und von den Betriebsparteien unterzeichnete Vereinbarungen | 88 | ||
2. Schriftlich fixierte Vereinbarung ohne beiderseitige Unterschrift | 89 | ||
3. Mündliche Vereinbarung | 90 | ||
4. Stillschweigende Vereinbarung | 91 | ||
II. Regelungsbereiche | 92 | ||
1. Absprachen zur Zusammenarbeit von Arbeitgeber und Betriebsrat | 92 | ||
2. Betriebliche Regelungen | 92 | ||
3. Handhabungsabsprachen | 93 | ||
III. Häufigkeit | 94 | ||
IV. Gründe für den Verzicht auf Betriebsvereinbarungen | 96 | ||
1. Vertrauensbeweis | 96 | ||
2. Taktische Überlegungen | 97 | ||
3. Flexible Anpassung an betriebliche Belange | 99 | ||
4. Vermeidung unerwünschter Öffentlichkeit | 100 | ||
5. Rechtliche Gründe | 102 | ||
6. Zwischenergebnis | 105 | ||
V. Faktische Verbindlichkeit | 106 | ||
1. Bindungswirkung für Betriebsparteien | 106 | ||
2. Bindungswirkung für Arbeitnehmer | 107 | ||
a) Fehlende einzelvertragliche Umsetzung von Regelungsabreden | 108 | ||
b) Individuelle Entscheidungssituation bei einzelvertraglicher Umsetzung | 108 | ||
3. Fazit | 110 | ||
VI. Ergebnis | 111 | ||
§ 5 Risiko gestörter Vertragsparität zwischen Arbeitgeber und Betriebsrat | 112 | ||
I. Stil der Mitbestimmung | 113 | ||
II. Typische Einflussfaktoren für Verhandlungsergebnisse | 116 | ||
1. Rückhalt in der Belegschaft | 117 | ||
2. Wirtschaftliche Situation des Betriebs | 118 | ||
3. Erfahrenheit und Verhandlungsgeschick der Betriebsparteien | 120 | ||
4. Nutzung von Austauschprozessen | 122 | ||
5. Trennung von Verhandlungsführung und Entscheidungskompetenz | 125 | ||
6. Informationslage des Betriebsrates | 126 | ||
7. Abhängigkeit von unternehmerischen Entscheidungen | 128 | ||
III. Strukturelles Ungleichgewicht | 131 | ||
IV. Ergebnis | 135 | ||
§ 6 Effektivität betrieblicher Konfliktlösungsmechanismen | 136 | ||
I. Einigungsstellen | 136 | ||
II. Tarifliche Schlichtungsstellen | 141 | ||
III. Paritätische Kommissionen | 146 | ||
IV. Ergebnis | 148 | ||
§ 7 Effektivität von Klagemöglichkeiten | 149 | ||
I. Klagen einzelner Arbeitnehmer | 149 | ||
II. Klagen der Betriebsparteien | 152 | ||
1. Allgemeine Streitigkeiten | 152 | ||
2. Sonderfall: „13 %-Regelung“ | 154 | ||
a) Zustimmungsverweigerung gemäß § 99 Abs. 2 Nr. 1 BetrVG | 154 | ||
b) Unterlassungsanspruch | 156 | ||
3. Zwischenergebnis | 157 | ||
III. Klagen der Tarifvertragsparteien | 158 | ||
1. Einwirkungsklage gegen den Arbeitgeberverband | 158 | ||
2. § 9 TVG | 162 | ||
3. Unterlassungsklage gegen den konkreten Arbeitgeber | 162 | ||
a) Unsichere Rechtslage zum Untersuchungszeitpunkt | 164 | ||
b) Opportunitätserwägungen als Klagehemmnis | 165 | ||
c) Ausblick | 166 | ||
IV. Keine Materialisierung des Arbeitsrechts | 167 | ||
V. Ergebnis | 168 | ||
Teil 2: Rechtswissenschaftliche Untersuchung | 170 | ||
§ 8 Verhältnis von § 77 Abs. 3 BetrVG zu § 87 Abs. 1 BetrVG | 170 | ||
I. Zwei-Schranken-Theorie | 171 | ||
II. Vorrangtheorie | 173 | ||
III. Praktische Konsequenzen | 176 | ||
1. Auswirkungen auf Betriebsvereinbarungen | 176 | ||
a) Bestehen einer tariflichen Regelung | 178 | ||
b) Nicht mitbestimmungspflichtige Angelegenheiten | 178 | ||
c) Lediglich Tarifüblichkeit bei mitbestimmungspflichtigen Betriebsvereinbarungen | 178 | ||
d) Lediglich Tarifüblichkeit bei teilmitbestimmungspflichtigen Betriebsvereinbarungen | 179 | ||
e) Zwischenergebnis | 180 | ||
2. Folgen für Regelungsabreden | 180 | ||
3. Konsequenzen im Rahmen von § 23 Abs. 3 BetrVG | 183 | ||
IV. Stellungnahme | 183 | ||
1. Auslegung von § 77 Abs. 3 BetrVG | 183 | ||
a) Geltung für formelle Arbeitsbedingungen | 184 | ||
b) Anwendbarkeit bei Betriebsnormen | 186 | ||
c) Sperrwirkung für Regelungsabreden | 188 | ||
aa) Offene Regelungslücke | 189 | ||
bb) Planwidrigkeit der Gesetzeslücke | 189 | ||
cc) Vergleichbarkeit der Sachverhalte | 192 | ||
2. Auslegung von § 87 Abs. 1 BetrVG | 194 | ||
a) Zweck des Tarifvorrangs | 194 | ||
b) Teilmitbestimmte Betriebsvereinbarungen am Beispiel von § 87 Abs. 1 Nr. 10 BetrVG | 196 | ||
c) Zwischenergebnis | 198 | ||
3. Gesamtbetrachtung | 198 | ||
a) Wortlautinterpretation | 199 | ||
b) Entstehungsgeschichte | 199 | ||
c) Systematische Auslegung | 200 | ||
d) Teleologische Auslegung | 202 | ||
V. Ergebnis | 205 | ||
§ 9 Geltung des Günstigkeitsprinzips zwischen Betriebsvereinbarung und Tarifvertrag | 207 | ||
I. Verhältnis von § 4 Abs. 3, 2. Alt. TVG und § 77 Abs. 3 BetrVG | 207 | ||
1. Meinungsstand | 207 | ||
2. Stellungnahme | 209 | ||
a) § 4 Abs. 3, 2. Alt. TVG | 209 | ||
b) § 77 Abs. 3 BetrVG | 211 | ||
c) Konkurrenzverhältnis beider Vorschriften | 212 | ||
II. Verhältnis von § 4 Abs. 3, 2. Alt. TVG und § 87 Abs. 1 BetrVG | 215 | ||
1. Meinungsstand | 215 | ||
2. Stellungnahme | 218 | ||
a) Sperrwirkung des § 87 Abs. 1 Eingangssatz BetrVG | 218 | ||
b) Keine Verdrängung des Tarifvorrangs durch das Günstigkeitsprinzip | 219 | ||
III. Konkreter Günstigkeitsvergleich | 220 | ||
1. Vergleichsgegenstand | 220 | ||
2. Günstigkeitsmaßstab | 221 | ||
3. Vergleichsperspektive | 222 | ||
IV. Rechtsfolge | 223 | ||
1. Umdeutung in einzelvertragliche Vereinbarung | 223 | ||
a) Objektive Voraussetzungen für Umdeutung in Vertragsangebot | 224 | ||
b) Mutmaßlicher Parteiwille | 225 | ||
c) Vertragsannahme, § 151 BGB | 226 | ||
d) Schlussfolgerung | 226 | ||
2. Tarifliche Öffnung | 227 | ||
a) Generelle Öffnungsklausel | 227 | ||
b) Rückwirkende Öffnungsklausel | 227 | ||
c) Ergänzungstarifvertrag | 229 | ||
aa) Haustarifvertrag eines verbandsgebundenen Arbeitgebers | 229 | ||
bb) Firmenbezogener Verbandstarifvertrag | 230 | ||
V. Ergebnis | 231 | ||
§ 10 Gerichtliche Kontrolle von Betriebsvereinbarungen | 232 | ||
I. Rechtsprechung des BAG | 232 | ||
II. Meinungsstand in der Literatur | 237 | ||
III. Stellungnahme | 239 | ||
1. Fehlende Angemessenheitsvermutung | 239 | ||
2. Rechtsgrundlage | 242 | ||
a) Abstrakte Billigkeitskontrolle | 243 | ||
b) Konkrete Billigkeitskontrolle | 244 | ||
IV. Ergebnis | 246 | ||
§ 11 Grenzen einer Öffnung des Tarifvertrages für die Betriebsebene | 247 | ||
I. Tarifliche Öffnungsklauseln | 247 | ||
1. Begriff | 247 | ||
2. Typologisierung | 249 | ||
a) Vorliegen tatbestandlicher Voraussetzungen | 249 | ||
b) Vorgaben hinsichtlich der Rechtsfolge | 249 | ||
c) Verfahrensregelung | 250 | ||
d) Tarifliche Norm mit Doppelcharakter | 250 | ||
II. Betriebliche Rechtsetzung für Nichttarifgebundene | 251 | ||
1. Freiwillige Betriebsvereinbarungen aufgrund von Öffnungsklauseln | 251 | ||
a) Verletzung der negativen Koalitionsfreiheit | 251 | ||
b) Umfassende Regelungskompetenz der Betriebsparteien | 252 | ||
c) Stellungnahme | 254 | ||
aa) § 88 BetrVG als Auffangnorm | 254 | ||
bb) Umkehrschluss aus § 77 Abs. 3 S. 1 BetrVG | 255 | ||
cc) Schutz vor Grundrechtseingriffen der Betriebsparteien | 256 | ||
dd) Differenzierung nach Gewerkschaftszugehörigkeit | 257 | ||
d) Zwischenergebnis | 258 | ||
2. Erweiterte Zuständigkeit der Einigungsstelle | 259 | ||
a) Meinungsstand | 259 | ||
b) Stellungnahme | 261 | ||
aa) BetrVG nur einseitig zwingendes Recht | 261 | ||
bb) Negative Koalitionsfreiheit | 262 | ||
c) Zwischenergebnis | 265 | ||
III. Keine analoge Anwendung von Art. 80 Abs. 1 GG | 265 | ||
IV. Grenzen der Selbstentäußerung | 267 | ||
1. Grundrechtsbindung der Tarifvertragsparteien | 268 | ||
a) Unmittelbare Grundrechtsbindung der Tarifvertragsparteien | 268 | ||
b) Drittwirkung von Grundrechten | 270 | ||
c) Differenzierende Auffassungen | 271 | ||
aa) Unterscheidung zwischen Freiheitsrechten und Gleichheitssatz | 272 | ||
bb) Unterscheidung zwischen Arbeitgeber und Arbeitnehmer | 272 | ||
cc) Praktische Konkordanz | 272 | ||
d) Stellungnahme | 273 | ||
2. Schutzpflicht der Tarifvertragsparteien | 276 | ||
a) Übertragbarkeit auf die Tarifvertragsparteien | 276 | ||
b) Verstoß gegen das Schutzgebot bei zu weitgehender Öffnungsklausel | 277 | ||
c) Folgen eines Verstoßes gegen das Untermaßverbot | 278 | ||
V. Ergebnis | 279 | ||
§ 12 Gerichtliche Durchsetzbarkeit durch die Tarifvertragsparteien | 281 | ||
I. Quasi-negatorischer Unterlassungsanspruch | 282 | ||
1. Notwendigkeit eines Unterlassungsanspruchs | 283 | ||
2. Inhalt des Anspruchs | 284 | ||
3. Absolut geschütztes Rechtsgut | 285 | ||
4. Verletzung der Koalitionsfreiheit | 287 | ||
a) Kollektiver Tatbestand | 287 | ||
aa) Betriebsvereinbarungen | 288 | ||
bb) Regelungsabreden | 289 | ||
cc) Tarifverstöße ohne Mitwirkung des Betriebsrates | 290 | ||
b) Normative Geltung des Tarifvertrages | 292 | ||
aa) Keine Tarifbindung auf Arbeitgeberseite | 292 | ||
bb) Keine Tarifbindung auf Arbeitnehmerseite | 294 | ||
c) Schwere des Eingriffs | 296 | ||
5. Rechtswidrigkeit | 297 | ||
6. Verschulden | 298 | ||
7. Wiederholungsgefahr | 299 | ||
8. Verwirkung des Unterlassungsanspruchs | 299 | ||
II. Unterlassungsanspruch gemäß § 23 Abs. 3 BetrVG | 301 | ||
1. Inhalt des Anspruchs | 301 | ||
2. Betriebsverfassungsrechtliche Pflichtverletzung | 301 | ||
3. Grober Verstoß | 304 | ||
4. Wiederholungsgefahr | 306 | ||
III. Konkurrenzverhältnis der Unterlassungsansprüche | 307 | ||
IV. Beschlussverfahren | 308 | ||
V. Ergebnis | 310 | ||
Teil 3: Tarifpolitische Konsequenzen | 312 | ||
I. Probleme bei Öffnung des Flächentarifvertrages | 312 | ||
1. Risiken bei Verlagerung von Rechtsetzung auf die Betriebsebene | 312 | ||
2. Dilemma der Tarifvertragsparteien | 314 | ||
II. Lösungsansätze | 314 | ||
1. Begrenzung der Öffnungsermächtigung | 315 | ||
2. Tarifvertragliche Regelung für den Fall der Nichteinigung | 315 | ||
3. Erweiterung von Mitbestimmungsrechten des Betriebsrates | 315 | ||
4. Informationspflichten und Zustimmungsvorbehalte | 316 | ||
5. Ergänzungstarifverträge | 317 | ||
6. Schlussfolgerung | 318 | ||
III. Ergebnis | 319 | ||
Zusammenfassung der Ergebnisse | 320 | ||
Literaturverzeichnis | 326 | ||
Sachverzeichnis | 353 |