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Andelewski, U. (2001). Staatliche Mindestarbeitsbedingungen. Die Möglichkeiten des Staates zur Setzung von Mindestarbeitsbedingungen unter besonderer Berücksichtigung des Falls der partiellen Machtlosigkeit von Arbeitnehmerkoalitionen. Duncker & Humblot. https://doi.org/10.3790/978-3-428-50276-9
Andelewski, Utz Aeneas. Staatliche Mindestarbeitsbedingungen: Die Möglichkeiten des Staates zur Setzung von Mindestarbeitsbedingungen unter besonderer Berücksichtigung des Falls der partiellen Machtlosigkeit von Arbeitnehmerkoalitionen. Duncker & Humblot, 2001. Book. https://doi.org/10.3790/978-3-428-50276-9
Andelewski, U (2001): Staatliche Mindestarbeitsbedingungen: Die Möglichkeiten des Staates zur Setzung von Mindestarbeitsbedingungen unter besonderer Berücksichtigung des Falls der partiellen Machtlosigkeit von Arbeitnehmerkoalitionen, Duncker & Humblot, [online] https://doi.org/10.3790/978-3-428-50276-9

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Staatliche Mindestarbeitsbedingungen

Die Möglichkeiten des Staates zur Setzung von Mindestarbeitsbedingungen unter besonderer Berücksichtigung des Falls der partiellen Machtlosigkeit von Arbeitnehmerkoalitionen

Andelewski, Utz Aeneas

Schriften zum Sozial- und Arbeitsrecht, Vol. 193

(2001)

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Abstract

Arbeitsbedingungen werden in Deutschland traditionell und in von der Verfassung garantierter Weise durch die Tarifvertragsparteien festgesetzt. Seit der deutschen Einheit haben die Gewerkschaften jedoch mehr als ein Drittel ihre Mitglieder verloren und weisen in Teilbereichen einen Organisationsgrad von weniger als 10 % auf.

Der Autor untersucht, ob und inwieweit der Staat im Falle der partiellen Machtlosigkeit von Gewerkschaften selbst (Mindest-)Arbeitsbedingungen setzen kann. Nachdem zunächst das grundsätzliche Verhältnis von staatlicher und tariflicher Normsetzungskompetenz unter Rückgriff auf das Subsidiaritätsprinzips gelöst wird, untersucht der Verfasser bereits vorhandene staatliche Normen auf ihre Geeignetheit zur Setzung von (Mindest-)Arbeitsbedingungen. Hierbei geht er detailliert auf die Voraussetzungen der einzelnen Normen ein und arbeitet ihre unterschiedliche Tauglichkeit zur Setzung von (Mindest-)Arbeitsbedingungen heraus. Anschließend werden die untersuchten Normen unter verfassungsrechtlichen Gesichtspunkten betrachtet.

Im letzten Teil der Arbeit spricht sich der Verfasser ebenso gegen eine Förderung partiell machtloser Gewerkschaften durch den Staat, wie gegen weitere staatliche Regelungen zur Setzung von (Mindest-)Arbeitsbedingungen aus.

Table of Contents

Section Title Page Action Price
Vorwort 5
Inhaltsübersicht 7
Inhaltsverzeichnis 9
Abkürzungsverzeichnis 21
Einleitung: Problemstellung und Relevanz des Themas 27
A. Die gewerkschaftliche Mitgliederentwicklung 28
B. Die besondere Situation in Ostdeutschland 32
C. Strukturveränderungen der Wirtschaft 34
D. Globalisierung der Wirtschaft 37
E. Europäisierung der Wirtschaft 38
F. Differenzierung der Arbeitnehmerinteressen 40
G. Identitätsprobleme 40
H. Ansehen und Image der Gewerkschaften 43
J. Fazit und Eingrenzung des Themas 44
Erstes Kapitel: Die Gesetzgebungskompetenz des Bundes auf dem Gebiet des Arbeitsrechts 45
A. Das Verhältnis der Bundes- und Landesgesetzgebungskompetenz auf dem Gebiet des Arbeitsrechts 45
B. Der Schutz der Tarifautonomie durch Art. 9 III GG 48
C. Staatsgesetzgebungsbefugnis und Tarifautonomie 51
I. Lösung des Konfliktes aufgrund vergleichbarer verfassungsrechtlicher Ansätze? 52
II. Stellungnahmen in Literatur und Rechtsprechung 53
1. Literatur 54
2. Rechtsprechung 59
III. Systematisierung der Meinungen und Kritik 61
1. Das Ausschließlichkeitsprinzip 61
2. Das Günstigkeitsprinzip 63
3. Das Subsidiaritätsprinzip 66
4. Grenzen des Subsidiaritätsprinzips 68
a) Das Sozialstaatsprinzip (Art. 20 I, 28 I GG) 69
b) Grundrechte und andere Rechtsgüter mit Verfassungsrang 70
c) Das Allgemeinwohl und die Gesamtverantwortung des Staates 71
d) Schutzpflicht für Außenseiter? 72
e) Zeitliche Zuständigkeit des Staates und Anforderungen an die staatlichen Normen 73
D. Konsequenzen für das Recht des Staates zur Setzung von Mindestarbeitsbedingungen 75
Zweites Kapitel: Mindestarbeitsbedingungen durch staatlichen Umsetzungsakt 77
A. Die Allgemeinverbindlicherklärung gemäß § 5 TVG 77
I. Formelle Voraussetzungen 78
1. Tarifvertrag 78
2. Antrag 78
3. Tarifausschuß 78
4. Der Minister bzw. die oberste Arbeitsbehörde 79
5. Keine vorrangige Tarifbindung 79
II. Die Voraussetzungen gemäß § 5 I 1 TVG 80
1. Das Quorum des § 5 I 1 Nr. 1 TVG 80
2. Das öffentliche Interesse des § 5 I 1 Nr. 2 TVG 81
III. Der soziale Notstand des § 5 I 2 TVG 85
IV. Die Allgemeinverbindlicherklärung als taugliches Instrument zur Setzung von Mindestarbeitsbedingungen? 86
B. Die Regelungen im Heimarbeitsrecht (§§ 19, 21 I, 22 HAG) 90
I. Bindende Festsetzungen gemäß § 19 I HAG 90
1. Adressaten 90
2. Fehlen repräsentativer Verbände 92
3. Unzulängliche Entgelte oder unzulängliche sonstige Vertragsbedingungen 95
a) Bestehen von Tarifverträgen für gleiche oder gleichwertige Betriebsarbeit 95
b) Bestehen von Tarifverträgen für Heimarbeiter 97
c) Tarifloser Zustand 98
4. Inhalt der bindenden Festsetzung 99
5. Der Heimarbeitsausschuß 100
a) Errichtung 100
b) Zusammensetzung, Beschlußfähigkeit und -fassung 100
6. Anhörung 101
7. Zustimmung der Arbeitsbehörde und Veröffentlichung (§ 19 II 1, III 1 HAG) 101
II. Entgeltregelung für Zwischenmeister gemäß § 21 I HAG 102
1. Adressaten 102
2. Das Gleichstellungsverfahren 103
3. Schutzbedürftigkeit 103
4. Festsetzung der Zuschläge 105
III. Mindestarbeitsbedingungen für fremde Hilfskräfte gemäß § 22 HAG 105
1. Adressaten 106
2. Festsetzung der Entgelte der Arbeitgeber gemäß §§ 17 bis 19 HAG 106
3. Weitere Voraussetzungen, Verfahren 107
4. Mindestarbeitsbedingungen 107
IV. Die Vorschriften der §§ 19, 21 I, 22 HAG als taugliche Instrumente zur Setzung von Mindestarbeitsbedingungen? 108
C. Die Festsetzungen von Mindestarbeitsbedingungen nach dem MindArbBG 116
I. Voraussetzungen gemäß § 1 II MindArbBG 117
1. Nichtbestehen von Gewerkschaften oder Arbeitgeberverbänden bzw. Umfassen einer Minderheit – § 1 II lit. a MindArbBG 117
2. Befriedigung notwendiger sozialer und wirtschaftlicher Bedürfnisse – § 1 II lit. b MindArbBG 119
3. Keine Allgemeinverbindlicherklärung eines Tarifvertrages – § 1 II lit. c MindArbBG 121
II. Inhalt (§ 4 IV MindArbBG) und Geltung (§ 8 I, II MindArbBG) 122
III. Verfahren 124
1. Hauptausschuß (§§ 2, 3 MindArbBG) 124
2. Der Bundesminister 124
3. Fachausschüsse (§§ 4–6 MindArbBG) 125
4. Die Zustimmung des Bundesministers (§ 4 III MindArbBG) 125
IV. Das MindArbBG als taugliches Instrument zur Setzung von Mindestarbeitsbedingungen? 126
D. Die Vorschriften des AEntG 132
I. Voraussetzungen gemäß § 1 I AEntG – Bauwirtschaft 134
1. Adressaten 134
2. Bauleistungen i.S.v. § 211 I SGB III 136
3. Allgemeinverbindlicherklärung eines Tarifvertrages i.S.v. §§ 1, 2 Baubetriebe-Verordnung 136
4. Inhalt des Tarifvertrages 137
5. Arbeitsortprinzip und Bindung inländischer Arbeitgeber 137
6. Keine vorrangige Tarifbindung? 138
II. Voraussetzungen gemäß § 1 II AEntG – Seeschiffahrtsassistenz 141
III. Voraussetzungen gemäß § 1 III AEntG – Urlaubskassenverfahren 141
1. Vermeidung von Doppelzahlungen 142
2. Anrechnung bereits erbrachter Leistungen 143
3. Ausnahmen gemäß § 1 V AEntG 144
IV. Voraussetzungen gemäß § 1 IIIa AEntG – Rechtsverordnungsermächtigung 144
1. Adressaten 144
2. Antrag auf Allgemeinverbindlicherklärung 145
3. Voraussetzungen einer Allgemeinverbindlicherklärung 146
4. Anhörung und Geltung 146
V. Voraussetzungen des § 1 IIa AEntG – Leiharbeitnehmer 147
1. Adressaten 148
2. Tätigkeiten der Leiharbeitnehmer 148
3. Mindestentgelt 148
VI. Das AEntG als taugliches Instrument zur Setzung von Mindestarbeitsbedingungen? 148
E. Die Vorschrift des § 92a HGB 156
I. Adressaten 156
1. Einfirmenhandelsvertreter (§ 92a I HGB) 156
a) Vertraglicher Ausschluß 157
b) Faktischer Ausschluß 157
2. Mehrfirmenversicherungsvertreter (§ 92a II HGB) 158
a) Vertrag 158
b) Zusammengehörigkeit der Versicherer 159
c) Abhängigkeit der Vertreterverhältnisse 159
d) Bausparkassenvertreter 159
II. Inhalt der Mindestarbeitsbedingungen 160
1. Einfirmenhandels- und Mehrfirmenversicherungsvertreter 160
2. Mehrfirmenversicherungsvertreter 161
III. Verfahren 161
1. Einvernehmen mit Ministern 162
2. Anhörung von Verbänden 162
IV. § 92a HGB als taugliches Instrument zur Setzung von Mindestarbeitsbedingungen? 162
Drittes Kapitel: Unmittelbar geltende Mindestarbeitsbedingungen 165
A. Die Vergütungsregelung des § 612 II BGB 165
I. Fehlen einer Bestimmung über die Vergütungshöhe 165
II. Die übliche Vergütung 166
III. § 612 II BGB als taugliches Instrument zur Setzung von Mindestarbeitsbedingungen? 169
B. Die Vergütungsregelung des § 59 HGB 170
I. Adressaten 171
II. Fehlende Vereinbarung über die Vergütung 172
III. Ortsgebräuchliche Vergütung i.S.v. § 59 S. 1 HGB 172
IV. Angemessene Vergütung i.S.v. § 59 S. 2 HGB 173
V. § 59 HGB als taugliches Instrument zur Setzung von Mindestarbeitsbedingungen? 173
C. Die Vorschrift des § 138 BGB 174
I. Die guten Sitten – § 138 I BGB 174
1. Die Begriffsbestimmung im Schrifttum 175
2. Das Anstandsgefühl aller billig und gerecht Denkenden 175
a) Die Verkehrsanschauung 175
b) Die Gesamtbeurteilung des Rechtsgeschäftes 176
3. Auffälliges Mißverhältnis von Leistung und Gegenleistung 178
a) Lohnwucherähnliche Fälle 178
b) Überbürdung des Geschäfts- und Wirtschaftsrisikos 180
4. Weitere Fallgruppen 181
II. Der Wuchertatbestand des § 138 II BGB 181
1. Objektive Voraussetzungen 181
2. Subjektive Voraussetzungen 182
3. Arbeitsrechtliche Fallgruppen 183
a) Lohnwucher 183
b) Überbürdung des Geschäfts- und Wirtschaftsrisikos 185
III. Rechtsfolgen 185
IV. § 138 BGB als taugliches Instrument zur Setzung von Mindestarbeitsbedingungen? 186
D. Die Vergütungsregelung des § 10 BBiG 189
I. Adressaten 189
II. Angemessene Vergütung (§ 10 I S. 1 BBiG) 190
III. Lebensalter und jährlicher Anstieg (§ 10 I S. 2 BBiG) 194
IV. Anrechnung von Sachleistungen (§ 10 II BBiG) 196
V. Mehrarbeit (§ 10 III BBiG) 197
VI. § 10 BBiG als taugliches Instrument zur Setzung von Mindestarbeitsbedingungen? 198
E. Das Verbot der geschlechtsspezifischen Vergütungsdifferenzierung des § 612 III BGB und des Art. 141 EGV 201
I. Das Verhältnis von § 612 III BGB und Art. 141 EGV 202
II. Vergütungsvereinbarung 202
III. Unmittelbare Diskriminierung 204
1. Gleiche Arbeit 204
2. Gleichwertige Arbeit 204
IV. Mittelbare Diskriminierung 205
V. Entgeltdifferenzierung 206
1. Nicht auf das Geschlecht bezogene Gründe 206
2. Geschlecht als unverzichtbare Voraussetzung (§ 611a I 2 BGB) 207
VI. Rechtsfolge einer Diskriminierung 208
VII. § 612 III BGB und Art. 141 EGV als taugliche Instrumente zur Setzung von Mindestarbeitsbedingungen? 211
F. Das Diskriminierungsverbot des § 2 I BeschFG 217
I. Adressaten 217
II. Verbot der Ungleichbehandlung 218
III. Differenzierungen 219
1. Differenzierungen aus anderen Gründen als der Teilzeitarbeit 220
2. Differenzierungen aus sachlichen Gründen 220
IV. Rechtsfolgen einer Ungleichbehandlung 221
V. § 2 I BeschFG als taugliches Instrument zur Setzung von Mindestarbeitsbedingungen? 222
G. Die Vorschriften der §§ 285 I 1 Nr. 3 und 286 I 1 Nr. 2 SGB III 226
I. Adressaten 226
1. In Deutschland beschäftigte Ausländer 226
2. Ausnahmen gemäß § 284 I 2 SGB III 227
a) Ausnahmen gemäß § 284 I 2 Nr. 1 SGB III 227
b) Ausnahmen gemäß § 284 I 2 Nr. 2 SGB III 228
c) Ausnahmen gemäß § 284 I 2 Nr. 3 SGB III 229
II. Arbeitserlaubnis (§ 285 SGB III) und Arbeitsberechtigung (§ 286 SGB III) 230
III. Keine ungünstigeren Arbeitsbedingungen 231
IV. §§ 285 I 1 Nr. 3 und 286 I 1 Nr. 2 SGB III als taugliche Instrumente zur Setzung von Mindestarbeitsbedingungen? 235
H. Das Diskriminierungsverbot des Art. 39 II EGV 241
I. Adressaten 241
II. Pflicht zur Inländergleichbehandlung 242
III. Auswirkungen des Art. 39 IV EGV 243
IV. Rechtsfolgen 244
V. Art. 39 II EGV als taugliches Instrument zur Setzung von Mindestarbeitsbedingungen? 244
J. Der allgemeine arbeitsrechtliche Gleichbehandlungsgrundsatz 247
I. Voraussetzungen 248
1. Einheitliche Regelung 248
2. Vergleichbare Lage der Arbeitnehmer 248
3. Ungleichbehandlung 249
4. Rechtfertigung von Differenzierungen 249
5. Vertragsfreiheit 250
II. Rechtsfolgen 251
III. Der allgemeine arbeitsrechtliche Gleichbehandlungsgrundsatz als taugliches Instrument zur Setzung von Mindestarbeitsbedingungen? 252
Viertes Kapitel: Analyse der staatlichen Handlungsmöglichkeiten zur Setzung von Mindestarbeitsbedingungen 255
A. Die gesetzlichen Regelungen zur Setzung von Mindestarbeitsbedingungen unter speziellen verfassungsrechtlichen Gesichtspunkten 255
I. Die gesetzlichen Regelungen und die Tarifautonomie der Koalitionen (Art. 9 III GG) 255
1. Unbedenkliche Regelungen 255
a) Die Vorschriften des MindArbBG 255
b) Die Vorschrift des § 92a HGB 256
c) Die Allgemeinverbindlicherklärung gemäß § 5 TVG 256
d) Die Vergütungsregelungen der §§ 612 II BGB und 59 HGB 258
e) Die Vorschrift des § 138 BGB 258
f) Die Vergütungsregelung des § 10 BBiG 258
g) Die Gleichbehandlungsvorschriften der §§ 612 III BGB, 2 I BeschFG, 285 I 1 Nr. 3, 286 I 1 Nr. 2 SGB III, Art. 39 II, 141 EGV 259
h) Der allgemeine arbeitsrechtliche Gleichbehandlungsgrundsatz 260
2. Bedenkliche Regelungen 260
a) Die Regelungen im Heimarbeitsrecht (§§ 19, 21 I, 22 HAG) 260
b) Die Vorschriften des AEntG 263
II. Die gesetzlichen Regelungen und der Gleichheitssatz des Art. 3 I GG 265
1. Der Inhalt des Gleichheitssatzes (Art. 3 I GG) 265
a) Gleichheit der Sachverhalte 266
b) Ungleichbehandlung 267
c) Willkür – Ungleichbehandlung ohne sachliche Rechtfertigung 267
2. Unbedenkliche Regelungen 269
a) Nicht differenzierende Regelungen (MindArbBG, §§ 138, 612 II BGB, allgemeiner arbeitsrechtlicher Gleichbehandlungsanspruch) 270
b) Nur für bestimmte Arbeitnehmer geltende Regelungen 270
aa) Die Allgemeinverbindlicherklärung gemäß § 5 TVG 270
bb) Die Vorschriften des AEntG 270
cc) Die Entgeltregelung des § 59 HGB 271
dd) Die Vergütungsregelung des § 10 BBiG 272
ee) Die Vorschriften der §§ 285 I 1 Nr. 3, 286 I 1 Nr. 2 SGB III 272
c) Die speziellen Gleichheitssätze (§§ 612 III, 2 I BeschFG, Art. 39 II, 141 EGV) 273
3. Bedenkliche Regelungen (§ 22 HAG) 273
B. Unterstützung bzw. Förderung der tariflichen Normsetzung durch den Staat? 275
I. Staatliche Förderung partiell machtloser Arbeitnehmerkoalitionen? 276
1. Die Entstehung der Arbeitnehmerkoalitionen 276
2. Die Parität der Sozialpartner 277
3. Die Neutralität des Staates 280
II. Die Schlichtung 288
1. Das fakultative Schlichtungsverfahren 290
2. Die empfehlende Schlichtung 290
a) Die empfehlende Schlichtung und Art. 9 III GG 291
b) Die empfehlende Schlichtung und der Verhandlungszwang 293
3. Die verbindliche Zwangsschlichtung 295
a) Die Zwangsschlichtung und Art. 9 III GG 295
b) Auch keine Zwangsschlichtung in Notsituationen 298
C. Gebot weiterer staatlicher Regelungen? 300
I. Die vorhandenen Möglichkeiten des Staates zur Setzung von Mindestarbeitsbedingungen 300
1. Die im zweiten und dritten Kapitel untersuchten Normen 301
a) Umfang des Schutzes der untersuchten Vorschriften 301
b) Die untersuchten Vorschriften und die Tarifautonomie 302
2. Weitere gesetzliche Vorschriften 303
II. Staatliche Entgeltzuschüsse? 305
1. Der Ansatz 305
2. Keine wirklich neue Idee 306
3. Bedenken 306
III. Deregulierung und Sozialstaatsprinzip (Art. 20 I, 28 I GG) 310
1. Deregulierung 310
2. Sozialstaatsprinzip (Art. 20 I, 28 I GG) 317
3. Europäisierung und Globalisierung 321
a) Europäisches Arbeitsrecht 321
b) Globalisierung 324
IV. Ergebnis 325
Ergebnis in Thesen 326
Literaturverzeichnis 331
Sachwortverzeichnis 354