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Völkerkunde in München

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Smolka, W. (1994). Völkerkunde in München. Voraussetzungen, Möglichkeiten und Entwicklungslinien ihrer Institutionalisierung (ca. 1850 - 1933). Duncker & Humblot. https://doi.org/10.3790/978-3-428-48226-9
Smolka, Wolfgang J.. Völkerkunde in München: Voraussetzungen, Möglichkeiten und Entwicklungslinien ihrer Institutionalisierung (ca. 1850 - 1933). Duncker & Humblot, 1994. Book. https://doi.org/10.3790/978-3-428-48226-9
Smolka, W (1994): Völkerkunde in München: Voraussetzungen, Möglichkeiten und Entwicklungslinien ihrer Institutionalisierung (ca. 1850 - 1933), Duncker & Humblot, [online] https://doi.org/10.3790/978-3-428-48226-9

Format

Völkerkunde in München

Voraussetzungen, Möglichkeiten und Entwicklungslinien ihrer Institutionalisierung (ca. 1850 - 1933)

Smolka, Wolfgang J.

Ludovico Maximilianea. Forschungen, Vol. 14

(1994)

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Table of Contents

Section Title Page Action Price
Zum Geleit V
Vorwort VII
Inhalt IX
Verzeichnis der Abkürzungen und Siglen XII
I. Einführung 1
1. Polemische Vorrede 1
2. Die Völkerkunde in München als Disziplin: der Forschungsgegenstand 4
3. Institutionelle Entwicklungslinien und Beispiele 18
4. Frühformen der Völkerkunde in München – ein Überblick 35
a) Wittelsbachische Sammeltätigkeit und Samuel Quicchebergs begehbare Enzyklopädie der Welt 35
b) Völkerkunde und Ethnographica bei den ersten bayerischen Königen 39
c) Völkerkunde an der Universität München bis etwa 1859 45
II. Moritz Wagner, erster Konservator der ethnographischen Sammlung in München (1862–1887) 50
1. Fünfzig Jahre des Reisens und Schreibens 51
a) Erste Dispositionen 51
b) Zwischen Naturforschung und Tagespolitik 55
c) Wagner und das Förderprogramm Maximilians II. 61
d) Die Novara-Expedition 71
2. Die Errichtung der ethnographischen Sammlung im Galeriegebäude 75
a) Wagners letzte Reise als dessen erste Forschungsreise 75
b) Wagners Bemühungen um eine feste Anstellung 78
c) Wagners Ernennung zum Konservator und die Organisation der ethnographischen Sammlungen 84
d) Die personelle und materielle Ausgestaltung der Sammlungen 88
e) Die Sammlung in den Augen von Publikum und Wissenschaft 92
3. Der Naturforscher Moritz Wagner im Spannungsfeld sich ausformender Fachwissenschaften 95
a) Die Professur für Länder- und Völkerkunde an der Universität München 95
b) Geographie, Länder- und Völkerkunde 101
c) Urgeschichte und Anthropologie 106
d) Die Migrationstheorie Moritz Wagners und die Anthropogeographie Friedrich Ratzels 111
e) Von der Er-Fahrungs-Wissenschaft zur armchair science 117
III. Die ethnographische Sammlung unter Max Buchner (1887–1907) 124
1. Die Nachfolge Moritz Wagners 125
a) Ein Angriff auf die Selbständigkeit der ethnographischen Sammlung 125
b) Die Bewerber 128
c) Die Berufung Max Buchners 132
2. Max Buchners Wirken als Konservator 136
a) Dienst im “staatlichen Schandgebäude” 136
b) Die etatmäßige Ausstattung 138
c) Sammelreisen und Kolonialgedanke 141
d) Die Mehrung der Sammlungen durch Schenkungen 146
3. Max Buchners “Ausstrahlung” 150
a) Kunst kontra “Götzenkram” 150
b) Buchner, der Außenseiter 155
c) Abseits aller Unternehmungen 158
d) Buchners publizistische Tätigkeiten 161
4. Buchners Quieszierung, seine Nachfolge und der Wille zur Verbesserung 165
a) “Das Peruanische Ungewitter” 165
b) Revue der Nachfolger 170
c) Grundsätzliche Erwägungen, personelle Ein- und Ausgrenzungen 174
d) Versuche zur personellen Neugestaltung 178
e) Chancen für die Sinologie und Amerikanistik 181
IV. Museum und Lehrstuhl unter Lucian Scherman (1907–1933) 188
1. Von der ethnographischen Sammlung im Galeriegebäude zum Museum für Völkerkunde 189
a) In der Enge der Hofgartenarkaden 189
b) Finanzierung und weiterer Ausbau des Museums 194
c) Neugestaltung im Bann der Kunststadt 201
2. Die Etablierung der Völkerkunde an der Universität 206
a) Lucian Schermans akademische Karriere 206
b) Der Lehrstuhl für Völkerkunde Asiens 211
c) Die Leitfunktion der Philologie 215
d) Das Verhältnis von Museumsdirektion und Ordinariat 221
3. Personalpolitik zwischen Museum und Universität 224
a) Walter Lehmann: Hoffnungen für die Amerikanistik 224
b) Adolf Dirr: Sprachforschung und Kulturpolitik 234
c) Meinulf Küsters, Max Feichtner und die Afrikanistik 241
d) Heinrich Ubbelohde-Doering 247
4. Exkurs: Vom Forschungsinstitut für koloniale Völkerkunde zum Kulturmorphologischen Institut: Leo Frobenius in München (1918–1925) 249
V. Der Verlust des Lehrstuhls für Völkerkunde nach 1933 – ein Ausblick 272
1. Schermans Ruhestandsversetzung 1933 und der erste Vorschlag zur Wiederbesetzung von Lehrstuhl und Direktion 273
2. Gegen die Ämtertrennung und für die Sinologie 278
3. Stagnation in der Berufungsfrage und Verlust des Lehrstuhls 282
VI. Entstehungsmöglichkeiten und Entwicklungslinien der Münchner Völkerkunde. Eine zusammenfassende Betrachtung 291
1. Das Primat der Person 291
2. Die fachwissenschaftliche Ausdifferenzierung 296
3. Gesellschaftliche Relevanz und ökonomische Bedingungen 299
4. Die Entwicklungslinie der Völkerkunde in München 302
Verzeichnis der ungedruckten Quellen 307
Verzeichnis der gedruckten Quellen und abgekürzt zitierten Literatur 309
Biographischer Anhang 322
Dokumentenanhang 341
Personenregister 355