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Vorstufen der Beteiligung

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Letzgus, K. (1972). Vorstufen der Beteiligung. Erscheinungsformen und ihre Strafwürdigkeit. Duncker & Humblot. https://doi.org/10.3790/978-3-428-42707-9
Letzgus, Klaus. Vorstufen der Beteiligung: Erscheinungsformen und ihre Strafwürdigkeit. Duncker & Humblot, 1972. Book. https://doi.org/10.3790/978-3-428-42707-9
Letzgus, K (1972): Vorstufen der Beteiligung: Erscheinungsformen und ihre Strafwürdigkeit, Duncker & Humblot, [online] https://doi.org/10.3790/978-3-428-42707-9

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Vorstufen der Beteiligung

Erscheinungsformen und ihre Strafwürdigkeit

Letzgus, Klaus

Strafrechtliche Abhandlungen. Neue Folge, Vol. 12

(1972)

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Table of Contents

Section Title Page Action Price
Inhaltsverzeichnis 5
Abkürzungsverzeichnis 13
Einleitung 17
1. Die Problemstellung 17
2. Methodisches Vorgehen und Abgrenzung des Themas 19
ERSTER TEIL: Erscheinungsformen und Struktur von Vorstufen der Beteiligung 21
Erstes Kapitel: Der Anstiftungsversuch 22
A. Wesen und Struktur der Anstiftung 22
B. Die Erscheinungsformen des Anstiftungsversuchs 24
I. Der erfolgreiche Anstiftungsversuch 25
1. Die Unvollständigkeit der Täterhandlung 25
a) Der Mangel im objektiven Tatbestand 25
b) Der Mangel im subjektiven Tatbestand 27
2. Die Unvollständigkeit der Anstiftungshandlung 31
a) Die untaugliche Anstiftung 32
b) Die unwirksame Anstiftung 34
II. Der erfolglose Anstiftungsversuch 35
1. Die erfolglose Anstiftung 36
a) Der Standort im Verbrechensablauf 37
b) Die Gründe der Erfolglosigkeit 37
2. Die mißlungene Anstiftung 40
a) Abgrenzung zur unbeendeten Anstiftung 40
b) Der Standort im Verbrechensablauf 41
c) Die Gründe des Mißlingens 42
3. Der qualitative Täterexzeß 43
a) Der Täter als plus und minus faciens 44
aa) Die Anstiftung des plus facturus et plus faciens 44
bb) Die Anstiftung des minus facturus et minus faciens 45
b) Möglichkeiten der Andersartigkeit und Darstellung der unwesentlichen Abweichungsfälle 45
aa) Andere rechtliche Bewertung der begangenen Tat 46
bb) Andere tatsächliche Bewertung der begangenen Tat 49
α) Bewußt anderes Handlungsobjekt 50
β) Identität des Handlungsobjektes 51
c) Die Anstiftung des alias facturus et alias faciens 52
d) Die Anstiftung des aeque facturus, sed alias faciens 53
aa) Die aberratio ictus des Täters 53
bb) Der error in persona vel objecto des Täters 54
III. Die nur teilweise vollendete Anstiftung 60
1. Die Erscheinungsformen und ihre Beziehung zur versuchten Anstiftung 61
2. Dogmatische Bewertung und strafrechtliche Behandlung 62
Zweites Kapitel: Der Beihilfeversuch 65
A. Wesen und Struktur der Beihilfe 65
B. Erscheinungsformen des Beihilfeversuchs 67
I. Der erfolgreiche Beihilfeversuch 68
1. Die Beihilfe zum Versuch 68
2. Die unvollkommene Beihilfe 70
3. Die nicht kausale Beihilfe 71
a) Das Kausalitätsproblem bei der Beihilfe 71
b) Die nicht kausale Beihilfe 75
aa) Die zur Vorbereitungshandlung des Täters geleistete nicht kausale Beihilfe 76
α) Die untaugliche Beihilfe 77
β) Die unwirksame Beihilfe 78
γ) Die abgebrochene Beihilfe 80
bb) Die zur Ausführungshandlung geleistete nicht kausale Beihilfe 81
α) Die untaugliche Beihilfe 81
β) Die abgebrochene Beihilfe 82
II. Der erfolglose Beihilfeversuch 83
1. Die erfolglose Beihilfe 84
2. Die mißlungene Beihilfe 84
Drittes Kapitel: Das Sich-Bereiterklären und die Annahme des Anerbietens 86
A. Wesen und Erscheinungsformen 87
I. Das Sich-Erbieten 87
1. Wesen 88
a) Das echte (bedingte) Sich-Erbieten 88
b) Das unechte Sich-Erbieten 89
2. Erscheinungsformen 90
a) Das erfolgreiche Erbieten 90
b) Das erfolglose Erbieten 90
II. Die Annahme des Erbietens 91
1. Wesen 91
a) Die echte Annahme 91
b) Die unechte Annahme 91
2. Erscheinungsformen 92
a) Erfolgreiche und erfolglose Annahme 92
b) Unvollständige Annahme 92
III. Die Annahme der Aufforderung 93
1. Wesen und Erscheinungsform 93
2. Standort innerhalb der Formen des Anstiftungsversuchs 94
IV. Zusammenfassung 95
B. Dogmatische Einordnung in das System der Teilnahme 95
I. Die Annahme der Aufforderung 95
II. Das Erbieten und seine Annahme 96
1. Die Annahme des Erbietens 96
a) Als modifizierter Anstiftungsversuch 96
b) Als versuchte psychische Beihilfe 97
c) Als Erscheinungsform sui generis 98
2. Das Sich-Erbieten 98
a) Als versuchte Kettenanstiftung 98
b) Wesen und Erscheinungsform einer verkürzten Kettenanstiftung 99
3. Zusammenfassende Betrachtung 100
Viertes Kapitel: Die Verabredung 102
I. Geschichtliche Entwicklung 102
1. Das Komplott als Teilnahmeform 102
2. Die Strafbarkeit des unausgeführten Komplotts 103
II. Wesen und Struktur der Verabredung 105
1. Die Verabredung im System der Teilnahme 105
a) Die Verabredung als Vorstufe der Mittäterschaft 105
b) Die Verabredung im Verhältnis zu den anderen Tatbeständen des § 49 a 106
aa) Verabredung und versuchte Anstiftung 106
bb) Verabredung und Sich-Erbieten 107
c) Die Verabredung als wechselseitige Anstiftung zweier präsumtiver Täter 108
2. Die Verabredung als Vorstufe der Teilnahme 109
ZWEITER TEIL: Die Strafwürdigkeit von Vorstufen der Beteiligung 111
Erstes Kapitel: Die Strafwürdigkeit des Verbrechens und seiner besonderen Erscheinungsformen 113
A. Allgemeine Kriterien der Strafwürdigkeit 113
I. Die Aufgabe des Strafrechts 113
II. Die Strafwürdigkeit menschlichen Handelns 114
B. Besondere Erscheinungsformen des Verbrechens als Strafausdehnungsgründe 115
I. Das Zusammenwirken mehrerer Beteiligter 115
II. Die Strafwürdigkeit des Versuchs 116
III. Die Verbindung der Beteiligten- und Versuchshaftung 118
1. Die Teilnahme am Versuch 118
2. Die versuchte Teilnahme 119
IV. Die Strafwürdigkeit von einzelnen Vorbereitungshandlungen 120
Zweites Kapitel: Strafwürdigkeit von Vorstufen der Beteiligung 123
A. Die herkömmliche Begründung der besonderen Gefährlichkeit in Rechtsprechung und Literatur 123
I. Die Auffassung des Bundesgerichtshofes 123
II. Die Auffassung in der Literatur 124
B. Der besondere Gefährlichkeitsgehalt eines konspirativen Tatentschlusses 126
I. Suggestive Einflüsse 126
1. Suggestionswirkung bei der Anstiftung 127
a) Der Tatentschluß als Folge der suggestiven Einwirkung 127
b) Das Ausbleiben des Tatentschlusses trotz suggestiver Einwirkung 129
2. Suggestionswirkung bei der Verabredung 130
a) Wechselseitige Suggestion als zusätzliche Gefahrerhöhung 130
b) Minderung der Gefährdung durch wechselseitige Beeinflussung 131
II. Psychische Stärkung 132
1. Als Folge des organisierten und geplanten Zusammenwirkens einer Gruppe 132
2. Auswirkungen auf den Grad der objektiven Gefährlichkeit des Tatentschlusses 133
a) Bei der Anstiftung 133
b) Bei der Verabredung 133
c) Bei der versprochenen Beihilfe 133
d) Bei besonderen Deliktsformen 134
3. Die psychische Stärkung als Kriterium der Strafwürdigkeit 134
III. Zusammenfassung 135
C. Die einzelnen Erscheinungsformen 136
I. Der Anstiftungsversuch 136
1. Geschichtliche Entwicklung der Strafbarkeit und heutiger Meinungsstand 136
a) Dogmengeschichtlicher Rückblick zur versuchten Anstiftung im 19. Jahrhundert 136
b) Heutiger Meinungsstand 139
2. Differenzierende Behandlung einzelner Erscheinungsformen der versuchten Anstiftung 141
a) Willensübereinstimmung zwischen Anstifter und präsumtivem Täter 141
aa) Strafwürdigkeit der erfolglosen Anstiftung 141
bb) Strafwürdigkeit der unwirksamen Anstiftung 142
cc) Die mangelnde Strafwürdigkeit der untauglichen Anstiftung 143
b) Fehlende Willensübereinstimmung zwischen Anstifter und präsumtivem Täter 145
aa) Die Straflosigkeit der mißlungenen Anstiftung 145
bb) Die teilweise Strafwürdigkeit der versuchten Kettenanstiftung 146
cc) Die Strafwürdigkeit der unvollkommenen Anstiftung 149
II. Der Beihilfeversuch 152
1. Historische Entwicklung und heutiger Meinungsstand 152
a) Dogmengeschichtlicher Rückblick auf die Strafbarkeit der versuchten Beihilfe 152
b) Heutiger Meinungsstand 155
2. Untersuchung einzelner Erscheinungsformen der versuchten Beihilfe 157
a) Ausscheiden des rein physischen Beihilfeversuchs 157
b) Fehlende Einwirkung auf die Willensbildung des Täters 159
c) Zeitpunkt des Beihilfeversuchs 160
d) Psychische Einwirkung des Gehilfen auf den Täterwillen 160
aa) Die einzelnen Phasen der Willenshandlung 161
bb) Die psychische Stärkung als Gefährlichkeitskriterium 163
cc) Unterschiedliche Art und Intensität der psychischen Stärkung 164
α) Die psychische Stärkung als Ermöglichung oder als Unterstützung 165
β) Die spezifische Beteiligungsgefährlichkeit als Kriterium 166
3. Die zugesagte Beihilfe 168
a) Die psychische Stärkung als Folge eines gruppenspezifischen Faktors 168
b) Ähnliche bereits normierte Fälle einer zugesagten Beihilfe 169
aa) Die Regelung in den deutschen Partikularstrafgesetzbüchern 170
bb) Die vor der Tatbegehung zugesagte Begünstigung 170
c) Ergebnis und Folgerung 171
III. Die Annahme der Aufforderung, das Sich-Erbieten und dessen Annahme 172
1. Die Annahme der Aufforderung 174
2. Das Sich-Erbieten und dessen Annahme 175
a) Das Sich-Erbieten 175
aa) Die Strafwürdigkeit des erfolgreichen Erbietens 175
bb) Die Ungefährlichkeit des erfolglosen Erbietens 175
cc) Das Strafrecht und Polizeirecht 176
b) Die Annahme des Anerbietens 179
3. Ergebnis 180
IV. Die Verabredung 180
D. Strafwürdigkeit der mit Mängeln behafteten Konspiration 181
I. Der Mangel der Ernstlichkeit einer Erklärung 181
1. Der einheitliche Lösungsgesichtspunkt 182
2. Die mangelnde Ernstlichkeit bei der Anstiftung und deren Annahme 182
3. Die mangelnde Ernstlichkeit bei der Verabredung 183
4. Die mangelnde Ernstlichkeit beim Sich-Erbieten und dessen Annahme 183
5. Ergebnis 185
II. Die Untauglichkeit der Konspiration 185
1. Das Problem und die Strafwürdigkeit de lege ferenda 185
2. Die Strafbarkeit der untauglichen versuchten Beteiligung de lege lata 187
Drittes Kapitel: Beschränkung der Strafbarkeit auf bestimmte Deliktstatbestände 189
A. Die Beschränkung als grundsätzliche kriminalpolitische Entscheidung 189
I. Kritik bei der Einführung des § 49 a 189
II. Verhältnis von Strafwürdigkeit und Strafbarkeit 189
B. Möglichkeiten der Einschränkung 190
I. Beschränkung auf besonders wertvolle Rechtsgüter 190
1. Als sachgerechte kriminalpolitische Entscheidung 190
2. Größere Gefährlichkeit bei wertvollen Rechtsgütern 192
II. Beschränkung auf bestimmte Kriminalitätsformen 193
1. Der Schutz staatlicher und militärischer Interessen 193
a) Im politischen Strafrecht 193
b) Im Bereich der öffentlichen Ordnung 195
c) Im Militärstrafrecht 195
2. Spezifisches Eigeninteresse eines Beteiligten 195
a) Bei eigenhändigen Delikten und echten Sonderdelikten 196
aa) Bei den Aussagedelikten 196
bb) Bei den echten Amtsdelikten 196
cc) Beim Verrat von Geschäftsgeheimnissen 197
b) Bei anderen Kriminalitätsformen 197
aa) Als eine allgemeine Erscheinung 197
bb) Bei der Begünstigung und der Gefangenenbefreiung 198
cc) Bei der Abtreibung 198
dd) Bei politischen und militärischen Delikten 198
3. Über- und Unterordnungsverhältnis von Beteiligten 199
III. Zusammenfassung 200
C. Die strafbegründende personale Verbrechensqualifikation 201
I. Die Problemstellung und ihre Lösungsmöglichkeiten 201
1. Problemstellung und gesetzliche Regelung 201
2. Verbrechensqualifikation in der Person des Handelnden 202
3. Verbrechensqualifikation in der Person des präsumtiven Täters 203
4. Weitere Lösungsmöglichkeiten 204
II. Eigene Stellungnahme de lege lata 204
1. Grundsätzlicher Vorrang des Präventionsgedankens gegenüber dem Schuldprinzip 205
2. Verbrechensqualifikation wegen der Täterpersönlichkeit 205
3. Verbrechensqualifikation bei der Verabredung 206
4. Die Problematik bei notwendig Beteiligten 208
III. Weitere Möglichkeiten einer Regelung de lege ferenda 209
1. Die Regelung des Alternativentwurfs 209
2. Die Bestimmung nach dem Grunddelikt 209
Viertes Kapitel: Einordnung der strafwürdigen Fälle in das System des Strafrechts 211
I. Die Verletzung eines eigenständigen Rechtsgutes – delictum sui generis 211
1. Darstellung der vertretenen Auffassungen 211
2. Ablehnung der Ansichten vom delictum sui generis 213
a) Als Angriff auf die öffentliche Sicherheit und Ordnung 213
b) Als Angriff auf die rechtstreue Gesinnung 214
c) Ergebnis 214
II. Der konspirative Tatentschluß als eine besondere Erscheinungsform des Verbrechens 215
1. Die Möglichkeiten der dogmatischen Zuordnung 215
2. Nach der Teilnahmetheorie 216
a) Auf der Grundlage der Schuld- oder Unrechtsteilnahmetheorie 216
b) Auf der Grundlage der Verursachungstheorie 218
3. Nach der Vorbereitungstheorie 219
Zusammenfassung und Gesetzesvorschlag 222
A. Ergebnisse 222
B. Gesetzesvorschlag 224
Literaturverzeichnis 227
Verzeichnis der Beispielsfälle 239