Das Doppelverwertungsverbot bei strafrahmenbildenden Umständen
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Das Doppelverwertungsverbot bei strafrahmenbildenden Umständen
(§§ 46 Abs. 3, 50 StGB)
Schriften zum Strafrecht, Vol. 45
(1982)
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Book Details
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Table of Contents
Section Title | Page | Action | Price |
---|---|---|---|
Vorwort | 7 | ||
Inhaltsverzeichnis | 9 | ||
Abkürzungsverzeichnis | 14 | ||
Einleitung | 17 | ||
Zur Terminologie | 23 | ||
Erster Teil: Die Bedeutung des Doppelverwertungsverbots i. S. d. § 46 Abs. 3 | 30 | ||
I. Die Entwicklung zum Doppelverwertungsverbot i. S. d. § 46 Abs. 3 | 30 | ||
1. Zum Standort des Problems | 30 | ||
2. Die Gesetzgebung | 34 | ||
3. Die Rechtsprechung | 42 | ||
a) Das Reichsgericht | 42 | ||
b) Der Bundesgerichtshof | 43 | ||
4. Stellungnahmen der Literatur | 46 | ||
a) Zur Begründung des Verbots | 46 | ||
b) Kritische Stimmen | 48 | ||
5. Resümee | 51 | ||
II. Zur Vorarbeit des Gesetzgebers für die Strafzumessung | 52 | ||
III. Zur Vorgehensweise bei der Strafzumessung | 55 | ||
1. Die Grundprinzipien | 55 | ||
2. Zur Bedeutung des § 46 für die Strafzumessung | 58 | ||
IV. Die Ausgestaltung der Straftatbestände durch den Gesetzgeber | 60 | ||
1. Die Bedeutung des Art. 103 Abs. 2 GG für die Bildung von Straftatbeständen | 60 | ||
2. Die Gesetzgebungsmethode bei der Tatbestandsformulierung auf der Grundlage des Art. 103 Abs. 2 GG | 62 | ||
3. Die Interdependenz von Tatbestandsformulierung und Strafrahmenbildung | 66 | ||
4. Strafrahmen und Schuldprinzip | 71 | ||
5. Zur Bedeutung der Strafrahmen des geltenden Rechts | 77 | ||
a) Zum Begriff der Strafrahmen | 77 | ||
b) Folgerungen aus der Gesetzgebungsmethode | 78 | ||
c) Die Strafrahmen als Wertmaßstab des Gesetzes | 82 | ||
d) Fazit | 83 | ||
V. Die „Umstände“ i. S. d. § 46 Abs. 3 | 84 | ||
1. Belings Differenzierung nach Begriff und Tatsache | 84 | ||
2. Die Weiterführung des Ansatzes von Beling durch Spendel | 86 | ||
3. Die Bedeutung des Tatbestandes und seiner Merkmale für die Strafzumessung | 88 | ||
a) Der Tatbestand und seine Merkmale als Strafbarkeitsvoraussetzung | 88 | ||
b) Der Tatbestand und seine Merkmale als Strafzumessungsgrund | 90 | ||
aa) Steigerungsfähige Tatbestandsmerkmale | 91 | ||
bb) Konkretisierungsfähige Tatbestandsmerkmale | 94 | ||
cc) Zusammenfassung | 98 | ||
4. Hassemers Strafzumessungsmodell | 101 | ||
5. Zur Doppelfunktion der Tatbestandsmerkmale | 103 | ||
6. Die Bedeutung des § 46 Abs. 2 | 108 | ||
VI. Die Steigerungsfähigkeit (Quantifizierbarkeit) von Unrecht und Schuld | 111 | ||
1. Die Steigerungsfähigkeit des Unrechts | 111 | ||
2. Die Steigerungsfähigkeit der Schuld | 117 | ||
a) Schuld als Strafbarkeitsvoraussetzung | 117 | ||
b) Schuld als Steigerungsbegriff | 119 | ||
c) Schuld als Strafmaß- oder Strafzumessungsschuld | 119 | ||
3. Folgerungen für die Strafzumessung i. S. d. § 46 Abs. 1 und 2 | 121 | ||
4. Folgerungen für das Doppelverwertungsverbot i. S. d. § 46 Abs. 3 | 123 | ||
5. Die Deutung des Doppelverwertungsverbots durch Zipf | 127 | ||
VII. Die Strafzumessung und die Theorie der Schwereskala | 128 | ||
1. Die Theorie der Schwereskala | 129 | ||
2. „Kontinuierliche“ oder „ungefähre“ Schwereskala | 131 | ||
3. Mögliche Konsequenzen für das Verständnis der Tatbestandsmerkmale in der Strafzumessung | 134 | ||
VIII. Die Vorstellung vom Straftatbestand als „vertyptem Normalfall“ | 135 | ||
1. Die Bedeutung der Begriffe Durchschnittsfall – Regelfall – erfahrungsgemäß gewöhnlich vorkommender Fall | 137 | ||
2. Schwereskala und theoretischer Durchschnittsfall | 139 | ||
a) Befürworter des Denkmodells des „theoretischen Durchschnittsfalls“ | 139 | ||
b) Kritiker des Denkmodells des „theoretischen Durchschnittsfalls“ | 142 | ||
c) Stellungnahme | 143 | ||
3. Der sogen. „Regelfall“ | 147 | ||
a) Die Begründung der Existenz des „Regelfalls“ | 147 | ||
b) Kritische Stellungnahme | 149 | ||
IX. Schlußbetrachtung | 153 | ||
Zweiter Teil: Die Bedeutung des Doppelverwertungsverbotes bei Strafrahmenmilderungsgründen i. S. d. § 49 Abs. 1 und bei unbenannten Strafrahmenänderungen | 164 | ||
Vorbemerkung | 164 | ||
A. Die besonderen gesetzlichen Strafrahmenmilderungsgründe i. S. d. § 49 Abs. 1 | 165 | ||
I. Die Bedeutung der Strafrahmenvorschriften des § 49 Abs. 1 | 165 | ||
II. Die Milderungsgründe i. S. d. § 49 Abs. 1 im einzelnen | 166 | ||
1. Die obligatorischen Rahmenmilderungsgründe | 166 | ||
a) § 27 | 166 | ||
b) § 28 Abs. 1 | 168 | ||
c) § 30 | 168 | ||
d) § 35 Abs. 2 | 169 | ||
e) § 111 Abs. 2 | 169 | ||
2. Der abstrakte Wertmaßstab bei den obligatorischen Rahmenmilderungsgründen i. S. d. § 49 und die Konsequenzen für das Doppelverwertungsverbot | 170 | ||
3. Zwischenergebnis | 173 | ||
4. Die fakultativen Rahmenmilderungsgründe | 174 | ||
a) Zur Bedeutung der Regelungen | 174 | ||
b) Zur Strafrahmenwahl und dem Einwand des Doppelverwertungsverbotes | 177 | ||
c) Das Vorgehen der Rechtsprechung | 178 | ||
aa) Beim Versuch | 178 | ||
bb) Bei erheblich verminderter Schuldfähigkeit | 180 | ||
d) Das von Dreher vorgeschlagene Modell | 181 | ||
e) Die Auffassung Buschs | 183 | ||
5. Stellungnahme | 184 | ||
6. Zur Bedeutung des Doppelverwertungsverbotes bei der Entscheidungsfindung | 187 | ||
7. Geltung des Doppelverwertungsverbotes bzgl. strafrahmenbildender Umstände | 190 | ||
8. Das Gesamtrahmenmodell Zipfs nach altem Recht | 198 | ||
9. Die Übernahme des Modells für das neue Recht durch Horn | 200 | ||
10. Stellungnahme | 201 | ||
B. Die Strafrahmentechnik der minder schweren Fälle und der besonders schweren Fälle | 202 | ||
I. Zur Entwicklung der Gesetzgebungstechnik der unbenannten Strafrahmenänderungsgründe | 203 | ||
II. Zur Verfassungsmäßigkeit der unbenannten Strafrahmenänderungen | 205 | ||
III. Die Bedeutung der unbenannten Strafrahmenänderungen | 207 | ||
IV. Der Geltungsbereich des Doppelverwertungsverbots bei den unbenannten besonders schweren Fällen und den minder schweren Fällen nach der h. M. | 211 | ||
V. Eigene Würdigung | 212 | ||
VI. Doppelverwertungsverbot und Regelbeispiele | 215 | ||
VII. Exkurs: Kritik der Handhabung der besonders schweren Fälle und minder schweren Fälle durch die h. M. | 217 | ||
1. Zur Methode der Wertgruppenbildung | 217 | ||
2. Zum Einwand des Doppelverwertungsverbots | 221 | ||
Dritter Teil: Das Zusammentreffen von Rahmenmilderungsgründen | 223 | ||
I. Die Regelung des § 50 als Ausgangspunkt | 224 | ||
1. Die Rechtsprechung zu § 50 | 226 | ||
2. Folgerungen für das Verfahren bei Konstellationen i. S. d. § 50 | 232 | ||
3. Kritische Würdigung der Rechtsprechung zu § 50 | 233 | ||
4. Die Auslegung des § 50 in der Literatur | 240 | ||
a) Übereinstimmungen mit der Rechtsprechung | 240 | ||
b) Zum Verhältnis der Rahmenmilderungsgründe i. S. d. § 49 Abs. 1 zur Wertgruppe der minder schweren Fälle | 241 | ||
c) Die Exklusivitätsthese Horns | 245 | ||
d) Kriterien der Strafrahmenwahl | 245 | ||
e) Zur Mehrfachverwertung strafrahmenbildender Umstände i. S. d. § 50 | 251 | ||
f) Die Bedeutung des § 50 für die Endstrafzumessung | 252 | ||
5. Zwischenergebnis | 253 | ||
II. Die Behandlung des „Zusammentreffens von Milderungsgründen“ in der Gesetzgebung und in den Reformentwürfen | 255 | ||
1. Das Verhältnis benannter und unbenannter Rahmenmilderungen im StGB von 1871 und den Entwürfen bis zum E 1936 | 255 | ||
2. Die Regelung des Zusammentreffens mehrerer besonderer gesetzlicher Rahmenmilderungsgründe in den Entwürfen | 262 | ||
3. Fazit | 263 | ||
4. Die Regelungen über das „Zusammentreffen von Milderungsgründen“ in den Entwürfen und Beratungen seit 1954 | 263 | ||
5. Fazit | 271 | ||
III. Eigene Lösung | 273 | ||
1. Die Prämissen des § 50 | 273 | ||
2. Zur „freien“ Rahmenwahl | 285 | ||
a) Obligatorische Rahmenmilderungsgründe | 285 | ||
b) Fakultative Rahmenmilderungsgründe | 286 | ||
3. Die Folgenregelung | 290 | ||
Literatur- und Quellenverzeichnis | 292 |