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Hegmann, H. (1994). Politischer Individualismus. Die Rekonstruktion einer Sozialtheorie unter Bezugnahme auf Machiavelli, Bodin und Hobbes. Duncker & Humblot. https://doi.org/10.3790/978-3-428-48138-5
Hegmann, Horst. Politischer Individualismus: Die Rekonstruktion einer Sozialtheorie unter Bezugnahme auf Machiavelli, Bodin und Hobbes. Duncker & Humblot, 1994. Book. https://doi.org/10.3790/978-3-428-48138-5
Hegmann, H (1994): Politischer Individualismus: Die Rekonstruktion einer Sozialtheorie unter Bezugnahme auf Machiavelli, Bodin und Hobbes, Duncker & Humblot, [online] https://doi.org/10.3790/978-3-428-48138-5

Format

Politischer Individualismus

Die Rekonstruktion einer Sozialtheorie unter Bezugnahme auf Machiavelli, Bodin und Hobbes

Hegmann, Horst

Beiträge zur Politischen Wissenschaft, Vol. 76

(1994)

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Table of Contents

Section Title Page Action Price
Vorwort 7
Inhaltsverzeichnis 9
1. Einleitung 13
1.1. Der Individualismus als Handlungsanleitung 21
1.1.1. Das Individuum und seine Sicht von der Welt 22
1.1.2. Das Individuum und sein Bedarf an Vermögen 31
1.1.2.1. Vermögen ist subjektiv 33
1.1.2.2. Vermögen hat eine objektive Basis 36
1.1.2.3. Vermögenserwerb setzt Menschenkenntnis voraus 39
1.1.3. Vermögenserwerb im Umgang mit anderen 44
1.1.3.1. Gewaltandrohung und Vermögensbildung 46
1.1.3.2. Tausch als Mittel der Vermögensbildung 49
1.1.3.3. Tausch im Schutz begrenzter Gewaltandrohung 53
1.2. Die Erfindung des politischen Individualismus 57
1.2.1. Machiavelli: Sicherheit durch strategisches Denken 60
1.2.2. Bodin: Harmonie durch Rechtschaffenheit 64
1.2.3. Hobbes: Friede durch aufgeklärten Gehorsam 70
1.3. Die Struktur der Arbeit 74
2. Vorspiel: Die Sophisten 77
2.1. Die Sophisten als Techniker der Menschenführung 77
2.2. Platon als Kritiker der Sophisten 83
2.3. Die Sophisten als Wegbereiter Machiavellis 88
3. Machiavelli: Politische Unternehmer und ihre Kontrolle 91
3.1. Die Politik als Technik für den Umgang mit Menschen 93
3.1.1. Machiavelli als Politikberater 94
3.1.2. Die Politik als Veränderung relativer Preise 101
3.2. Der Machiavellistische Unternehmer 106
3.2.1. Der politische Unternehmer in seiner Welt 108
3.2.2. Der Erwerb von Gewaltmittel zur Vermögensbildung 113
3.2.3. Der Einsatz von Gewaltmitteln zum Machtgewinn 122
3.3. Die Abwehr politischer Unternehmer in der Republik 131
3.3.1. Die Existenzbedingungen der Republik 134
3.3.2. Die Selbstverteidigung der Republikaner 137
3.3.3. Die Förderung der “Tugend” zur Stabilisierung der Republik 144
3.4. Zusammenfassung und Kritik 148
4. Jean Bodin: Eigennützige Individuen und ihre Beeinflussung 150
4.1. Der humanistische Pragmatiker in Recht und Politik 154
4.1.1. Die menschlichen Bedürfnisse als Ausgangspunkt 157
4.1.2. Die Autonomisierung des Rechts von Religion und Tradition 165
4.1.3. Religion und Tradition als Prüfstein für Politik 176
4.2. Der Appell Bodins an die Untertanen 179
4.2.1. Konsens läßt sich nicht über Kompromisse erzielen 180
4.2.2. Konsens erfordert einen Fürsten als letzte Instanz 189
4.2.3. Der Fürst hat immer Anspruch auf Gehorsam und Hilfe 195
4.3. Der Appell Bodins an den König 209
4.3.1. Die Tyrannei ist nicht im Interesse des Tyrannen 210
4.3.2. Der Despot geht in der Herrschaft nicht weit genug 222
4.4. Zusammenfassung und Kritik 231
5. Thomas Hobbes: Schwache Menschen und die Erzwingung von Zusammenarbeit 239
5.1. Der Maschinenbauer der Macht 241
5.1.1. Die neue Moralphilosophie 242
5.1.2. Die Adressaten von Hobbes’ Appell 259
5.2. Die Staatsmaschine als Machtgenerator 269
5.2.1. Das Recht als Vereinbarung zwischen Gleichen 269
5.2.2. Die Notwendigkeit staatlicher Rechtsgarantie 279
5.2.3. Die Konzentration der Staatsgewalt auf den Souverän 286
5.2.3.1. Souveräne Herrschaft aus fürstlichem Eigennutz 291
5.2.3.2. Gehorsam als Strategie der Untertanen 302
5.2.3.3. Vereinzelung zur Stärkung des Souveräns 306
5.3. Zusammenfassung und Kritik 310
6. Was bleibt? 321
6.1. Die Bedeutung der frühen Modernen heute 323
6.1.1. Die Lehren von Machiavelli, Bodin und Hobbes 324
6.1.1.1. Machiavelli: Sei klug und sorge dafür, daß auch die anderen es sind 324
6.1.1.2. Bodin: Sei gerecht und sorge dafür, daß die anderen es sein können 325
6.1.1.3. Hobbes: Sei bescheiden und sorge dafür, daß auch die anderen es sein müssen 327
6.1.2. Die aktuelle Bedeutung der drei Autoren 328
6.1.2.1. Die Minimierung des Bedarfs an Zwang 328
6.1.2.2. Die Minimierung des Bedarfs an Moral 329
6.1.2.3. Die Minimierung des Bedarfs an Verständigung 331
6.2. Ansätze zur Lösung der dreifachen Minimierungsaufgabe 332
6.2.1. Das libertäre Reich der Freiheit als Utopie 332
6.2.2. Der Minimalstaat als unzureichende Annäherung 335
6.2.2.1. Plutokratie als Degenerierungserscheinung 341
6.2.2.2. Der Zerfall der gesellschaftlichen Ordnung 361
6.2.3. Vermögensmißbrauch als Folge von Vermögensvorsprüngen 364
6.3. Gleichheit als Basis eines stabilen Gesellschaftssystems 371
6.3.1. Der egalitäre und demokratische Minimalstaat 377
6.3.2. Die Schaffung einer stabilen Ordnung über “Schleier des Nicht-Wissens” 386
6.4. Fazit 391
Zusammenfassung 398
Abstract 399
Résumé 400
Literaturverzeichnis 401