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Kuhner, C. (1994). Geschäftszweckgebundene Bewertungskonzeptionen in der externen Rechnungslegung von Unternehmen. Duncker & Humblot. https://doi.org/10.3790/978-3-428-48067-8
Kuhner, Christoph. Geschäftszweckgebundene Bewertungskonzeptionen in der externen Rechnungslegung von Unternehmen. Duncker & Humblot, 1994. Book. https://doi.org/10.3790/978-3-428-48067-8
Kuhner, C (1994): Geschäftszweckgebundene Bewertungskonzeptionen in der externen Rechnungslegung von Unternehmen, Duncker & Humblot, [online] https://doi.org/10.3790/978-3-428-48067-8

Format

Geschäftszweckgebundene Bewertungskonzeptionen in der externen Rechnungslegung von Unternehmen

Kuhner, Christoph

Untersuchungen über das Spar-, Giro- und Kreditwesen. Abteilung A: Wirtschaftswissenschaft, Vol. 155

(1994)

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Table of Contents

Section Title Page Action Price
Vorwort 5
Inhaltsverzeichnis 7
Abkürzungsverzeichnis 11
1. Einführung 15
1.1. Zur Notwendigkeit von Zurechnungsregeln in der externen Rechnungslegung 15
1.1.1. Externe Rechnungslegung als institutionelles Merkmal von Unternehmungen 15
1.1.2. Der wirtschaftliche Zusammenhang im Bilanzrecht— zum Diskussionsstand 19
1.2. Zurechnungsregeln 23
1.2.1. Kausalprinzip: Ursache-AVirkungszusammenhang (causa efficiens) 23
1.2.2. Finalität: Zweck-/Mittelzusammenhang (causa finalis) 24
1.2.3. Finale vs. kausale Zurechnung in der externen Rechnungslegung 26
1.2.4. Exkurs: Das Veranlassungsprinzip im Einkommenssteuerrecht 29
1.2.5. Das Prinzip vom mangelnden Grunde 33
1.2.6. Zusammenfassung 35
1.3. Geschäftszwecke 35
1.3.1. Begriffbestimmung 35
1.3.2. Bedingungen eines Eigengewichtes von Geschäftszwecken in der Rechnungslegung 37
1.4. Bezugspunkt von Geschäftszwecken: Die betriebliche Disposition 39
1.4.1. Begriffsbestimmung, Motivation 39
1.4.2. Dispositionsbegriff und Vertragsinteresse 42
1.4.3. Das Verhältnis der verschiedenen Dispositionen einer einzelnen Unternehmung zueinander 44
1.4.4. Exkurs: Die Unternehmung als Einheitsdisposition bei Wirtschaften nach dem Erwartungswert-/Varianzkriterium und gegenseitig korrelierten Wertschwankungen der gehaltenen Rechtspositionen 45
1.4.5. Kriterien für die Anwendbarkeit des Dispositionsbegriffes in der Rechnungslegung 47
1.5. Zusammenfassung 50
2. Erfolgsermittlung in der Rechnungslegung — eine ordnungspolitische Interpretation 51
2.1. Konzept des Dispositionserfolges 51
2.1.1. Definition 51
2.1.2. Dispositionserfolg und ökonomischer Gewinn 51
2.2. Konzept des Realisationserfolges 53
2.2.1. Begriffsbestimmung 53
2.2.2. Ertrags- und Aufwandsrealisation 55
2.3. Versuch der Herleitung einer ordnungspolitischen Konzeption für die Erfolgsgröße der externen Rechnungslegung 56
2.4. Das Eingreifen finaler Bewertungskonzepte: Erfolgsneutralität und Verlustantizipation aus eingeleiteten Geschäften 61
2.4.1. Ansatzrestriktion: Vermögensgegenstand 62
2.4.2. Bewertungsrestriktion: Einzelbewertungsprinzip 65
2.4.3. Ansatz- und Bewertungsrestriktion im Lichte der Teilwertkonzeption 67
2.4.3.1. Begriff, Funktion 67
2.4.3.2. Ermittlungsmethode im einfachsten Fall 68
2.4.3.3. Das Zurechnungsproblem im Normalfall des fehlenden eindeutigen Bezugs künftiger Auszahlungsströme zu einzelnen Wirtschaftsgütern 69
2.4.3.3.1. Wiederbeschaffungsmarktorientierte Ansätze: Differenzmethode, Shapleywert 70
2.4.3.3.2. Technologieorientierte Erklärungsansätze 73
2.4.3.4. Kritik 75
2.4.3.5. Handelsbilanz und Steuerbilanz — unterschiedliche ordnungspolitische Zielvorstellungen bei der Gewinnermittlung? 76
2.4.3.6. Eine Verallgemeinerung des Verlustantizipationskonzeptes auf der Grundlage des Teilwertgedankens 78
2.5. Zusammenfassung 80
3. Anwendung finaler Bewertungskonzepte in Gesetz, Rechtsprechung und Praxis der externen Rechnungslegung 82
3.1. Erworbener Firmenwert 82
3.1.1. Ausgangspunkt: Der originäre Firmen wert 82
3.1.2. Änderung der Situation bei Erwerb einer Unternehmung 84
3.2. Trennung von Anlage- und Umlaufvermögen 86
3.2.1. Auslegung des Begriffes „dauernd" 86
3.2.2. Abgrenzung des Sachanlagevermögen: Betrachtung der Funktionen im Produktionsprozeß nach Albach 87
3.2.3. Verallgemeinerung des Abgrenzungsproblems: Abschichtung entsprechend der Bestandshaltungsmotive nach Stützel 89
3.2.4. Zusammenfassung 94
3.3. Finalität und Herstellungskostenansatz 95
3.3.1. Extremposition: Lösung des Bewertungsproblems durch eine enge Interpretation von Einzelbewertung und Realisation 95
3.3.2. Herstellungskostenansatz und Verursachungsgedanke 96
3.3.3. Herstellungskostenansatz und Finalprinzip 99
3.3.4. Der Herstellungsprozeß als Anwendungsfall hierarchisch angeordneter Dispositionen 100
3.3.5. Die Behandlung von einzelnen Kostenkomponenten in den Herstellungskosten im Lichte der Dispositionsbetrachtung 104
3.3.5.1. Leerkosten 104
3.3.5.2. Fehlgeschlagener Herstellungsaufwand 106
3.3.5.3. Rückstellungen für drohende Verluste aus schwebenden Geschäften: Einrechnung der Gesamtkosten oder der variablen Kosten? 108
3.3.5.4. Fremdkapitalkosten 110
3.4. Geschäftszwecke und die Bewertung von Termingeschäften 113
3.4.1. Die Preisbildung auf Terminmärkten 114
3.4.2. Absicherung eines Bilanzpostens durch ein Termingeschäft 117
3.4.2.1. Erster Poblemkreis: Sachgerechte Verlustantizipation 117
3.4.2.2. Zweiter Problemkreis: Sachgerechte Periodisierung von Erfolgsbeiträgen 122
3.4.3. Behandlung von realisierten Erfolgsbeiträgen aus Differenzgeschäften im Rahmen eines Absicherungszusammenhanges 126
3.4.3.1. Sachgerechte Verlustantizipation 128
3.4.3.2. Erfolgsrechnerische Behandlung des Differenzbetrages 129
3.4.4. Sachgerechte Verlustantizipation bei Absicherung eines festverzinslichen Anleihebestandes durch einen börsenhandelbaren Terminkontrakt 131
3.4.5. Verlustantizipation durch geschäftszweckgebundene Einzeldispositionsbewertung versus Verlustantizipation durch Gesamtabbildung der objektiven Risikoposition 134
3.4.6. Ergebnisse 137
3.5. Erfolgsneutralität von Beschaffungsvorgängen im Personalbereich: Ausbildungsverträge 139
3.5.1. Das BFH-Urteil vom 25. 1. 1984 140
3.5.2. Die Extremposition Bieners 143
3.5.3. Das zivilrechtliche und das bilanzrechtliche Synallagma 144
3.5.4. Eigene Stellungnahme 146
3.6. Abschließende Bmerkungen 149
4. Finale Bewertungskonzepte und Normzwecke externer Rechnungslegung 151
4.1. Geschäftszweckgebundene Bewertungskonzeption und Going-concern-concept 152
4.1.1. Das Fortführungsprinzip als allgemeiner Bewertungsgrundsatz 153
4.1.2. Das Fortführungsprinzip als Grundsatz ordnungsmäßiger Buchführung 155
4.2. Finalprinzip und Objektivitätsanspruch der Rechnungslegung 158
4.2.1. Objektivität und Objektivierung 159
4.2.2. Anforderungen an Objektivierungsmethoden 162
4.2.3. Objektivierung als Bestandteil der Grundsätze ordnungsgemäßer Buchführung 163
4.2.3.1. Objektivierung und Ansatzrestriktion 163
4.2.3.2. Objektivierung und Bewertung 166
4.3. Geschäftszweckgebundene Bewertungskonzeptionen und wirtschaftliche Betrachtungsweise des Bilanzrechts 167
4.3.1. Stellung der wirtschaftlichen Betrachtungsweise innerhalb des Bilanzrechtssystems 168
4.3.2. Formal-rechtliche versus wirtschaftliche Betrachtungsweise: Risikozuordnung schlägt Rechtstyp? 170
5. Geschäftszweckgebundene Bewertungskonzeption und Informationsfunktion des Jahresabschlusses 173
5.1. Informationsfunktion und Interessentengruppen 173
5.2. Geschäftszweckgebundene Bewertungskonzeptionen und das Postulat der Darstellung einer den tatsächlichen Verhältnissen entsprechenden Vermögens-, Finanz- und Ertragslage 176
5.2.1. Warum eine besondere Generalklausel für Kapitalgesellschaften? 176
5.5.2. Inhaltliche Auslegung 178
5.2.2.1. „(E)in den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild (...)": Wie soll bewertet werden? 179
5.2.2.2. „(...) Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage": Was soll bewertet werden? 181
6. Schluß 185
Zusammenfassung 188
Literaturverzeichnis 192