Menu Expand

Die Besteuerung von Anleger-Kommanditgesellschaften

Cite BOOK

Style

Maurer, T. (1999). Die Besteuerung von Anleger-Kommanditgesellschaften. Zugleich ein Grundlagenbeitrag zum dualistischen System des Gesellschafts-, Bilanz- und Steuerrechts. Duncker & Humblot. https://doi.org/10.3790/978-3-428-49528-3
Maurer, Torsten. Die Besteuerung von Anleger-Kommanditgesellschaften: Zugleich ein Grundlagenbeitrag zum dualistischen System des Gesellschafts-, Bilanz- und Steuerrechts. Duncker & Humblot, 1999. Book. https://doi.org/10.3790/978-3-428-49528-3
Maurer, T (1999): Die Besteuerung von Anleger-Kommanditgesellschaften: Zugleich ein Grundlagenbeitrag zum dualistischen System des Gesellschafts-, Bilanz- und Steuerrechts, Duncker & Humblot, [online] https://doi.org/10.3790/978-3-428-49528-3

Format

Die Besteuerung von Anleger-Kommanditgesellschaften

Zugleich ein Grundlagenbeitrag zum dualistischen System des Gesellschafts-, Bilanz- und Steuerrechts

Maurer, Torsten

Schriften zur wirtschaftswissenschaftlichen Analyse des Rechts, Vol. 39

(1999)

Additional Information

Book Details

Pricing

Abstract

In der Wirtschaftspraxis gibt es vielfältige Formen von Anleger-Kommanditgesellschaften (A-KG). Durch die körperschaftlich/kapitalistische Struktur soll die Integration einer großen Zahl von renditeorientierten Eigenkapitalgebern ermöglicht werden.

Atypisch strukturierte Personengesellschaften bereiten der Praxis große Schwierigkeiten. Es stellt sich daher die Frage, ob und wie sie sich in einem zwischen Körperschaften und Personengesellschaften streng unterscheidenden dualistischen System sachgerecht erfassen lassen. Bei der Beantwortung zeigt sich, daß nur ein dualistisches Unternehmenssteuersystem die unterschiedliche Ausgestaltung der Dispositionsbefugnisse bei Körperschaften und Personengesellschaften sachgerecht erfassen kann. Aufgrund dieser Erkenntnis werden die im einzelnen unterschiedlichen, aber einem allgemeinen, einheitlichen Organisationsmuster folgenden Dispositionsbefugnisse aufgezeigt. Bei allen fünf Formen von A-KG, der Familien-KG, der Publikums-KG, der Börsen-KG nach dem Stuttgarter Modell, der Kommanditgesellschaft auf Aktien und der KG mit Zusatzfinanzierung durch börsenfähige Eigenkapitalgenußscheine gibt es unmittelbar, individuell und mittelbar, kollektiv beteiligte Gesellschafter. Die kollektiv beteiligten Anleger bilden einen Innen-Verband, der zu einer steuerlich relevanten Aufspaltung der Dispositionsbefugnisse führt. Diese Aufspaltung der Verfügungsbefugnisse dient als tragfähiges Abgrenzungskriterium für die Besteuerung der beteiligungsvermittelnden nichtrechtsfähigen Innen-Verbände, die gem. § 3 KStG als Körperschaftsteuersubjekte behandelt werden können. Die Besteuerung aller A-KG folgt mitunternehmerschaftlichen Grundsätzen: Mitunternehmer sind die Alt-Gesellschafter und der Innen-Verband. Die renditeorientierten Eigenkapitalgeber erzielen als Beteiligte an dem Innen-Verband Einkünfte aus Kapitalvermögen.

Table of Contents

Section Title Page Action Price
Geleitwort 7
Vorwort 9
Inhaltsverzeichnis 11
Abkürzungsverzeichnis 25
Einleitung 29
Teil 1: Die Besteuerung von Anleger-Kommanditgesellschaften im dualistischen System des Steuerrechts 32
Kapitel 1: Das dualistische System des Gesellschafts-, Bilanz- und Steuerrechts 33
A. Die systemprägende Grundstruktur 33
I. Das Gesellschafts- und Bilanzrecht 34
1. Das Gesellschaftsrecht 34
a) Allgemeines Gesellschaftsrecht 34
aa) Personengesellschaften 34
bb) Kapitalgesellschaften 36
b) Umwandlungsrecht 38
aa) Historische Konzeption 38
bb) Tragende Prinzipien 39
2. Das Bilanzrecht 40
a) Personengesellschaften 41
aa) Personengesellschaften als Bilanzierungssubjekt 41
bb) Personengesellschaften als Bilanzierungsobjekt 42
b) Kapitalgesellschaften 44
aa) Kapitalgesellschaften als Bilanzierungssubjekt 44
bb) Kapitalgesellschaften als Bilanzierungsobjekt 45
II. Das Steuerrecht 46
1. Das allgemeine Steuerrecht 46
a) Ertragsteuerrecht 47
aa) Mitunternehmerschaften 47
bb) Körperschaften 48
b) Substanzsteuerrecht 49
aa) Mitunternehmerschaften 49
bb) Körperschaften 50
2. Das Umwandlungssteuerrecht 50
a) Grundlagen 50
b) Folgerungen 52
aa) Umwandlung einer Mitunternehmer(gemein)schaft auf eine Körperschaft 52
bb) Umwandlung einer Körperschaft auf eine Mitunternehmerschaft 53
III. Zwischenergebnis 54
B. Die Reformbestrebungen 54
I. Die Reformbestrebungen im Gesellschaftsrecht 55
1. Die Bestrebungen im allgemeinen Gesellschaftsrecht 55
a) Verselbständigung der Personengesellschaft zur Organisationseinheit? 55
aa) Organisationsrechtliche Verselbständigung 56
bb) Vermögensrechtliche Folgerung 56
b) Umwandlung der Kapitalgesellschaft zu personalistischen Verbänden? 57
aa) Unmittelbare Gewinnverwendungskompetenz 57
bb) Organisationsrechtliche Folgerung 58
2. Die Bestrebungen im Umwandlungsrecht 58
a) Kontinuität oder Identität der Rechtsträger? 59
b) Gläubiger- und Anlegerschutz 60
II. Die Reformbestrebungen im Steuerrecht 61
1. Die Teilhabersteuer als echte Anteilseignerbesteuerung 62
a) Konzeption 62
aa) Grundlagen 62
bb) Folgerungen 63
b) Begründung 63
aa) Leistungsfähigkeitsprinzip 63
bb) Prinzip der Wettbewerbsneutralität 64
2. Die Betriebsteuer als echte Unternehmenssteuer 64
a) Konzeption 65
aa) Grundlagen 65
bb) Folgerungen 65
b) Begründung 66
aa) Prinzip der Wettbewerbsneutralität 66
bb) Leistungsfähigkeitsprinzip 66
3. Das Umwandlungssteuerrecht 67
a) Steuerneutralität wegen Identität 67
b) Technische Erleichterung der Umwandlungsbesteuerung 68
aa) Ertragsteuerliche Buchwertfortführung 68
bb) Grunderwerbsteuerlicher Übertragungstatbestand 69
III. Zwischenergebnis 70
C. Die eigene Position 70
I. Die Bedeutung der Grundprinzipien 71
1. Das Leistungsfähigkeitsprinzip 72
a) Prinzipielle Bedeutung 72
b) Maßgebender Indikator 73
aa) Konsum als Indikator 73
bb) Einkommen als Indikator 74
cc) Maßgeblicher Einkommensbegriff 74
2. Das Prinzip der Wettbewerbsneutralität 75
a) Prinzipielle Bedeutung 75
b) Bedeutung für die Betriebsteuer-Modelle 76
c) Bedeutung für die Teilhabersteuer-Modelle 76
3. Das Prinzip der Entscheidungsneutralität 77
a) Prinzipielle Bedeutung 77
b) Maßgebende Zielgröße 77
c) Bedeutung für eine rechtsformneutrale Besteuerung 78
II. Folgerungen für die Besteuerung von Gesellschaften 79
1. Die Bedeutung des gesellschaftsrechtlichen Dualismus für das Gesellschaftssteuerrecht 79
a) Leistungsfähigkeit der Anteilseigner bei Kapitalgesellschaften 79
aa) AG 80
(1) Verteilung der Dispositionsbefugnisse 80
(2) Folgerungen für die Leistungsfähigkeit 81
bb) GmbH 83
(1) Verteilung der Dispositionsbefugnisse 84
(2) Folgerungen für die Leistungsfähigkeit 85
cc) Zwischenergebnis 86
b) Leistungsfähigkeit der Gesellschafter bei Personengesellschaften 87
aa) OHG 87
(1) Verteilung der Dispositionsbefugnisse 87
(2) Folgerungen für die Leistungsfähigkeit 88
bb) KG 89
(1) Verteilung der Dispositionsbefugnisse 89
(2) Folgerungen für die Leistungsfähigkeit 90
cc) Zwischenergebnis 91
c) Ergebnis 92
2. Die Aufhebung des gesellschaftsrechtlichen Dualismus 92
a) Kapitalgesellschaften 92
aa) AG 93
bb) GmbH 95
b) Personengesellschaften 97
aa) OHG 97
bb) KG 99
c) Ergebnis 100
Kapitel 2: Die Besteuerung der Anleger-KG 101
A. Der Lösungsansatz 101
I. Die bisherigen Lösungsansätze 102
1. Die Besteuerung der Anleger-KG als Körperschaft 102
a) Totalverformungen von Kapitalgesellschaften? 103
aa) Gesellschaftsrechtliche Hindernisse 103
bb) Steuerliche Folgerung 104
b) Totalverformungen von Personengesellschaften? 104
aa) Gesellschaftsrechtliche Hindernisse 104
bb) Steuerliche Folgerung 105
2. Die Besteuerung der Anleger als Bezieher von sonstigen Einkünften 106
a) Einkünfte der Anleger als Kapitaleinkünfte 106
aa) Grundlagen 106
bb) Kritik 107
b) Einkünfte der Anleger als sonstige Einkünfte 109
aa) Grundlagen 109
bb) Kritik 109
II. Der sachgerechte Lösungsansatz 110
1. Die Besteuerung der Kommanditisten als Kapitalanleger 110
a) Besteuerung aller Kommanditisten als Kapitalanleger 111
aa) Konzeption 111
bb) Kritik 111
b) Vertragsneutrale Besteuerung 112
aa) Konzeption 113
bb) Kritik 113
2. Die Besteuerung der Gesamtheit der Kommanditisten als Verband 114
a) Eigener Lösungsansatz 114
b) Steuerliche Folgen bei verbandsmäßiger KG-Beteiligung 115
aa) Innen-Verband als Mitunternehmer 115
bb) Kommanditisten als Kapitalanleger 115
B. Die Abgrenzungsprobleme und Abgrenzungskriterien 116
I. Die Abgrenzungsprobleme 117
1. Die Zurechnung der Einkünfte bei kapitalgesellschaftsrechtlicher Beteiligung 117
a) Beteiligung über eine AG oder GmbH 117
b) Beteiligung an einer KGaA oder an einer KGmaGS 118
2. Die Zurechnung der Einkünfte bei körperschaftlicher Beteiligung 119
a) Beteiligung über einen rechtsfähigen oder nichtrechtsfähigen Außen-Verband 119
aa) Beteiligung über einen “rechtsfähigen Verein” 119
bb) Beteiligung über einen “nichtrechtsfähigen Verein” 120
b) Beteiligung über einen nichtrechtsfähigen Innen-Verband 121
aa) Kollektivierung bei individuellem Einlageverhältnis 121
bb) Kollektivierung bei gesamthänderischer Vermögensbeteiligung 122
cc) Folgerungen 123
II. Die Abgrenzungskriterien 123
1. Die allgemeinen Kriterien für mitunternehmerische oder körperschaftliche Beteiligung 123
a) Mitunternehmerische Beteiligung 124
aa) Mitunternehmer als Typus-Begriff 124
bb) Mitunternehmer-Initiative 125
cc) Mitunternehmer-Risiko 125
dd) Zusammenfassung 126
b) Körperschaftliche Beteiligung 126
2. Die konkreten Kriterien für beteiligungsvermittelnde Innen-Verbände 127
a) Funktionen der Kollektivierung von Dispositionsbefugnissen 127
aa) Funktionsfähigkeit der Geschäftsführung 128
bb) Mindestschutz der Anleger 129
b) Formen der Kollektivierung von Dispositionsbefugnissen 131
aa) Institutionalisierung der Gesellschafterversammlungen 131
bb) Einführung des Mehrheitsprinzips 132
cc) Einführung einer Kommanditistenvertretung 133
dd) Verlagerung der Dispositionsbefugnisse auf ein Gruppenorgan 134
ee) Verlagerung der Dispositionsbefugnisse auf ein Gesellschaftsorgan 137
ff) Verlagerung der Dispositionsbefugnisse auf Treuhand-Kommanditisten 138
gg) Zwischenergebnis 139
C. Ergebnis des 1. Teils 140
Teil 2: Die Besteuerung der Kommanditgesellschaften mit kapitalgesellschaftsrechtlicher Anlegerbeteiligung 142
Kapitel 3: Die Kommanditgesellschaft auf Aktien 144
A. Die gesellschaftsrechtliche Organisationsstruktur der KGaA 145
I. Die kapitalgesellschaftsrechtliche Beteiligung der Kommanditaktionäre 147
1. Die Beteiligung der einzelnen Kommanditaktionäre 147
2. Das Verhältnis der Kommanditaktionäre untereinander 148
II. Die personengesellschaftsrechtliche Beteiligung der Komplementäre 149
1. Die Beteiligung der einzelnen Komplementäre in der KGaA 149
2. Die Beteiligung der einzelnen Komplementäre untereinander 149
III. Das Verhältnis der Komplementäre zu den Kommanditaktionären und ihr Verhältnis zur KGaA 150
1. Die KGaA als Einheits- oder Doppelgesellschaft? 151
a) KGaA als Doppelgesellschaft 151
b) KGaA als Einheitsgesellschaft 151
2. Die Bewertung und Folgerungen 152
a) Grundlagen der Vermögenszuordnung 152
b) Folgerungen der Vermögenszuordnung 153
aa) Organisationsrechtliche Mitwirkungsrechte der Beteiligten 153
bb) Vermögensrechtliche Teilhaberechte der Beteiligten 153
c) Funktion des Aufsichtsrats 154
aa) Aufsichtsrat als Gruppenorgan 155
bb) Aufsichtsrat als Gesellschaftsorgan 155
cc) Zwischenergebnis 157
IV. Zusammenfassung 158
B. Die bilanzrechtliche Behandlung der KGaA 158
I. Die KGaA als Subjekt der Bilanzierung 158
1. Die externe Rechnungslegung 159
a) Bilanzgliederung 159
b) Bewertung und Prüfung 160
2. Die interne Rechnungslegung 160
a) Dualistische oder monistische Gewinnermittlung 161
b) Folgen der dualistischen Gewinnermittlung 162
aa) Komplementäre und aktienrechtlicher Verlustvortrag 162
bb) Komplementäre und Pflichtrücklage 163
cc) Bewertung 164
II. Die KGaA als Objekt der Bilanzierung 164
1. Die Beteiligung als persönlich haftender Gesellschafter 165
2. Die Beteiligung als Kommanditaktionär 166
a) Grundlagen der Bilanzierung 166
b) Kommanditaktien als “Beteiligung” 167
aa) Grundlagen 168
bb) Einheits- oder Doppelbetrachtung 168
III. Zusammenfassung 169
C. Die steuerliche Behandlung der KGaA 170
I. Die Besteuerung der KGaA 170
1. Die Ertragsteuern 171
a) Körperschaftsteuer 171
aa) Sachliche Reichweite des Abzugs nach § 9 I Nr. 1 KStG 172
bb) Verdeckte Gewinnausschüttung bei der KGaA 173
b) Gewerbeertragsteuer 175
aa) Verdeckte Gewinnausschüttung 175
bb) Gewerbesteuerliche Doppelbelastung 177
2. Die Feststellung der Einkünfte 177
a) KGaA als Einheitsgesellschaft 178
b) KGaA als Doppelgesellschaft 178
3. Zwischenergebnis 179
II. Die Besteuerung der Komplementäre 180
1. Die Einkommensteuer 180
a) Mitunternehmerstellung der Komplementäre 180
b) Sonderbetriebsvermögen der Komplementäre 181
c) Ermittlung der Einkünfte 182
2. Die Gewerbeertragsteuer 183
III. Die Ertragsbesteuerung der Kommanditaktionäre 183
1. Die Qualifikation der Einkünfte 184
2. Die Veräußerung einer wesentlichen Beteiligung 184
IV. Zusammenfassung 185
Kapitel 4: Die Kommanditgesellschaft mit aktienähnlichem Genußscheinkapital (KGmaGS) 187
A. Die gesellschaftsrechtliche Organisationsstruktur der KGmaGS 188
I. Die “kapitalgesellschaftsrechtliche” Beteiligung der Genußberechtigten 189
1. Die Genußscheininhaber als Eigenkapitalgeber 189
a) Beteiligung durch Genußscheine als Eigenkapitalgeber an einer Kapitalgesellschaft 189
aa) Obligationsähnliche Genußscheine 190
bb) Aktienähnliche Genußscheine 191
b) Beteiligung durch Genußscheine als Eigenkapitalgeber an einer KG 191
aa) Gesellschaftsrechtliche Zulässigkeit 192
bb) Gesellschaftsrechtliche Anforderungen 192
(1) Materieller Eigenkapitalbegriff 193
(2) Konkrete Anforderungen 193
2. Die Beziehungen der Genußberechtigten untereinander 194
a) Einlagen- und Organisationsverhältnis 195
b) Kollektives Organisationsverhältnis 196
c) Konkrete Ausgestaltung 198
II. Die personengesellschaftsrechtliche Beteiligung der Alt-Gesellschafter 199
1. Die Beteiligung der einzelnen Alt-Gesellschafter 199
2. Die Standardisierung der Beteiligung 199
III. Das Verhältnis der Personengesellschafter und der Genußberechtigten zueinander 200
1. Die Grundlagen des Verbandsverhältnisses 200
a) Inhaltskontrolle des Vertragswerks 200
aa) Schuldrechtlicher Maßstab 201
bb) Gesellschaftsrechtlicher Maßstab 202
b) Verbandsähnliches Verhältnis 203
2. Der kollektive Schutz vor Vermögensbeeinträchtigungen 203
a) Schutz bei unmittelbarer Beeinträchtigung 204
aa) Beeinträchtigungen durch Gewinnverkürzung 204
bb) Beeinträchtigungen durch Geschäftsführungsmaßnahmen 205
b) Schutz bei mittelbarer Beeinträchtigung 206
aa) Festlegung der Kapitalverhältnisse 206
bb) Schutzmechanismen 207
IV. Zusammenfassung 208
B. Die bilanzrechtliche Behandlung der KGmaGS 209
I. Die KGmaGS als Subjekt der Bilanzierung 209
1. Die Anleger-KG als große Kapitalgesellschaft 209
2. Die Bilanzierung des Genußschein-Kapitals 211
a) Bilanzierung des Eigenkapitals 211
b) Konkretisierung des Bilanzpostens 212
c) Bilanzierung der Ausschüttungen 213
3. Die Bilanzierung des personengesellschaftsrechtlichen Eigenkapitals 214
II. Die Beteiligung an einer KGmaGS als Bilanzierungsobjekt 215
1. Die Beteiligung der Gesellschafter 215
2. Die Beteiligung als Genußrechtsinhaber 216
a) Genußrechte als Anteile 216
b) Genußrechte als Beteiligung 217
aa) Grundlagen 217
bb) Beteiligungsvermutung 218
III. Zusammenfassung 219
C. Die steuerliche Behandlung der KGmaGS 219
I. Die Besteuerung der KGmaGS 220
1. Die Besteuerung einer KapGmaGS 220
a) Gesellschaftsebene 220
aa) Obligationsähnliche und aktienähnliche Genußscheine 221
bb) Entstehungsgeschichte des § 8 III 2 KStG 221
cc) Folgerungen für aktienähnliche Genußscheine 222
b) Beteiligtenebene 223
aa) Obligationsähnliche Genußscheine 223
bb) Aktienähnliche Genußscheine 223
cc) Kapitalertragsteuer 224
c) Zusammenfassung 224
2. Die Besteuerung einer PersGmaGS 225
II. Die Besteuerung der Genußberechtigten 225
1. Die bisherigen Lösungsansätze 226
a) Einzelne Genußberechtigte als Mitunternehmer? 226
b) Genußberechtigte als Fremdkapitalgeber? 227
2. Der sachgerechte Lösungsansatz 229
a) Gesamtheit der Genußberechtigten als Mitunternehmer 229
aa) Genußberechtigte als steuerrelevanter “Innen-Verband” 229
bb) “Innen-Verband” als Mitunternehmer 231
(1) Anleger-Kollektiv als Gesellschafter 231
(2) Mitunternehmer-Risiko 232
(3) Mitunternehmer-Initiative 232
b) Genußberechtigte als Kapitalanleger 234
aa) Grundlagen 234
bb) Folgerungen 235
(1) Anrechnungsverfahren 235
(2) Veräußerungsgewinn 236
(3) Sonderbetriebsvermögen 237
(4) Gewerbeertragsteuer 238
III. Zusammenfassung 239
D. Ergebnis des 2. Teils 240
Teil 3: Die Besteuerung der Kommanditgesellschaften mit personengesellschaftsrechtlicher Anlegerbeteiligung 242
Kapitel 5: Die Massen-Familien-KG 244
A. Die gesellschaftsrechtliche Organisationsstruktur der Massen-Familien-KG 245
I. Die Kollektivierung der Mitwirkungsrechte 247
1. Die Kollektivierung durch Mehrheitsentscheidungen 247
a) Grundsatz des Einstimmigkeitsprinzips 247
b) Reichweite des Bestimmtheitsgrundsatzes 248
2. Die Kollektivierung durch eine Repräsentativverfassung 249
a) Vertreter- oder Organklausel 249
aa) Organklausel 250
bb) Vertreterklausel 251
b) Auswirkungen auf die Dispositionsbefugnisse 251
3. Der Schutz der Familien-Kommanditisten 252
a) Schutz durch individuelle Minderheitenrechte 252
aa) Kernbereichslehre 252
bb) Treuepflichten 253
b) Schutz durch individuelle Austrittsrechte und Abfindungsrechte 254
aa) Grundlagen 254
bb) Außerordentliches Austrittsrecht 255
cc) Ordentliches Kündigungsrecht 255
dd) Austrittsfristen und Abfindungshöhe 256
ee) Zwischenergebnis 257
II. Die Kollektivierung der Vermögensrechte 257
1. Die Innenfinanzierung 258
2. Die Außenfinanzierung 258
III. Zusammenfassung 259
B. Die bilanzrechtliche Behandlung der Massen-Familien-KG 260
I. Die Massen-Familien-KG als Bilanzierungssubjekt 260
1. Die bilanzrechtlichen Grundlagen 261
2. Die Bilanzierung des Gesellschafterwechsels 261
a) Theoretische Grundlagen 262
aa) Traditionelle Gesamthandslehre 262
bb) Neue Gesamthandslehre 263
b) Bilanzielle Folgen 264
aa) Neue Gesamthandslehre 264
bb) Traditionelle Gesamthandslehre 265
c) Zwischenergebnis 265
II. Die Massen-Familien-KG als Bilanzierungsobjekt 266
1. Die Beteiligung als Vermögensgegenstand 266
2. Die Bilanzierung der Beteiligungsergebnisse 267
a) Theoretische Grundlagen 267
aa) Beteiligung an Kapitalgesellschaften 268
bb) Beteiligung an Personengesellschaften 269
b) Bilanzielle Folgerungen 269
aa) Strenge Trennungsmethode 270
bb) Transparenz- bzw. Spiegelbildmethode 271
cc) Geltung für Familien-Kommanditisten 273
c) Zwischenergebnis 273
III. Zusammenfassung 274
C. Die steuerliche Behandlung der Massen-Familien-KG 275
I. Die Besteuerung der Massen-Familien-KG 276
1. Die Rechtsprechung des BFH 276
2. Stellungnahme 277
II. Die Besteuerung der Familien-Gesellschafter 278
1. Die Gesellschafter und Mitunternehmer 278
a) Gesellschafter als Mitunternehmer 279
b) Vorrang des Mitunternehmerbegriffes 279
2. Der Mitunternehmer als Typusbegriff 280
a) Mitunternehmer-Initiative 280
b) Mitunternehmer-Risiko 282
III. Zusammenfassung 283
Kapitel 6: Die Börsen-KG 284
A. Die gesellschaftsrechtliche Organisationsstruktur der Börsen-KG 285
I. Die Zulässigkeit der Börsen-KG 285
1. Die gesellschaftsrechtliche Zulässigkeit 285
2. Die vereinsrechtliche Zulässigkeit 286
3. Die wertpapierrechtliche Zulässigkeit 287
a) Wertpapierrechtliche Zulässigkeit i.w.S. 288
b) Wertpapierrechtliche Zulässigkeit i.e.S. 288
II. Die personengesellschaftsrechtliche Beteiligung der Gesellschafter 289
1. Die Rechtsbeziehungen der Alt-Gesellschafter 290
a) Errichtung von festen Kapitalkonten 290
b) Notwendigkeit eines dreigliedrigen Organisationsaufbaus 290
2. Die Rechtsbeziehungen des Vereins zu den Alt-Gesellschaftern 291
a) Rechte des Vereins in der Gesellschafterversammlung 292
aa) Verteilung der Stimmrechte 292
bb) Verschiebung der Kompetenzen 293
b) Rechte des Vereins bei außergewöhnlichen Geschäftsführungsmaßnahmen 294
c) Überwachungsrechte des Vereins 294
III. Die kollektive Beteiligung der Anleger 295
1. Die Grundlagen der Organisation 295
2. Die Rechte der Anleger in bezug auf die Organisationsmaßnahmen 296
a) Abstimmung von Gesellschafterversammlung und Mitgliederversammlung 296
b) Rückkopplung bei Zustimmung zu außergewöhnlichen Geschäftsführungsmaßnahmen 297
c) Rückkopplung bei grundlegenden Entscheidungen 297
3. Die Rechte der Anleger in bezug auf den Ertrag 298
IV. Zusammenfassung 299
B. Die bilanzrechtliche Behandlung der Börsen-KG 299
I. Die Börsen-KG als Subjekt der Bilanzierung 300
1. Die Bilanzierung der teil-publikumsoffenen KG 300
a) Kapitalgesellschaftsrechtliche Bilanzierung 300
aa) Grundlagen der Einschränkungen 301
bb) Anwendung auf Anleger-KG 301
cc) Anwendung bei mittelbarem Kapitalmarktzugang 302
b) Rechtsformspezifische Erleichterungen 303
2. Die Folgen der kapitalgesellschaftsrechtlichen Bilanzierung 304
a) Ausweis des Eigenkapitals 304
aa) Grundlage des Ausweises 304
bb) Einlagen der Komplementäre 305
cc) Einlagen der Kommanditisten 305
dd) Gesamteigenkapital der Anleger 306
b) Bewertung, Prüfungs- und Offenlegungspflicht 306
3. Der Verein als Subjekt der Bilanzierung 307
II. Die Beteiligung an der Börsen-KG als Bilanzierungsobjekt 308
1. Die gesellschaftsrechtliche Beteiligung 308
2. Die vereinsrechtliche Beteiligung 308
a) Verein als Unternehmen 309
b) Anteil als Beteiligung 309
III. Zusammenfassung 310
C. Die steuerliche Behandlung der Börsen-KG 310
I. Die Besteuerung der KG 311
II. Die Besteuerung der Alt-Gesellschafter 311
III. Die Besteuerung des Anleger-Vereins 313
1. Die Körperschaftsteuer 313
a) Mitunternehmerstellung 313
b) Anrechnungsverfahren 314
2. Die Gewerbeertragsteuer 315
IV. Die Besteuerung der Vereins-Mitglieder 315
1. Die Qualifikation der Einkünfte 316
2. Die Steuerpflicht bei Veräußerung 317
V. Zusammenfassung 318
Kapitel 7: Die Publikums-KG 320
A. Die gesellschaftsrechtliche Organisationsstruktur der Publikums-KG 321
I. Die unmittelbare Beteiligung 322
1. Die Kollektivierung der Mitwirkungsrechte 322
a) Grundsätzliche Geltung des Mehrheitsprinzips 323
b) Kollektivierung durch ein Repräsentativorgan 323
aa) Stellung des Repräsentativorgans 324
bb) Stellung der Anleger 325
2. Der Schutz durch Publizität und Übertragung 326
a) Schutz durch Publizität 326
aa) Transparenz der Gründung 327
bb) Vertragsschluß bei Gründung 327
b) Schutz durch Übertragung 328
aa) Schutz durch außerordentliche Kündigung 329
bb) Schutz durch ordentliche Kündigung 329
3. Die vermögensrechtliche Kollektivierung der Anleger-Kommanditisten 330
4. Zwischenergebnis 330
II. Die mittelbare Beteiligung 331
1. Die gesellschaftsrechtlichen Grundlagen 331
a) Vertragliche Grundlagen der Beteiligung 331
b) Wirtschaftlicher Inhalt der Beteiligung 332
2. Die kollektive Beteiligung der Treugeber 333
a) Schuldrechtliche Sichtweise 333
b) Verbandsrechtliche Sichtweise 334
aa) Einrichtung einer Treugeber-Versammlung 334
bb) Überlagerung der Einlageverhältnisse 336
3. Die Beendigung der Beteiligung 338
a) Übertragung des Anteils 338
b) Austritt aus dem Innen-Verband 338
4. Zwischenergebnis 339
III. Zusammenfassung 340
B. Die bilanzrechtliche Behandlung der Publikums-KG 340
I. Die Publikums-KG als Bilanzierungssubjekt 341
1. Die Publikums-KG im bilanzrechtlichen Dualismus 341
a) Bewertungsvorschriften 342
b) Prüfung und Offenlegung 342
2. Der Ausweis des Eigenkapitals 344
a) Unmittelbare Beteiligung 344
b) Mittelbare Beteiligung 345
3. Die Bilanzierung des Gesellschafter-Wechsels 345
a) Unmittelbare Beteiligung 346
aa) Übertragung des Anteils 346
bb) Buchwertklausel 347
b) Mittelbare Beteiligung 348
4. Zwischenergebnis 348
II. Die Beteiligung an einer Publikums-KG als Objekt der Bilanzierung 348
1. Die Bilanzierung der unmittelbaren Beteiligung 349
2. Die Bilanzierung der mittelbaren Beteiligung 350
a) Bilanzierung der unmittelbaren Beteiligung als Teuhänder 350
aa) Einzeltreuhandverhältnisse 350
bb) Massentreuhandverhältnisse 351
b) Bilanzierung der “mittelbaren” Beteiligung 351
3. Die Bilanzierung der Beteiligungsergebnisse 352
a) Unmittelbare Beteiligung 352
b) Mittelbare Beteiligung 353
III. Zusammenfassung 353
C. Die steuerliche Behandlung der Publikums-KG 354
I. Die Besteuerung der Publikums-KG 355
1. Die Einkommensteuer 355
2. Die Gewerbe(ertrag)steuer 356
a) Fehlbetragsbeschluß des BFH 356
b) Geltung bei mittelbarer Beteiligung 357
c) Auswirkungen auf die Praxis 358
d) Kritik an der Rechtsprechung 358
aa) Erfordernis der Unternehmeridentität 359
bb) Identität der Unternehmerbegriffe 360
II. Die Besteuerung der unmittelbar beteiligten Anleger 361
1. Die Anleger als Mitunternehmer 361
a) Rechtsprechung 362
aa) Mitunternehmer-Risiko 362
bb) Mitunternehmer-Initiative 363
b) Abgrenzung Mitunternehmer versus Kapitalgeber 365
aa) Grundlagen der Abgrenzung 365
bb) Zahl der Anleger 365
cc) Übertragbarkeit der Anteile 367
2. Die Anleger als stille Gesellschafter 368
a) Kollektive versus individuelle Beteiligung 368
b) Eigenkapital versus Fremdkapital 369
3. Die Anleger als körperschaftlich Beteiligte 369
a) Anlegergesamtheit als Körperschaftsteuersubjekt 370
aa) Kollektiv als kapitalgesellschaftsrechtlicher Verband? 370
bb) Kollektiv als “Außen-Verband”? 371
cc) Kollektiv als “Innen-Verband” 371
dd) Zwischenergebnis 373
b) Anleger als Empfänger von Einkünften gem. § 20 I Nr. 1 EStG 373
III. Die Besteuerung der mittelbar beteiligten Anleger 373
IV. Zusammenfassung 374
D. Ergebnis des 3. Teils 376
E. Zusammenfassung und Ausblick 379
Literaturverzeichnis 385
Stichwortverzeichnis 428