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Die Zulässigkeit vergleichender Werbung aufgrund gemeinschaftsrechtlicher Vorgaben

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Krüger, T. (1996). Die Zulässigkeit vergleichender Werbung aufgrund gemeinschaftsrechtlicher Vorgaben. Das Leitbild des mündigen Verbrauchers und die Öffnung der nationalen Märkte. Duncker & Humblot. https://doi.org/10.3790/978-3-428-48599-4
Krüger, Timothy. Die Zulässigkeit vergleichender Werbung aufgrund gemeinschaftsrechtlicher Vorgaben: Das Leitbild des mündigen Verbrauchers und die Öffnung der nationalen Märkte. Duncker & Humblot, 1996. Book. https://doi.org/10.3790/978-3-428-48599-4
Krüger, T (1996): Die Zulässigkeit vergleichender Werbung aufgrund gemeinschaftsrechtlicher Vorgaben: Das Leitbild des mündigen Verbrauchers und die Öffnung der nationalen Märkte, Duncker & Humblot, [online] https://doi.org/10.3790/978-3-428-48599-4

Format

Die Zulässigkeit vergleichender Werbung aufgrund gemeinschaftsrechtlicher Vorgaben

Das Leitbild des mündigen Verbrauchers und die Öffnung der nationalen Märkte

Krüger, Timothy

Schriften zum Europäischen Recht, Vol. 25

(1996)

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Table of Contents

Section Title Page Action Price
Vorwort 7
Inhaltsverzeichnis 9
Abkürzungsverzeichnis 15
A. Einleitung 17
I. Der Einfluß gemeinschaftsrechtlicher Regelungen 18
II. Abgrenzung zu anderen Werbeformen 19
1. Bezugnahme 20
2. Herabsetzung und die Abgrenzung zur anlehnenden Werbung 21
B. Die Entwicklung der Rechtsprechung zur kritisierenden bezugnehmenden Werbung in der Bundesrepublik 23
I. Die Rechtsprechung des Reichsgerichts 23
1. Der Wandel der Rechtsprechung des Reichsgerichts von der grundsätzlichen Zulässigkeit bezugnehmender kritisierender Werbung hin zu ihrem grundsätzlichen Verbot 23
a) Zulässige vergleichende Werbung 23
b) Der Wandel zur Unzulässigkeit 24
2. Ausnahmen 26
a) Abwehrvergleich 27
b) Systemvergleich 28
aa) Grundsatz 29
bb) ausnahmsweise herabsetzende Bezugnahme 31
(1) beim Fortschrittsvergleich 31
(2) aufgrund besonderer Umstände 32
c) Auskunftsvergleich 33
3. Zusammenfassung und Stellungnahme 35
II. Die Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs 37
1. Einleitung 37
2. Ausnahmebereiche 38
a) Forderung der objektiven Wahrheit 39
b) Abwehr- und Auskunftsvergleich 40
aa) Abwehr 40
bb) Auskunft 42
c) Systemvergleich 42
aa) Grundsatz 43
bb) wirtschaftlicher Vorteil 43
(1) Keine Kontinuität mit dem RG 44
(2) Herleitung des neuen Ausnahmebereichs 45
d) Aufklärungsvergleich 47
aa) Das Reichsgericht und der Aufklärungsvergleich 47
bb) Der Bundesgerichtshof 48
(1) Leben und Gesundheit 49
(2) Preisklarheit und Markttransparenz 51
(a) indirekte Bezugnahme 51
(b) direkte Bezugnahme 52
(3) Technisches Neuland 54
(a) Ausgangssituation 54
(b) Abgrenzung zum Systemvergleich zur Darstellung eines wirtschaftlichen Vorteils 54
(4) Irreführende Werbung 55
3. Keine Änderung der Rechtsprechung durch das Cola-Test-Urteil 56
a) Kein Fall kritisierender Werbung 56
b) Kein Bruch mit der früheren Rechtsprechung 57
c) Ergebnis 58
d) Bestätigung durch Folgerechtsprechung 58
4. Analyse und Einschätzung 59
a) Die Unterschiede zur Rechtsprechung des Reichsgerichts 59
b) Die Struktur der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs 60
c) Stellungnahme 61
C. Die Auswirkung des Art. 30 EGV auf die Rechtsprechung zur bezugnehmenden kritisierenden Werbung in Deutschland 64
I. Anwendungsbereich des Art. 30 EGV auf das Verbot der bezugnehmenden kritisierenden Werbung 64
1. Dassonville – Die weite Definition der Maßnahme gleicher Wirkung 64
2. Ansätze zur Eingrenzung des Begriffs der Maßnahme gleicher Wirkung 65
a) Diskriminierung 65
b) erhebliche Nachteile/ Binnenmarktvergleich 66
3. Cassis de Dijon 68
a) Inhalt 68
b) Werbeverbote als Maßnahme gleicher Wirkung 69
aa) EuGH 69
bb) Kommission 71
cc) Lehre 72
c) Der einfache Binnenmarktbezug – Keine Beschränkung auf grenzüberschreitende Werbung 72
d) Ergebnis 74
4. Keck – Die Begrenzung des Begriffs der Maßnahme gleicher Wirkung 74
a) Ursprungslandprinzip – Die Werbung auf Verpackung und Etikett 75
b) Verkaufsmodalitäten 77
aa) Tätigkeit im Ausland – Der doppelte Binnenmarktbezug (Euro-Marketing) 78
bb) Tatsächliche Diskriminierung 83
c) Ergebnis 84
II. Inhaltsbestimmung der immanenten Schranken Verbraucherschutz und Lauterkeit des Handelsverkehrs des Art. 30 nach nationalem oder Gemeinschaftsrecht? 86
1. Problemstellung 86
2. Argumente für einen nationalen Definitionsvorbehalt 87
3. Begründung des gemeinschaftsrechtlichen Definitionsvorbehalts 88
4. Bestätigung durch den EuGH 89
5. Der Standpunkt des Rates 90
6. Kein föderatives Element der Gemeinschaft 91
7. Die immanenten Schranken des Art. 30 EGV im Vergleich zu denen des GG 92
8. Ergebnis 93
a) Kein Definitionsvorbehalt der Mitgliedstaaten 93
b) Prüfungsfolge 94
c) Grundlagen der Auslegung 95
aa) Gemeinschaftsfreundliche Auslegung und die Bedeutung von Art. 2 EGV 95
bb) Sonstige Quellen, insbesondere Programme des Rates 96
III. Die Inhaltsbestimmung des Verbraucherschutzes auf der Grundlage des Gemeinschaftsrechts 98
1. Gemeinschaftsrecht 98
a) Keine Anhaltspunkte im EGV 98
b) Die Etikettierungsrichtlinie, die Richtlinie zur irreführenden Werbung und die Richtlinie über die Werbung für Humanarzneimittel. Das Verbot der Irreführung des Verbrauchers 99
c) Die Verbraucherschutzprogramme 100
aa) Das Erste Verbraucherschutzprogramm 100
(1) Das Verbrauchergrundrecht auf Unterrichtung 100
(2) Grenze der Irreführung 101
(3) Ergebnis 102
bb) Das Zweite Verbraucherschutzprogramm. Anlehnung an das Erste Programm und Betonung der Preistransparenz 102
d) Ergebnis 103
2. Die Rechtsprechung des EuGH 103
a) Das Gebot wahrer und nicht irreführender Informationen für den Verbraucher 103
b) Kongruenz der Werberechtsprechung des EuGH mit den Verbraucherschutzprogrammen 105
aa) Zugabeverbot und Buet 105
(1) Zugabeverbot 105
(2) Buet 106
(3) Ergebnis 107
bb) GB-Inno und Yves Rocher 107
cc) Ergebnis 108
c) Die Übertragbarkeit der EuGH-Rechtsprechung zum Eigenpreisvergleich auf die vergleichende Werbung 109
d) Ergebnis 110
3. Die herrschende Lehre – Art. 30 EGV als Schutznorm der wirtschaftlichen Informationsfreiheit 111
4. Der mündige europäische Verbraucher 113
a) Der Gegensatz zu § 3 UWG 113
b) Keine Deckung durch Art. 7 der Richtlinie zur irreführenden Werbung 116
c) Ergebnis 118
5. Ergebnis 119
IV. Die Inhaltsbestimmung der Lauterkeit des Handelsverkehrs auf der Grundlage des Gemeinschaftsrechts 120
1. Art. 60 § 1 EGKSV und die Präambel des EGV 121
2. Angemessenheit 121
a) Die Abwägung zwischem der nationalen Wertvorstellung und der Warenverkehrsfreiheit 122
b) Marktöffnung 123
aa) Markttransparenz und Informationsökonomie 123
bb) Marktzugang 128
cc) Ergebnis 129
c) Vorrang des Verbraucherschutzgedankens 130
d) Ergebnis 132
V. Gewerbliches und kommerzielles Eigentum iSd. Art. 36 EGV 132
1. Keine Rechtfertigung durch das Warenzeichenrecht 134
2. Bestätigung durch die Markenrichtlinie 136
VI. Ergebnis 137
VII. Konsequenzen 138
1. Zulässigkeit vergleichender Werbung in anderen Mitgliedstaaten 140
a) Der südeuropäische Rechtskreis – Griechenland, Spanien und Portugal 140
aa) Griechenland 140
bb) Spanien 140
cc) Portugal 141
b) Italien 141
c) Frankreich 142
aa) Entwicklung der Rechtsprechung 142
bb) Gesetzliche Regelung 143
d) Die BeNeLux-Staaten 143
aa) Luxemburg 144
bb) Belgien 144
cc) Niederlande 145
e) Der angelsächsiche Rechtskreis – Großbritannien und Irland 146
aa) Großbritannien 146
bb) Irland 148
f) Das skandinavische Recht – Dänemark 148
g) Ergebnis 149
2. Unterschiede und Gemeinsamkeiten in der Beurteilung der bezugnehmenden kritisierenden Werbung nach der Rechtsprechung des BGH und der Anwendung des Art. 30 EGV 149
a) Kein Unterschied bezüglich der erforderlichen Vollständigkeit 150
aa) Krankenkassen-Fragebogen 151
bb) Preisvergleichsliste 151
cc) Vergleiche ohne Preisangabe 152
b) Verkaufsstellen 154
c) Preisvergleiche 155
aa) Der Vergleich identischer Produkte 156
bb) Der Vergleich nicht identischer Angebote 156
d) Nicht informative Vergleiche 157
e) Ergebnis 158
3. Inländerdiskriminierung 159
a) Keine Abwehrmöglichkeiten im EGV 159
aa) Art. 30 EGV 159
bb) Art. 6 EGV 160
cc) Der gemeinschaftsrechtliche Gleichheitssatz 162
dd) Ergebnis 164
b) Kein Verstoß gegen Art. 3 Abs. 1 GG 164
c) Ergebnis 169
D. Der Richtlinienvorschlag der Kommission zur vergleichenden Werbung 170
I. Das Wesen der Richtlinie in Abgrenzung zu den anderen Handlungsinstrumentarien der EU 170
II. Die Vorgeschichte des Richtlinienvorschlags zur vergleichenden Werbung 173
III. Der Richtlinienvorschlag zur vergleichenden Werbung 175
1. Gründe 175
2. Zulässige vergleichende Werbung 176
IV. Reaktion von Staat, Wirtschaft und Lehre auf den Richtlinienvorschlag 177
1. Bedürfnis nach einer EU-weiten Regelung der vergleichenden Werbung 177
2. Kritik am Richtlinienvorschlag im Besonderen 179
a) Tatbestandsmerkmale 179
b) Vergleich persönlicher Eigenschaften 180
c) Redaktionsversehen 180
d) Art. 7 Abs. 2 181
e) Verfolgungsbehörden 181
f) Ausnahmen für freie Berufe, Arzneimittel und den Versandhandel 181
g) hauptsächlich – Das Verhältnis zur anlehnenden Werbung 182
V. Stellungnahme der Ausschüsse 183
1. Wirtschafts- und Sozialausschuß 183
a) Ausnahmen auch für Tabakwaren und Kinder 183
b) Verbot der indirekten Bezugnahme 184
2. Ausschuß für Wirtschaft, Währung und Industriepolitik 185
3. Ausschuß für Umweltfragen, Volksgesundheit und Verbraucherschutz 185
VI. Das Europäische Parlament und der Gipfel von Edinburgh 187
VII. Kein Vorbehalt aus Gründen des Subsidiaritätsprinzips gegenüber dem Richtlinienvorschlag 188
VIII. Der geänderte Richtlinienvorschlag zur vergleichenden Werbung 189
IX. Ergebnis 191
E. Fazit 192
I. Zusammenfassung 192
II. Ausblick 194
Literaturverzeichnis 197
Sachwortverzeichnis 211