Parastaatliche Verwaltungsträger im Verfassungs- und Völkerrecht
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Parastaatliche Verwaltungsträger im Verfassungs- und Völkerrecht
Dargestellt am Beispiel des Goethe-Instituts unter besonderer Berücksichtigung des Staatsorganisationsrechts, der Grundrechte und der Staatenimmunität
Hamburger Studien zum Europäischen und Internationalen Recht, Vol. 23
(2000)
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Abstract
Die Autorin befaßt sich mit der Rechtsstellung des Goethe-Instituts e. V. im Verfassungs- und Völkerrecht. Der Verein steht dabei stellvertretend für privatrechtlich organisierte Verwaltungsträger schlechthin. Ziel ist die Einordnung als »Staatsorgan« oder »Privater«. Dies wird exemplarisch unter anderem dargestellt an den Fragen der Grundrechtsträgerschaft und der Staatenimmunität.Das Institut ist durch einen öffentlich-rechtlichen Vertrag mit der Bundesrepublik verbunden, die auch Vereinsmitglied ist. Der Vertrag überträgt dem Institut die Wahrnehmung von Sprach- und Kulturveranstaltungen für Deutschland, zumeist im Ausland. Damit werden bestimmte staatliche, jedoch nicht hoheitliche Aufgaben formell privatisiert.Ausgehend von einer rechtstatsächlichen Darstellung der Strukturen und Inhalte deutscher auswärtiger Kulturverwaltung seit Ende des 19. Jahrhunderts werden die Einhaltung staatsorganisationsrechtlicher Vorgaben, die Einordnung des Instituts als institutioneller Grundrechtsträger und seine fehlende Grundrechtsbindung entwickelt. Der Grundrechtsschutz gastierender Künstler wird mittels der in Rahmenvertrag und Satzung verankerten Sonderrechte des Bundes durch einen entsprechenden Einwirkungsanspruch der Betroffenen gegen den Staat gewährleistet.Im zweiten Teil der Arbeit beleuchtet Andrea Schulz den Status des Vereins im Völkerrecht und in der Staatenpraxis. Im Anschluß an die systematische Darstellung der Vorrechte und Befreiungen, die dem Goethe-Institut in Kulturabkommen eingeräumt wurden, wird untersucht, ob der Verein nach völkerrechtlichen Übereinkünften, allgemeinen Grundsätzen des Völkerrechts oder nationalem Recht an der Staatenimmunität Deutschlands vor ausländischen Zivilgerichten teilhat. Dies ist in der Regel zu verneinen.Im Ergebnis hat Deutschland durch die bis an die Grenzen der verfassungsrechtlichen Möglichkeiten geführte Ausgliederung der auswärtigen Kulturpolitik aus dem Staatsapparat nicht nur kulturelles Potential, sondern auch ein hochwirksames politisches Instrument gewonnen und gleichzeitig der Instrumentalisierung im Sinn einer »Staatskultur« entgegenwirkt.
Table of Contents
Section Title | Page | Action | Price |
---|---|---|---|
Inhaltsverzeichnis | 5 | ||
Abkürzungsverzeichnis | 13 | ||
Definition der Fragestellung und Ausblick auf den Gang der Untersuchung | 23 | ||
Erster Teil: Rechtstatsachen | 25 | ||
A. Einführung | 25 | ||
B. Historischer Überblick | 28 | ||
C. Die heutige Situation und ihre zeitgeschichtliche Entwicklung | 38 | ||
I. Die innerstaatlichen Rechtsgrundlagen: Aufgaben des Goethe-Instituts, innere Organisation und staatliche Kontrolle | 38 | ||
1. Aufgaben des Vereins und innere Organisation | 38 | ||
2. Staatliche Aufsichts- und Kontrollbefugnisse | 40 | ||
a) Die Satzung | 40 | ||
b) Der Rahmenvertrag | 41 | ||
II. Wesentliche Veränderungen seit 1949 | 43 | ||
1. Innere Organisationsstruktur des Goethe-Instituts | 43 | ||
a) Organe | 43 | ||
b) Mitglieder | 44 | ||
2. Aufgaben und Staatseinfluß | 45 | ||
3. Strukturen und Inhalte deutscher auswärtiger Kulturpolitik seit 1949 – Der Wandel des Kulturbegriffs und sein Einfluß auf die Rechtsgestalt auswärtiger Kulturverwaltung | 52 | ||
a) 1955–1969: Vertrauensbildung und Wiederaufbau | 54 | ||
aa) Die Frühzeit der Bundesrepublik: Auswärtige Kulturpolitik als Mittel der Sympathiewerbung | 54 | ||
bb) Politisierung und Expansion | 57 | ||
b) 1969 bis zur Mitte der 80er Jahre: Bestandsaufnahme und Reformdiskussion – Auswärtige Kulturpolitik als „dritte Bühne“ einer kooperativen Außenpolitik | 59 | ||
c) Deutsche auswärtige Kulturpolitik 1986–1995: Neues Selbstbild, neue Möglichkeiten – Deutsche Einheit und Zerfall des Ostblocks | 71 | ||
aa) Strukturwandel in den Ostbeziehungen | 71 | ||
bb) Inhaltliche Veränderungen der auswärtigen Kulturpolitik seit 1986 | 77 | ||
(1) Sprache statt Kultur | 77 | ||
(2) Die gesamtdeutsche Selbstdarstellung seit 1986 | 79 | ||
d) Erste Konturen einer vierten Phase der deutschen auswärtigen Kulturpolitik | 81 | ||
aa) Allgemeiner Überblick | 81 | ||
bb) Die Strukturen der auswärtigen Kulturpolitik in der öffentlichen Debatte | 87 | ||
cc) Die Inhalte der auswärtigen Kulturpolitik in der öffentlichen Debatte | 103 | ||
dd) Ausblick | 114 | ||
Zweiter Teil: Der rechtliche Rahmen für die Tätigkeit des Goethe-Instituts | 118 | ||
A. Staats- und verfassungsrechtliche Fragen | 118 | ||
I. Staatsorganisationsrechtliche Grundlagen der auswärtigen Kulturpolitik und -verwaltung | 118 | ||
1. Verbandskompetenz des Bundes für den Vertragsschluß mit dem Goethe-Institut | 118 | ||
a) Die Auslandsinstitute | 118 | ||
b) Die Münchener Zentrale und die Inlandsinstitute | 129 | ||
aa) Die Zentralverwaltung des Goethe-Instituts | 130 | ||
bb) Die Inlandsinstitute | 133 | ||
2. Organisationskompetenz des Bundes: Zulässigkeit der Aufgabendelegation auf die Mittlerorganisation Goethe-Institut | 138 | ||
a) Vorfragen | 138 | ||
aa) Inhalt der Übertragung | 138 | ||
(1) Öffentliche Aufgaben | 139 | ||
(2) Staatliche Aufgaben | 140 | ||
(3) Hoheitliche Aufgaben | 143 | ||
(4) Entbehrlichkeit der Beleihungstheorien | 147 | ||
(a) Rechtsstellungs- oder Befugnistheorie | 148 | ||
(b) Aufgabentheorie | 150 | ||
bb) Empfänger der Übertragung | 151 | ||
cc) Form der Übertragung | 161 | ||
b) Staats- und verfassungsrechtliche Schranken der Aufgabenübertragung | 164 | ||
aa) Die Hauptnormen des Staatsorganisationsrechts (Artikel 83 ff., insbesondere Artikel 86 S. 1, 87 Abs. 1 S. 1 GG) | 164 | ||
bb) Finanzverfassung und Haushaltsrecht (Artikel 109 Abs. 3, 110 Abs. 1, 114 GG in Verbindung mit § 14 HGrG, §§ 23, 44 BHO) | 177 | ||
cc) Das Beamtenprivileg des Artikels 33 Abs. 4 GG | 180 | ||
dd) Der Gesetzesvorbehalt | 183 | ||
c) Die Trägergesellschaften | 190 | ||
II. Grundrechte als Grenze staatlicher Kontrolle | 193 | ||
1. Besondere Vorfälle | 193 | ||
2. Zusammenfassung | 219 | ||
3. Zulässigkeit der Eingriffe in bezug auf die Grundrechte | 221 | ||
a) Strukturelle Auslandsgeltung der Grundrechte | 222 | ||
b) Die einzelnen Grundrechtsträger | 230 | ||
aa) Das Goethe-Institut | 230 | ||
(1) Grundrechtsschutz des Vereins | 230 | ||
(a) Artikel 19 Abs. 3 GG | 230 | ||
(b) Grundrechtsverzicht durch Rahmenvertrag und Satzung? | 243 | ||
(c) Die einzelnen Grundrechte | 248 | ||
(aa) Kunst- und Wissenschaftsfreiheit (Artikel 5 Abs. 3 GG) | 248 | ||
(bb) Meinungsäußerungs-, Presse- und Filmfreiheit (Artikel 5 Abs. 1 GG) | 256 | ||
(cc) Berufsfreiheit (Artikel 12 Abs. 1 GG) | 263 | ||
(dd) Freiheit des Eigentums (Artikel 14 Abs. 1 GG) | 265 | ||
(ee) Allgemeine Handlungsfreiheit (Artikel 2 Abs. 1 GG) | 267 | ||
(ff) Allgemeiner Gleichheitssatz (Artikel 3 Abs. 1 GG) | 267 | ||
(gg) Vereinigungsfreiheit (Artikel 9 Abs. 1 GG) | 268 | ||
(d) Zulässigkeit eines Grundrechtsverzichts | 273 | ||
(2) Grundrechtsbindung des Goethe-Instituts | 276 | ||
bb) Grundrechtsschutz der GI-Mitarbeiter und der Mitarbeiter der Trägergesellschaften | 288 | ||
(1) Beschränkung der strukturellen Grundrechtsgeltung im Ausland auf deutsche Mitarbeiter? | 288 | ||
(2) Die einzelnen Grundrechte | 296 | ||
(a) Freiheit von Kunst und Wissenschaft (Artikel 5 Abs. 3 GG) | 297 | ||
(b) Meinungsäußerungsfreiheit (Artikel 5 Abs. 1 Satz 1 GG) | 300 | ||
(c) Berufsfreiheit (Artikel 12 Abs. 1 GG) | 303 | ||
(3) Auswirkungen der dem Bund vom Goethe-Institut in Rahmenvertrag und Satzung eingeräumten Sonderrechte auf den Grundrechtsschutz des Personals | 304 | ||
cc) Das Verhältnis der Trägergesellschaften zu Verein und Staat | 311 | ||
(1) Grundrechtsträgerschaft im allgemeinen nach Artikel 19 Abs. 3 GG | 311 | ||
(2) Grundrechtsträgerschaft in bezug auf Artikel 9 Abs. 1 GG | 313 | ||
dd) Das Verhältnis der Kulturschaffenden zu Verein und Staat | 315 | ||
(1) Grundrechte als Leistungs- und Teilhaberechte | 315 | ||
(2) Grundrechte als Abwehrrechte | 321 | ||
c) Grundrechtskonkurrenzen | 324 | ||
d) Ergebnis der Schutzbereichsbetrachtung und Ausblick auf die Schrankensystematik | 326 | ||
B. Probleme im Bereich des internationalen Rechts | 349 | ||
I. Einführung | 349 | ||
II. Völkerrechtlicher Status, insbesondere Vorrechte und Befreiungen (Privileges and Immunities) des Goethe-Instituts und seiner Mitarbeiter im Ausland | 351 | ||
1. Statusregelungen in Kulturvereinbarungen | 351 | ||
a) Darstellung der getroffenen Statusregelungen im einzelnen | 351 | ||
aa) Die vertragslose Gründungsphase in der Nachkriegszeit (1949–1969) | 351 | ||
bb) Unter Geltung des ersten Vertrages zwischen Goethe-Institut und Bundesrepublik getroffene Statusregelungen (1969–1976) | 354 | ||
cc) Statusregelungen unter Geltung des heutigen Rahmenvertrages (seit 1976) | 357 | ||
b) Systematischer Überblick über den Inhalt der vereinbarten Statusregelungen | 374 | ||
aa) Regelungen hinsichtlich des Instituts | 376 | ||
bb) Regelungen hinsichtlich der Mitarbeiter | 378 | ||
2. Der Status des Goethe-Instituts nach sonstigen völkerrechtlichen Vereinbarungen, nationalen Kodifikationen sowie nach allgemeinen Grundsätzen des Völkerrechts, dargestellt am Beispiel der Immunität von der Gerichtsbarkeit des Empfangsstaats | 381 | ||
a) Völkerrechtliche Vereinbarungen | 381 | ||
aa) Die Wiener Übereinkommen über diplomatische und konsularische Beziehungen | 382 | ||
bb) Das Europäische Übereinkommen über Staatenimmunität | 385 | ||
b) Staatenimmunität des Goethe-Instituts nach nationalen Kodifikationen | 401 | ||
aa) Singapur, Pakistan, Südafrika, Australien und die britische Kronkolonie Hongkong (bis 1997) | 402 | ||
bb) Vereinigte Staaten von Amerika und Kanada | 411 | ||
c) Staatenimmunität des Goethe-Instituts nach allgemeinen Grundsätzen des Völkerrechts | 431 | ||
aa) Zurechnung zum Staat | 436 | ||
(1) Selbständige Rechtspersönlichkeit als Abgrenzungskriterium | 438 | ||
(2) Staatliche Kontrolle als Abgrenzungskriterium | 441 | ||
(3) Handlung oder Aufgabenkreis als Abgrenzungskriterium | 443 | ||
(4) Besonderer Rechtsstatus des Goethe-Instituts in Lateinamerika | 447 | ||
(5) Zwischenergebnis | 448 | ||
bb) Reichweite der Staatenimmunität | 450 | ||
(1) Absolute Immunität | 450 | ||
(2) Relative oder restriktive Immunität | 458 | ||
(a) Abgrenzungsmethode | 461 | ||
(aa) Acta iure imperii – acta iure gestionis | 461 | ||
(bb) Positiv- und Negativkataloge | 465 | ||
(b) Für die Abgrenzung maßgebliches Recht | 467 | ||
(aa) Lex fori | 468 | ||
(bb) Lex causae | 470 | ||
(cc) Völkerrecht | 471 | ||
(dd) Zwischenergebnis | 471 | ||
(c) Abgrenzungskriterien im einzelnen | 472 | ||
(aa) Zweck der Handlung | 472 | ||
(bb) Rechtsvergleichende bzw. völkerrechtliche Typenbildung | 476 | ||
(cc) Natur der Handlung | 477 | ||
(3) Weitere Fallgruppen und prozessuale Besonderheiten | 480 | ||
(a) Dingliche und Erbschaftsklagen | 480 | ||
(b) Klagen aus deliktischen Ansprüchen | 482 | ||
(c) Sonderregeln für im Gerichtsstaat zu erfüllende Verträge | 483 | ||
(d) Gegenseitigkeit, Binnenbeziehung und Berücksichtigung von Amts wegen | 484 | ||
(e) Verzicht | 485 | ||
cc) Der Bereich mittelbarer oder unmittelbarer staatlicher Kulturbetätigung im Ausland in der Rechtsprechung zur Staatenimmunität | 486 | ||
d) Zwischenergebnis | 497 | ||
Dritter Teil: Ergebnisse | 499 | ||
A. Aufgaben und Struktur des Vereins „Goethe-Institut“ | 499 | ||
B. Staatsrechtliche Einordnung des Verhältnisses Staat – Goethe-Institut und verfassungsrechtlicher Status des Vereins | 501 | ||
I. Verbandskompetenz des Bundes für die Vereinstätigkeit aus Artikel 87 Abs. 1 Satz 1 in Verbindung mit Artikel 32 Abs. 1 GG – Pflege der auswärtigen Beziehungen und Auswärtiger Dienst | 501 | ||
II. Organ- und Organisationskompetenz der Exekutive – Wahrung des verfassungsrechtlich vorgeschriebenen Bundeseinflusses – Kein Verstoß gegen den Gesetzesvorbehalt | 501 | ||
III. Grundrechte als Grenze staatlicher Kontrollbefugnisse | 503 | ||
1. Das Goethe-Institut als institutioneller Grundrechtsträger | 504 | ||
2. Grundrechtsschutz auch bei Erfüllung von Staatsaufgaben | 504 | ||
3. Auslandsgeltung der Grundrechte | 506 | ||
4. Wirksamer Verzicht des Goethe-Instituts auf seinen Grundrechtsschutz bei Erfüllung von Staatsaufgaben | 506 | ||
5. Keine Grundrechtsbindung des Goethe-Instituts – Grundrechtsschutz der Gäste durch Einwirkungsanspruch gegen den Staat | 509 | ||
6. Kein Teilhabeanspruch potentieller Gäste auf Auftritte in Goethe-Instituten | 512 | ||
7. Abwehrrechte bereits engagierter Gäste | 512 | ||
8. Kein Grundrechtsschutz der Mitarbeiter für dienstliche Betätigung wegen Teilverzichts bei Eingehen des Beschäftigungsverhältnisses | 513 | ||
9. Eignung auswärtiger Belange der Bundesrepublik Deutschland als immanente Grundrechtsschranke allenfalls in engen Grenzen | 515 | ||
10. Gesetzesvorbehalt als Schranke der Schranken und vertragliche Selbstbindung der Gastierenden | 517 | ||
11. Voraussetzungen eines möglichen zukünftigen Eingriffsgesetzes | 518 | ||
12. Irrelevanz des Zensurverbots | 519 | ||
13. Politische Inopportunität der gesetzlichen Begründung staatlicher Eingriffsbefugnisse im Bereich der durch Mittlerorganisationen wahrgenommenen auswärtigen Kulturpolitik | 520 | ||
C. Völkerrechtliche Einordnung des Verhältnisses Staat – Goethe-Institut und völkerrechtlicher Status des Vereins | 522 | ||
I. Statusregelungen bezüglich des Goethe-Instituts im Völkervertragsrecht | 522 | ||
1. Kulturabkommen | 522 | ||
a) Vier Zeitabschnitte: Vor 1969, 1969–1976, 1976–1986, seit 1986 | 522 | ||
b) Typenbildung der Statusregelungen – Drei Grundtypen unterschiedlicher Verbindlichkeit und Regelungsintensität | 524 | ||
2. Völkervertragsrechtlich geregelter Status des Goethe-Instituts außerhalb von Kulturabkommen | 527 | ||
a) Keine Immunität des Vereins nach den Wiener Übereinkommen über diplomatische bzw. konsularische Beziehungen | 527 | ||
b) Europäisches Übereinkommen über Staatenimmunität – Grundsätzlich keine Einordnung des Goethe-Instituts als Staatsorgan und keine Immunität | 528 | ||
II. Status des Goethe-Instituts nach nationalen Kodifikationen | 532 | ||
1. Argentinien, Australien, Hongkong, Pakistan, Singapur, Südafrika – Grundsätzlich keine Einordnung als Staatsorgan und keine Immunität | 532 | ||
2. USA und Kanada – Grundsätzlich keine Immunität trotz wahrscheinlicher Zurechnung als „agency or instrumentality“ des Staates | 535 | ||
III. Status des Goethe-Instituts nach Völkergewohnheitsrecht – Grundsätzlich keine Immunität | 539 | ||
D. Abschließende Würdigung | 550 | ||
Anhang | 553 | ||
A. Satzung des Goethe-Instituts e. V. | 553 | ||
B. Rahmenvertrag Goethe-Institut – Bundesrepublik Deutschland vom 30.6.1976 | 562 | ||
C. Mitgliederliste des Goethe-Instituts (Stand: 1. September 1998) | 571 | ||
Literaturverzeichnis | 576 | ||
Stichwortverzeichnis | 606 |