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Schwind, H., Baumann, J. (Eds.) (1994). Ursachen, Prävention und Kontrolle von Gewalt. Analysen und Vorschläge der Unabhängigen Regierungskommission zur Verhinderung und Bekämpfung von Gewalt (Gewaltkommission). Band III: Sondergutachten (Auslandsgutachten und Inlandsgutachten). Duncker & Humblot. https://doi.org/10.3790/978-3-428-48091-3
Schwind, Hans-Dieter and Baumann, Jürgen. Ursachen, Prävention und Kontrolle von Gewalt: Analysen und Vorschläge der Unabhängigen Regierungskommission zur Verhinderung und Bekämpfung von Gewalt (Gewaltkommission). Band III: Sondergutachten (Auslandsgutachten und Inlandsgutachten). Duncker & Humblot, 1994. Book. https://doi.org/10.3790/978-3-428-48091-3
Schwind, H, Baumann, J (eds.) (1994): Ursachen, Prävention und Kontrolle von Gewalt: Analysen und Vorschläge der Unabhängigen Regierungskommission zur Verhinderung und Bekämpfung von Gewalt (Gewaltkommission). Band III: Sondergutachten (Auslandsgutachten und Inlandsgutachten), Duncker & Humblot, [online] https://doi.org/10.3790/978-3-428-48091-3

Format

Ursachen, Prävention und Kontrolle von Gewalt

Analysen und Vorschläge der Unabhängigen Regierungskommission zur Verhinderung und Bekämpfung von Gewalt (Gewaltkommission). Band III: Sondergutachten (Auslandsgutachten und Inlandsgutachten)

Editors: Schwind, Hans-Dieter | Baumann, Jürgen

(1994)

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Table of Contents

Section Title Page Action Price
Inhaltsübersicht VII
Vorbemerkung 1
Teil A: Auslandsgutachten 3
Roland Eckert, Helmut Willems, Marianne Wolf: Gewaltberichte aus Großbritannien. Vorschläge der in Großbritannien eingesetzten Untersuchungskommissionen zur Verhinderung oder Begrenzung ethnisch begründeter Konflikte 5
Inhaltsübersicht 6
1. Vorbemerkung: Relevanz des Gutachtens im Rahmen der Arbeit der Gewaltkommission 10
2. Einleitung 11
2.1 Ausgangssituation: Die Jugendunruhen in Großbritannien 1980–1985 11
2.2 Darstellung der Kommissionsberichte und des dokumentierten Materials 13
2.2.1 Offizielle Untersuchungskommissionen 13
2.2.2 Polizei-Untersuchungen 15
2.2.3 Weitere Untersuchungsberichte 16
2.2.4 Zusätzliches Material 17
2.3 Aufbau und Inhalt des Gutachtens 17
3. Ursachen-Analyse 18
3.1 Sozio-ökonomische Bedingungen 18
3.2 Ethnische Faktoren 19
3.3 Beziehungen zwischen Polizei und Bevölkerung 20
4. Empfehlungen 20
4.1 Empfehlungen zur Städte- und Wohnungsbaupolitik 21
4.1.1 Förderung von Sonderprogrammen in der Wohnungspolitik 21
4.1.2 Verbesserung der Partizipationschancen und Förderung der Identifikation mit dem Wohnbereich 23
4.1.3 Stärkung der Multifunktionalität des Wohnumfeldes und der Heterogenität der Bewohnerstruktur 23
4.1.4 Förderung der sozialen Integration und Stärkung informeller Kontrolle 24
4.1.5 Bauliche Maßnahmen 25
4.1.6 Behördliche/bürokratische Verbesserungen bei der Vergabe von Sozialwohnungen 26
4.1.7 Personelle Maßnahmen 27
4.2 Empfehlungen zur Regierungs- und Verwaltungspraxis 28
4.2.1 Verbesserung der Jugendpolitik und Jugendarbeit 28
4.2.2 Verbesserung der Integration ethnischer Minoritäten und Abbau rassischer Vorurteile 28
4.2.2.1 Generelle Empfehlungen zur Koordination und Finanzierung von Maßnahmen 28
4.2.2.2 Bildung und Erziehung 29
4.2.2.3 Arbeit und Beruf 30
4.2.2.4 Soziales 30
4.3 Empfehlungen zum Bereich Erziehung und Schule 31
4.3.1 Verbesserung der Kooperation und Integration von Schule und Gemeinde 31
4.3.2 Verbesserung der schulischen Praxis, insbesondere im Hinblick auf die Situation multi-ethnischer Schulen 32
4.3.2.1 Berücksichtigung multi-ethnischer Aspekte im Unterricht 32
4.3.2.2 Verbesserung der Lehrerausbildung 32
4.4 Empfehlungen zur Ausbildungs- und Beschäftigungspolitik 33
4.4.1 Koordination und Integration der Maßnahmen und Programme 34
4.4.2 Arbeitsplatzförderung durch Unterstützung der örtlichen Wirtschaft 34
4.4.3 Berufsförderungs- und Beschäftigungsprogramme für Jugendliche 35
4.4.4 Einzelmaßnahmen zur Beschäftigung arbeitsloser Jugendlicher 36
4.5 Empfehlungen zur Sozialpolitik 36
4.6 Empfehlungen zur Polizeipraxis 38
4.6.1 Rekrutierung von Polizeibeamten aus ethnischen Minderheiten und Problemgebieten 38
4.6.2 Verbesserung der Polizeiausbildung und Überprüfung bei den Einstellungsvoraussetzungen 39
4.6.3 Methoden und Vorgehensweise der Polizei 40
4.6.4 Forderung nach verstärkter Kontrolle der Polizei 41
4.6.5 Verbesserung der Police-Community Beziehungen durch „co-operative policing“ 42
4.6.6 Verbesserung der Polizeiausrüstung 43
4.7 Empfehlungen zur Medienpraxis 43
5. Implementierung 44
5.1 Implementierung der empfohlenen Maßnahmen für den Bereich der Polizei 44
5.1.1 Maßnahmen zur Kriminalitätsprävention in Innenstadtbezirken 44
5.1.2 Maßnahmen zur Verbesserung der Rekrutierung und Ausbildung der Polizei 45
5.1.3 Maßnahmen zur Verbesserung der Kontrolle und Rechenschaftspflicht der Polizei 46
5.1.4 Maßnahmen zur Verbesserung der Beziehungen zwischen Polizei und Bevölkerung 47
5.1.5 Maßnahmen zur Verbesserung der Polizei-Ausstattung 48
5.2 Implementierung der Empfehlungen zur Ausbildungs- und Beschäftigungssituation Jugendlicher 49
6. Übertragbarkeit und Anwendbarkeit der Empfehlungen auf die Bundesrepublik 50
6.1 Übertragbarkeit der Empfehlungen zur Städte- und Wohnungsbaupolitik 50
6.1.1 Förderung von Sonderprogrammen 50
6.1.2 Partizipationschancen und Förderung der Identifikation mit dem Wohnbereich 51
6.1.3 Multifunktionalität des Wohnumfeldes 51
6.1.4 Förderung der sozialen Integration und Stärkung informeller Kontrolle 52
6.1.5 Bauliche Maßnahmen 52
6.1.6 Behördliche/bürokratische Verbesserungen bei der Vergabe von Sozialwohnungen 52
6.1.7 Personelle Maßnahmen 53
6.2 Übertragbarkeit der Empfehlungen zur Regierungs- und Verwaltungspraxis 54
6.2.1 Verbesserung der Jugendpolitik und Jugendarbeit 54
6.2.2 Verbesserung der Integration ethnischer Minoritäten und Abbau rassischer Vorurteile 54
6.2.2.1 Koordination und Finanzierung von Maßnahmen 54
6.2.2.2 Bildung und Erziehung 54
6.2.2.3. Arbeit und Beruf 55
6.2.2.4 Soziales 55
6.3 Übertragbarkeit der Empfehlungen im Bereich Erziehung und Schule 55
6.3.1 Verbesserung der Kooperation und Integration von Schule und Gemeinde 55
6.3.2 Berücksichtigung multi-ethnischer Aspekte im Unterricht 56
6.3.3 Verbesserung der Lehrerausbildung 56
6.4 Übertragbarkeit der Empfehlungen in den Bereichen Berufsausbildung und Beschäftigung 56
6.4.1 Koordination und Integration der Maßnahmen und Programme 56
6.4.2 Arbeitsplatzförderung durch Unterstützung der örtlichen Wirtschaft 57
6.4.3 Berufsförderungs- und Beschäftigungsprogramme für Jugendliche 57
6.4.4 Einzelmaßnahmen zur Beschäftigung arbeitsloser Jugendlicher 58
6.5 Übertragbarkeit der Empfehlungen zur Sozialpolitik 58
6.6 Übertragbarkeit der Empfehlungen zur Polizeipraxis 59
6.6.1 Rekrutierung von Polizeibeamten aus ethnischen Minderheiten und Problemgebieten 59
6.6.2 Verbesserung der Polizeiausbildung und Überprüfung bei den Einstellungsvoraussetzungen 59
6.6.3 Methoden und Vorgehensweise der Polizei 60
6.6.4 Verstärkte Kontrolle der Polizei 60
6.6.5 Verbesserung der Police-Community Beziehungen durch „co-operative policing“ 60
6.6.6 Verbesserung der Polizeiausrüstung 60
6.7 Übertragbarkeit der Empfehlungen zur Medienpraxis 61
7. Abschließende Bemerkungen 61
8. Literaturverzeichnis 62
Konrad Hobe: Darstellung und Auswertung des Berichts der von Alain Peyrefitte geleiteten Kommission „Antworten auf die Gewalt“ an den Präsidenten der französischen Republik (1977) sowie Untersuchung über die Auswirkungen des Berichts und die weitere Entwicklung 67
Inhaltsübersicht 69
A. Anlaß, Struktur und Erarbeitung des Berichts 72
I. Anlaß und Struktur 72
II. Erarbeitung 72
B. Aussagen des Berichts zur Gewalt 73
I. Gewalt überhaupt 73
II. Politisch motivierte Gewalt 75
III. Gewalt auf Straßen und Plätzen 75
IV. Gewalt im Stadion 76
V. Gewalt in der Schule 76
VI. Gewalt in der Familie 76
C. Ursachen der Gewalt 77
I. Allgemeines 77
II. Stand der Forschung 77
III. Die einzelnen Faktoren 78
1. Die Spuren der Vergangenheit 78
2. Einfluß der Massenkommunikationsmittel 78
3. Psychologische Faktoren 79
4. Biologische Daten 79
5. Die Rolle des Alkohols 80
6. Der Stellenwert des Betäubungsmittelmißbrauchs 80
7. Geringe Aussagekraft der bisher erwähnten Faktoren 80
8. Die Gewalt als Antwort auf Frustrationen 81
a) Die Schattenseiten des wirtschaftlichen Wachstums 81
aa) Gewalt im Verhältnis zur wirtschaftlichen Entwicklung und zur Arbeitslosigkeit 81
bb) Gewalt und Arbeit 81
cc) Wirtschaftswachstum und Randgruppen 82
dd) Die Krise der Familie 83
ee) Jugend und Gewalt 83
b) Die Überflußgesellschaft 84
aa) Die Organisation der Verlockung 84
bb) Gewalt infolge wirtschaftlicher Berechnung 85
cc) Gewalt und Gerechtigkeitssinn 85
c) Der Wildwuchs im Städtebau 86
aa) Städtebaulicher Typus; Gebäudehöhe 87
bb) Entmischung der Bevölkerung 87
cc) Entpersönlichung der Bevölkerung 87
9. Gewalt als Gesprächsersatz 88
a) Gewalt als Schrei der Stummen 88
b) Gewalt als Schrei derer, die sich im Dickicht der Vorschriften verloren haben 89
D. Der Stand der Prävention 90
E. Der Zustand der Strafrechtspflege 90
I. Die Strafgesetzgebung 91
II. Die Strafverfolgung 91
III. Die Sanktionstätigkeit der Gerichte 91
IV. Strafvollzug 91
V. Die Wiedereingliederung 91
F. Die Empfehlungen 92
I. Gliederung 92
II. Die Schaffung der Voraussetzungen, fundierte Vorschläge machen zu können 92
1. Die Statistiken 92
2. Die Lage der Forschung 93
III. Präventive, insbes. sozialpräventive Maßnahmen 94
1. Städtebau 94
2. Verlust der Kultur 95
3. Machtmißbrauch 96
4. Kriminalität des Wirtschaftslebens 97
5. Schutz der Familie 97
6. Massenmedien 98
7. Alkoholismus und Medizin 99
8. Jugendschutz 100
9. Sicherheit der Gebäude 103
IV. Strafrechtspflege 104
1. Die Polizei 104
2. Das Gerichtswesen 104
3. Die internationale Zusammenarbeit 105
4. Das Strafrechtssystem 106
5. Sachverständigengutachten 107
6. Strafvollstreckung 108
7. Todesstrafe 109
V. Einrichtungen 109
G. Beurteilung des Peyrefitte-Berichts 110
I. Die Darstellung der Gewalt 110
II. Die Analyse der Wurzeln der Gewalt 110
III. Die Empfehlungen 111
1. Die Instrumente der wissenschaftlichen Forschung 111
2. Präventive Maßnahmen 111
3. Strafrechtspflege 111
H. Die weitere Entwicklung 112
I. Der Forschungsstand, der Gewaltbegriff, die Erscheinungen der Gewalt, die Mitberücksichtigung des Opfers 112
II. Präventive Maßnahmen 113
1. Der Chavanon-Bericht 113
2. Der Bericht der Bürgermeister (Bonnemaison-Bericht) 113
3. Der Nationale Rat für Verbrechensverhütung und die Kommunalen Räte (1983–1988) 114
a) Konzeption, Arbeitsweise 114
b) Arbeit der Kommunalen Räte, einzelne Maßnahmen 115
c) Wirksamkeitskontrolle 118
4. Die Nationale Kommission für die soziale Entwicklung von Stadtteilen (1981–1988) 118
5. Schaffung eines nationalen Rates der Städte und der sozialen Stadtentwicklung sowie weiterer Gremien (1988) 120
6. Forum von Städten und Regionen in Europa für die Sicherheit in den Städten 121
III. Strafrechtspflege 122
1. Das Gesetz „Sicherheit und Freiheit“ 122
2. Einführung der gemeinnützigen Arbeit als selbständige Sanktion 122
3. Umgang der Strafjustiz mit „zivilem Ungehorsam“ 123
4. Internationale Zusammenarbeit 123
I. Beurteilung der weiteren Entwicklung, Auswirkungen des Peyrefitte-Berichts 123
J. Die Übertragbarkeit 126
I. Allgemeines 126
II. Schaffung der wissenschaftlichen Voraussetzungen für geeignete Empfehlungen 126
III. Präventive Maßnahmen 127
IV. Strafrechtspflege 127
K. Fundstellenübersicht 129
L. Literaturverzeichnis. Weitere Informationsquellen 130
Paula Maeder: Organisation und Finanzierung der Frauenhäuser in den Mitgliedsstaaten des Europarates 133
Inhaltsübersicht 134
I. Vorbemerkungen 135
II. Länderberichte 136
1. Bundesrepublik Deutschland 136
2. Belgien 138
3. Spanien 138
4. Schweden 139
5. Schweiz 140
6. Italien 141
7. Zypern 141
8. Portugal 142
9. Dänemark 142
10. Finnland 143
11. Irland 143
12. Frankreich 144
13. Großbritannien 144
14. Österreich 145
15. Luxemburg 146
16. Norwegen 146
17. Niederlande 147
III. Schlußfolgerungen 148
IV. Literaturverzeichnis 153
Hans Joachim Schneider*: Zusammenfassende Darstellung und kritische Auswertung der Arbeit der „National Commission on the Causes and Prevention of Violence“ (USA) und Untersuchung über die weitere Entwicklung und die Auswirkungen der Arbeit der U.S. Violence Commission 155
Inhaltsübersicht 157
A. Die Arbeit der U.S. Violence Commission 160
I. Zeitgeschichtlicher Hintergrund und Bedeutung der Arbeit der U.S. Violence Commission 160
II. Auftrag, personelle Zusammensetzung, Beratungszeit und Organisation der U.S. Violence Commission 163
III. Arbeitsinhalte, -ergebnisse und Empfehlungen der U.S. Violence Commission und ihrer Unterkommissionen 168
1. Die Arbeit der acht Unterkommissionen der U.S. Violence Commission 168
a) Die Unterkommission zum Studium geschichtlicher und vergleichender Perspektiven 168
aa) Der Inhalt der Bände 1 und 2 168
bb) Arbeitsergebnisse 169
b) Die Unterkommission zum Studium der Gruppengewalt 173
aa) Inhalt des Bandes 3 173
bb) Arbeitsergebnisse 173
cc) Empfehlungen 177
c) Die Unterkommission zum Studium individueller Gewalthandlungen 178
aa) Inhalt der Bände 11, 12 und 13 178
bb) Arbeitsergebnisse 178
cc) Empfehlungen 183
d) Die Unterkommission zum Studium von Attentaten und politischer Gewalt 189
aa) Inhalt des Bandes 8 189
bb) Arbeitsergebnisse 190
e) Die Unterkommission zum Studium der Beziehung zwischen Schußwaffen und Gewalt im amerikanischen Leben 197
aa) Inhalt des Bandes 7 197
bb) Arbeitsergebnisse 197
cc) Empfehlungen 201
f) Die Unterkommission zum Studium der Beziehung zwischen Massenmedien und Gewalt 202
aa) Inhalt des Bandes 9 und des Bandes 9 A 202
bb) Arbeitsergebnisse und Empfehlungen 203
g) Die Unterkommission zum Studium von Maßnahmen auf den Gebieten der Gesetzgebung und -anwendung 212
aa) Inhalt des Bandes 10 212
bb) Arbeitsergebnisse 213
h) Die Unterkommission zur Untersuchung von Gewalt während Demonstrationen, von Rassen- und Studentenkrawallen (mit fünf Untersuchungsteams) 217
aa) Inhalte der Bände 4, 5 und 6 217
bb) Arbeitsergebnisse 219
2. Die zentralen Arbeitsergebnisse und Empfehlungen der U.S. Violence Commission 220
a) Inhalt des Hauptbandes (14) 220
b) Arbeitsergenisse 221
c) Empfehlungen 228
aa) Vorschläge zur Vorbeugung 228
bb) Vorschläge zur Bekämpfung 228
B. Verwirklichung der Empfehlungen der U.S. Violence Commission 232
I. Art und Umfang ihrer Verwirklichung 232
II. Erfolg der Empfehlungen 234
C. Die Arbeitsergebnisse und Empfehlungen der U.S. Violence Commission im Lichte neuerer nordamerikanischer kriminologischer Entwicklungen 240
I. Arbeitsergebnisse und Empfehlungen zweier neuer Kommissionen 240
II. Kritische Beurteilung aufgrund der Weiterentwicklung der kriminologischen Gewaltforschung in Nordamerika 242
1. Einige neue Aspekte der nordamerikanischen kriminologischen Gewaltforschung 242
2. Erforschung der Gewalt in der Schule 252
3. Erforschung der Gewalt in der Familie 258
a) Überblick über die Entwicklung der Forschung in den sechziger und siebziger Jahren 258
b) Der Erkenntnisstand der achtziger Jahre 261
aa) Häufigkeit und Entwicklung familiärer Gewaltanwendung in den USA 261
bb) Erscheinungsformen der Gewalt: Faktoren, die mit Gewalt in der Familie in Verbindung gebracht werden 263
cc) Erklärungsansätze 267
c) Vorbeugung und Bekämpfung 271
aa) Die sozialen Auswirkungen von Gewalt in der Familie 271
bb) Maßnahmen zur Vorbeugung und Bekämpfung von Gewalt in der Familie 272
D. Abschließende Bewertung der Arbeit der U.S. Violence Commission 275
E. Literaturverzeichnis 277
Hans Joachim Schneider: Zusammenfassung des Berichts des „Ministerial Committee of Inquiry into Violence“ (Neuseeland) 293
Inhaltsübersicht 294
1. Einführung: Untersuchungsrahmen 295
2. Hauptbereiche der öffentlichen Besorgnis 295
3. Gewaltdefinition 296
4. Grundproblematik 297
5. Frühere Berichte zur Gewalt und ihre Folgen 297
6. Die Psychologie des Gewalttäters 297
7. Der jugendliche Gewalttäter 299
8. Die Perspektive der Maori 299
9. Alkohol 300
10. Werbung 301
11. Crime Commission 301
12. Mißbrauch von Drogen und Lösungsmitteln 301
13. Ernährung 302
14. Bildung 302
15. Waffen und Feuerwaffen 304
16. Bandenkriminalität 304
17. Familie und Heim 305
18. Polizei 306
19. Therapiegruppen und Hilfsdienste 307
20. Strafrecht 308
21. Gewalt im Fernsehen 309
22. Arbeitslosigkeit 310
23. Gewalt und Sport 311
24. Opfer der Gewalt 311
25. Zusammenfassung der Ergebnisse – Abstract 312
Teil B: Inlandsgutachten 315
Thomas Feltes: Gewalt in der Schule 317
Inhaltsübersicht 318
1. Definition und Bestandsaufnahme 319
2. Zur Wahrnehmung des Problems der Gewalt in der Schule im schulischen Bereich selbst 322
3. Zu Analysen aus dem schulischen Bereich 324
4. Ergebnisse der Untersuchungen von Klockhaus u.a. 328
5. Ansätze zur Begründung von Gewalt und zum Unterschied zwischen Gewaltbereitschaft und Gewaltausübung 330
6. Zu schulinternen Möglichkeiten der Prävention 338
Michael-Sebastian Honig: Gewalt in der Familie 343
Inhaltsübersicht 344
Vorbemerkung 345
1. Klärung des Sachverhalts: Was ist unter „Gewalt in der Familie“ zu verstehen? 345
1.1. „Gewalt“ als Beurteilungsprädikat 345
1.2. Diskurse über familiale Gewalt 346
1.3. Zum Bedeutungswandel familialer Gewalt 348
1.4. Die Spezifität familialer Gewalt 349
2. Veränderungen und Entwicklungen: Nimmt Gewalt in Familien zu? 352
3. Eingriffsmöglichkeiten: Welche Chancen der Intervention und Prävention gibt es? 355
3.1. Möglichkeiten der Intervention 355
3.2. Möglichkeiten der Prävention 356
4. Literaturverzeichnis 359
Klaus Hurrelmann: Gewalt in der Schule 363
Inhaltsübersicht 364
1. Konzeptionelle Klärungen 365
2. Verbreitungsdaten 366
3. Nachweisbare Risikofaktoren 367
4. Ansatzpunkte der Intervention in der Schule 370
A1. Leistungsförderung 371
A2. Soziales Kompetenztraining 372
A3. Beratung in der Schule 372
B1. Verhaltensmodifikation 373
B2. Therapie 373
C1. Verbesserung des sozialen Schulklimas 374
C2. Transparente und gerechte Chancenstruktur 374
C3. Ausbau der Partizipationsmöglichkeiten 375
D1. (Re-)konstruktion sozialer Netzwerke 376
D2. Schulsozialarbeit 377
5. Evaluation der Maßnahmen 378
Hans Mathias Kepplinger, Stefan Dahlem: Medieninhalte und Gewaltanwendung 381
Inhaltsübersicht 382
1. Medieninhalte 383
1.1. Gewaltdarstellungen und gewaltlegitimierende Darstellungen 383
1.2. Darstellung realer und fiktionaler Gewalt 384
1.3. Natürliche und künstliche Darstellungen von Gewalt 384
1.4. Bewertung 384
2. Wirkungsmodelle 385
2.1. Symmetrische Modelle 385
2.2. Asymmetrische Modelle 385
2.3. Einstufige Modelle 385
2.4. Mehrstufige Modelle 386
2.5. Bewertung 386
3. Wirkungstheorien 386
3.1. Triebtheorien 387
3.2. Lerntheorien 387
3.3. Erregungstheorien 388
3.4. Konflikttheorien 389
3.5. Feedbacktheorien 390
4. Konsequenzen 391
5. Literaturverzeichnis 393
Christian Pfeiffer, Birgitt Schöckel: Gewaltkriminalität und Strafverfolgung 397
1. Vormerkung 399
2. Die verwendeten Datensätze – Qualität, Aussagekraft, Zusammenhänge 399
3. Zur Entwicklung der Gewaltkriminalität in der Bundesrepublik und den Bundesländern zwischen 1971 und 1987 403
3.1 Zu Begriff und Struktur der Gewaltkriminalität 403
3.2 Die Entwicklung der Gewaltkriminalität zwischen 1971 und 1978 405
3.3 Gewaltkriminalität durch Ausländer und Deutsche 416
3.4 Die Bedeutung des Geburtenrückgangs für die weitere Entwicklung der Gewaltkriminalität 425
4. Die Strafverfolgung gegenüber Gewaltkriminalität 429
4.1 Die Längsschnittentwicklung von 1977 bis 1986 429
4.2 Die Strafverfolgung bei Gewaltdelikten von Ausländern und Deutschen 433
4.3 Regionale Unterschiede der Strafverfolgung gegenüber Gewalttätern 441
5. Zusammenfassung und Schlußfolgerungen 458
6. Literaturverzeichnis 466
7. Anhang (Tabellen und Schaubilder) 469
8. Verzeichnis der Tabellen und Schaubilder 495
8.1 Verzeichnis der Tabellen im Text 496
8.2 Verzeichnis der Schaubilder im Text 498
8.3 Verzeichnis der Tabellen im Anhang 500
8.4 Verzeichnis der Schaubilder im Anhang 502
Ursula Schneider: Gewalt in der Familie 503
I. Probleme der Begriffsbildung 506
II. Phänomenologie 508
1. Formen 508
2. Umfang, Entwicklung und Verteilung 510
a) Statistisches Ausmaß 510
b) Entwicklung 515
c) Schichtspezifische Verteilung 516
3. Muster der Gewalt 518
a) Opfermerkmale 518
b) Syndromatische Erscheinungsbilder 520
c) Zusammenhänge zwischen Frauen- und Kindesmißhandlung 524
d) „Geschlechtsspezifische Muster“ der Gewalt 525
III. Ursachen von Gewalt in der Familie 527
1. Täterpersönlichkeit 527
2. Wirtschaftlicher und sozialer Druck 529
3. Sozialökologische Bedingungen: Isolation und Desintegration 531
4. Sexuelle Ungleichheit 532
5. Gewalt in der Interaktion 534
a) Familienspezifische Strukturen und kulturelle Normen 535
b) Kindheitserfahrungen: „Kreislauf der Gewalt“ 536
c) Dynamik der Entwicklung von Partnergewalt 540
IV. Vorbeugung und Bekämpfung 542
1. Gegenwärtiger Stand 542
a) Traditionelle Mittel 542
aa) Beratung 542
bb) Fremdunterbringung 544
cc) Strafverfolgung 544
b) Alternative Schutzeinrichtungen 545
aa) Frauenhäuser 545
bb) Kinderschutzzentren 548
2. Möglichkeiten und Modelle 549
a) Gewaltlose Vorbilder im Elternhaus 550
b) Schule 551
c) Soziale Reintegration der Familie 552
d) Polizei 553
e) Therapie 555
f) Selbsthilfe 558
g) Familienkrisenzentren 560
h) Rechtspolitische Maßnahmen 560
aa) Normative Mißbilligung von Gewalt in der Familie 560
bb) Meldegesetze 561
cc) Interventionismus vs. Diversion 561
V. Literaturverzeichnis 564
Kurt Weis, Christian Alt, Frank Gingeleit: Probleme der Fanausschreitungen und ihrer Eindämmung 575
Inhaltsübersicht 577
A. Die Fanproblematik 581
I. Das Phänomen der Fußballfans 581
1. Historische Einführung 581
2. Thematische Abgrenzung 582
3. Das Besondere der Fanausschreitungen und der Aufgabe des Gutachtens 583
II. Fans und Rowdies 585
1. Fans 585
2. Härtegruppen 585
3. Hooligans 585
III. Auftritte und Vorfälle 587
1. Die Übersicht und ihre Absicht 587
2. Erlebnis- und Erzählwelten 587
3. Zuschauerkatastrophe im Hamburger Volksparkstadion 1979 588
4. Sturm aufs Spielfeld, München 1982 588
5. Zuschauerkatastrophe im Brüsseler Heyselstadion 1985 589
6. Schottersteinschlacht im Münchner Vorortbahnhof Pasing 1982 589
7. Konfrontation Hooligans – Hafenstraße, Hamburg 1988 589
8. Nicht Gemeldetes 591
IV. Die Fanproblematik in den Perspektiven betroffener und agierender Personen, Gruppen und Institutionen 592
1. Vereine und Verbände 592
2. Polizei 592
3. Sozialarbeiter 592
4. Fanprojekte 593
5. Die Medien und die Spirale der Eskalation 593
6. Widersprüche zwischen sozial- und sicherheitspolitischen Interessen 594
7. Verdrängung und Ausschluß anderer Perspektiven 594
B. Die Sicherheitsproblematik 595
I. Sicherheit zwischen Maximum und Optimum 595
1. Das Maximum ist nicht das Optimum 595
2. Janusköpfige Polizeieinsätze 596
3. Bundesgrenzschutz als Stadionpolizei? 596
4. Die Politik des Sicherheitserfolges 597
5. Die Politik der Allzuständigkeit und des Feuerwehrprimats 599
6. Eine polizeiinterne Warnung im Informationsaustausch 600
II. Polizei und Rowdies im Spiegel des innerpolizeilichen Informationsaustausches 601
1. Telexschreiben im polizeilichen Informationsaustausch über Zwischenfälle bei Bundesligaspielen – Die Datenlage 601
2. Zur Aussagekraft polizeilicher Fernschreiben 603
3. Methodisches Vorgehen der Auswertung 605
III. Zusammengefaßte Ergebnisse der Auswertung der Fernschreiben 607
1. Zuschaueraufkommen 607
2. Eingesetzte Polizeikräfte 609
3. Das Verhältnis der Einsatzstärken zu Zuschauerzahlen 612
4. Einsatzzeiten 613
5. Mannstunden 615
6. Deliktgruppen 616
7. Zusammenfassung 619
C. Zur Entwicklung gewalttätiger Auseinandersetzungen bei Fußballgroßveranstaltungen 620
I. Grundzüge der Entwicklung im Überblick 620
1. Selbstregulierte Ordnung in den Fankurven 620
2. Fanauseinandersetzungen als ritualisierte Kampfspiele 620
3. Fanverhalten als bedrohliche Belästigung 620
4. Polizeiliche Disziplinierung der Fanszene 621
5. Verlagerung der Fanaktivitäten 621
6. Bedeutungsverlust der Fanszene als jugendkulturelles Milieu 621
7. Entstehung eines neuen Gewaltpotentials außerhalb der Stadien 622
II. Die Fußballfanszene als eigenständiger Macht- und Ordnungsfaktor 622
1. Die hierarchische Organisationsstruktur der Fanszene 622
2. Die Rolle von Macht und Gewalt 623
3. Selbstgesteuerte Ordnungsfunktionen 623
4. Selbstorganisation und Gewalt „nach innen“ 624
III. Fans und Polizei: Nicht-intendierte Folgen ordnungspolitischer Eingriffe 624
1. Die polizeiliche Einteilung in Fans und Gewalttäter 624
2. Sichere Stadien – gefährdete Innenstädte 625
3. Abnehmende Selbstverantwortung der Fans 626
4. Die veränderte Qualität der Auseinandersetzungen 626
5. Die Polizei: An den Grenzen ihrer Möglichkeiten? 627
D. Empfehlungen und Memoranden mit Empfehlungscharakter im Zusammenhang mit gewalttätigen Auseinandersetzungen bei Fußballspielen 628
I. Arbeitstagungen der Polizeiführungsakademie Münster-Hiltrup (1977) 628
1. Innerpolizeilicher Informationsaustausch und polizeiliche Öffentlichkeitsarbeit 628
2. Bauliche Gestaltung von Stadien 628
3. Zusammenarbeit zwischen Polizei und Ordnungsdiensten 629
4. Weitere präventive Maßnahmen 629
5. Repressive Maßnahmen 630
6. Maßnahmen zur massenpsychologischen Beeinflussung 630
II. Gutachten „Sport und Gewalt“ (1982) 631
1. Sozialarbeiterische/-pädagogische Betreuung 631
2. Vereine und Spieler 632
3. Sicherheit und Ordnung 632
4. Eingeschränkte Wirksamkeit von Empfehlungen 633
III. „Fußballfans und Gewalttäter“ (Salewski/Herbertz 1985) 633
1. Soziale Dienste 634
2. Vereine 634
3. Polizei 634
IV. Kuratorium „Sicheres Österreich“ (1985) 635
1. Maßnahmen zur allgemeinen Prävention 635
2. Vereine und Verbände 635
3. Polizei 636
V. Maßnahmen und Empfehlungen der Deutschen Polizei aufgrund der „Brüsseler Ereignisse“ (UA „LEX“, 1986) 636
1. Polizeiliche Maßnahmen 637
2. Bautechnische Maßnahmen 637
3. Maßnahmen zur Kontrolle und Steuerung von Zuschauerverhalten 638
VI. Entschließung des Deutschen Bundestages (1986) 638
VII. Gutachten „Darstellung von Gewalt im Sport und in den Medien und ihre Auswirkungen“ (1988) 639
1. Forschung 639
2. Medien 640
3. Gemeinsame Verantwortung 640
4. Das Printmediengutachten 641
VIII. Gutachten „Fankultur und Fanverhalten“ (1988) 641
1. Politische Maßnahmen 641
2. Sozialpädagogische Fanprojekte 641
3. Verbände und Vereine 642
4. Polizei 642
IX. Weitere Empfehlungen (1977–87) 643
1. Kongreß „Gewalt im Sport“ 1977 in Brüssel 643
2. 10. Internationales Treffen der für den Sport verantwortlichen europäischen Minister im November 1983 in Rotterdam 643
3. Sportministerkonferenz der Länder (1985) 644
4. Stiftung Warentest (1985) 644
5. Kulturprogramm zur EURO 88 (1987) 644
6. Van Limbergen et al. (1987) 645
7. Das Münchner Gutachten 645
X. Einschätzungen und Konsequenzen 646
E. Hintergründe gewaltförmiger Orientierungen und Handlungen bei jugendlichen Fußballfans 648
I. Die Zunahme des Gewaltverdachts als Folge der Entstrukturierung der Gesellschaft und ihrer Gewaltrituale 650
II. Die forschreitende Verengung gesellschaftlicher Räume 652
III. Die Entstrukturierung der Jugendphase als Verengung des gesellschaftlichen „Freiraums“ Jugend 655
IV. Gewalt als mögliche Folge verweigerter Partizipationschancen 656
V. Rechtsextremistische Orientierung und Gewalt als Identitätshilfen 656
VI. Die Zerstörung der Räume und der Lebenswelt Fußball 658
F. Empfehlungen 659
I. Die Logik von Empfehlungen 659
1. Funktionen von Empfehlungen 659
2. Empfehlungen als logische Folge erkannter abzustellender Ursachen 659
3. Das Chaos der Empfehlungen im sozialwissenschaftlichen Ursachennebel 660
4. Die Vielzahl der Adressaten und Empfehlungen 661
II. Neue allgemeine Empfehlungen 662
1. Sicherheit und Ordnung 662
2. Sozialpolitik 662
3. Forschung 663
4. Expertengespräche über das Zukunftszenario Fanverhalten 663
III. Weg und Wunsch des Gutachtens 664
G. Literaturverzeichnis 666
Autorenverzeichnis 671
Stichwortverzeichnis 673