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Kroymann, J. (2005). Teleshopping- und Onlineshoppingangebote zwischen Medienrecht und Wirtschaftsrecht. Rechtliche Vorgaben für die Regulierung audiovisueller Waren- und Dienstleistungsangebote im Fernsehen und im Internet. Duncker & Humblot. https://doi.org/10.3790/978-3-428-51531-8
Kroymann, Johannes. Teleshopping- und Onlineshoppingangebote zwischen Medienrecht und Wirtschaftsrecht: Rechtliche Vorgaben für die Regulierung audiovisueller Waren- und Dienstleistungsangebote im Fernsehen und im Internet. Duncker & Humblot, 2005. Book. https://doi.org/10.3790/978-3-428-51531-8
Kroymann, J (2005): Teleshopping- und Onlineshoppingangebote zwischen Medienrecht und Wirtschaftsrecht: Rechtliche Vorgaben für die Regulierung audiovisueller Waren- und Dienstleistungsangebote im Fernsehen und im Internet, Duncker & Humblot, [online] https://doi.org/10.3790/978-3-428-51531-8

Format

Teleshopping- und Onlineshoppingangebote zwischen Medienrecht und Wirtschaftsrecht

Rechtliche Vorgaben für die Regulierung audiovisueller Waren- und Dienstleistungsangebote im Fernsehen und im Internet

Kroymann, Johannes

Schriften zum Öffentlichen Recht, Vol. 988

(2005)

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Table of Contents

Section Title Page Action Price
Vorwort 5
Inhaltsverzeichnis 7
Einleitung 17
A. Teleshopping- und Onlineshoppingangebote als tatsächliches Phänomen 21
I. Technische Grundlagen 21
1. Übertragungswege für Fernsehen und Internetangebote 21
2. Telekommunikationsdienste 22
a) Verteildienste 23
b) Zugriffsdienste 23
c) Abrufdienste 23
3. Digitalisierung der Telekommunikation und Ausbau der Übertragungskapazitäten 24
II. Konsequenzen der technischen Entwicklung für die Möglichkeiten medialer Kommunikation 25
III. Teleshopping- und Onlineshoppingangebote 26
1. Teleshoppingangebote 26
a) Begriffsbestimmung 26
b) Erscheinungsformen von Teleshoppingangeboten 28
aa) Differenzierung nach der Art und Weise der Präsentation 28
bb) Differenzierung nach dem Kontext 30
cc) Differenzierung nach der technischen Ausgestaltung 31
2. Onlineshoppingangebote 31
a) Begriffsbestimmung 31
b) Erscheinungsformen von Onlineshoppingangeboten 33
aa) Differenzierung nach der Art und Weise der Präsentation 33
bb) Differenzierung nach dem Kontext 34
cc) Differenzierung nach der technischen Ausgestaltung 34
3. Wirtschaftliche Bedeutung von Teleshopping und Onlineshopping 35
B. Teleshopping- und Onlineshoppingangebote als Gegenstand staatlicher Regulierung 37
I. Ansatzpunkte für eine medienrechtliche und eine wirtschaftsrechtliche Regulierung von Teleshopping- und Onlineshoppingangeboten 37
1. Medienrecht und Wirtschaftsrecht 37
2. Aufgaben des Gesetzgebers im Zusammenhang mit Teleshopping- und Onlineshoppingangeboten 38
II. Bestehende gesetzliche Regelungen zu Teleshopping- und Onlineshoppingangeboten 41
1. Überblick über die einschlägigen Regelungswerke 41
2. Einzelne Regelungsinhalte 43
a) Verbot von Teleshoppingsendungen im öffentlich-rechtlichen Rundfunk 43
b) Anmelde- oder Zulassungspflichten 43
c) Zulassungsbeschränkungen aufgrund knapper Übertragungskapazitäten 44
d) Konzentrationskontrolle 45
e) Zeitliche Beschränkungen 45
f) Inhaltliche Anforderungen 46
aa) Allgemeine Grundsätze 46
bb) Unzulässige Inhalte 47
cc) Obligatorische Inhalte 48
g) Verbot einer Beeinflussung des Programms durch Werbung und Werbetreibende 50
h) Einräumung von Gegendarstellungsrechten 50
i) Pflicht zur Bestellung eines Jugendschutzbeauftragten 51
j) Erhebung, Verarbeitung und Nutzung von Kundendaten 51
k) Besondere Regelungen für Angebote aus dem Ausland 52
l) Verantwortlichkeit 52
m) Staatliche Aufsicht 53
3. Zusammenfassung 53
C. Verfassungsrechtliche Vorgaben für die Regulierung von Teleshopping- und Onlineshoppingangeboten 55
I. Zum Verhältnis formeller und materieller Vorgaben des Verfassungsrechts 55
II. Materielle verfassungsrechtliche Vorgaben 55
1. Die verfassungsrechtliche Ausgangslage 55
2. Rundfunkfreiheit 58
a) „Rundfunk" 58
aa) Die Elemente des verfassungsrechtlichen Rundfunkbegriffs nach herkömmlichem Verständnis 58
(1) Darbietung 60
(2) Allgemeinheit 62
(3) Verbreitung unter Benutzung elektromagnetischer Schwingungen 63
bb) Ansätze für eine Weiterentwicklung des Rundfunkbegriffs im Hinblick auf moderne Kommunikationsangebote 65
(1) Präzisierung des Merkmals „Darbietung" 66
(a) Ausformung des Relevanzkriteriums durch eine typisierende Betrachtungsweise 66
(b) Differenzierung nach der Art der Darstellung 69
(c) Verzicht auf inhaltliche Kriterien 71
(2) Präzisierung des Merkmals „Allgemeinheit" 72
(3) Präzisierung des Merkmals „Verbreitung" 75
(4) Funktionaler Vergleich mit traditionellem Rundfunk 77
(5) Neue Medienangebote als Ergänzung klassischer Rundfunkprogramme 79
(6) Verzicht auf eine Differenzierung zwischen einzelnen Medienformen 80
(7) Zusammenfassung 80
cc) Auslegung des Art. 5 Abs. 1 Satz 2 GG 81
(1) Grammatikalische Auslegung 81
(2) Historische Auslegung 84
(3) Systematische Auslegung 85
(4) Teleologische Auslegung 87
(5) Ergebnis der Auslegung 92
dd) Zuordnung von Teleshopping- und Onlineshoppingangeboten zum Rundfunk 93
(1) Darbietung 93
(a) Teleshoppingangebote 93
(b) Onlineshoppingangebote 94
(2) Allgemeinheit 95
(a) Teleshoppingangebote 96
(b) Onlineshoppingangebote 96
(3) Verbreitung unter Benutzung elektromagnetischer Schwingungen 102
(4) Zusammenfassung 103
b) „Berichterstattung" 104
aa) Unbeachtlichkeit des Wortes „Berichterstattung" nach der herrschenden Meinung 104
bb) Beschränkung des grundrechtlichen Schutzes auf reine Tatsachenmitteilungen nach der Gegenauffassung 105
cc) Auslegung des Art. 5 Abs. 1 Satz 2 GG 105
dd) Ergebnis 107
c) Subjektiv-rechtliche und objektiv-rechtliche Elemente der Rundfunkfreiheit 107
aa) Rundfunkfreiheit als „dienende Freiheit" mit Ausgestaltungsvorbehalt 109
(1) Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts 109
(2) Auffassungen in der Literatur 111
(a) Kein originärer Grundrechtsschutz 111
(b) Grundrechtsschutz durch Zulassung 112
(c) Differenzierung nach Art des Rundfunkangebots 112
bb) Rundfunkfreiheit als klassisches Individualgrundrecht 114
cc) Auslegung des Art. 5 Abs. 1 Satz 2 GG 115
(1) Grammatikalische Auslegung 115
(2) Historische Auslegung 116
(3) Systematische Auslegung 117
(4) Teleologische Auslegung 118
(a) Sinn und Zweck der Rundfunkfreiheit 118
(b) Interpretation von Sinn und Zweck im Lichte der Besonderheiten des Rundfunkmarktes 121
(c) Konfliktlösungsmechanismen im Bereich der Freiheitsrechte 123
(aa) Tatbestandslösung 124
(bb) Berücksichtigung kollidierender Verfassungsziele im Rahmen der Schrankenziehung 125
(d) Der rundfunkspezifische Ausgestaltungsvorbehalt als rechtfertigungsbedürftiger Ausnahmefall 126
(e) Mögliche Rechtfertigungsgründe 128
(aa) Vergleich mit anderen europäischen Verfassungen? 128
(bb) Innerer Konflikt der Rundfunkfreiheit? 129
(cc) Nicht hinnehmbare Gefahren für die Freiheit des Meinungsbildungsprozesses? 129
(5) Ergebnis der Auslegung 133
dd) Schutz von Teleshopping- und Onlineshoppinganbietern 133
ee) Zusammenfassung 136
d) Verfassungsrechtliche Zulässigkeit und Gebotenheit staatlicher Beschränkungen der Rundfunkfreiheit von Teleshopping- und Onlineshoppinganbietern 136
aa) Eingriff oder Ausgestaltung? 136
bb) Eingriffe in die Rundfunkfreiheit von Teleshopping- und Onlineshoppinganbietern 140
cc) Eingriffsrechtfertigung 143
(1) Schranken der Rundfunkfreiheit 143
(a) Vorschriften der allgemeinen Gesetze 143
(b) Gesetzliche Bestimmungen zum Schutze der Jugend 145
(c) Recht der persönlichen Ehre 146
(d) Verfassungsimmanente Schranken 146
(2) Übermaßverbot 147
(3) Zensurverbot 150
dd) Verfassungsrechtliche Pflichten zur Beschränkung der Rundfunkfreiheit von Teleshopping- und Onlineshoppinganbietern 150
(1) Herleitung staatlicher Handlungspflichten 150
(2) Schutzpflicht für die Freiheit des Meinungsbildungsprozesses 152
(3) Jugendschutz und Schutz der persönlichen Ehre 155
ee) Zusammenfassung 156
3. Pressefreiheit und Filmfreiheit 157
4. Meinungsfreiheit 157
a) Verhältnis zur Rundfunkfreiheit 157
b) Grundrechtlicher Schutz von Meinungsäußerungen in wirtschaftlichen Zusammenhängen 159
c) Zusammenfassung 161
5. Berufsfreiheit 161
a) Verhältnis zur Rundfunkfreiheit 161
b) Schutz von Teleshopping-und Onlineshoppinganbietern 163
c) Beeinträchtigungen der Berufsfreiheit von Teleshopping- und Onlineshoppinganbietern 164
d) Grenzen der staatlichen Regelungsbefugnis 167
aa) Erfordernis einer gesetzlichen Grundlage 168
bb) Übermaß verbot und Stufenlehre 168
cc) Beschränkungen von Teleshopping- und Onlineshoppinganbietern: Berufsausübungs- oder Berufswahlregelungen? 169
e) Zusammenfassung 173
6. Eigentumsgarantie 173
7. Allgemeine Handlungsfreiheit 175
8. Gleichheitsgebot 176
9. Grundrechte der Nutzer 178
a) Informationsfreiheit 178
b) Weitere Grundrechte der Nutzer 179
III. Gesetzgebungskompetenzen 179
1. Grundregel der Länderzuständigkeit und Ausnahme der Bundeszuständigkeit 179
2. Grundsätzliche Kompetenzverteilung bei der Regulierung telekommunikativ übermittelter Medienangebote 180
a) Medienrecht als Ländersache 180
b) Klassischer Verteildienst-Rundfunk 181
c) Sonstige Medienangebote 183
3. Einfluss der Medienentwicklung auf die Kompetenzverteilung 185
a) Individualisierung 185
b) Internationalisierung 186
c) Kommerzialisierung 187
aa) Herausbildung marktförmiger Strukturen und Ökonomisierung von Medieninhalten 187
bb) Gesetzgebungskompetenzen des Bundes im Bereich der Wirtschaft 188
cc) Verhältnis zu den Länderkompetenzen im Bereich des Medienrechts 189
(1) Einschränkende Auslegung der Bundeskompetenzen für das Wirtschaftsrecht 189
(2) Medienunabhängige allgemeine Regelungen des Bundeswirtschaftsrechts 191
(3) Besondere Regelungen des Bundeswirtschaftsrechts für Medienangebote 193
(4) Überschneidungen zwischen Bundeswirtschaftsrecht und Landesmedienrecht im Tatsächlichen 196
(a) Unvermeidbarkeit einer Doppelzuordnung von Regelungsinhalten und Regelungswirkungen 196
(b) Auflösung von Konflikten zwischen Bundesrecht und Landesrecht 198
4. Die Aufteilung der Gesetzgebungskompetenzen bei der Regulierung von Teleshopping- und Onlineshoppingangeboten 202
a) Telekommunikationstechnik 203
b) Ins Ausland gerichtete Teleshopping- und Onlineshoppingangebote 203
c) Repressive Verbote 203
d) Anmelde- und Zulassungspflichten 204
e) Inhaltliche Anforderungen 205
aa) Schutz des geistigen Eigentums 205
bb) Jugendschutz 205
cc) Wirtschaftsrecht 206
f) Konzentrationskontrolle 208
g) Verantwortlichkeit für Teleshopping- und Onlineshoppingangebote 208
h) Staatliche Aufsicht 208
5. Zusammenfassung 208
D. Gemeinschaftsrechtliche Vorgaben 211
I. Primärrecht 211
1. Grundfreiheiten des EG-Vertrags 211
a) Allgemeines 211
b) Freiheit des Warenverkehrs 212
aa) Verbot von Einfuhrbeschränkungen 212
bb) Verbot von Ausfuhrbeschränkungen 216
cc) Rechtfertigung von Eingriffen in die Waren Verkehrsfreiheit 217
dd) Zusammenfassung 219
c) Dienstleistungsfreiheit 220
aa) Allgemeines 220
bb) Sachlicher Umfang der Freiheit 220
(1) Nicht-körperliche Leistung 221
(2) Selbstständigkeit 222
(3) Zeitliche Begrenzung 222
(4) Entgeltlichkeit 222
(5) Grenzüberschreitung 226
cc) Begünstigte 227
dd) Eingriffe in die Dienstleistungsfreiheit 228
(1) Produktbezogene Vorschriften 228
(2) Vermarktungsmodalitäten 229
ee) Rechtfertigung von Eingriffen in die Dienstleistungsfreiheit 230
ff) Zusammenfassung 232
d) Niederlassungsfreiheit 232
aa) Reichweite der Niederlassungsfreiheit 232
bb) Rechtfertigung von Eingriffen in die Niederlassungsfreiheit 234
cc) Zusammenfassung 235
2. Gemeinschaftsgrundrechte 235
a) Herleitung der Gemeinschaftsgrundrechte 235
b) Verhältnis zu den Grundrechten des Grundgesetzes 238
c) Kommunikationsfreiheit 238
aa) Schutzbereich 238
bb) Grundrechtsberechtigte 240
cc) Eingriffe in die Kommunikationsfreiheit 240
dd) Schranken der Kommunikationsfreiheit 241
d) Berufsfreiheit 242
e) Eigentumsgarantie 243
f) Zusammenfassung 245
II. Sekundärrecht 245
1. Allgemeines 245
2. Die Fernsehrichtlinie 246
a) Entstehungsgeschichte 246
b) Anwendungsbereich und wesentlicher Inhalt 247
c) Rechtsetzungskompetenz der EG 249
d) Vorgaben für eine Regulierung von Teleshoppingangeboten durch den nationalen Gesetzgeber 251
3. Die E-Commerce-Richtlinie 254
a) Entstehungsgeschichte 254
b) Anwendungsbereich und wesentlicher Inhalt 255
c) Rechtsetzungskompetenz der EG 257
d) Vorgaben für die Regulierung von Onlineshoppingangeboten durch den nationalen Gesetzgeber 257
E. Völkerrechtliche Vorgaben 260
I. Internationale Zuständigkeit des nationalen Gesetzgebers für die Regulierung von Teleshopping- und Onlineshoppingangeboten 260
1. Bindung des deutschen Gesetzgebers an das Völkergewohnheitsrecht 260
2. Territorialitätsprinzip 261
3. Ausübungskompetenz und Regelungskompetenz 262
a) Ausübungskompetenz 262
b) Regelungskompetenz 262
aa) Aktives und passives Personalitätsprinzip 263
bb) Weltrechtsprinzip 263
cc) Auswirkungsprinzip 263
4. Zusammenfassung 265
II. Materielle völkerrechtliche Vorgaben 265
1. Die Europäische Menschenrechtskonvention (EMRK) 265
a) Bindung des deutschen Gesetzgebers an das Völkervertragsrecht und insbesondere an die EMRK 265
b) Art. 10 Abs. 1 EMRK 266
aa) Schutzbereich 266
bb) Grundrechtsberechtigte 267
cc) Eingriffe in Art. 10 Abs. 1 EMRK 268
dd) Schranken der Kommunikationsfreiheit und ihre Grenzen gemäß Art. 10 Abs. 1 Satz 2 EMRK 268
ee) Erlaubnisvorbehalt gemäß Art. 10 Abs. 1 Satz 3 EMRK 269
c) Sonstige Rechte der EMRK 269
2. Weitere völkerrechtliche Anforderungen 270
F. Ergebnisse 272
Literaturverzeichnis 280
Sachwortregister 298