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Niedobitek, M. (1992). Kultur und Europäisches Gemeinschaftsrecht. Duncker & Humblot. https://doi.org/10.3790/978-3-428-47445-5
Niedobitek, Matthias. Kultur und Europäisches Gemeinschaftsrecht. Duncker & Humblot, 1992. Book. https://doi.org/10.3790/978-3-428-47445-5
Niedobitek, M (1992): Kultur und Europäisches Gemeinschaftsrecht, Duncker & Humblot, [online] https://doi.org/10.3790/978-3-428-47445-5

Format

Kultur und Europäisches Gemeinschaftsrecht

Niedobitek, Matthias

Schriften zum Europäischen Recht, Vol. 14

(1992)

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Table of Contents

Section Title Page Action Price
Vorwort 5
Inhaltsübersicht 7
Inhaltsverzeichnis 9
Abkürzungsverzeichnis 17
Einleitung 21
Teil 1: Die gemeinschaftliche Praxis im kulturellen Bereich 24
A. Der Bildungsbereich 24
I. Einleitung 24
II. Anfänge gemeinschaftlicher Tätigkeit im Bildungsbereich 25
1. Der Rat und die Vertreter der Regierungen der Mitgliedstaaten 25
a) Die im Rat vereinigten Regierungsvertreter 25
b) Der Rat und die Regierungsvertreter gemeinsam 26
c) Der Rat 27
aa) Berufsausbildung 27
bb) Allgemeine Bildung 28
cc) Anerkennung beruflicher Befähigungsnachweise 29
2. Die Kommission 30
3. Das Europäische Parlament 31
III. Verstärkung gemeinschaftlicher Tätigkeit im Bildungsbereich 32
1. Der Rat und die Vertreter der Regierungen der Mitgliedstaaten 32
a) Der Rat und die Regierungsvertreter gemeinsam 32
aa) Schulbildung 32
bb) Übergang von der Schule zum Berufsleben 33
cc) Der Bildungsbereich allgemein 34
b) Der Rat 34
aa) Berufsausbildung 34
bb) Anerkennung beruflicher Befähigungsnachweise 38
2. Die Kommission 39
a) Der Bildungsbereich allgemein 39
b) Schulbildung 40
c) Berufsausbildung 40
d) Anerkennung beruflicher Befähigungsnachweise 41
3. Das Europäische Parlament 42
B. Der Wissenschaftsbereich 43
I. Einleitung 43
II. Anfänge gemeinschaftlicher Tätigkeit im Wissenschaftsbereich 44
1. Der Rat und die Vertreter der Regierungen der Mitgliedstaaten 44
a) Der Rat und die Regierungsvertreter gemeinsam 44
b) Der Rat 45
2. Die Kommission 47
3. Das Europäische Parlament 49
III. Verstärkung gemeinschaftlicher Tätigkeit im Wissenschaftsbereich 50
1. Der Rat 50
a) Rahmenprogramme 50
b) Spezifische Programme 52
c) Zusammenarbeit mit Drittstaaten 54
2. Die Kommission 54
3. Das Europäische Parlament 56
C. Der Bereich der Kultur im engeren Sinn 57
I. Einleitung 57
II. Anfänge gemeinschaftlicher Tätigkeit im engeren Kulturbereich 59
1. Der Rat 59
2. Die Kommission 59
3. Das Europäische Parlament 60
III. Verstärkung gemeinschaftlicher Tätigkeit im engeren Kulturbereich 62
1. Der Rat und die Vertreter der Regierungen der Mitgliedstaaten 62
a) Die Vertreter der Regierungen der Mitgliedstaaten 62
b) Die im Rat vereinigten Regierungsvertreter 62
c) Der Rat und die Regierungsvertreter gemeinsam 63
d) Der Rat 65
2. Die Kommission 68
a) Grundzüge der Aktion im kulturellen Bereich 68
b) Einzelne Maßnahmen 70
3. Das Europäische Parlament 73
Teil 2: Einzelne Aspekte des Gemeinschaftsrechts im kulturellen Bereich 75
A. Der Bildungsbereich 75
I. Freizügigkeit im Bildungsbereich 75
1. Einleitung 75
2. Arbeitnehmerfreizügigkeit im öffentlichen Bildungswesen 75
a) Lehrkräfte als Arbeitnehmer 75
b) Beschäftigung in der öffentlichen Verwaltung 78
aa) Grundzüge der Rechtsprechung 78
bb) Lehrberuf als Beschäftigung in der öffentlichen Verwaltung 82
cc) Folgerungen 83
3. Das Niederlassungsrecht für Lehrer und Schulträger 84
a) Anwendbarkeit der Bestimmungen über das Niederlassungsrecht 84
b) Die Beschränkung des Niederlassungsrechts gemäß Art. 55 EWGV 85
II. Bildungsrechte aus der Inanspruchnahme der Freizügigkeit 87
1. Einleitung 87
a) Problemstellung 87
b) Die Regelungen des sekundären Gemeinschaftsrechts 87
2. Rechte der Wanderarbeitnehmer und ihrer Familienangehörigen 89
a) Der Wanderarbeitnehmer 89
aa) Art. 7 Abs. 3 VO 1612/68 89
bb) Art. 7 Abs. 2 VO 1612/68 91
cc) Der Begriff des Arbeitnehmers 93
b) Die Kinder eines Wanderarbeitnehmers 97
aa) Art. 12 VO 1612/68 97
bb) Die Richtlinie über die schulische Betreuung der Kinder von Wanderarbeitnehmern 100
c) Der Ehegatte eines Wanderarbeitnehmers 101
3. Rechte der selbständig Erwerbstätigen und ihrer Familienangehörigen 105
III. Bildungsrechte für alle Gemeinschaftsbürger 106
1. Einleitung 106
2. Passive Dienstleistungsfreiheit für Schüler und Studenten im öffentlichen Bildungswesen anderer Mitgliedstaaten 106
a) Leistungsempfänger als Begünstigte der Dienstleistungsfreiheit 106
b) Öffentliche Bildungsangebote als Dienstleistungen 108
3. Das allgemeine Diskriminierungsverbot 112
a) Gleichberechtigter Zugang zum Bildungswesen anderer Mitgliedstaaten 112
aa) Der Anwendungsbereich des EWG-Vertrages 112
bb) Der Begriff der Berufsausbildung 116
b) Gleichbehandlung bei der Ausbildungsförderung 118
c) Das Aufenthaltsrecht für Bildungszwecke 120
IV. Programme im Bildungsbereich 124
1. Bestandsaufnahme 124
2. Art. 128 EWGV als Rechtsgrundlage 126
a) Problemstellung 126
b) Befugnisse der Gemeinschaft auf dem Gebiet der Berufsausbildung 127
aa) Grundsätze der Handlungsbefugnis der Gemeinschaftsorgane 127
bb) Die Befugnisse im einzelnen 130
B. Der Bereich der Kultur im engeren Sinn 133
I. Die Freiheit des Warenverkehrs im kulturellen Bereich 133
1. Einleitung 133
2. Der Begriff der Ware im Sinne des EWG-Vertrages 134
3. Die Zollunion 135
a) Die Abschaffung von Zöllen und Abgaben gleicher Wirkung 135
b) Der Gemeinsame Zolltarif 136
4. Die Beseitigung mengenmäßiger Beschränkungen und Maßnahmen gleicher Wirkung 137
a) Artikel 30 EWGV 137
aa) Grundsätze 137
bb) Anwendung auf kulturelle Güter 138
cc) Einfluß auf kulturpolitische Entscheidungen der Mitgliedstaaten 141
b) Artikel 36 EWGV 143
aa) Grundsätze 143
bb) Schutz von Urheberrechten 144
II. Der freie Verkehr von Dienstleistungen im kulturellen Bereich 145
1. Einleitung 145
2. Freizügigkeit für Fremdenführer 146
3. Freizügigkeit für Touristen 148
a) Problemstellung 148
b) Der Begriff des Touristen 149
c) Das Aufenthaltsrecht des Touristen 151
4. Grenzüberschreitendes Fernsehen 152
a) Die Rechtsprechung des Gerichtshofs 152
aa) EWG-Vertrag und Fernsehen 152
bb) Fernsehsendungen als grenzüberschreitende entgeltliche Leistungen 153
cc) Zulässige Beschränkungen des freien Verkehrs von Fernsehsendungen 157
b) Die Fernsehrichtlinie 162
aa) Notwendigkeit der Koordinierung nationaler Vorschriften 162
bb) Zulässigkeit und Bedeutung nationaler Programmvorschriften 163
cc) Verbindlichkeit und Rechtmäßigkeit der Quotenregelung 164
III. Freizügigkeit im kulturellen Bereich 169
1. Einleitung 169
2. Freizügigkeit für Berufssportler 170
3. Freizügigkeit für Architekten 173
4. Freizügigkeit für Kunstmaler 175
IV. Das Wettbewerbsrecht im kulturellen Bereich 176
1. Einleitung 176
2. Die wettbewerbsrechtliche Stellung von Fernsehanstalten 176
a) Anwendbarkeit des Kartellrechts 176
b) Zulässigkeit von Monopolen 177
3. Die Zulässigkeit der Preisbindung von Büchern 179
a) Zulässigkeit grenzüberschreitender Preisbindungsvereinbarungen 179
b) Zulässigkeit staatlich angeordneter Preisbindung 180
4. Die Zulässigkeit selektiver Pressevertriebssysteme 182
5. Die Wahrnehmung von Urheberrechten 183
a) Die Bedeutung des Wettbewerbsrechts für das Urheberrecht 183
b) Fragen des Wettbewerbsrechts im Zusammenhang mit Verwertungsgesellschaften 185
aa) Verwertungsgesellschaften als Unternehmen gemäß Art. 90 Abs. 2 EWGV 185
bb) Die Globalabtretung aller Urheberrechte 186
cc) Der Globalzugang zum Gesamtrepertoire 186
Teil 3: Grundsätze und Entwicklungsmöglichkeiten des Gemeinschaftsrechts im kulturellen Bereich 188
A. Die Kompetenzen der Gemeinschaft im kulturellen Bereich 188
I. Die Kompetenzverteilung zwischen der Gemeinschaft und den Mitgliedstaaten im kulturellen Bereich 188
1. Einleitung 188
2. Die Verbandskompetenz der Gemeinschaft 191
a) Abgrenzung zur staatlichen Verbandskompetenz 191
b) Art und Umfang der Verbandskompetenz 191
c) Folgerungen für den kulturellen Bereich 194
3. Die Organkompetenz der Gemeinschaftsinstitutionen 198
a) Art und Umfang der Organkompetenz 198
b) Folgerungen für den kulturellen Bereich 201
4. Die Dynamik des Gemeinschaftsrechts 202
a) Der Befund des EWG-Vertrages 202
b) Die Rechtsprechung des Gerichtshofs 204
c) Die Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts 206
II. Modalitäten gemeinschaftlicher Kompetenzausübung im kulturellen Bereich 207
1. Einleitung 207
2. Die Zulässigkeit der Berücksichtigung des kulturellen Charakters eines Regelungsgegenstandes 208
3. Der kulturelle Charakter eines Regelungsgegenstandes als Ansatzpunkt einer „Politik im kulturellen Bereich“ 212
III. Schranken der Kompetenzausübung im kulturellen Bereich 213
1. Einleitung 213
2. Grundrechte des einzelnen 214
a) Die Bedeutung der Grundrechte für den kulturellen Bereich 214
b) Grundzüge des gemeinschaftsrechtlichen Grundrechtsschutzes 215
aa) Die Entwicklung von Grundrechten 215
bb) Grundrechtsschranken 219
cc) Grundrechtskonforme Auslegung 220
c) Folgerungen für den kulturellen Bereich 221
3. Der Kompetenzbereich der Mitgliedstaaten 223
a) Einleitung 223
b) Die deutsche Problematik 224
c) Gemeinschaftsrechtliche Ansatzpunkte für eine Pflicht zur Rücksichtnahme auf den nationalen Kompetenzbereich 226
aa) Der Grundsatz der Verhältnismäßigkeit 226
bb) Der Grundsatz der Gemeinschaftstreue 229
cc) Das Subsidiaritätsprinzip 231
4. Völkerrechtliche Schranken 236
a) Einleitung 236
b) Der Grundsatz der Handelsfreiheit 238
aa) Allgemeines Völkerrecht 238
bb) Das Allgemeine Zoll- und Handelsabkommen (GATT) 238
B. Der gemeinschaftsrechtliche Rahmen für die Kulturpolitik der Mitgliedstaaten 240
I. Grundsatz 240
II. Einschränkungen durch das Gemeinschaftsrecht 241
1. Einleitung 241
2. Das allgemeine Diskriminierungsverbot 242
a) Grundlagen 242
b) Einfluß auf den kulturpolitischen Handlungsspielraum der Mitgliedstaaten 243
aa) Offene Diskriminierungen 243
bb) Versteckte Diskriminierungen 245
3. Die Grundfreiheiten 247
a) Das Diskriminierungsverbot und seine Ausnahmen 247
aa) Allgemeines 247
bb) Die Zulässigkeit nationalen Kulturgüterschutzes 248
b) Das Beschränkungsverbot und seine Ausnahmen 249
aa) Allgemeines 249
bb) Geltendmachung kultureller Interessen der Mitgliedstaaten 250
C. Die rechtliche Bedeutung einzelner Handlungsformen im kulturellen Bereich 252
I. Einleitung 252
II. Allgemeines zum Handeln der Gemeinschaftsorgane 253
1. Die Verbindlichkeit des Handelns 253
2. Der rechtliche Charakter des Handelns 254
a) Notwendigkeit der Unterscheidung zwischen rechtlichem und nicht-rechtlichem Handeln 254
b) Kriterien der Unterscheidung zwischen rechtlichem und nichtrechtlichem Handeln 255
c) Feststellung der rechtlichen Wirksamkeit einer Handlung 257
3. Die Zulässigkeit des Handelns 258
III. Entschließungen auf Ratsebene 261
1. Die rechtliche Bedeutung der „Entschließung“ und die Bestimmung ihres Urhebers 261
a) Die rechtliche Bedeutung der Handlungsform „Entschließung“ 261
b) Die Bestimmung des Urhebers einer Entschließung 263
2. Entschließungen des Rates 264
a) Kompetenzbereich 264
b) Merkmale der Entschließungen 265
c) Die Rechtsprechung des Gerichtshofs 266
d) Die rechtliche Bedeutung der Entschließungen 269
aa) Die Rolle der Entschließungen im gemeinschaftlichen Rechtsetzungsverfahren 269
bb) Die Tatbestandswirkung von Entschließungen des Rates im Rahmen von Art. 7 Abs. 1 EWGV 270
3. Entschließungen der Vertreter der Regierungen der Mitgliedstaaten 271
a) Kompetenzbereich 271
b) Merkmale der Entschließungen 272
c) Die Rechtsprechung des Gerichtshofs 272
d) Die rechtliche Bedeutung der Entschließungen 274
4. Entschließungen des Rates und der im Rat vereinigten Regierungsvertreter zugleich 275
a) Kompetenzbereich 275
b) Merkmale der Entschließungen 276
c) Die Rechtsprechung des Gerichtshofs 276
d) Die rechtliche Bedeutung der Entschließungen 276
IV. Mitteilungen der Kommission 277
1. Einleitung 277
2. Die rechtliche Bedeutung von Mitteilungen 279
a) Die Bedeutung der Mitteilungen im Rechtsetzungsverfahren 279
b) Weitere Ansatzpunkte für eine rechtliche Bedeutung der Mitteilungen 280
V. Entschließungen des Europäischen Parlaments 282
1. Erscheinungsformen und Anwendungsbereich 282
2. Die Rolle der Entschließungen im gemeinschaftlichen Rechtsetzungsverfahren 284
D. Entwicklungsmöglichkeiten des Gemeinschaftsrechts im kulturellen Bereich 284
I. Einleitung 284
II. Die Entwicklung „flankierender Politiken“ der Gemeinschaft 286
III. Entwicklungsmöglichkeiten einer „flankierenden Politik“ der Gemeinschaft im kulturellen Bereich 290
1. Die Tatbestandsvoraussetzungen des Art. 235 EWGV 290
2. Das Erfordernis eines Ziels der Gemeinschaft im kulturellen Bereich 291
a) Die Ziele der Gemeinschaft 291
aa) Die Ziele der Gemeinschaft allgemein 291
bb) Ziele der Gemeinschaft im Sinne von Art. 235 EWGV 294
b) Zielsetzung der Gemeinschaft im kulturellen Bereich 298
3. Zielverwirklichung „im Rahmen des Gemeinsamen Marktes“ 300
Zusammenfassung der wichtigsten Ergebnisse in Thesen 303
Literaturverzeichnis 306
Sachregister 333