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Der Umweltgutachter der EG-Umwelt-Audit-Verordnung

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Schickert, J. (2001). Der Umweltgutachter der EG-Umwelt-Audit-Verordnung. Der Umweltgutachter der Verordnung (EWG) Nr. 1836/93 über die freiwillige Beteiligung gewerblicher Unternehmen an einem Gemeinschaftssystem für das Umweltmanagement und die Umweltbetriebsprüfung. Duncker & Humblot. https://doi.org/10.3790/978-3-428-50404-6
Schickert, Jörg A.. Der Umweltgutachter der EG-Umwelt-Audit-Verordnung: Der Umweltgutachter der Verordnung (EWG) Nr. 1836/93 über die freiwillige Beteiligung gewerblicher Unternehmen an einem Gemeinschaftssystem für das Umweltmanagement und die Umweltbetriebsprüfung. Duncker & Humblot, 2001. Book. https://doi.org/10.3790/978-3-428-50404-6
Schickert, J (2001): Der Umweltgutachter der EG-Umwelt-Audit-Verordnung: Der Umweltgutachter der Verordnung (EWG) Nr. 1836/93 über die freiwillige Beteiligung gewerblicher Unternehmen an einem Gemeinschaftssystem für das Umweltmanagement und die Umweltbetriebsprüfung, Duncker & Humblot, [online] https://doi.org/10.3790/978-3-428-50404-6

Format

Der Umweltgutachter der EG-Umwelt-Audit-Verordnung

Der Umweltgutachter der Verordnung (EWG) Nr. 1836/93 über die freiwillige Beteiligung gewerblicher Unternehmen an einem Gemeinschaftssystem für das Umweltmanagement und die Umweltbetriebsprüfung

Schickert, Jörg A.

Schriften zum Umweltrecht, Vol. 111

(2001)

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Abstract

Das Öko-Management- und Audit-System (Gemeinschaftssystem) der Verordnung (EWG) Nr. 1836/93 (nunmehr fortgeführt durch die Verordnung (EG) Nr. 761/2001) entspringt den neuartigen Instrumenten europäischer Umweltpolitik. Es schafft sich die zur Überprüfung der Einhaltung des betrieblichen Umweltschutzes berufene Kontrollinstitution des Umweltgutachters, deren Stellung und Tätigkeit in der vorliegenden Veröffentlichung untersucht werden. Die in diesem Zusammenhang behandelten Fragen, die von der kürzlich abgeschlossenen Revision der ursprünglichen Verordnung kaum berührt werden, sind von grundlegender Bedeutung für die aktuelle Diskussion zu den Substitutions- und Deregulierungspotentialen im Umweltordnungsrecht.

Jörg A. Schickert widmet sich zunächst dem betriebswirtschaftlich orientierten Wirkmechanismus des Gemeinschaftssystems und fragt in diesem Zusammenhang, wie gewerbliche Unternehmen zur freiwilligen Teilnahme am System bewegt werden und ob bzw. wie hierdurch die Verbesserung des betrieblichen Umweltschutzes erreicht werden soll. Nach einer Gegenüberstellung der im System vorgesehenen internen Kontroll- und Revisionsprozesse betrieblichen Umweltschutzes und der externen Prüfung durch den Umweltgutachter wird dessen erforderliche Qualifikation dargestellt. Der Autor betrachtet in diesem Zusammenhang auch das komplizierte Zulassungs- und Aufsichtsregime des deutschen Umweltauditgesetzes. Den Kern der Arbeit bildet die Diskussion der umstrittenen Fragen des Prüfungsumfangs und der Prüftiefe im Rahmen der Validierung durch den Umweltgutachter. Besonderes Augenmerk liegt hierbei auf dem ungeklärten Inhalt der Validierungsanforderungen, insbesondere der Verwendung der besten verfügbaren Technik und der Einhaltung der einschlägigen Umweltvorschriften. Die Zusammenhänge der Eintragung und Streichung der am Gemeinschaftssystem beteiligten Unternehmen, die inhaltlich wie organisatorisch mit dem Dualismus der Eintragungsvoraussetzungen (Verordnungskonformität - Umweltrechtskonformität) korrelieren, sind ein weiterer Gegenstand der Arbeit. Nach der Behandlung der zivilrechtlichen Haftung der Umweltgutachter unternimmt der Verfasser einen Ausblick auf die Revision des Gemeinschaftssystems und seine Verknüpfung mit der Management-Norm ISO 14001.

Table of Contents

Section Title Page Action Price
Vorwort 7
Inhaltsübersicht 9
Inhaltsverzeichnis 13
Abkürzungsverzeichnis 25
Teil 1: Einleitung 29
Teil 2: Das Gemeinschaftssystem für das Umweltmanagement und die Umweltbetriebsprüfung 32
A. Historische Entwicklung betrieblicher Umweltmanagement- und Auditsysteme 32
I. Die Entstehung von Umweltmanagement- und Auditsystemen 32
1. Nordamerika 32
2. Europa und Deutschland 37
II. Die Aktivitäten der ICC und anderer internationaler Organisationen 39
III. Die Normung von Umweltmanagement- und Auditsystemen 40
1. Der British Standard 7750 40
2. Die ISO-Normenreihe 14000 42
3. Weitere Normen 43
IV. Mitgliedstaatliche Implementierungsversuche innerhalb der EWG, insbesondere in Deutschland 43
1. Situation in anderen Mitgliedstaaten 43
2. Situation in Deutschland 44
B. Umweltmanagement- und Auditsysteme aus betriebsökonomischer Sicht 47
I. Ökonomisches Prinzip und Umwelt 47
II. Umweltmanagementsysteme im Rahmen betrieblicher Kosten-Nutzen-Analysen 50
1. Komplementäre Faktoren 51
a) Verbessertes Risikomanagement 51
b) Kosteneinsparpotentiale 54
c) Mitarbeitermotivation 56
d) Akquisitorische Wettbewerbsvorteile 57
2. Konträre Faktoren 58
3. Typisierte Gegenüberstellung der komplementären und konträren Faktoren 59
III. Hemmnisse außerhalb der betriebswirtschaftlichen Handlungsrationalität 60
C. Das System der Verordnung (EWG) Nr. 1836/93 64
I. Systembeschreibung 64
1. Ziele des Gemeinschaftssystems 64
2. Anwendungsbereich 67
3. Betriebsinterne Phase 67
a) Umweltpolitik 67
b) Umweltprüfung 68
c) Umweltziele und Umweltprogramm 69
d) Umweltmanagementsystem 69
e) Umweltbetriebsprüfung 70
f) Umwelterklärung 71
4. Externe Phase 72
5. Eintragungsphase 72
6. Fortsetzungssituation 73
7. Teilnahme am Gemeinschaftssystem mittels Anwendung anerkannter Normen 74
II. Entstehungsgeschichte der Verordnung 74
D. Wirkmechanismus des Gemeinschaftssystems 78
I. Induktionsmechanismus zur Beteiligung am System 78
1. Marketing und Wettbewerb 80
a) Teilnahmeerklärung 80
b) Umwelterklärung 83
c) Weitere Effekte 84
2. Kostenvorteile 85
3. Deregulierungs- und Substitutionschancen 86
4. Bewertung der Teilnahmeanreize 88
II. Induktionsmechanismus zur Verbesserung des betrieblichen Umweltschutzes 92
1. Innerbetriebliche Funktionen eines Umweltmanagement- und Auditsystems 92
a) Integrationsfunktion 93
b) Koordinationsfunktion 94
c) Interne Informations- und Kontrollfunktion 96
d) Interne Kommunikationsfunktion 97
e) Bewertung der innerbetrieblichen Funktionen 99
2. Wirkungsweise der innerbetrieblichen Funktionen 100
a) Verbesserte ökologische Entscheidungsmechanismen 100
b) Reflexive Mechanismen 102
c) Lernfähigkeit und Veränderungsfähigkeit 106
d) Bewertung der Wirkungsweise 106
3. Pflicht zur Selbstverpflichtung 108
a) Inhalt der Selbstverpflichtung 108
b) Bewertung 109
III. Externe Sicherung der Induktionsmechanismen 110
1. Obligatorisches Kontrollregime 110
2. Öffentliches Kontrollregime 113
3. Bewertung 116
Teil 3: Gegenüberstellung von Umweltbetriebsprüfung und gutachterlicher Prüfung 118
A. Ziele und Einordnung der beiden Audits 118
I. Umweltbetriebsprüfung 118
II. Umweltgutachterliche Prüfung 121
B. Funktionen der beiden Prüfungen im Gemeinschaftssystem 122
I. Umweltbetriebsprüfung 122
1. Sicherungsfunktion 123
2. Optimierungsfunktion 123
3. Verifikations- und Konzentrationsfunktion 124
II. Umweltgutachterliche Prüfung 125
1. Überwachungsfunktion 125
2. Garantiefunktion 125
3. Informationsmittlungsfunktion 126
4. Nebenfunktionen 127
C. Gegenstände der beiden Prüfungen und Auditfrequenz 127
I. Umweltbetriebsprüfung 127
II. Prüfung des Umweltgutachters 129
D. Prüfungsverfahren 130
I. Internes Audit 130
1. Planungs- und Vorbereitungsphase 131
2. Ausführung der Umweltbetriebsprüfung 133
3. Erstellung und Präsentation eines Untersuchungsberichtes 134
II. Externes Audit 135
1. Vertragsabschluß 135
2. Vorabprüfung 136
3. Begutachtung des Standortes 138
4. Berichtsphase 140
E. Prüftiefe des internen Audits 140
I. Wortlaut 141
II. Ziele und Funktionen der Umweltbetriebsprüfung 143
III. Folgerungen 144
F. Anforderungen an die Auditoren 147
I. Umweltbetriebsprüfer 147
1. Unabhängigkeit 147
2. Fachliche Qualifikation 148
II. Umweltgutachter 148
G. Vergleichende Betrachtung von internem und externem Audit 149
Teil 4: Zulassung und Beaufsichtigung der Umweltgutachter 152
A. Verordnungsrechtlicher Regelungsauftrag 152
I. Charakter und Vorgaben des Regelungsauftrages 152
1. Einordnung des Regelungsauftrages 153
2. Verordnungsrechtlicher Gestaltungsspielraum bei der mitgliedstaatlichen Ausgestaltung 156
a) Ziel der Regelungsaufträge 156
b) Vorgaben an die Mittel der nationalstaatlichen Ausfüllung 157
aa) Zulassungsstelle 158
bb) Zulassungsverfahren 158
cc) Materielle Zulassungsvoraussetzungen 158
dd) Aufsicht 162
c) Vorgaben an die Form der nationalstaatlichen Ausfüllung 163
3. Regelungsauftrag nach dem Inhalt der Revisionsvorschläge 164
II. Vorgaben des Grundgesetzes bei der Ausfüllung des Regelungsauftrages 165
III. Die deutsche Realisierung des Regelungsauftrages im UAG 166
B. Materielle Zulassungsanforderungen an Gutachter und Organisationen 169
I. Einordnung des Berufsbildes 169
II. Organisationsformen gutachterlicher Tätigkeit nach dem UAG 170
III. Anforderungen an die Umweltgutachter 172
1. Zuverlässigkeit 172
a) Inhalt der Generalklausel 172
b) Regelbeispiele 173
c) Verordnungsrechtlicher Ausfüllungsspielraum 175
2. Unabhängigkeit 176
a) Inhalt der Generalklausel 176
b) Regelbeispiele 177
3. Fachkunde 182
a) Ausbildung 182
b) Berufliche Bildung 185
aa) Berufliche Bildung in eigener Person 186
bb) Berufliche Bildung durch andere Personen 189
(1) Baukastensystem 189
(2) Die Fachkenntnisbescheinigung 192
(3) Lehrgangsbescheinigungen und sonstige Qualifikationsnachweise 194
c) Praktische Erfahrung 196
IV. Anforderungen an Umweltgutachterorganisationen 196
1. Leitungsebene 196
2. Fachkundekonzeption 196
3. Zuverlässigkeit 197
4. Unabhängigkeit 198
V. Bewertung der Zulassungskonzeption 201
1. Vergleich der Organisationsformen gutachterlicher Tätigkeit 201
2. Würdigung der Zulassungsanforderungen 203
C. Zulassungsverfahren 204
I. Antrag 205
II. Schriftliches Prüfungsverfahren der Zulassungsstelle 207
III. Mündliche Prüfung durch den Prüfungsausschuß 208
IV. Entscheidung der Zulassungsstelle 211
V. Bewertung 212
D. Die Aufsicht über die Begutachtungspersonen 216
I. Gegenstand der Aufsicht und Aufsichtsmittel 217
1. In Deutschland zugelassene Auditoren 217
a) Sicherung des weiteren Vorliegens der Zulassungsvoraussetzungen 217
aa) Zulassungsbezogene Berufspflichten 217
bb) Aufsichtsmittel 218
b) Qualitätssicherung im Einzelfall 220
aa) Tätigkeitsbezogene Berufspflichten 220
(1) Aufbewahrungs- und Vorlagepflicht 220
(2) Pflicht zur Unparteilichkeit 221
(3) Begutachtungspflichten 224
(4) Verschwiegenheitspflicht 224
bb) Aufsichtsmittel 225
(1) Verletzung verordnungsrechtlicher Gutachterpflichten 225
(2) Sonstige Pflichtverletzungen 227
2. Gutachter aus anderen Mitgliedstaaten 227
a) Notifizierung 227
b) Aufsichtliche Überprüfung 229
II. Durchführung der Aufsicht und Aufsichtsverfahren 230
III. Rechtsnatur der aufsichtlichen Maßnahmen 232
IV. Bewertung 234
E. Das Zulassungs- und Aufsichtssystem nach dem UAG 237
I. Aufgabenverteilung im Zulassungs- und Aufsichtssystem 237
II. Die Beteiligten im Zulassungs- und Aufsichtssystem 239
1. Die Zulassungsstelle 239
a) Rechtsstellung 239
b) Aufsicht 240
aa) Gegenstand und Charakter der Aufsicht 240
bb) Aufsichtsmittel 243
2. Der UGA 244
a) Rechtsstellung 244
b) Zusammensetzung und Geschäftsgang nach dem UAG 245
aa) Zusammensetzung 245
bb) Selbstverwaltungscharakter des UGA 246
cc) Geschäftsgang 248
c) Aufsicht 251
d) Demokratische Legitimation des Ausschusses 253
aa) Gegenstand der demokratischen Legitimation 254
bb) Personelle Legitimation 256
cc) Sachlich-inhaltliche Legitimation 260
3. Der Widerspruchsausschuß 269
III. Bewertung 270
F. Rechtsschutz gegen Zulassungs- und Aufsichtsmaßnahmen 272
I. Rechtsschutz gegen Zulassungsentscheidungen 272
1. Rechtsschutz des Bewerbers 272
a) Widerspruchsverfahren 272
b) Verwaltungsgerichtlicher Rechtsschutz 275
c) Rechtsschutz gegen belastende Nebenbestimmungen im Zulassungsbescheid 278
2. Rechtsschutz Dritter 279
II. Rechtsschutz gegen aufsichtliche Maßnahmen 280
1. Rechtsschutz der Umweltgutachter 280
2. Rechtsschutz Dritter 281
III. Bewertung 286
Teil 5: Prüfungs- und Validierungstätigkeit des Umweltgutachters 288
A. Problemstellung 288
I. Verordnungsrechtliche Regelungen zur Prüf- und Validierungstätigkeit 288
II. Darstellung wesentlicher Fragestellungen 289
1. Prüfungsmaßstab 289
2. Prüftiefe 290
III. Regelungen zur Prüf- und Validierungstätigkeit nach den Revisionsvorschlägen 291
B. Anforderungen an die einzelnen Systemelemente 292
I. Umweltpolitik 292
1. Formelle Anforderungen an die Umweltpolitik 292
2. Inhaltliche Anforderungen an die Umweltpolitik 293
a) Zuordnungssubjekt 293
b) Inhalt der Zielvorgaben 295
aa) Inhalt der Umweltpolitik bezüglich der Einhaltung einschlägiger Umweltvorschriften 295
(1) Begriff der einschlägigen Umweltvorschriften 296
(a) Sachbezug des Begriffs der Umwelt 296
(b) Begriffsinhalt der Umweltvorschriften 299
(2) Die konkrete Ausgestaltung der Umweltpolitik 306
bb) Verpflichtung zur angemessenen kontinuierlichen Verbesserung des Umweltschutzes 307
(1) Begriff der Verbesserung des betrieblichen Umweltschutzes 308
(a) Begriff des betrieblichen Umweltschutzes 308
(b) Begriff der Verbesserung des Umweltschutzes 308
(aa) Begriff der besten verfügbaren Technik i.S.d. Art. 3 lit. a 309
(α) Begriff der „Technik“ i.S.d. Art. 3 lit. a 309
(β) Begriff der besten Technologie 310
(γ) Begriff der Verfügbarkeit 310
(bb) Begriff der wirtschaftlich vertretbaren Anwendung 315
(cc) Schlußfolgerungen zum Maßstab der Verbesserung 316
(2) Begriff der Kontinuität 317
(3) Begriff der Angemessenheit 318
(4) Die konkrete Ausgestaltung der Umweltpolitik 321
c) Inhalt der Umweltpolitik zu den unternehmerischen Handlungsgrundsätzen 322
II. Umweltprüfung 323
1. Ziel der Umweltprüfung 324
2. Prüfungsinhalt und Prüftiefe 325
3. Anforderungen an die Umweltprüfer 327
4. Verfahren 328
III. Umweltprogramm 329
1. Formelle Anforderungen 329
2. Materielle Anforderungen 330
a) Beschreibung der Ziele 330
aa) Das unternehmerische umweltbezogene Zielsystem 330
bb) Konkreter Inhalt der standortbezogenen Umweltziele 332
(1) Verbesserung des betrieblichen Umweltschutzes 332
(2) Einhaltung der geltenden Umweltvorschriften 333
b) Maßnahmenorientierte Festsetzungen 336
aa) Beschreibung der Verantwortung 336
bb) Beschreibung der Mittel zur Zielverwirklichung 336
3. Gesonderte Umweltprogramme 337
IV. Umweltmanagementsystem 337
1. Aufbauorganisation 338
2. Ablauforganisation 340
a) Umweltinformationssystem 340
b) Zielorientierte Ablaufgestaltung 342
c) Umweltorientierte Personalpolitik 343
3. Aufbau- und Ablaufkontrolle und Korrektur 344
4. Zielplanung und -überwachung 346
5. Umweltmanagement-Dokumentation 347
6. Umweltbetriebsprüfungsprogramm 348
7. Zielkonformität als Managementanforderung 348
8. Insbesondere: Umweltrechtskonformität als Managementanforderung 351
a) Problemstellung 351
b) Wortlaut und Systematik 353
c) Ziel und Konzeption des Gemeinschaftssystems 355
9. Funktionsfähigkeit als Managementanforderung 357
V. Umweltbetriebsprüfung 358
VI. Umwelterklärung 358
1. Zeitpunkt der Erstellung 359
2. Formelle Anforderungen 360
3. Allgemeine Anforderungen an Quantität und Qualität des Inhaltes 360
a) Allgemeiner Umfang des Inhalts 361
aa) Vollständigkeit 361
bb) Kontinuität 362
b) Ausgestaltung und Qualität des Inhalts, insbesondere Darstellungstiefe 362
aa) Richtigkeit 363
bb) Verständlichkeit 363
cc) Angemessenheit 364
dd) Kontinuität 365
4. Konkreter Mindestinhalt 365
a) Standortbezogene Beschreibung der Tätigkeiten 365
b) Beurteilung aller wichtigen Umweltfragen 366
c) Zusammenfassung der Zahlenangaben über umweltrelevante Aspekte 367
d) Darstellung des Umweltmanagementsystems im weiteren Sinne 369
e) Weitere Angaben 370
5. Die vereinfachte Umwelterklärung 370
VII. Anforderungen an zertifizierte Standorte gemäß Art. 12 371
1. Stand der Anerkennungsentscheidungen 372
a) Anerkannte Normen 372
b) Anerkannte Zertifizierungsverfahren 373
c) Anerkennung von Akkreditierungen 374
2. Überblick zu den Spezifikationen der EN/ISO 14001 375
a) Anwendungsbereich der Norm 376
b) Anforderungen an das Umweltmanagementsystem 376
c) Unsubstituierte Verordnungsvorgaben 378
VIII. Anforderungen nach den Revisionsvorschlägen 380
1. Anwendungsbereich 380
2. Organisationsbezug 380
3. Anforderungen an die Systembestandteile 381
4. Anforderungen an zertifizierte Organisationen 384
C. Prüfungskriterien 384
I. Umweltpolitik 385
II. Umweltprüfung und Umweltbetriebsprüfung 387
III. Umweltprogramm 390
IV. Umweltmanagementsystem 393
V. Entwurf der Umwelterklärung 396
VI. Zertifizierte Umweltmanagementsysteme 398
1. Inhalt der Vermutung des Art. 12 Abs. 1 399
2. Prüfung des Zertifikates 399
3. Prüfung der unsubstituierten Verordnungsanforderungen 400
VII. Prüfungs- und Validierungskriterium der Umweltrechtskonformität 401
1. Problemstellung 401
a) Darstellung der bisherigen Ergebnisse 402
aa) Umweltrechtskonformität als Managementanforderung 402
bb) Umweltrechtskonformität als Eintragungsvoraussetzung 403
b) Konkretisierung der Fragestellung 404
c) Überblick über die Meinungen 404
2. Diskussion 405
a) Wortlaut der Vorschriften zu den Prüfungs- und Validierungskriterien 405
b) Entstehungsgeschichte der Verordnung 406
c) Die Validierung im Kontext der Standorteintragung 407
d) Funktionen der umweltgutachterlichen Tätigkeit 413
e) Verhältnis der umweltgutachterlichen Prüfung zum Umweltordnungsrecht 414
f) Gutachterliche Pflichten aus UAG 415
g) Haftung des Umweltgutachters 417
3. Zusammenfassung 417
VIII. Prüfungskriterien nach dem Inhalt der Revisionsvorschläge 417
D. Prüftiefe 419
I. Problemstellung 419
1. Sachprüfung 420
2. Systemprüfung 420
3. Fragestellung 421
II. Überblick über die Meinungen 421
III. Eigene Auffassung 424
1. Vorgehensweise des Prüfers 424
a) Bezugsrahmen des Anhangs III Teil B Nr. 1 Abs. 3 424
b) Regelungsziel des Anhangs III Teil B Nr. 1 Abs. 3 425
c) Schlußfolgerung 428
2. Untersuchung der technischen Eignung der internen Verfahren 428
a) Inhalt der Prüfung der technischen Eignung 429
b) Begriff der erforderlichen fachlichen Sorgfalt 430
c) Durchführung der Eignungsprüfung 433
aa) Ausgangssituation 433
bb) Fortsetzungsphase: Die Eignungsprüfung der Umweltbetriebsprüfung 434
cc) Eingangsphase: Die Eignungsprüfung der sonstigen internen Verfahren 435
d) Konsequenzen der Eignungsprüfung 437
3. Prüfung der weiteren Systemelemente 439
a) Umfang der Ergebnisse der internen Verfahren 440
b) Bindung an die zugrundezulegenden Ergebnisse 442
c) Maß und Durchführung eigenständiger Sachprüfungen 445
IV. Prüftiefe nach dem Inhalt der Revisionsvorschläge 447
E. Validierungsentscheidung und Gültigkeitserklärung 448
I. Charakter der Gültigkeitserklärung 448
II. Entscheidung über die Validierung 448
III. Validierung nach dem Inhalt der Revisionsvorschläge 451
Teil 6: Die Kontrolle bei der Standorteintragung und -streichung 452
A. Einführung 452
I. Verordnungsrechtliche Konzeption der Standorteintragung und -streichung 452
II. Regelungsaufträge der Verordnung 452
III. Die Umsetzung der Regelungsaufträge im UAG 453
IV. Standorteintragung und -streichung nach dem Inhalt der Revisionsvorschläge 454
B. Standorteintragung 455
I. Glaubhaftmachung der Verordnungskonformität 455
II. Nichtvorliegen einer Mitteilung betreffend die Umweltrechtskonformität 458
C. Streichung und vorübergehende Aufhebung von Eintragungen 461
I. Vorübergehende Aufhebung der Eintragung 462
II. Streichung des Standortes 463
III. Vereinbarkeit des § 34 UAG mit den Vorgaben der Verordnung 465
1. Problemstellung 465
2. Untersuchung 466
a) Zweck des § 34 UAG 466
b) Wirkung des § 34 UAG 467
D. Aufgabengefüge bei der Standorteintragung und -streichung 471
Teil 7: Zivilrechtliche Haftung des Umweltgutachters 473
A. Rechtsnatur des Gutachtervertrages 475
B. Haftung gegenüber dem geprüften Unternehmen 477
I. Vertragliche Haftung 478
II. Deliktische Haftung 481
III. Haftungsbeschränkungen 482
C. Haftung gegenüber Dritten 483
Teil 8: Bewertung des Revisionsvorschlages 487
A. Zielsetzungen und Neuregelungen des Revisionsvorschlages 487
B. Revisionsvorschlag zwischen ökologischer und ökonomischer Wirksamkeit 488
I. Verbesserungen der ökonomischen Wirksamkeit 488
1. Logo 488
2. Substitution und Deregulierung 489
II. Verbesserung der ökologischen Wirksamkeit 489
1. Anwendungsbereich und Organisationsbezug 490
2. Umweltmanagementsystem 490
3. Kontrollmechanismen 491
a) Validierungsvoraussetzungen 491
b) Prüftiefe 493
4. Forum der Akkreditierungsstellen 493
C. Fazit 493
Teil 9: Zusammenfassung 495
Anhang 518
I. Zulassungs-, Aufsichts- und Registrierungssystem nach dem UAG 518
II. Maßstab der angemessenen kontinuierlichen Verbesserung des betrieblichen Umweltschutzes nach Art. 3 lit. a EMAS-Verordnung 519
III. Verordnung (EG) Nr. 761/2001 des Europäischen Parlaments und des Rates 521
Literaturverzeichnis 560
Stichwortverzeichnis 583