Frustration of contract
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Frustration of contract
Unmöglichkeit und Wegfall der Geschäftsgrundlage - ein Vergleich der Lösungsansätze englischer und deutscher Rechtsprechung
Schriften zum Internationalen Recht, Vol. 121
(2001)
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Abstract
Der Autor beschäftigt sich aus dem Blickwinkel des deutschen und englischen Rechts mit den Fallgruppen, in denen die Erfüllung eines Schuldvertrages aufgrund von Ereignissen außerhalb des Einflußbereiches beider Vertragsparteien wesentlich erschwert oder vereitelt wird und die Vertragsparteien für die Ereignisse keine Regelung getroffen haben. Er vergleicht hierzu das Rechtsinstitut der frustration of contract des englischen Rechts mit den Rechtsinstituten der Unmöglichkeit und des Wegfalls der Geschäftsgrundlage des deutschen Rechts in der Ausgestaltung, die diese Institute durch die Rechtsprechung erhalten haben.Der Verfasser hat die Arbeit in drei Teile gegliedert: An den Vergleich der Voraussetzungen und der Rechtsfolgen der frustration of contract mit den entsprechenden deutschen Rechtsinstituten schließen sich Überlegungen zu einer möglichen Reform der deutschen Lösungsansätze nach englischem Vorbild an. Die Reihenfolge der Darstellung orientiert sich dabei jeweils an den Fallgruppen, an Hand derer die englische Rechtsprechung das Institut der frustration of contract entwickelt hat. Die Arbeit enhält damit neben dem Vergleich der genannten Rechtsinstitute in ihrer aktuellen Ausprägung auch eine Darstellung der historischen Entwicklung der frustration of contract.Damit kann der Autor Hilfestellung bei der Vertragsgestaltung für die Beantwortung der Fragen geben, welche Fälle von Leistungsstörungen aufgrund höherer Gewalt vertraglich geregelt werden sollten und welche Rechtsordnungen für den konkreten Schuldvertrag zu vereinbaren sind.
Table of Contents
Section Title | Page | Action | Price |
---|---|---|---|
Inhaltsverzeichnis | 7 | ||
Vorbemerkung | 15 | ||
I. Bisherige Behandlung des Themas | 15 | ||
II. Themenstellung | 15 | ||
III. Reihenfolge der Darstellung | 16 | ||
§ 1 Die Voraussetzungen der frustration of contract nach Fallgruppen und die entsprechenden Bestimmungen im deutschen Recht | 17 | ||
A. Destruction of a specific thing – Untergang eines bestimmten Gegenstandes | 17 | ||
I. Englische Rechtsprechung | 17 | ||
1. Paradine v. Jane | 17 | ||
a) Grundsatz absoluter Vertragsbindung | 17 | ||
b) Einschränkungen | 18 | ||
2. Weitere Einschränkungen des Grundsatzes absoluter Vertragsbindung | 18 | ||
3. Taylor v. Caldwell | 19 | ||
a) Theory of the implied term | 19 | ||
b) Dogmatische Begründung der theory of the implied term | 20 | ||
aa) Paradine v. Jane | 20 | ||
bb) Römisches Recht | 20 | ||
cc) Grundlage für die Durchführung des Vertrages | 20 | ||
c) Einschränkungen der theory of the implied term | 21 | ||
aa) Untergang einer Sache oder einer Person | 21 | ||
bb) Fault und default | 21 | ||
4. Erweiterung der Regel aus Taylor v. Caldwell: Appleby v. Myers | 22 | ||
5. Verträge über Gattungssachen | 23 | ||
a) Grundsatz | 23 | ||
b) Howell v. Coupland | 23 | ||
c) Mehrere Verträge über Gegenstände aus einem begrenzten Vorrat | 24 | ||
6. Sale of Goods Act 1979 | 26 | ||
II. Entsprechende Regelungen im deutschen Recht | 27 | ||
1. Vorläufer der Regelung des BGB | 28 | ||
2. Unverschuldete nachträgliche Unmöglichkeit: Grundsatz der §§ 275, 323 Abs. 1 BGB | 28 | ||
a) Begriff der Unmöglichkeit | 28 | ||
b) Vertretenmüssen | 29 | ||
III. Vergleich | 30 | ||
1. Paradine v. Jane | 30 | ||
a) Ausgangspunkt | 30 | ||
b) Unterschiede hinsichtlich der Primärverpflichtung | 30 | ||
c) Unterschiede hinsichtlich der Sekundärverpflichtung | 31 | ||
2. Taylor v. Caldwell | 31 | ||
a) Voraussetzungen für eine Anpassung oder Auflösung des Vertrages nach deutschem Recht? | 31 | ||
b) Vergleich der Lösungsansätze | 32 | ||
aa) Funktion | 32 | ||
bb) Self-induced frustration und Vertretenmüssen | 32 | ||
cc) Begründung der Leistungsbefreiung | 33 | ||
dd) Implied term theory und Windscheidsche Voraussetzung | 34 | ||
ee) Der Einfluß römischen Rechtes | 34 | ||
3. Appleby v. Myers | 35 | ||
a) Voraussetzungen für eine Anpassung oder Auflösung des Vertrages nach deutschem Recht? | 35 | ||
b) Vergleich der Lösungsansätze | 35 | ||
4. Verträge über Gattungssachen | 36 | ||
a) Howell v. Coupland | 36 | ||
b) Mehrere Verträge über Gegenstände aus einem begrenzten Vorrat | 36 | ||
c) Vergleich | 37 | ||
aa) Größere Bereitschaft zu vertraglicher Regelung im englischen Recht | 37 | ||
bb) pro rata-Verteilung | 37 | ||
5. Sale of Goods Act 1979 | 38 | ||
a) Vergleich der Voraussetzungen | 38 | ||
b) Vergleich der Lösungsansätze | 39 | ||
6. Zusammenfassung des Vergleiches | 39 | ||
B. Death or incapacity of a party – Tod oder Unfähigkeit einer Person | 39 | ||
I. Englische Rechtsprechung | 39 | ||
1. Ausgangspunkt: contract for personal service | 40 | ||
2. Dauerschuldverhältnisse | 40 | ||
a) Anwendbarkeit trotz bestehender Kündigungsmöglichkeit? | 40 | ||
b) Voraussetzungen | 41 | ||
3. Schuldverträge mit Werkvertragscharakter | 41 | ||
II. Entsprechende Regelungen im deutschen Recht | 42 | ||
1. Ausgangspunkt | 42 | ||
a) Tod einer Partei | 42 | ||
b) Unvermögen | 42 | ||
2. Dauerschuldverhältnisse | 43 | ||
a) Wegfall der Verpflichtung zur Zahlung von Entgelt | 43 | ||
b) Beendigung des Vertrages | 43 | ||
3. Schuldverhältnisse mit Werkvertragscharakter | 44 | ||
III. Vergleich | 45 | ||
1. Voraussetzungen für eine Anpassung oder Auflösung des Vertrages nach deutschem Recht im Fall Mount v. Oldham | 45 | ||
2. Vergleich der Lösungsansätze | 45 | ||
C. Nonoccurence of a particular event – Ausbleiben eines erwarteten Ereignisses | 46 | ||
I. Englische Rechtsprechung | 46 | ||
1. Krönungszugfälle | 46 | ||
2. Voraussetzungen der frustration of contract | 46 | ||
3. Modifikationen | 47 | ||
4. Weitere Entwicklung der Rechtsprechung zu den Krönungszugfällen | 48 | ||
II. Parallelen im deutschen Recht | 49 | ||
1. Wegfall der Geschäftsgrundlage | 49 | ||
2. Historische Entwicklung der Regeln über den Wegfall der Geschäftsgrundlage | 49 | ||
a) Clausula rebus sic stantibus | 49 | ||
b) Entwicklung der Rechtsprechung des Reichsgerichtes | 50 | ||
3. Begriff der Geschäftsgrundlage nach der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofes | 51 | ||
a) Grundsatz | 51 | ||
b) Objektive oder subjektive Geschäftsgrundlage | 51 | ||
c) Vorstellungen beider Vertragsparteien | 52 | ||
d) Nicht zum Vertragsinhalt erhoben | 52 | ||
e) Keine sonstige Risikozuweisung | 53 | ||
f) Wesentliche Änderung der Geschäftsgrundlage | 54 | ||
g) Zumutbarkeit | 54 | ||
III. Vergleich | 54 | ||
1. Wegfall der Geschäftsgrundlage in den Krönungszugfällen? | 54 | ||
a) Störung des Verwendungszweckes | 55 | ||
b) Gemeinsamer Irrtum über den Eintritt eines zukünftigen Ereignisses | 56 | ||
2. Bedeutung für die Rechtsentwicklung | 56 | ||
3. Unterschiede und Gemeinsamkeiten der Lösungsansätze | 56 | ||
a) Ausgangspunkt | 56 | ||
b) Objektiver oder subjektiver Lösungsansatz? | 57 | ||
c) Risikoverteilung | 58 | ||
d) Wesentlichkeit der Änderung | 58 | ||
e) Besondere Eignung des zur Vertragsdurchführung benötigten Gegenstandes | 59 | ||
f) Abgrenzung zur Unmöglichkeit | 59 | ||
g) Zumutbarkeit | 60 | ||
4. Folgerungen | 60 | ||
a) Fehlende Abgrenzung zur Unmöglichkeit | 60 | ||
b) Berücksichtigung objektiver Kriterien | 60 | ||
c) Keine Zumutbarkeitsprüfung im englischen Recht | 60 | ||
5. Zusammenfassung | 61 | ||
D. Subsequent legal changes – nachfolgende Änderungen der Rechtslage | 62 | ||
I. Englische Rechtsprechung | 62 | ||
1. Unter dem Stichwort subsequent legal changes erfaßte Konstellationen | 62 | ||
2. Baily v. de Crespigny | 63 | ||
3. Weitere Fallkonstellationen | 63 | ||
a) Enteignungen | 63 | ||
b) Maßnahmen der Exekutive | 64 | ||
c) Gesetzesänderungen | 64 | ||
4. Voraussetzungen | 65 | ||
II. Parallelen im deutschen Recht | 66 | ||
1. Ausgangspunkt | 66 | ||
2. Enteignungen durch Gesetz oder aufgrund Gesetzes | 66 | ||
3. Nachträgliche Verbote | 66 | ||
4. Mittelbare Beeinträchtigung der Vertragsdurchführung | 67 | ||
III. Vergleich | 67 | ||
1. Voraussetzungen für eine Anpassung oder Auflösung des Vertrages nach deutschem Recht im Fall Baily v. de Crespigny | 67 | ||
2. Vergleich der Anknüpfungspunkte | 68 | ||
3. Vergleich der Voraussetzungen | 68 | ||
E. Delay – Verzögerung der Leistung | 69 | ||
I. Englische Rechtsprechung | 69 | ||
1. Frühe Grundsatzentscheidungen | 70 | ||
a) Voyage charter | 70 | ||
b) Time charter | 70 | ||
2. Schritte zur Vereinheitlichung der Rechtsprechung | 72 | ||
a) Metropolitan Water Board v. Dick, Kerr and Co., Ltd. | 72 | ||
b) Bank Line, Ltd. v. Arthur Capel and Company | 72 | ||
c) Denny, Mott & Dickson, Ltd. v. James B. Fraser & Company Ltd. | 73 | ||
3. Davis Contractors Ltd. v. Fareham Urban District Council | 73 | ||
4. Beispiele für die Anwendung der Regel aus Davis Contractors Ltd. v. Fareham Urban District Council | 75 | ||
a) Die Suez-Krise | 75 | ||
b) Der erste Golfkrieg | 76 | ||
c) Überlassung von Grundstücken: National Carriers Ltd. v. Panalpina (Northern) Ltd. | 76 | ||
II. Parallelen im deutschen Recht | 77 | ||
1. Jackson v. Union Marine Insurance Co. Ltd. | 77 | ||
2. F. A. Tamplin Steamship Company, Ltd. v. Anglo-Mexican Petroleum Corporation, Ltd. und andere | 78 | ||
3. Tsakiroglou & Co. Ltd. v. Noblee & Thorl GmbH | 79 | ||
III. Vergleich | 80 | ||
1. Frustration by delay und deutsche Rechtsprechung zur vorübergehenden Unmöglichkeit | 80 | ||
a) Allgemeine Voraussetzungen | 80 | ||
b) Voraussetzungen der Teilunmöglichkeit | 81 | ||
2. Frustration by delay und Wegfall der Geschäftsgrundlage | 81 | ||
a) Englische Rechtsprechung | 81 | ||
b) Deutsche Rechtsprechung | 82 | ||
c) Ergebnis | 82 | ||
F. Increase of costs – Erhöhung der Kosten | 82 | ||
I. Englische Rechtsprechung | 82 | ||
1. Ausgangspunkt | 83 | ||
2. Grundsatz | 83 | ||
3. Einschränkungen | 84 | ||
II. Parallelen im deutschen Recht | 86 | ||
1. Wirtschaftliche Unmöglichkeit | 86 | ||
2. Die Lehre vom Wegfall der Geschäftsgrundlage | 86 | ||
3. Die Rechtsprechung des Bundesgerichtshofes | 88 | ||
a) Grundsatz | 88 | ||
b) Kaufverträge | 88 | ||
c) Dauerschuldverhältnisse | 89 | ||
III. Vergleich | 90 | ||
1. Voraussetzungen für eine Anpassung oder Auflösung des Vertrages nach deutschem Recht im Fall Staffordshire Area Health Authority v. South Staffordshire Waterworks Co. | 90 | ||
2. Restriktivere Haltung der englischen Gerichte | 91 | ||
3. Vergleich der Lösungsansätze | 91 | ||
a) Versuche der Lösung über einen erweiterten Unmöglichkeitsbegriff | 91 | ||
b) Gesichtspunkt der Risikoübernahme | 91 | ||
4. Folgerungen | 92 | ||
G. Zusammenfassung | 92 | ||
I. Gegenüberstellung der Kriterien für eine Vertragsanpassung oder Vertragsauflösung | 92 | ||
II. Folgerungen | 94 | ||
§ 2 Die Rechtsfolgen der frustration of contract und die entsprechenden Bestimmungen im deutschen Recht | 95 | ||
A. Rechtsfolgen der frustration of contract | 95 | ||
I. Allgemeine Grundsätze | 95 | ||
1. Eintritt der Rechtsfolgen von selbst | 95 | ||
2. Wirkung nur für die Zukunft | 96 | ||
3. Beschränkung der Rechtsfolgen auf einen Teil des Vertrages | 97 | ||
4. Keine Anpassung des Vertrages | 98 | ||
II. Rechtsfolgen nach common law bis 1942 | 99 | ||
III. Rechtsfolgen nach common law ab 1942 | 100 | ||
IV. Rechtsfolgen nach dem Law Reform (Frustrated Contracts) Act 1943 | 101 | ||
1. Ausgangspunkt | 101 | ||
2. Anwendungsbereich | 102 | ||
3. Neuregelungen | 102 | ||
4. Ergänzung durch die Rechtsprechung | 104 | ||
V. Rechtsfolgen nach dem Sale of Goods Act | 104 | ||
B. Parallelen im deutschen Recht | 105 | ||
I. Rechtsfolgen der Unmöglichkeit | 105 | ||
1. Grundsätze | 105 | ||
2. Ausnahmen | 106 | ||
a) Annahmeverzug | 106 | ||
b) Regelung der Preisgefahr im Kaufrecht | 106 | ||
c) Regelung der Vergütungsgefahr im Werkvertragsrecht | 106 | ||
II. Rechtsfolgen des Wegfalls der Geschäftsgrundlage | 107 | ||
1. Rechtsnatur der Rechtsfolgenbestimmung | 107 | ||
2. Auswirkung auf ganz oder teilweise erfüllte Verträge | 108 | ||
3. Vertragsanpassung | 108 | ||
4. Vertragsauflösung | 109 | ||
5. Rückabwicklung | 109 | ||
C. Vergleich | 110 | ||
I. Rechtsfolgen der Unmöglichkeit im Vergleich zu denen der frustration of contract | 110 | ||
1. Rechtsfolgen nach common law im Vergleich zur deutschen Regelung | 110 | ||
a) Verwirklichung des synallagmatischen Zusammenhanges zwischen den Hauptleistungspflichten | 110 | ||
b) Aufhebung der vertraglichen Pflichten für die Dauer der Unmöglichkeit | 110 | ||
2. Rechtsfolgen by statute im Vergleich zur deutschen Regelung | 111 | ||
II. Rechtsfolgen des Wegfalls der Geschäftsgrundlage im Vergleich zu denen der frustration of contract | 112 | ||
1. Anpassung oder Auflösung des Vertrages? | 112 | ||
a) Ausdruck unterschiedlicher Grundtendenzen im englischen und deutschen Recht | 112 | ||
b) Zusammenhang mit dem dogmatischen Ausgangspunkt der Rechtsinstitute | 113 | ||
2. Eintritt von selbst oder durch Gestaltungsakt der Parteien oder des Gerichtes? | 114 | ||
3. Unterschiede der Rückabwicklung | 115 | ||
§ 3 Mögliche Modifikationen der deutschen Regelung nach englischem Vorbild | 117 | ||
A. Einheitliche Lösung sämtlicher Fallgruppen durch einen erweiterten Unmöglichkeitsbegriff auf der Tatbestandsseite | 117 | ||
I. Mögliche Änderung nach englischem Vorbild | 117 | ||
II. Argumente für diese Änderung | 117 | ||
1. Gründe, die im englischen Recht zu einer einheitlichen Regelung geführt haben | 117 | ||
2. Andere Gründe für eine Regelung nach englischem Vorbild | 118 | ||
III. Argumente gegen diese Änderung | 118 | ||
1. Besonderheiten im Falle von Äquivalenzstörungen | 118 | ||
2. Besonderheiten im Fall der Verzögerung | 119 | ||
IV. Ergebnis | 119 | ||
B. Vollständiger Verzicht auf die Möglichkeit der Anpassung des Vertrages | 120 | ||
I. Mögliche Änderung | 120 | ||
II. Argumente für diese Änderung | 120 | ||
1. Gründe, die im englischen Recht zu einem Verzicht auf eine Anpassung geführt haben | 120 | ||
2. Andere Gründe, generell auf die Möglichkeit einer Vertragsanpassung zu verzichten | 121 | ||
a) Vereinheitlichung | 121 | ||
b) Rechtssicherheit und praktische Handhabung | 121 | ||
c) Geringstmöglicher Eingriff in die Privatautonomie | 121 | ||
d) Eingriff in die Kompetenzen des Gesetzgebers? | 121 | ||
III. Argumente gegen diese Änderung | 122 | ||
1. Ohnehin bestehende Rechtsunsicherheit durch Verwendung unbestimmter Rechtsbegriffe auf der Tatbestandsseite | 122 | ||
2. Praktische Handhabung der Rückabwicklung | 123 | ||
3. Einzelfallgerechtigkeit | 123 | ||
4. Äquivalenzstörungen | 124 | ||
IV. Ergebnis | 124 | ||
C. Gemeinsame außervertragliche Vorstellungen der Parteien lediglich als Indiz für die Auslegung | 124 | ||
I. Mögliche Änderung | 124 | ||
II. Argumente für diese Änderung | 124 | ||
III. Argumente gegen diese Änderung | 126 | ||
IV. Ergebnis | 127 | ||
D. Folgerungen | 127 | ||
I. Zusammenfassung der Ergebnisse | 127 | ||
II. Mögliche Lösung | 127 | ||
III. Kritik | 128 | ||
IV. Ergebnis | 128 | ||
E. Vergleich mit den Vorschlägen der Schuldrechtskommission | 128 | ||
I. Einheitliche Lösung sämtlicher Fallgruppen durch einen erweiterten Unmöglichkeitsbegriff auf der Tatbestandsseite | 129 | ||
II. Vollständiger Verzicht auf die Möglichkeit der Anpassung des Vertrages | 130 | ||
III. Gemeinsame außervertragliche Vorstellungen der Parteien lediglich als Indiz für die Auslegung | 130 | ||
Anhang | 132 | ||
Literaturverzeichnis | 135 | ||
Sachwortverzeichnis | 137 |