Die Berufsfähigkeit der Handelsgesellschaft im Gewerberecht und im Recht der Freien Berufe
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Die Berufsfähigkeit der Handelsgesellschaft im Gewerberecht und im Recht der Freien Berufe
Zugleich ein Beitrag zum Problem der Einheit der Rechtsordnung
Tübinger Schriften zum Staats- und Verwaltungsrecht, Vol. 68
(2002)
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Abstract
Der Autor befaßt sich mit der Frage, ob das Gewerberecht und das Recht der Freien Berufe der zunehmenden Tendenz Rechnung tragen, daß der Mensch als "Prototyp" des Gewerbetreibenden und des Freiberuflers die jeweilige Profession nicht mehr in seiner Eigenschaft als einzelner ausübt, sondern als "Mensch im Unternehmen" einer Handelsgesellschaft die Eigenschaft einer Berufsausübungsgesellschaft verleiht. Zu diesem Zweck werden die aus der Sicht des Verfassers wichtigsten Gesetze des Gewerberechts und des Berufsrechts schwerpunktlich in ihrem persönlichen Anwendungsbereich daraufhin untersucht, ob die Handelsgesellschaft selbst die Berufsausübende ist und, bejahendenfalls, welche Voraussetzungen der Mensch in einem solchen Unternehmen zu erfüllen hat.Durch den Vergleich der Normen innerhalb des jeweiligen Rechtsgebietes deckt Ralf Kirchesch Unstimmigkeiten zwischen den Gesetzen und ihrer Auslegung durch die Rechtsprechung und die Lehre auf. Er kommt zu dem Schluß, daß das Gewerberecht von dem Grundsatz getragen wird, daß erlaubt ist, was nicht verboten wurde, und daß die Handelsgesellschaft und hier namentlich die Personenhandelsgesellschaft selbst die Berufsausübende ist, nicht etwa deren Gesellschafter. Für das Freiberuflerrecht liegt der Fall anders. Hier gilt, daß die Handelsgesellschaft grundsätzlich die Fähigkeit aufweist, selbst "den" Freien Beruf ausüben zu können, dies aber voraussetzt, daß der Gesetzgeber sie in den Kreis der Rechtssubjekte durch positives Recht aufgenommen hat.
Table of Contents
Section Title | Page | Action | Price |
---|---|---|---|
Zum Geleit | 7 | ||
Vorwort | 11 | ||
Inhaltsübersicht | 13 | ||
Inhaltsverzeichnis | 15 | ||
Abkürzungsverzeichnis | 27 | ||
Einleitung | 35 | ||
A. Die Problemstellung | 35 | ||
B. Der Gang der Untersuchung | 37 | ||
C. Die Beschränkung des Untersuchungsgegenstandes | 38 | ||
Teil 1: Die Grundlagen der Untersuchung | 40 | ||
A. Die Berufsfähigkeit im verfassungsrechtlichen Sinn | 40 | ||
I. Die geschichtliche Entwicklung der Berufsfreiheit | 41 | ||
II. Der Schutzbereich des Art. 12 GG in subjektiver und sachlicher Hinsicht | 42 | ||
1. Die Berufsfähigkeit des Menschen | 42 | ||
2. Die Berufsfähigkeit der Personenhandelsgesellschaft | 46 | ||
a) Die Grundrechtsberechtigung der Personenhandelsgesellschaft | 46 | ||
b) Der „Beruf“ der Personenhandelsgesellschaft im verfassungsrechtlichen Sinn | 48 | ||
3. Die Berufsfähigkeit der Kapitalgesellschaft | 50 | ||
a) Die Grundrechtsberechtigung der Kapitalgesellschaft | 50 | ||
b) Der „Beruf“ der Kapitalgesellschaft im verfassungsrechtlichen Sinn | 53 | ||
III. Die Berufsfähigkeit i.e.S. unter Berücksichtigung der „Berufsbildlehre“ | 54 | ||
B. Die Kaufmannsfähigkeit im handelsrechtlichen Sinn | 56 | ||
I. Die geschichtliche Entwicklung des Handelsgewerbes | 57 | ||
II. Der subjektive Anwendungsbereich: Die Normadressaten des Handelsrechts | 63 | ||
1. Die Kaufmannsfähigkeit des Menschen | 63 | ||
2. Die Kaufmannsfähigkeit der Personenhandelsgesellschaft | 65 | ||
a) Die partielle Rechtsfähigkeit der Gesamthand aus handelsrechtlicher Sicht aufgrund § 124 HGB | 65 | ||
b) Die Rechtsfähigkeit der Gesamthand als allgemein-rechtliches Institut | 66 | ||
c) Die Handlungsfähigkeit der Personenhandelsgesellschaft | 68 | ||
d) Die Kaufmannseigenschaft des Gesellschafters einer Personenhandelsgesellschaft | 70 | ||
aa) Die Kaufmannseigenschaft des Gesellschafters einer offenen Handelsgesellschaft | 70 | ||
bb) Die Kaufmannseigenschaft des Gesellschafters einer Kommanditgesellschaft | 72 | ||
3. Die Kaufmannsfähigkeit der Kapitalgesellschaft | 74 | ||
a) Die Handelsgewerbefähigkeit der entstandenen Kapitalgesellschaft | 74 | ||
b) Die Handelsgewerbefähigkeit der Vorgründungs- und der Vorgesellschaft | 75 | ||
III. Der sachliche Anwendungsbereich: Der Gewerbebegriff des Handelsrechts | 77 | ||
C. Zwischenergebnis | 80 | ||
Teil 2: Die Berufsfähigkeit der Handelsgesellschaft im Gewerberecht | 81 | ||
A. Die Berufsfähigkeit im Recht der Gewerbeordnung | 81 | ||
I. Die geschichtliche Entwicklung der Gewerbefreiheit | 81 | ||
II. Der subjektive Anwendungsbereich: Der „Jedermann-Begriff“ der GewO | 85 | ||
1. Die Gewerberechtssubjektivität des Menschen | 85 | ||
a) Die subjektiven Voraussetzungen | 86 | ||
aa) Die Sach- oder Fachkunde | 86 | ||
(1) Die Unzulässigkeit der Voraussetzung der allgemeinen Sach- oder Fachkunde i.w.S. | 86 | ||
(2) Die gewerbespezifische Sach- oder Fachkunde i.e.S. | 87 | ||
(a) Die Ausübungsbeschränkung der besonderen Sachkunde | 87 | ||
(b) Die Zulassungsbeschränkung des großen Befähigungsnachweises im Handwerk | 88 | ||
bb) Der gewerberechtliche Zentralbegriff der Zuverlässigkeit | 90 | ||
b) Die objektiven Voraussetzungen | 93 | ||
aa) Die Unzulässigkeit einer konkreten Bedürfnisprüfung | 93 | ||
bb) Die betriebsbezogenen Zulassungsvoraussetzungen | 94 | ||
cc) Die Zulassungs- bzw. Ausübungsbeschränkung des Lebensalters | 95 | ||
c) Zwischenergebnis | 96 | ||
2. Die Gewerberechtssubjektivität der Personenhandelsgesellschaft | 96 | ||
a) Das Problem der Subjektfähigkeit der Personenhandelsgesellschaft im Allgemeinen Gewerberecht | 96 | ||
aa) Der Meinungsstand in Rechtsprechung und Lehre | 97 | ||
bb) Die Auslegung des „Jedermann-Begriffs“ | 99 | ||
(1) Die grammatikalische Auslegung | 99 | ||
(2) Die Auslegung nach der systematischen Stellung | 100 | ||
(a) Die erlaubnispflichtige Gewerbeausübung | 101 | ||
(aa) Das strafrechtsgebundene Zuverlässigkeitselement | 102 | ||
(bb) Das Erlaubniselement des Vermögensverfalls | 104 | ||
(cc) Das betriebsbezogene Element | 104 | ||
(b) Die erlaubnisfreie Gewerbeausübung | 106 | ||
(aa) Das personenbezogene Verständnis der Unzuverlässigkeit | 106 | ||
(α) Die Zurechnungsfähigkeit des gewerberechtlichen Merkmals der Zuverlässigkeit | 106 | ||
(β) Die Rechtsstellung des Gesellschafters | 109 | ||
(bb) Das betriebsbezogene Verständnis der Unzuverlässigkeit | 110 | ||
(3) Die Auslegung nach der historischen Entstehungsgeschichte | 111 | ||
(4) Die teleologische Auslegung | 112 | ||
cc) Die Jedermann-Eigenschaft der „Strohgesellschaft“ | 116 | ||
b) Zwischenergebnis | 118 | ||
3. Die Gewerberechtssubjektivität der Kapitalgesellschaft | 118 | ||
a) Die Kapitalgesellschaft als gewerberechtlicher „Jedermann“ | 118 | ||
aa) Die Gewerbefähigkeit der entstandenen Kapitalgesellschaft | 118 | ||
bb) Die Gewerbefähigkeit der noch nicht entstandenen Kapitalgesellschaft | 120 | ||
cc) Die Gewerbefähigkeit der Kapitalgesellschaft in Liquidation | 122 | ||
b) Das Zurechnungssubjekt der gewerberechtlichen Ausübungsvoraussetzungen | 123 | ||
aa) Die erlaubnispflichtigen Gewerbearten der GewO | 123 | ||
(1) Das strafrechtsgebundene Zuverlässigkeitselement | 123 | ||
(2) Das Erlaubniselement des Vermögensverfalls | 126 | ||
(3) Das betriebsbezogene Element | 126 | ||
bb) Die erlaubnisfreien Gewerbearten der GewO | 127 | ||
cc) Die Kapitalgesellschaft als öffentlich bestellte Gewerbetreibende | 128 | ||
c) Die Jedermann-Eigenschaft der „Strohgesellschaft“ | 130 | ||
4. Zwischenergebnis | 132 | ||
III. Der sachliche Anwendungsbereich: Der Gewerbebegriff des Gewerberechts | 132 | ||
B. Die Berufsfähigkeit im Besonderen Gewerberecht | 133 | ||
I. Die Gewerbefähigkeit der Personenhandelsgesellschaft | 134 | ||
1. Die Personenhandelsgesellschaft im Handwerksrecht | 134 | ||
a) Der persönliche Anwendungsbereich der HwO | 134 | ||
aa) Die Personenhandelsgesellschaft als selbständige Handwerkerin | 134 | ||
bb) Die Handwerksfähigkeit der Kapitalgesellschaft & Co. KG | 137 | ||
b) Der sachliche Anwendungsbereich: Der Begriff des Handwerks | 138 | ||
2. Die Personenhandelsgesellschaft im Recht der gewerblichen Personen- und Güterbeförderung | 139 | ||
a) Die Personenbeförderung auf der Straße | 140 | ||
aa) Der persönliche Anwendungsbereich des PBefG | 140 | ||
(1) Die Unternehmereigenschaft der Personenhandelsgesellschaft | 140 | ||
(2) Die Voraussetzungen zur Erteilung der Genehmigung | 142 | ||
bb) Der sachliche Anwendungsbereich des PBefG: Der genehmigungspflichtige Beförderungstatbestand | 144 | ||
b) Der Gütertransport auf der Straße | 145 | ||
aa) Der persönliche Anwendungsbereich des GüKG | 145 | ||
(1) Die Unternehmereigenschaft der Personenhandelsgesellschaft | 145 | ||
(2) Die Voraussetzungen zur Erteilung der Genehmigung | 148 | ||
bb) Der sachliche Anwendungsbereich des GüKG: Der genehmigungs pflichtige Transporttatbestand | 149 | ||
c) Die Personen- und Güterbeförderung in der Luft | 150 | ||
aa) Der persönliche Anwendungsbereich des LuftVG | 150 | ||
(1) Die Personenhandelsgesellschaft als Luftfahrtunternehmen | 150 | ||
(2) Die Voraussetzungen zur Erteilung der Genehmigung | 151 | ||
(a) Die europäischen Genehmigungselemente der VO 2407/92 | 151 | ||
(b) Der innerstaatliche Negativkatalog des § 20 Abs. 2 LuftVG | 152 | ||
(aa) Die öffentliche Sicherheit oder Ordnung | 152 | ||
(bb) Die luftverkehrsgewerbliche Zuverlässigkeit | 153 | ||
(cc) Die fakultativen Genehmigungselemente | 153 | ||
bb) Der sachliche Anwendungsbereich des LuftVG: Der genehmigungspflichtige Transporttatbestand | 154 | ||
3. Die Personenhandelsgesellschaft im Recht der Finanzwirtschaft | 154 | ||
a) Die Personenhandelsgesellschaft im Kreditgewerbe | 155 | ||
aa) Der persönliche Anwendungsbereich des KWG | 155 | ||
(1) Die Personenhandelsgesellschaft als Erlaubnisträgerin | 155 | ||
(2) Die Voraussetzungen zur Erteilung der Erlaubnis | 158 | ||
(a) Die personenbezogenen Erlaubniselemente | 158 | ||
(aa) Der Begriff des nicht nur ehrenamtlichen Geschäftsleiters | 159 | ||
(bb) Die Rechtsstellung des Geschäftsleiters | 159 | ||
(cc) Der Nachweis der Zuverlässigkeit und fachlichen Eignung des Antragstellers und des Geschäftsleiters | 160 | ||
(b) Die institutsbezogenen Erlaubniselemente | 161 | ||
(aa) Der Nachweis der genügenden Eigenmittelausstattung und des organisatorischen Institutaufbaus | 162 | ||
(bb) Der Nachweis bedeutender Beteiligungen an dem Institut und enger Verbindungen zu institutsfremden Personen | 162 | ||
(3) Das Schicksal der kreditgewerblichen Konzession in Umwandlungsfällen | 163 | ||
bb) Der sachliche Anwendungsbereich des KWG | 164 | ||
b) Die Personenhandelsgesellschaft im Gewerbe der Kapitalanlage, der Hypothekenbank und der Bausparkasse | 165 | ||
4. Die Personenhandelsgesellschaft im Recht der Versicherungswirtschaft | 166 | ||
5. Die Personenhandelsgesellschaft im Gaststättenrecht | 166 | ||
a) Der persönliche Anwendungsbereich des GastG | 167 | ||
aa) Die Ansicht in Rechtsprechung und Lehre | 167 | ||
bb) Die Auslegung des Begriffs des „Wer“ in § 2 Abs. 1 S. 1 GastG | 169 | ||
(1) Die grammatikalische Auslegung | 169 | ||
(2) Die Auslegung nach der systematischen Stellung | 169 | ||
(a) Die personenbezogenen Erlaubniselemente | 170 | ||
(b) Die sachbezogenen Erlaubniselemente | 171 | ||
(aa) Die Geeignetheit der Betriebsräume | 171 | ||
(bb) Die Beachtung des öffentlichen Interesses | 172 | ||
(c) Das Verhältnis von § 2 Abs. 1 S. 1 GastG zu § 23 Abs. 1 GastG | 172 | ||
(3) Die Auslegung nach der historischen Entstehungsgeschichte | 174 | ||
(4) Die teleologische Auslegung | 176 | ||
b) Der sachliche Anwendungsbereich des GastG | 178 | ||
6. Zwischenergebnis | 178 | ||
II. Die Gewerbefähigkeit der Kapitalgesellschaft | 179 | ||
1. Die Kapitalgesellschaft im Handwerksrecht | 179 | ||
a) Die Handwerkerfähigkeit der entstandenen Kapitalgesellschaft | 180 | ||
aa) Die Anforderungen an den Betriebsleiter auf der Grundlage des Richterrechts | 180 | ||
(1) Die Anforderungen an den Betriebsleiter tatsächlicher Art | 181 | ||
(2) Die Aufsichtspflichten des Betriebsleiters | 182 | ||
(3) Die persönlichen Anforderungen an den Betriebsleiter | 183 | ||
(4) Die Entlohnung des Betriebsleiters | 183 | ||
(5) Die Anforderungen an die räumliche und zeitliche Anwesenheit des Betriebsleiters | 184 | ||
(6) Die Möglichkeiten einer Doppeltätigkeit | 186 | ||
(7) Die Folgen der Unzuverlässigkeit des Betriebsleiters | 187 | ||
bb) Die Folgerungen für die rechtliche Stellung des Betriebsleiters | 187 | ||
(1) Die Ansicht der Rechtsprechung | 187 | ||
(2) Die Ansicht der Lehre | 188 | ||
(3) Stellungnahme | 189 | ||
b) Die Handwerkerfähigkeit der noch nicht entstandenen Kapitalgesellschaft | 192 | ||
2. Die Kapitalgesellschaft im Recht der gewerblichen Personen- und Güterbeförderung | 193 | ||
a) Die Personenbeförderung auf der Straße | 194 | ||
b) Die Güterbeförderung auf der Straße | 194 | ||
c) Die Personen- und Güterbeförderung in der Luft | 195 | ||
3. Die Kapitalgesellschaft im Recht der Finanzwirtschaft | 195 | ||
a) Die Kapitalgesellschaft im Kreditgewerbe | 195 | ||
aa) Die entstandene Gesellschaft als Erlaubnisträgerin | 195 | ||
bb) Die Gründungsgesellschaft als Erlaubnisträgerin | 196 | ||
b) Die Kapitalgesellschaft im Kapitalanlagegewerbe | 197 | ||
aa) Der persönliche Anwendungsbereich des KAGG | 197 | ||
(1) Die Gewerbefähigkeit der GmbH und der AG | 198 | ||
(a) Die GmbH als Kapitalanlagegesellschaft | 199 | ||
(b) Die AG als Kapitalanlagegesellschaft | 200 | ||
(2) Die Voraussetzungen zur Erteilung der Erlaubnis | 201 | ||
bb) Der sachliche Anwendungsbereich des KAGG | 201 | ||
c) Die Kapitalgesellschaft im Hypothekenbankengewerbe | 202 | ||
aa) Der persönliche Anwendungsbereich des HypBG | 202 | ||
(1) Die Gewerbefähigkeit der AG und der KGaA | 202 | ||
(2) Der Treuhänder und seine Rechtsstellung gegenüber der Hypothekenbank | 204 | ||
bb) Der sachliche Anwendungsbereich des HypBG | 205 | ||
d) Die Kapitalgesellschaft im Bausparkassengewerbe | 206 | ||
aa) Der persönliche Anwendungsbereich des BausparkG | 206 | ||
bb) Der sachliche Anwendungsbereich des BausparkG | 208 | ||
4. Die Kapitalgesellschaft im Recht der Versicherungswirtschaft | 208 | ||
a) Der persönliche Anwendungsbereich des VAG | 209 | ||
aa) Die zulässigen Unternehmensformen | 209 | ||
bb) Die Voraussetzungen zur Erteilung der Erlaubnis | 211 | ||
(1) Die personenbezogenen Erlaubniselemente | 211 | ||
(a) Das „Vier-Augen-Prinzip“ des VAG | 211 | ||
(b) Die versicherungsgewerbliche Zuverlässigkeit und fachliche Eignung | 212 | ||
(c) Der Aktuar des Versicherungsunternehmens | 212 | ||
(aa) Die Ausbildung und Aufgaben des Aktuars | 213 | ||
(bb) Die Rechtsstellung des Aktuars im Unternehmen | 214 | ||
(2) Die unternehmensbezogenen Erlaubniselemente | 215 | ||
b) Der sachliche Anwendungsbereich des VAG | 216 | ||
5. Die Kapitalgesellschaft im Gaststättenrecht | 216 | ||
a) Die Kapitalgesellschaft als Gastwirt | 216 | ||
b) Die Gründungsgesellschaft als Gastwirt | 218 | ||
6. Zwischenergebnis | 218 | ||
Teil 3: Die Berufsfähigkeit der Handelsgesellschaft im Recht der Freien Berufe | 220 | ||
A. Die Entstehung „des“ Freien Berufs und seine Ausgestaltung am Beispiel des Rechtsanwalts und des Apothekers | 220 | ||
I. Von den „artes liberales“ zu den „Freien Berufen“ | 221 | ||
II. Die Entwicklung des Berufsstandes des Rechtsanwalts | 223 | ||
III. Die Entwicklung des Berufsstandes des Apothekers | 230 | ||
B. Die Freiberuflerfähigkeit des Menschen | 235 | ||
I. Die Wesensmerkmale der Freien Berufe in der Literatur und ihre Abgrenzung zum Gewerbe durch die Rechtsprechung | 235 | ||
1. Die Typologie des Freien Berufs aus Sicht der Lehre | 236 | ||
a) Die wirtschaftliche und persönliche Unabhängigkeit des Freiberuflers | 237 | ||
b) Die Höchstpersönlichkeit der Leistungserbringung | 238 | ||
c) Die qualifizierte Ausbildung des Freiberuflers | 239 | ||
d) Das besondere Vertrauensverhältnis zwischen dem Freiberufler und seinem Auftraggeber | 240 | ||
e) Das Selbstorganisationsrecht | 241 | ||
f) Das Fehlen von Gewinnstreben | 242 | ||
2. Der Freie Beruf und dessen Abgrenzung vom Gewerbe in der höchstrichterlichen Rechtsprechung | 243 | ||
a) Die Rechtsprechung des BVerfG | 244 | ||
b) Die Rechtsprechung des BVerwG | 246 | ||
c) Die Rechtsprechung des BGH | 249 | ||
d) Die Rechtsprechung des BFH | 250 | ||
II. Die Berufsfähigkeit des Menschen im Recht der Freien Berufe | 253 | ||
III. Zwischenergebnis | 254 | ||
C. Die Freiberuflerfähigkeit der Personenhandelsgesellschaft | 255 | ||
I. Die Personenhandelsgesellschaft im Grenzbereich zwischen Freiem Beruf und Gewerbe | 255 | ||
1. Der Betrieb eines Unternehmens nach dem ApothG | 256 | ||
a) Die Person des Apothekers nach dem Wortlaut des Gesetzes | 256 | ||
b) Die systematische Auslegung: Die Zulässigkeitsvoraussetzungen der Apotheken-OHG | 257 | ||
aa) Die öffentliche Apotheke | 257 | ||
bb) Die nichtöffentliche Apotheke | 259 | ||
c) Die historische Auslegung: Die Entwicklung der Personenhandelsgesellschaft als Trägerin des Apothekenunternehmens | 259 | ||
d) Die teleologische Auslegung: Die Personenhandelsgesellschaft als Apotheker nach dem Gesetzesverständnis | 261 | ||
e) Zwischenergebnis | 262 | ||
2. Der Betrieb eines Unternehmens nach dem RBerG | 262 | ||
a) Der persönliche Anwendungsbereich des RBerG | 264 | ||
aa) Die Personenhandelsgesellschaft als Rechtsberatungsunternehmen | 264 | ||
bb) Die Voraussetzungen zur Erteilung der Erlaubnis | 265 | ||
b) Der sachliche Anwendungsbereich des RBerG: Die zulassungspflichtigen Sachbereiche | 266 | ||
II. Die Personenhandelsgesellschaft im Recht der Freien Berufe | 267 | ||
1. Die wirtschaftsprüfende und die steuerberatende Personenhandelsgesellschaft | 268 | ||
a) Der persönliche Anwendungsbereich der WPO und des StBerG | 269 | ||
aa) Die Personenhandelsgesellschaft als Berufsträgerin in der WPO | 269 | ||
(1) Die Entwicklung der wirtschaftsprüfenden Personenhandelsgesellschaft | 269 | ||
(2) Die Personenhandelsgesellschaft als Wirtschaftsprüfer | 270 | ||
bb) Die Personenhandelsgesellschaft als Berufsträgerin im StBerG | 272 | ||
(1) Die Entwicklung der steuerberatenden Personenhandelsgesellschaft | 272 | ||
(2) Die Personenhandelsgesellschaft als Steuerberater | 274 | ||
cc) Die Postulationsfähigkeit der Gesellschaft | 275 | ||
dd) Die Anforderungen an die Berufsfähigkeit der wirtschaftsprüfenden oder steuerberatenden Personenhandelsgesellschaft | 277 | ||
(1) Die Treuhandtätigkeit der Gesellschaft | 277 | ||
(2) Der Kreis der möglichen Gesellschafter | 278 | ||
(3) Die die Berufsfähigkeit vermittelnden Personen | 280 | ||
b) Der sachliche Anwendungsbereich der WPO und des StBerG: Die Wirtschaftsprüfung und die Steuerberatung | 282 | ||
2. Die rechtsanwaltlich tätige Personenhandelsgesellschaft | 282 | ||
3. Die Personenhandelsgesellschaft im Recht des Architekten | 285 | ||
a) Der persönliche Anwendungsbereich der Architektengesetze | 286 | ||
aa) Die Architektengesellschaft im Land Sachsen-Anhalt | 286 | ||
(1) Die Personenhandelsgesellschaft als Architekt | 286 | ||
(2) Die Voraussetzungen für die Eintragung | 287 | ||
bb) Die Architektengesellschaft im Land Thüringen | 288 | ||
b) Der sachliche Anwendungsbereich der Architektengesetze: Die planerische Gestaltung | 288 | ||
4. Zwischenergebnis | 289 | ||
D. Die Freiberuflerfähigkeit der Kapitalgesellschaft | 289 | ||
I. Die Kapitalgesellschaft im Grenzbereich zwischen Freiem Beruf und Gewerbe | 290 | ||
1. Der Betrieb eines Unternehmens nach dem ApothG | 290 | ||
2. Der Betrieb eines Unternehmens nach dem RBerG | 291 | ||
a) Die Kapitalgesellschaft als Rechtsberatungsunternehmen | 291 | ||
b) Die die Rechtsberatung ausführenden Personen | 293 | ||
II. Die Kapitalgesellschaft im Recht der Freien Berufe | 294 | ||
1. Die wirtschaftsprüfende und die steuerberatende Kapitalgesellschaft | 295 | ||
a) Die Kapitalgesellschaft als Berufsausübungsgesellschaft | 295 | ||
aa) Die wirtschaftsprüfende Kapitalgesellschaft | 295 | ||
bb) Die steuerberatende Kapitalgesellschaft | 295 | ||
cc) Die Person des Leistungserbringenden | 296 | ||
b) Die Postulationsfähigkeit der Gesellschaft | 297 | ||
c) Die weiteren Voraussetzungen für die Anerkennung der Berufsausübungsgesellschaft | 298 | ||
2. Die rechtsanwaltlich tätige Kapitalgesellschaft | 299 | ||
a) Die Kapitalgesellschaft als Berufsausübungsgesellschaft | 299 | ||
aa) Die Entwicklung zur Zulässigkeit der Rechts- oder Patentanwalts-GmbH | 299 | ||
bb) Die Person des Leistungserbringenden | 301 | ||
b) Die Postulationsfähigkeit der Gesellschaft | 301 | ||
c) Die Zulassungsvoraussetzungen | 303 | ||
aa) Die gesetzlichen Anforderungen an das Gesellschaftsstatut | 303 | ||
(1) Der Unternehmensgegenstand | 303 | ||
(2) Die Gesellschafter | 303 | ||
(3) Die Geschäftsführung | 305 | ||
bb) Die weiteren Zulassungsvoraussetzungen | 305 | ||
3. Die Kapitalgesellschaft in den Heilberufen | 306 | ||
a) Die Entwicklung im Recht der Heilkunde-GmbH | 306 | ||
b) Die verfassungsrechtliche Kontrolle der Verbotsnormen | 308 | ||
c) Die gesetzliche Gestaltung der Satzung einer Heilkunde-Kapitalgesellschaft de lege ferenda | 310 | ||
4. Die Kapitalgesellschaft im Recht des Architekten | 311 | ||
E. Zwischenergebnis | 313 | ||
Zusammenfassung der Ergebnisse | 314 | ||
Rechtsprechungsverzeichnis | 317 | ||
Quellenverzeichnis | 342 | ||
Literaturverzeichnis | 349 | ||
Sachwortverzeichnis | 376 |