Wahrnehmung von Aufgaben im Bereich der Gefahrenabwehr durch das Sicherheits- und Bewachungsgewerbe
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Huber, F. (2000). Wahrnehmung von Aufgaben im Bereich der Gefahrenabwehr durch das Sicherheits- und Bewachungsgewerbe. Eine rechtsvergleichende Untersuchung zu Deutschland und den USA. Duncker & Humblot. https://doi.org/10.3790/978-3-428-49781-2
Huber, Florian. Wahrnehmung von Aufgaben im Bereich der Gefahrenabwehr durch das Sicherheits- und Bewachungsgewerbe: Eine rechtsvergleichende Untersuchung zu Deutschland und den USA. Duncker & Humblot, 2000. Book. https://doi.org/10.3790/978-3-428-49781-2
Huber, F (2000): Wahrnehmung von Aufgaben im Bereich der Gefahrenabwehr durch das Sicherheits- und Bewachungsgewerbe: Eine rechtsvergleichende Untersuchung zu Deutschland und den USA, Duncker & Humblot, [online] https://doi.org/10.3790/978-3-428-49781-2
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Wahrnehmung von Aufgaben im Bereich der Gefahrenabwehr durch das Sicherheits- und Bewachungsgewerbe
Eine rechtsvergleichende Untersuchung zu Deutschland und den USA
Schriften zum Öffentlichen Recht, Vol. 806
(2000)
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Book Details
Pricing
Table of Contents
Section Title | Page | Action | Price |
---|---|---|---|
Vorwort | 7 | ||
Inhaltsverzeichnis | 9 | ||
Abkürzungsverzeichnis | 22 | ||
Einleitung | 25 | ||
Erster Teil: Vorbemerkung zur Rechtsvergleichung; Klärung des Untersuchungsgegenstandes | 29 | ||
Erstes Kapitel: Vorbemerkungen zur Rechtsvergleichung | 29 | ||
A. Vergleichbarkeit | 29 | ||
B. Darstellung und Zielsetzung der Rechtsvergleichung | 31 | ||
Zweites Kapitel: Klärung des Untersuchungsgegenstandes | 32 | ||
A. Der Begriff des privaten Sicherheits- und Bewachungsgewerbes in der Bundesrepublik Deutschland | 32 | ||
I. Gewerbsmäßigkeit | 32 | ||
II. Privatstatus | 34 | ||
1. Formeller Begriff | 35 | ||
2. Materieller Begriff | 35 | ||
3. Negativabgrenzung des Privaten | 37 | ||
B. Der Begriff der „private security" in den USA | 37 | ||
I. „Security" | 38 | ||
II. „Private" | 38 | ||
III. Gewerbsmäßigkeit | 39 | ||
C. Zusammenfassung | 41 | ||
Zweiter Teil: Situation in der Bundesrepublik Deutschland | 42 | ||
Erstes Kapitel: Entwicklung der gewerblichen Sicherheit | 42 | ||
A. Geschichtliche Ursprünge | 42 | ||
I. Die Nachtwache als Vorläufer des Sicherheitsgewerbes | 42 | ||
II. Beginn des Bewachungsgewerbes im heutigen Sinne | 43 | ||
B. Das private Sicherheitsgewerbe der Gegenwart | 44 | ||
I. Aktuelles Zahlenmaterial | 44 | ||
II. Gründe für diese Entwicklung | 45 | ||
1. Kriminalitätsfurcht der Bürger | 45 | ||
2. Nachholbedarf in den neuen Bundesländern | 48 | ||
3. Kundenorientiertes Verhalten der privaten Sicherheitsdienste | 48 | ||
4. Auslagerung des betriebsinternen Werkschutzes | 49 | ||
5. Erhöhte Nachfrage des Staates | 49 | ||
6. Zusammenfassung | 51 | ||
Zweites Kapitel: Erscheinungsformen des Tatigwerdens des privaten Sicherheitsgewerbes im Bereich der Gefahrenabwehr | 51 | ||
A. Eigenständige, ohne spezialgesetzliche Befugnisse ausgestattete Gefahrenabwehr durch private Sicherheitskräfte | 52 | ||
I. Tätigwerden ohne staatliche Veranlassung | 52 | ||
II. Staatlich veranlaßtes Tätigwerden; Eigensicherungspflichten | 52 | ||
1. Eigensicherungspflichten im Luftverkehrsrecht | 53 | ||
2. Eigensicherungspflichten für die Betreiber besonders sicherheitsbedürftiger Anlagen | 54 | ||
Β. Obrigkeitliche Gefahrenabwehr durch das private Sicherheitsgewerbe | 55 | ||
I. Zivile Wachpersonen im Bereich des UZwGBw | 56 | ||
II. Zivile Wachpersonen im Bereich des LuftVG | 57 | ||
III. Abgrenzung zu sonstiger obrigkeitlicher Gefahrenabwehr durch Private | 58 | ||
1. „Hilfspolizisten" nach Landesrecht | 58 | ||
a) Einsatz gewerblicher Sicherheitskräfte im Bereich der freiwilligen Polizeireserven | 59 | ||
b) Wahrnehmung bestimmter Aufgaben der Gefahrenabwehr durch gewerbliche Hilfspolizeibeamte | 60 | ||
2. Spezialgesetzliche Beleihungstatbestände | 61 | ||
C. Zusammenfassung | 62 | ||
Drittes Kapitel: Gesetzliche Regelungen im Bereich der gewerblichen Sicherheit | 63 | ||
A. Dem Staat zurechenbare Verleihung von Rechten an gewerbliche Sicherheitskräfte; Befugnisse und Schranken | 63 | ||
I. Notrechte als „Gewaltgestattungsnormen" | 64 | ||
1. Notwehr- und Nothilfevorschriften; § 32 StGB, § 15 OWiG, § 227 BGB | 64 | ||
a) Tatbestandsvoraussetzungen | 64 | ||
(1) Abwehr eines gegenwärtigen Angriffs | 65 | ||
(2) Einschränkungen der Verteidigungshandlung | 65 | ||
(3) Rechtfertigung als Rechtsfolge | 66 | ||
b) Bedeutung der Notwehrvorschriften für die Praxis des Bewachungsgewerbes | 66 | ||
2. Notstandsvorschriften | 67 | ||
a) Rechtfertigender Notstand; § 34 StGB, § 16 OWiG | 67 | ||
b) Zivilrechtliche Notstandsvorschriften; §§ 228,904 BGB | 69 | ||
3. Recht der vorläufigen Festnahme; § 127 StPO | 70 | ||
a) Tatbestandsvoraussetzungen | 70 | ||
b) Gerechtfertigte Maßnahmen | 71 | ||
II. Handlungsermächtigungen aufgrund abgeleiteter Rechte | 73 | ||
1. Abgeleitete Wahrnehmung zivilrechtlicher Selbsthilferechte | 73 | ||
a) Selbsthilfe des Besitzers/Besitzdieners; §§ 859, 860 BGB | 73 | ||
b) Selbsthilfe des Eigentümers; § 903 BGB | 75 | ||
c) Selbsthilfe des Anspruchsinhabers; §§ 229-231 BGB | 76 | ||
2. Abgeleitete Wahrnehmung des Hausrechts | 77 | ||
a) Begriff und Inhalt des Hausrechts | 77 | ||
b) Öffentlich-rechtlich fundiertes Hausrecht | 78 | ||
(1) Rechtsnatur des Hausrechts | 78 | ||
(2) Konsequenzen für eine Übertragung dieses Hausrechts auf gewerbliche Sicherheitskräfte | 80 | ||
c) Privatrechtlich fundiertes Hausrecht | 81 | ||
III. Befugnisse aufgrund spezieller staatlicher Ermächtigung | 82 | ||
1. Eingriffsbefugnisse aufgrund des UZwGBw | 82 | ||
a) Übertragung der Befugnisse | 83 | ||
b) Geltungsbereich der Befugnisse des UZwGBw | 83 | ||
c) Einzelbefugnisse des UZwGBw | 84 | ||
2. Befugnisse der Luftfahrtbehörden bzw. der von diesen ermächtigten Personen aus § 29c LuftVG | 86 | ||
3. Betätigung gewerblicher Sicherheitskräfte im Rahmen der Verkehrsüberwachung | 87 | ||
a) Rechtswidrigkeit der bisherigen Praxis | 87 | ||
b) Beleihung als denkbare Alternative | 90 | ||
4. Trotz staatlicher Aufgabenübertragung keine Verleihung obrigkeitlicher Befugnisse | 93 | ||
IV. Zusammenfassung | 93 | ||
B. Gewerberechtliche Regelungen | 94 | ||
I. § 34a GewO | 95 | ||
1. Gewerberechtliche Definition des Bewachungsgewerbes und Erlaubnispflicht des § 34a GewO | 95 | ||
2. Sonderproblem der Bewachung auch im Reisegewerbe | 97 | ||
3. Zugang zum Gewerbe | 99 | ||
a) Zuverlässigkeit | 100 | ||
b) Erforderliche Mittel | 101 | ||
c) Das Unterrichtungsverfahren | 102 | ||
(1) Der Unterrichtungsnachweis | 102 | ||
(2) Keine gesetzliche Normierung eines Sach- oder Fachkundenachweises | 103 | ||
4. Gewerbeüberwachung | 104 | ||
a) Buchführungs- und Aufbewahrungspflicht | 105 | ||
b) Auskunft und Nachschau | 105 | ||
c) Rücknahme/Widerruf der Erlaubnis bei Unzuverlässigkeit | 106 | ||
d) Wirksamkeit des bestehenden gesetzlichen Instrumentariums zur Gewährleistung eines ordnungsgemäßen Gewerbebetriebs | 107 | ||
II. BewachV | 109 | ||
1. Das Unterrichtungsverfahren; §§ 1 ff. BewachV | 109 | ||
2. Die Berufsausübungsregelungen der BewachV | 110 | ||
a) Haftpflichtversicherung, Haftungsbeschränkung; §§ 6, 7 BewachV | 110 | ||
b) Wahrung von Geschäftsgeheimnissen; § 8 BewachV | 112 | ||
c) Beschäftigung und Meldung von Wachpersonen; § 9 BewachV | 112 | ||
d) Dienstanweisung; § 10 BewachV | 113 | ||
e) Ausweis und Dienstkleidung; §§ 11, 12 BewachV | 113 | ||
f) Ordnungswidrigkeiten; § 16 BewachV | 113 | ||
III. Freiwilliger Qualifikationsstandard; Zertifizierungsverfahren nach DIN EN ISO 9000 ff. | 114 | ||
C. Bewaffnung | 115 | ||
I. Erwerb und Besitz von Schußwaffen | 115 | ||
1. Zuverlässigkeit | 115 | ||
2. Bedürfnisprüfung | 116 | ||
3. Sachkundeerfordernis | 117 | ||
II. Führen von Schußwaffen | 117 | ||
III. Behandlung der Waffen und Anzeigepflicht nach Waffengebrauch gemäß §13 BewachV | 118 | ||
D. Novellierungsbestrebungen | 119 | ||
I. Vorschläge aus Literatur und Praxis | 120 | ||
1. Kodifizierung der Aufgaben und Befugnisse des Sicherheitsgewerbes | 120 | ||
2. Gesetzliche Normierung eines Fach-bzw. Sachkundenachweises | 121 | ||
a) Erhaltung der Leistungsfähigkeit des Sicherheitsgewerbes keine ausreichende Rechtfertigung | 122 | ||
b) Sachkundenachweis zur Sicherung des Rechtsfriedens | 123 | ||
II. Politische Initiativen | 125 | ||
Viertes Kapitel: Verfassungsrechtliche Rahmenbedingungen des privaten Sicherheitsgewerbes | 127 | ||
A. Rechtsstaatsprinzip und Gewaltmonopol | 127 | ||
I. Ursprung und Bedeutung des staatlichen Gewaltmonopols | 127 | ||
1. Das Gewaltmonopol als wesentliches Merkmal der Staatssouveränität und des Staatszwecks | 127 | ||
2. Das staatliche Gewaltmonopol aus Sicht der heutigen Staatsrechtslehre | 129 | ||
3. Staatliche Gewaltgestattung als immanente Grenze des staatlichen Gewaltmonopols | 131 | ||
II. Staatliches Gewaltmonopol und private Sicherheitskräfte | 132 | ||
1. Nicht-hoheitliche Gefahrenabwehr | 133 | ||
a) Anwendbarkeit der Notwehr- / Nothilfevorschriften auf gewerbliche Sicherheitskräfte trotz fehlender Bindung an den Verhältnismäßigkeitsgrundsatz | 133 | ||
(1) Notrechte nur zur Bewältigung von Ausnahmesituationen? | 134 | ||
(a) Eindeutiger Wortlaut der Notrechtsbestimmungen | 135 | ||
(b) Mißbrauchslehre als Korrektiv | 136 | ||
(2) Problematik der umfassenderen Befugnisse im Verhältnis zur Polizei | 137 | ||
(a) Anpassung der Kompetenzen von gewerblichen Sicherheitskräften | 138 | ||
(b) Erforderlichkeit einer derartigen Angleichung | 139 | ||
(3) Zusammenfassung | 140 | ||
b) Sonderproblem der staatlich veranlaßten, auf die Notrechte beschränkten Gefahrenabwehr Privater | 141 | ||
(1) Gewerbliche Nothelfer zur Abwehr von Gefahren für die öffentliche Sicherheit und Ordnung | 142 | ||
(2) Verfassungsrechtliche Bedenken gegen eine staatlich veranlaßte Gefahrenabwehr unter Ausnutzung der Notrechte | 144 | ||
2. Hoheitliche Gefahrenabwehr | 147 | ||
3. Zusammenfassung | 151 | ||
B. Vereinbarkeit der Beleihung gewerblicher Sicherheitskräfte mit Art. 33 Abs. 4 GG | 152 | ||
I. Anwendbarkeit des Prüfungsmaßstabs des Art. 33 Abs. 4 GG auch auf Privatpersonen | 152 | ||
II. Anforderungen an eine Übertragung obrigkeitlicher Befugnisse auf gewerbliche Sicherheitskräfte | 155 | ||
1. Überprüfung der Vereinbarkeit einer Beleihung mit Art. 33 Abs. 4 GG am Maßstab der Verhältnismäßigkeit | 155 | ||
2. Konkrete Abwägungsmaßstäbe für eine Beleihung im Bereich der obrigkeitlichen Gefahrenabwehr | 157 | ||
C. Grenzen aus dem Demokratieprinzip | 161 | ||
I. Auswirkungen des Demokratieprinzips auf das private Sicherheitsgewerbe | 162 | ||
1. Demokratieprinzip und staatlich veranlaßte Gefahrenabwehr durch Private | 163 | ||
2. Demokratieprinzip und Gefahrenabwehr durch Private ohne staatliche Veranlassung | 164 | ||
II. Gefahren des „Gewalt- und Machtpotentials" Sicherheitsgewerbe | 165 | ||
D. Sozialstaatsprinzip | 166 | ||
I. Bedenken gegen ein Tätigwerden des privaten Sicherheitsgewerbes | 166 | ||
II. Kritik an den auf dem Sozialstaatsprinzip beruhenden Bedenken | 168 | ||
E. Grundrechtsverletzung durch die Verwertung von Beweisen, die von gewerblichen Sicherheitskräften unrechtmäßig gewonnen wurden | 171 | ||
I. Rechtswidrige Beweiserhebungen durch Private | 172 | ||
1. Geltung der Verfahrensvorschriften nur für staatliche Strafverfolgungsorgane | 172 | ||
2. Beweisverwertungsverbote für von Privatpersonen rechtswidrig erhobene Beweise | 173 | ||
a) Anwendbarkeit der StPO-Vorschriften aufgrund von staatlichem Einfluß auf die Privatperson | 173 | ||
b) Grundrechtlich gestützte Beweisverwertungsverbote | 174 | ||
II. Zusammenfassung | 177 | ||
Dritter Teil: Situation in den USA | 179 | ||
Erstes Kapitel: Entwicklung der gewerblichen Sicherheit | 179 | ||
A. Geschichtliche Ursprünge | 179 | ||
I. Ursprünge des englischen Polizeisystems | 179 | ||
II. Die Entstehung der gewerblichen Sicherheit in den USA | 181 | ||
B. Das Sicherheitsgewerbe der Gegenwart | 185 | ||
I. Aktuelles Zahlenmaterial | 185 | ||
II. Gründe für diese Entwicklung | 187 | ||
1. Kriminalitätsfurcht der Bürger | 187 | ||
2. Beschränkte Mittel der Polizei | 188 | ||
3. Erhöhte Nachfrage des Staates | 188 | ||
4. Weitere Gründe | 191 | ||
5. Zusammenfassung | 191 | ||
Zweites Kapitel: Erscheinungsformen des Tätigwerdens des privaten Sicherheitsgewerbes im Bereich der Gefahrenabwehr | 192 | ||
A. Eigenständige, ohne spezialgesetzliche Befugnisse ausgestattete Gefahrenabwehr durch private Sicherheitskräfte | 192 | ||
B. Obrigkeitliche Gefahrenabwehr durch private Sicherheitskräfte; „commission" und „deputization" | 193 | ||
I. Rechtmäßigkeit der „deputization" im Bereich der privaten Sicherheit | 193 | ||
II. „Deputized watchmen" als Bestandteil der „proprietary security" | 195 | ||
III. Einsatzgebiete der „deputized watchmen" | 195 | ||
1. Universitätspolizei | 196 | ||
2. Bahnpolizei | 198 | ||
3. Einzelhandelsgeschäfte | 199 | ||
C. Bewachungsgewerbliche Nebentätigkeit von Polizeibeamten; „police moonlighting" | 201 | ||
I. Rechtmäßigkeit | 201 | ||
II. Wettbewerbsrechtliche Probleme | 203 | ||
III. Haftung | 204 | ||
IV. Zusammenfassung | 206 | ||
Drittes Kapitel: Gesetzliche Regelungen im Bereich der gewerblichen Sicherheit | 206 | ||
A. Gesetzgebungskompetenzen | 206 | ||
I. Allgemeines | 206 | ||
II. Gesetzgebungskompetenzen im Bereich der privaten Sicherheit | 207 | ||
1. Kompetenzen der Gliedstaaten; „police power" | 207 | ||
2. Kompetenzen des Bundes | 209 | ||
B. Dem Staat zurechenbare Verleihung von Rechten an private Sicherheitskräfte; Befugnisse und Schranken | 210 | ||
I. Notrechte als „Gewaltgestattungsnormen" | 212 | ||
1. Notwehr-und Nothilfevorschriften | 212 | ||
a) Notwehr | 214 | ||
b) Nothilfe | 216 | ||
2. Recht der vorläufigen Festnahme; „citizen's arrest" | 217 | ||
a) Verbrechen | 218 | ||
b) Vergehen | 219 | ||
c) Anwendung von Gewalt | 221 | ||
d) Zusammenfassung | 223 | ||
3. Durchsuchungsmaßnahmen; „search and seizure" | 224 | ||
II. Befugnisse aufgrund spezieller staatlicher Ermächtigung; „deputization" und „commission" | 225 | ||
1. Universitätspolizei | 226 | ||
a) Übertragung auf gliedstaatlicher Ebene | 226 | ||
(1) Bevollmächtigungsverfahren | 226 | ||
(2) Umfang und Geltungsbereich der Befugnisse | 226 | ||
b) Übertragung auf kommunaler Ebene | 228 | ||
c) Zusammenfassung | 230 | ||
2. Bahnpolizei | 230 | ||
a) Bevollmächtigungsverfahren | 230 | ||
b) Umfang und Geltungsbereich der Befugnisse | 231 | ||
c) Erweiterter Aufgabenbereich | 232 | ||
3. Spezialgesetzliches Festnahmerecht zur Bekämpfung des Ladendiebstahls | 233 | ||
a) Normzweck | 234 | ||
b) Voraussetzungen für eine rechtmäßige Festnahme nach den „shoplifting statutes" | 235 | ||
(1) Begünstigter Personenkreis | 235 | ||
(2) Hinreichender Tatverdacht | 235 | ||
(3) Durchführung der Festnahme | 236 | ||
c) Unterschiedliche Ausgestaltung der Gesetze in den einzelnen Staaten | 237 | ||
III. „Police moonlighting" im Bereich der gewerblichen Sicherheit | 238 | ||
1. Police-Officer-Status | 239 | ||
2. Private-Citizen-Status | 241 | ||
3. Zusammenfassung | 241 | ||
IV. Zivilrechtliche Grenzen des Tätigwerdens gewerblicher Sicherheitskräfte | 242 | ||
V. Zusammenfassung | 245 | ||
C. Gewerberechtliche Regelungen | 246 | ||
I. Gesetzgebung des Bundes | 247 | ||
II. Gesetzgebung der Gliedstaaten | 248 | ||
1. Zugang zum Gewerbe | 250 | ||
a) Definition des Wachgewerbes | 250 | ||
b) Erlaubnispflicht | 251 | ||
c) Erlaubnisvoraussetzungen | 251 | ||
(1) Schriftlicher Antrag | 251 | ||
(2) „Zuverlässigkeit" | 252 | ||
(3) Sachkunde | 254 | ||
(4) Sonstiges | 255 | ||
(a) Versicherungspflicht | 255 | ||
(b) Mindestalter | 256 | ||
2. Gewerbeüberwachung | 256 | ||
a) Überwachungsmöglichkeiten | 257 | ||
b) Sanktionsmöglichkeiten | 258 | ||
3. Anforderungen an das Personal | 258 | ||
a) „Registration" | 260 | ||
(1) „Zuverlässigkeit" | 260 | ||
(2) Fachliche Qualifikation | 261 | ||
b) Entziehung der „registration card" | 262 | ||
III. Freiwilliger Qualifikationsstandard; „certified protection professional" | 262 | ||
IV. Zusammenfassung | 263 | ||
D. Bewaffnung | 264 | ||
E. Novellierungsbestrebungen | 266 | ||
I. Empfehlungen von Arbeitsgruppen zur privaten Sicherheit | 266 | ||
II. Politische Initiativen | 268 | ||
Viertes Kapitel: Verfassungsrechtliche Rahmenbedingungen des privaten Sicherheitsgewerbes | 269 | ||
A. Grundrechte betroffener Dritter | 269 | ||
I. Begriffsklärungen und Abgrenzung des Problemfeldes | 270 | ||
1. Grundsätzliches zu den Grundrechten | 270 | ||
2. Reichweite der Grundrechte | 271 | ||
a) Bindung der Bundesgrundrechte auch für die Gliedstaaten | 271 | ||
b) Grundsätzlich nur Abwehrrechte der Bürger gegen den Staat | 272 | ||
3. „State action doctrine" | 272 | ||
a) Begriff der „state action" | 273 | ||
b) Inhalt der „state action doctrine" | 274 | ||
(1) Geschichtliche Entwicklung der Doktrin | 274 | ||
(2) Zurechnungskriterien | 275 | ||
(a) „State nexus" | 276 | ||
(aa) Staatlich erzwungenes Privatverhalten | 276 | ||
(bb) Finanzielle Unterstützung bzw. Abhängigkeit | 277 | ||
(cc) Staatliche Lizenzierung und Regulierung | 278 | ||
(dd) „Symbiotic relationship test" | 278 | ||
(b) Public-Function-Fälle | 279 | ||
(3) Zusammenfassung | 281 | ||
II. Gefährdete Grundrechte Dritter | 281 | ||
1. U.S. Const, amend. IV; „search and seizure" | 282 | ||
a) Schutzbereich des Grundrechts | 282 | ||
b) Historische Entwicklung der „exclusionary rule" als ein aus dem U.S. Const, amend. IV begründetes Beweisverwertungsverbot | 283 | ||
c) Anwendbarkeit der „exclusionary rule" auf Private | 286 | ||
(1) Gegenwärtige Rechtsprechung | 286 | ||
(a) Die „Burdeau rule" als Grundsatzentscheidung zur Drittwirkungsproblematik im Sicherheitsbereich | 286 | ||
(b) Gerichtsentscheidungen zum Vorliegen von „state action" | 288 | ||
(aa) „State action" nach der „public function doctrine" | 288 | ||
(bb) Aufgabenqualifikation bei „deputized private security officers" | 289 | ||
(α) Aufgabenqualifikation ohne „deputization" | 290 | ||
(cc) „State action" nach dem Nexus-Grundsatz | 294 | ||
(α) Handeln Privater mit direkter Beteiligung der Polizei | 294 | ||
(β) Handeln Privater ohne direkte Beteiligung der Polizei | 296 | ||
(γ) Zusammenfassung | 297 | ||
(2) Kritik der Literatur | 298 | ||
(a) Geschichte und Ratio des U.S. Const, amend. IV | 298 | ||
(b) „Private security" als „public function" | 300 | ||
(c) Richterliche Integrität | 302 | ||
2. U.S. Const, amend. V und VI; Anwendbarkeit der „Miranda rule" | 303 | ||
III. Gerichtliche Geltendmachung einer Grundrechtsverletzung | 306 | ||
B. Ergebnis | 308 | ||
Vierter Teil: Rechtsvergleich | 309 | ||
A. Geschichte | 309 | ||
B. Ausmaße des Sicherheitsgewerbes und Ursachen für dessen Wachstum | 311 | ||
C. Erscheinungsformen der gewerblichen Sicherheit | 312 | ||
I. Eigenständige, ohne spezialgesetzliche Befugnisse ausgestattete Gefahrenabwehr durch private Sicherheitskräfte | 312 | ||
II. Obrigkeitliche Gefahrenabwehr durch private Sicherheitskräfte | 312 | ||
III. Sonderproblem der Eigensicherungspflichten | 314 | ||
IV. Sonderproblem des „police moonlighting" | 317 | ||
D. Gesetzliche Regelung des privaten Sicherheitsgewerbes | 318 | ||
I. Rechtsgrundlagen für die Eingriffe der gewerblichen Sicherheitskräfte in die Rechte anderer | 319 | ||
1. Jedermannrechte | 319 | ||
2. Befugnisse aufgrund spezieller staatlicher Ermächtigung | 320 | ||
3. Zivilrechtliche Grenzen des Tätigwerdens | 322 | ||
II. Gewerberechtliche Regelungen | 322 | ||
III. Zusammenfassung | 326 | ||
E. Verfassungsrechtliche Beurteilung des Sicherheitsgewerbes | 327 | ||
I. Verfassungsrechtliche Beurteilung des Sicherheitsgewerbes in seiner Gesamtheit | 328 | ||
II. Anwendbarkeit der Beweisverwertungsverbote | 330 | ||
III. Notwendigkeit einer an der Verfassung orientierten Wachsamkeit | 335 | ||
Schlußbemerkung | 339 | ||
Thesen | 341 | ||
Literaturverzeichnis | 345 | ||
Sachwortregister | 362 |