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Grundgesetz und Europarecht als Elemente Europäischen Verfassungsrechts

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Schmitt Glaeser, A. (1996). Grundgesetz und Europarecht als Elemente Europäischen Verfassungsrechts. Duncker & Humblot. https://doi.org/10.3790/978-3-428-48857-5
Schmitt Glaeser, Alexander. Grundgesetz und Europarecht als Elemente Europäischen Verfassungsrechts. Duncker & Humblot, 1996. Book. https://doi.org/10.3790/978-3-428-48857-5
Schmitt Glaeser, A (1996): Grundgesetz und Europarecht als Elemente Europäischen Verfassungsrechts, Duncker & Humblot, [online] https://doi.org/10.3790/978-3-428-48857-5

Format

Grundgesetz und Europarecht als Elemente Europäischen Verfassungsrechts

Schmitt Glaeser, Alexander

Schriften zum Europäischen Recht, Vol. 30

(1996)

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Table of Contents

Section Title Page Action Price
Vorwort 7
Inhaltsverzeichnis 9
Abkürzungen 13
Einleitung 17
1. Teil: Natur der Rechtsgrundlage der Europäischen Gemeinschaften und der Europäischen Union 23
A. Die Gemeinschaftsverträge als völkerrechtliche Vereinbarungen 23
B. Die Europäische Union als Staatenbund 25
I. Erste Weichenstellung 25
II. Historische Vorbilder 27
III. Die Durchgriffswirkung von Exekutivakten des Bundes 28
IV. Die Durchgriffswirkung von Verordnungen 30
V. Die Souveränität der Mitgliedstaaten 32
VI. Folgerungen für die Einordnung der Europäischen Union 39
1. Zum Austrittsrecht 41
2. Die Eigenfinanzierung 42
3. Zur praktischen Bedeutung des Gemeinschaftsrechts 43
VII. Ergebnis 43
C. Das Recht der Gemeinschaften als „Verfassung" 48
I. Verfassungsprinzipien in den Verträgen 49
II. Problematik des Verfassungsbegriffs 50
2. Teil: Die „Verfassung" der BR Deutschland als Mitglied der Europäischen Union 55
A. Erste Schlußfolgerungen aus der Natur der Rechtsgrundlagen der EU 55
B. Die Grenzen der „Übertragung" von Hoheitsrechten 58
I. Die Art. 23 Abs. 1 S. 2 und 24 Abs. 1 GG im Kontext der Gesamtverfassung 58
1. Die Grenzen der Übertragung von Hoheitsrechten auf die Europäische Union 59
a) Die Grenzen des Art. 24 Abs. 1 GG 59
b) Konsequenzen für die Auslegung des Art. 23 Abs. 1 S. 2 und 3 GG 69
2. Schlußfolgerungen für die „Grenzen des Art. 23 Abs. 1 GG" 72
a) Strukturelle Kongruenz 72
b) Skizzierung des zulässigen Abwägungsendzustandes 79
II. Zusammenfassung 86
C. Die Ausübung von Hoheitsrechten ultra vires 88
D. Die Ausübung von Hoheitsrechten innerhalb der Ermächtigung der Verträge 92
I. Die Kontrolle gemeinschaftlich nicht determinierter nationaler Durchführung 95
II. Die Kontrolle des gemeinschaftlichen Sekundäraktes 95
1. Die „neue" Hypothekentheorie 96
2. Eigener Ansatz 100
3. Maßstäbe 105
III. Die Verfassungsbindung der nationalen Vertreter im Rat 110
E. Zusammenfassung 112
3. Teil: Die Union als Gemeinschaft von Verfassungsstaaten 117
A. Problemstellung 117
B. Zur unmittelbaren Bindung des Gemeinschaftsrechts an die einzelne nationale Verfassung 121
C. Die Bedeutung nationaler Verfassungsprinzipien für die Begründung und Ermittlung allgemeiner Rechtsgrundsätze 125
I. Völkerrechtliche Grundlagen 126
II. Die allgemeinen Rechtsgrundsätze in der Lehre 127
III. Die allgemeinen Rechtsgrundsätze in der Rechtsprechung des EuGH 130
IV. Der Rang der allgemeinen Rechtsgrundsätze 137
1. Die Rangfrage in der Rechtsprechung des EuGH 137
2. Die Rangfrage in der Lehre 138
D. Schlußfolgerungen 139
4. Teil: Die „Verfaßtheit" der Europäischen Union 145
A. Vorüberlegungen zur Systembildung im Recht der Union 145
B. Der Grundsatz des mitgliedstaatsfreundlichen Verhaltens 149
C. Art. 164 EGV 151
D. Der normative Bezugsrahmen des europäischen Rechtskreises 152
I. Problemstellung 152
II. Monistische Elemente in der Rechtsprechung des EuGH 156
III. Die dualistische Grundlage des Gemeinschafisrechts 164
IV. Das System des Europäischen Gemeinschafisrechts 170
1. Die Notwendigkeit eines erweiterten Systems 170
2. Die Einbeziehung nationalen Verfassungsrechts in die europäische Gesamtrechtsordnung 172
3. Die Positivierung im Europäischen Unionsvertrag 180
E. Die Reoperations-Verfassung der Europäischen Union 184
F. Auswirkungen und Maßstäbe 190
I. Achtung und Rezeption - Zwei Stufen der Verfassungsbildung auf europäischer Ebene 190
1. Die AchtungsVerpflichtung 191
2. Die Möglichkeit rechtsfortbildender Rezeption 194
II. Die Rezeption von Verfassungsprinzipien 195
1. Rechtsstaat 196
a) Übermaßverbot 196
b) Gewaltenteilung 197
2. Grundrechte 199
a) Zur Entwicklung der Grundrechte in den Europäischen Gemeinschaften 199
b) Rezeption der Grundrechte 202
c) Achtung der Grundrechte 206
III. Die Achtung mitgliedstaatlicher Verfassungsprinzipien 207
1. Demokratie 207
a) Zu Möglichkeit und Grenzen einer Rezeption des demokratischen Prinzips 209
b) Achtungsverpflichtung der Gemeinschaften 219
aa) Competence d'Attribution und Demokratieprinzip 219
bb) Die Rechtsprechung des EuGH zur unmittelbaren Wirkung von Richtlinien 222
2. Föderalismus und Subsidiarität 224
a) Föderalismus im Recht der Gemeinschaften 224
b) Bezüge des Subsidiaritätsprinzips zur AchtungsVerpflichtung der Union 226
aa) Subsidiarität als Rechtsprinzip 226
bb) Subsidiarität als Stärkung der Achtungsverpflichtung gegenüber dem Föderalismus 229
Zusammenfassung in Thesen 233
Summary 241
Literaturverzeichnis 249
Sachregister 279