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Dilcher, G., Lück, H., Schulze, R., Wadle, E., Weitzel, J., Wolter, U. (1992). Gewohnheitsrecht und Rechtsgewohnheiten im Mittelalter. Duncker & Humblot. https://doi.org/10.3790/978-3-428-47500-1
Dilcher, Gerhard Lück, Heiner Schulze, Reiner Wadle, Elmar Weitzel, Jürgen and Wolter, Udo. Gewohnheitsrecht und Rechtsgewohnheiten im Mittelalter. Duncker & Humblot, 1992. Book. https://doi.org/10.3790/978-3-428-47500-1
Dilcher, G, Lück, H, Schulze, R, Wadle, E, Weitzel, J and Wolter, U (1992): Gewohnheitsrecht und Rechtsgewohnheiten im Mittelalter, Duncker & Humblot, [online] https://doi.org/10.3790/978-3-428-47500-1

Format

Gewohnheitsrecht und Rechtsgewohnheiten im Mittelalter

Dilcher, Gerhard | Lück, Heiner | Schulze, Reiner | Wadle, Elmar | Weitzel, Jürgen | Wolter, Udo

Schriften zur Europäischen Rechts- und Verfassungsgeschichte, Vol. 6

(1992)

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Table of Contents.

Section Title Page Action Price
Vorwort 5
Inhaltsverzeichnis 7
Reiner Schulze: „Gewohnheitsrecht“ und „Rechtsgewohnheiten“ im Mittelalter – Einführung 9
I. "Gewohnheitsrecht" - ein vertrauter Forschungsgegenstand? 9
II. Mündlichkeit und Schriftlichkeit des Rechts im Mittelalter 14
III. Mittelalterliches Gewohnheitsrecht in der Europäischen Rechtsgeschichte 16
IV. Themen des Bandes 19
Gerhard Dilcher: Mittelalterliche Rechtsgewohnheit als methodisch-theoretisches Problem 21
I. Das moderne Gewohnheitsrecht 21
II. Rechtsgewohnheit als tragendes Prinzip mittelalterlichen Rechts 23
III. Die methodischen Ansätze in der älteren rechtsgeschichtlichen Wissenschaft 31
IV. Die Rechtsgewohnheit in der Sicht eines ethnologisch-anthropologisch begründeten soziologischen Rechtsverständnisses 37
V. Mittelalterliche Rechtsgewohnheit in der Typik oraler Gesellschaften. Lateinisches Mittelalter und Volkskultur 52
VI. Wirkungsgeschichte und bleibende Fragestellung 57
Jürgen Weitzel: Gewohnheitsrecht und fränkisch-deutsches Gerichtsverfahren 67
I. Einleitung 67
II. Gerichtsverfahren und konkret-konsensuale Rechtsgeltung 70
III. Normqualität und Existenz materieller Rechtssätze 76
IV. Zusammenfassung in Thesen 85
Udo Wolter: Die „consuetudo“ im kanonischen Recht bis zum Ende des 13. Jahrhunderts 87
I. Einführung 87
II. Das römische Recht 88
1. Dogmatische Aspekte der römischen Lehre von der consuetudo 89
2. Die Entstehungsbedingungen der römischen Lehre von der consuetudo 90
III. Das kanonische Recht im 1. Jahrtausend: Entstehungsbedingungen und erste Umrisse einer kirchlichen Lehre von der consuetudo 93
1. Vorbemerkung 93
2. Ausgangslage im kirchlichen Rechtsbereich 94
3. Tertullian 96
4. Cyprianus und Augustinus 98
5. Isidor von Sevilla 100
IV. Das Decretum Gratiani: Die Grundlegung der Lehre von der consuetudo 101
V. Die Entfaltung der Gewohnheitsrechtstheorie im 12. und 13. Jahrhundert durch die Kirchenrechtswissenschaft und die päpstliche Gesetzgebung 103
1. Die Dekretisten des 12. Jahrhunderts 104
2. Die päpstlichen Dekretalen und die Dekretalisten im 13. Jahrhundert 108
VI. Zusammenfassung in Thesen 114
Elmar Wadle: Gewohnheitsrecht und Privileg – Allgemeine Fragen und ein Befund nach Königsurkunden des 12. Jahrhunderts 117
I. Zum Verständnis von Gewohnheitsrecht 117
II. Zum Begriff Privileg 121
III. Zur Relation Gewohnheitsrecht / Privileg 126
IV. Zur Terminologie in Königsurkunden des 12. Jahrhunderts 130
V. Zusammenhänge und Gegenstände 131
VI. Zur Bedeutung von consuetudo, usus oder mos 139
VII. Zum Umgang mit der consuetudo 141
VIII. Consuetudo im 12. Jahrhundert 148
Heiner Lück: Nach Herkommen und Gewohnheit. Beobachtungen zum Gewohnheitsrecht in der spätmittelalterlichen Gerichtsverfassung Kursachsens 149
I. Raum und Zeit 149
II. Quellen 151
III. Fortbestehen und Geltungskraft der Gewohnheiten 153
IV. Gewohnheiten im Gerichtsalltag 156
V. "Gewohnheitsrecht" und "gesetztes Recht" 158
VI. Schluß 160
Autorenverzeichnis 161