Eigenkapitalersetzende Gesellschafterleistungen in Deutschland und den USA
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Gehde, B. (1997). Eigenkapitalersetzende Gesellschafterleistungen in Deutschland und den USA. Zugleich ein Beitrag zur marktkonformen Schutzkonzeption des Eigenkapitalersatzrechts. Duncker & Humblot. https://doi.org/10.3790/978-3-428-49066-0
Gehde, Björn. Eigenkapitalersetzende Gesellschafterleistungen in Deutschland und den USA: Zugleich ein Beitrag zur marktkonformen Schutzkonzeption des Eigenkapitalersatzrechts. Duncker & Humblot, 1997. Book. https://doi.org/10.3790/978-3-428-49066-0
Gehde, B (1997): Eigenkapitalersetzende Gesellschafterleistungen in Deutschland und den USA: Zugleich ein Beitrag zur marktkonformen Schutzkonzeption des Eigenkapitalersatzrechts, Duncker & Humblot, [online] https://doi.org/10.3790/978-3-428-49066-0
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Eigenkapitalersetzende Gesellschafterleistungen in Deutschland und den USA
Zugleich ein Beitrag zur marktkonformen Schutzkonzeption des Eigenkapitalersatzrechts
Schriften zur wirtschaftswissenschaftlichen Analyse des Rechts, Vol. 32
(1997)
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Table of Contents
Section Title | Page | Action | Price |
---|---|---|---|
Vorwort | 7 | ||
Inhaltsverzeichnis | 9 | ||
Abkürzungsverzeichnis | 23 | ||
Einleitung | 27 | ||
A. Aktuelle Entwicklung im Bereich des Eigenkapitalersatzrechts | 27 | ||
B. Diskussionsstand und einzelne Fragestellungen | 28 | ||
C. Eingrenzung der Thematik | 31 | ||
I. Abgrenzung hinsichtlich rechtlicher Aspekte | 31 | ||
II. Abgrenzung hinsichtlich der Methodik | 32 | ||
D. Gang der Untersuchung | 36 | ||
E. Problemaufriß | 36 | ||
Kapitel 1: Rechtslage in Deutschland | 41 | ||
A. Überblick über die systembildenden Voraussetzungen des Eigenkapitalersatzrechts | 41 | ||
I. Haftungsrechtlicher Gläubigerschutz mit gesellschaftsrechtlichen Instrumenten | 41 | ||
1. Präventiver Schutz durch die Schaffung eines Garantiekapitals | 41 | ||
a) Kapitalaufbringung und -erhaltung | 41 | ||
b) Funktion des Garantiekapitals | 42 | ||
2. Aufteilung des Verlustrisikos während der werbenden Geschäftstätigkeit | 45 | ||
3. Repressiver Schutz wegen materieller Unterkapitalisierung | 46 | ||
4. Repressiver Schutz wegen nomineller Unterkapitalisierung | 50 | ||
5. Zusammenfassung | 53 | ||
II. Die rechtliche Entwicklung zur Unterscheidung von Fremd- und Eigenkapital auf dem Gebiet der Gesellschafterdarlehen | 53 | ||
1. Rechtsprechungsgrundsätze des Eigenkapitalersatzes bis zur GmbH Novelle 1980 | 53 | ||
2. Die Novellenregelung der eigenkapitalersetzenden Gesellschafterdarlehen aus dem Jahre 1980 | 57 | ||
3. Zweistufiges Schutzsystem zum Kapitalersatz | 61 | ||
III. Dogmatische Beweggründe für eine Umqualifizierung von Fremd- in Eigenkapital | 62 | ||
1. Übersicht | 62 | ||
2. Verantwortung für eine ordnungsgemäße Unternehmensfinanzierung | 65 | ||
3. Ökonomische Betrachtung der Verantwortung für eine ordnungsgemäße Unternehmensfinanzierung | 67 | ||
IV. Motive für eine Finanzierung mit Gesellschafterdarlehen | 69 | ||
1. Flexibilität der Unternehmensfinanzierung | 70 | ||
2. Gleichbleibende Machtverhältnisse | 71 | ||
3. Steuerrechtliche Vorteile | 71 | ||
4. Haftungsbeschränkung | 72 | ||
B. Tatbestand einer Umqualifizierung von Fremd- in Eigenkapital | 72 | ||
I. Grundsätze einer Unterscheidung von Fremd- und Eigenkapital auf dem Gebiet der Gesellschafterdarlehen | 73 | ||
1. Abgrenzung nach der Betriebswirtschaftslehre | 73 | ||
a) Idealtypische Abgrenzung von Fremd- und Eigenkapital | 74 | ||
b) Funktionale Betrachtung | 75 | ||
c) Risikokapitaldefinitionen | 76 | ||
d) Schlußfolgerung | 78 | ||
2. Eigenkapitaldefinitionen in der Rechtswissenschaft | 78 | ||
a) Gesetzliche Regelung des Eigenkapitals | 79 | ||
b) Materieller Eigenkapitalbegriff | 80 | ||
c) Quasi- Eigenkapital | 82 | ||
3. Zusammenfassung | 84 | ||
II. Einzelne Beurteilungsmaßstäbe zur Bestimmung der Eigenkapitalersatzfunktion | 85 | ||
1. Überblick über die entwickelten Beurteilungsmaßstäbe | 85 | ||
2. Beurteilungsmaßstab bei der konkursreifen Gesellschaft | 88 | ||
a) Zahlungsunfähigkeit und Überschuldungssituation der Gesellschaft | 88 | ||
b) Abgrenzung zum Tatbestand der Unterbilanz | 90 | ||
3. Beurteilungsmaßstab im Vorfeld der Konkursreife | 91 | ||
a) Kriterium der Kreditwürdigkeit | 91 | ||
aa) Marktvergleichskonzept | 92 | ||
bb) Grenzen des Marktvergleichskonzepts | 96 | ||
cc) Indizien der Kreditwürdigkeitsprüfung | 102 | ||
b) Aussagen eines Finanzexperten | 104 | ||
4. Beurteilungsmaßstab der Kapitalstruktur eines Unternehmens | 105 | ||
III. Beurteilungsmaßstab der Finanzplanung | 108 | ||
1. Tatbestand | 109 | ||
a) Tatbestandsvoraussetzungen nach dem Bundesgerichtshof | 109 | ||
aa) Untersuchung der Vertragsbedingungen | 109 | ||
bb) Gesellschaftsvertragliche Verpflichtung | 110 | ||
b) Tatbestandsvoraussetzungen nach der Literatur | 111 | ||
aa) Zwingende Notwendigkeit zur Erreichung des Gesellschaftszweckes | 111 | ||
bb) Beteiligungsproportionale Darlehensgewährung | 112 | ||
cc) Kreditwürdigkeit | 113 | ||
c) Ergebnis | 114 | ||
2. Rechtsfolgen | 115 | ||
a) Bindung der Mittel in der Unternehmenskrise | 115 | ||
b) Bindung der Mittel außerhalb der Unternehmenskrise | 115 | ||
IV. Einschränkung der Merkmale zur Bestimmung der Eigenkapitalersatzfunktion | 117 | ||
1. Überbrückungsdarlehen | 117 | ||
2. Konsortialkredite | 118 | ||
V. Zusammenfassung | 119 | ||
C. Zurechnungszusammenhang zwischen Mitgliedschaft und Kreditvergabe | 120 | ||
I. Zurechnungszusammenhang der Finanzierungsverantwortung in der GmbH | 121 | ||
1. Stellung als Gesellschafter | 121 | ||
2. Einschränkende Zurechnungskriterien | 122 | ||
a) Der Gläubigerwille als zusätzliches Zurechnungskriterium | 123 | ||
b) Unternehmerische Beteiligung als Zurechnungszusammenhang in der GmbH | 124 | ||
aa) Rechtslage de lege lata | 124 | ||
bb) Rechtslage nach dem Regierungsentwurf | 128 | ||
c) Sanierungsprivileg | 129 | ||
3. Zusammenfassung | 131 | ||
II. Zurechnungszusammenhang der Finanzierungsverantwortung innerhalb der Aktiengesellschaft | 132 | ||
1. Stellung als Unternehmeraktionär | 134 | ||
2. Kriterien zur Bestimmung einer Unternehmerstellung | 134 | ||
a) Einfluß im Aufsichtsrat | 135 | ||
b) Mehrheitsbeteiligung | 135 | ||
c) Koordinierte Kreditvergabe mehrerer Aktionäre | 136 | ||
d) Wesentliche Beteiligung eines Aktionärs | 137 | ||
e) Weitere Merkmale einer unternehmerischer Beteiligung | 138 | ||
3. Einschränkendes Zurechnungskriterium eines Sanierungsprivileges | 139 | ||
4. Zusammenfassung | 141 | ||
III. Zurechnungszusammenhang der Finanzierungsverantwortung im Konzern | 141 | ||
1. Problemlage | 141 | ||
2. Gesellschaftereigenschaft der Konzernunternehmen | 142 | ||
3. Kapitalersetzende Darlehen im Vertragskonzern | 143 | ||
a) Aktienrechtlicher Vertragskonzern | 143 | ||
aa) Sicherungssystem der §§ 302, 303 AktG als vorrangige Spezialregelung | 143 | ||
(1) Gleichwertiger Schutz in der Krise von Mutter- und Tochtergesellschaft | 144 | ||
(2) Reichweite des Schutzes in der Krise der Tochtergesellschaft | 145 | ||
bb) Schlußfolgerung | 147 | ||
b) GmbH- Vertragskonzern | 148 | ||
aa) Keine vertragskonzernrechtliche Sonderregel | 148 | ||
bb) Liquiditätsschutz der Tochtergesellschaft als eigenständiger Schutz | 148 | ||
4. Kapitalersetzende Darlehen im qualifiziert faktischen Konzern | 150 | ||
5. Kapitalersetzende Darlehen im einfach faktischen Konzern | 152 | ||
a) Einfach faktischer Aktienkonzern | 152 | ||
b) Einfach faktischer GmbH-Konzern | 154 | ||
6. Zusammenfassung | 155 | ||
IV. Gleichstellung von Gesellschaftern und gesellschaftsfremden Dritten | 155 | ||
1. Problematik | 155 | ||
2. Gleichstellung von Gesellschaftern und Konzernunternehmen | 158 | ||
a) Ausgangslage | 158 | ||
b) Einzelne Konzernkonstellationen | 160 | ||
aa) Mittelbare Beteiligung bei unmittelbarer Kreditgewähr | 160 | ||
bb) Mittelbare Kreditgewährung bei unmittelbarer Beteiligung | 162 | ||
c) Schlußfolgerung | 164 | ||
3. Gleichstellung von Gesellschaftern und Angehörigen | 165 | ||
4. Gleichstellung von Gesellschaftern mit mittelbaren Unternehmensbeteiligungen | 166 | ||
a) Stiller Gesellschafter als Fall der mittelbaren Unternehmensbeteiligung | 166 | ||
b) Pfandrechtsgläubiger als Unterfall der mittelbaren Unternehmensbeteiligung | 168 | ||
5. Zusammenfassung | 169 | ||
D. Besonderheiten und Rechtsfolgen | 170 | ||
I. Quasi- Eigenkapitalbegriff als rechtsformübergreifendes Prinzip | 170 | ||
1. Rechtsprechung | 171 | ||
2. Schrifttum | 172 | ||
3. Gleichstellung von Gesellschafterdarlehen mit Eigenkapital in der gesetzestypischen KG | 175 | ||
a) Eigenkapitalersetzende Darlehen in der KG | 175 | ||
b) Tatbestand und Hinderungsgründe | 176 | ||
aa) Entgegenstehender Wille des Gesetzgebers | 176 | ||
bb) Strukturunterschied der persönlichen Haftung | 177 | ||
(1) Vermögen der KG als eigenständige Haftungsmasse | 177 | ||
(2) Persönliche Haftung als gleichwertiger Schutz bei einer Gesellschafterfremdfinanzierung | 178 | ||
cc) Zurechnungszusammenhang zwischen Gesellschafterstellung und Kreditvergabe | 179 | ||
c) Rechtsfolgen | 180 | ||
aa) Verstrickung der Gesellschaftermittel aufgrund von § 172 Abs. 4 S. 1 HGB | 181 | ||
bb) Verstrickung der Gesellschaftermittel aufgrund einer analogen Anwendung des § 237 HGB | 182 | ||
cc) Verstrickung der Gesellschaftermittel aufgrund einer analogen Anwendung des § 32 a KO | 183 | ||
4. Ergebnis | 185 | ||
II. Nutzungsüberlassung als eigenkapitalersetzende Leistung | 186 | ||
1. Gleichstellung der Nutzungsüberlassung mit der Darlehensgewähr nach § 32 a Abs. 3 GmbHG | 186 | ||
a) Grundsatzurteil des Bundesgerichtshofes | 186 | ||
b) Kritik an der Rechtsprechung | 188 | ||
c) Stellungnahme | 189 | ||
2. Tatbestandliche Voraussetzungen für eine kapitalersetzende Nutzungsüberlassung | 190 | ||
3. Rechtsfolgen einer eigenkapitalersetzenden Nutzungsüberlassung | 191 | ||
a) Verstrickung des Nutzungsentgelts im Gesellschaftsvermögen | 191 | ||
b) Verstrickung des Nutzungsrechtes im Gesellschaftsvermögen | 192 | ||
aa) Überblick | 192 | ||
bb) Eigentumsübergang der vermieteten oder verpachteten Gebrauchsgegenstände | 194 | ||
cc) Beschränkung auf die Miet- oder Pachtzinsen | 195 | ||
dd) Verstrickung des Nutzungsrechtes | 196 | ||
c) Verwertung des Nutzungsrechtes | 197 | ||
4. Ergebnis | 199 | ||
III. Rechtsfolgen | 199 | ||
1. Die Rechtsfolge außerhalb des Konkurses | 199 | ||
2. Die Rechtsfolge im Konkurs | 200 | ||
Kapitel 2: Rechtslage in den USA | 202 | ||
A. Grundlegung zur “equitable subordination” Doktrin | 202 | ||
I. Haftungsrechtlicher Gläubigerschutz mit Instrumenten des Gesellschafts- und Insolvenzrechtes | 202 | ||
1. Kein präventiver Gläubigerschutz durch die Schaffung eines Garantiekapitals | 202 | ||
2. Aufteilung des Verlustrisikos während der Geschäftstätigkeit des Unternehmens | 205 | ||
3. Repressiver Gläubigerschutz durch einen Haftungsdurchgriff bei grober Unterkapitalisierung | 205 | ||
4. Repressiver Gläubigerschutz durch eine Nachordnung von Darlehen bei nomineller Unterkapitalisierung | 209 | ||
5. Abgrenzung von Haftungsdurchgriff und Nachordnung von Darlehen | 212 | ||
II. Unterscheidung der Gesellschafterdarlehen in Fremd- und Eigenkapital als Materie des amerikanischen Konkursrechtes | 213 | ||
1. Allgemeines zur Terminologie | 213 | ||
a) Debt/Loan | 214 | ||
b) Capital/Equity | 214 | ||
2. Amerikanisches Konkursrecht als relevanter Regelungsrahmen | 215 | ||
a) Regelungsrahmen des Insolvenzrechtes | 215 | ||
b) Vermögensverteilung im Konkurs | 216 | ||
III. Entwicklung und Rechtslage zur Unterscheidung von Fremd- und Eigenkapital auf dem Gebiet der Gesellschafterdarlehen im Konkurs der Gesellschaft | 219 | ||
1. Common Law Rechtsprechung zur Equitable Subordination bis 1978 | 219 | ||
a) Equity Power der amerikanischen Konkursgerichte | 219 | ||
b) Taylor v. Standard Gas & Electric Co., “Deep Rock”-Doktrin | 221 | ||
c) Pepper v. Litton | 223 | ||
d) Comstock v. Group of Institutional Investors | 225 | ||
e) Mobile Steel | 227 | ||
f) Schlußfolgerung | 230 | ||
2. Gesetzgebungsreform zum Konkursrecht von 1978 | 230 | ||
a) Reformvorschlag einer automatischen Nachordnung von Gesellschafterdarlehen im Konkurs | 231 | ||
b) Vorbilder in der Rechtsprechung für eine automatische Nachordnung | 231 | ||
c) Gesetzgeberische Entscheidung gegen eine automatische Nachordnung | 233 | ||
3. Übersicht über das geltende Recht des Bankruptcy Code von 1978 | 236 | ||
a) Equitable subordination in sec. 510 (c) des Bankruptcy Code | 236 | ||
b) Recharacterization Befugnisse der Gerichte aus sec. 502 des Bankruptcy Code | 238 | ||
aa) Sec. 502 als Maßstab zur Abgrenzung von Fremd- und Eigenkapital | 240 | ||
bb) Recharacterization als eigenständige Rechtsfigur in der Beurteilung von Gesellschafterdarlehen im Konkurs | 242 | ||
cc) Bedeutung der recharacterization in der Rechtsprechung | 244 | ||
4. Zusätzliche Rechtsquelle für die Unterscheidung von Fremd- und Eigenkapital | 245 | ||
a) Amerikanisches Steuerrecht als Anknüpfungspunkt | 246 | ||
b) Rezeption der Steuerrechtsprechung durch die Literatur und die Konkursgerichte | 248 | ||
IV. Beweggründe für eine Umqualifizierung von Gesellschafterdarlehen in Eigenkapital | 249 | ||
V. Motive für eine Finanzierung mit Gesellschafterdarlehen | 250 | ||
1. Steuervorteile | 250 | ||
2. Haftungsbeschränkung | 251 | ||
3. Geschäftspolitik | 251 | ||
4. Sanierungspotential | 252 | ||
B. Tatbestand der Umqualifizierung von Fremd- in Eigenkapital | 253 | ||
I. Grundsätze in der Unterscheidung von Fremd- und Eigenkapital | 253 | ||
1. Im Insolvenzrecht | 253 | ||
a) Konkretisierung des Begriffes inequitable conduct | 253 | ||
aa) durch den Mobile Steel Test | 253 | ||
bb) nach dem CTS Truss Fall | 257 | ||
b) Substance over Form Test | 258 | ||
2. Im Steuerrecht | 258 | ||
II. Erster Teil des Mobile Steel Testes: Einzelne Beurteilungsmaßstäbe, die den inequitable conduct ausfüllen | 262 | ||
1. Übersicht über die Beurteilungsmaßstäbe in der Steuer- und Konkursrechtsprechung | 262 | ||
2. Two Prong Test | 265 | ||
a) Financial Analyst | 266 | ||
b) Independent Creditor Test | 267 | ||
3. Vertragsbedingungen als Ansatz für eine Abgrenzung von Fremd- und Eigenkapital | 272 | ||
a) Formal Documentation | 273 | ||
b) Reasonable Expectation of Repayment | 273 | ||
aa) Fälligkeitstermin | 275 | ||
bb) Durchsetzbarkeit der Forderung | 277 | ||
cc) Tatsächliche Durchsetzbarkeit | 278 | ||
dd) Zinszahlungen | 279 | ||
ee) Zwischenergebnis | 280 | ||
c) Core Asset Test | 281 | ||
4. Kapitalstruktur des Unternehmens | 283 | ||
a) “Debt-Equity Ratio” | 283 | ||
b) Verhältnis von Darlehen zu Eigenkapital | 287 | ||
c) Grobe Unterkapitalisierung | 289 | ||
d) Sinking Fund | 291 | ||
5. Schädigendes Gesellschafterverhalten | 291 | ||
a) “Illegality” | 291 | ||
b) “Fraud” | 294 | ||
c) “Breach of Fiduciary Duties” | 295 | ||
d) “Alter Ego Lehre, Instrumentality Rule” | 297 | ||
6. Beziehung des schädigenden Gesellschafterverhaltens zur nominellen Unterkapitalisierung | 299 | ||
III. Zweiter Teil des Mobile Steel Testes: Nachteil für die Kreditgeber oder Bereicherung der Gesellschafter | 303 | ||
IV. Dritter Teil des Mobile Steel Tests: Übereinstimmung mit dem Konkursrecht | 306 | ||
V. Unterscheidung nach Gläubigergruppen | 307 | ||
1. Unterscheidung nach den Fähigkeiten der Gläubiger zum Selbstschutz | 307 | ||
2. Ökonomische Begründung für eine Unterscheidung | 309 | ||
VI. Neuere Tendenzen der amerikanischen Rechtsprechung zu einer Ausweitung der equitable subordination Doktrin | 312 | ||
1. Ausweitung der Equitable Subordination Doktrin durch die Entscheidung In re Virtual Network Services | 312 | ||
2. Bedeutung für die Beurteilung von Gesellschafterdarlehen | 313 | ||
3. Entscheidungsgründe von In re Virtual Network | 314 | ||
4. Rezeption von In re Virtual Network durch andere Gerichte | 316 | ||
a) Bezüglich der Tax Penalties und der Steuerschulden | 317 | ||
b) Bezüglich anderer Forderungen | 318 | ||
5. Ergebnis | 320 | ||
C. Zurechnungszusammenhang zwischen Gesellschafterstellung und Kreditvergabe | 320 | ||
I. Gesetzliche Ausgangslage für eine Zurechnung | 321 | ||
1. Entwicklung bis zum Erlaß des Bankruptcy Code | 321 | ||
a) Directors und Officers als Adressaten einer Nachordnung | 323 | ||
b) Gesellschafter als Adressat einer Nachordnung | 324 | ||
c) Verbundene Unternehmen als Adressaten einer Nachordnung | 327 | ||
2. Gesetzliche Regelung der Finanzierungsverantwortung durch den Bankruptcy Code | 328 | ||
a) Übernahme der durch das Case Law entwickelten Grundsätze | 328 | ||
b) Abweichungen von den Grundsätzen | 329 | ||
c) Durchbrechung der gesetzlichen Regelung durch die Rechtsprechung | 330 | ||
d) Ergebnis | 331 | ||
II. Haftkapital von außenstehenden Dritten -lender liability- | 331 | ||
1. Überblick | 331 | ||
a) Begründung für eine Ausweitung der Haftung auf Non Insider | 333 | ||
b) Wirtschaftliche Rahmenbedingungen für die Entwicklung der Kreditgeberhaftung seit Beginn der 80er Jahre | 335 | ||
c) Zusammenfassung | 336 | ||
2. Voraussetzungen und Fallgruppen einer Haftung aufgrund von Kontrolle | 337 | ||
a) Wirtschaftliche Nachteile für andere Kreditgeber aufgrund einer mittelbaren Einflußnahme | 338 | ||
b) Unmittelbare Einflußnahme auf den Kreditnehmer durch den Kreditgeber | 340 | ||
aa) Vertragliche Grundlage als Möglichkeit einer Kontrolle und Einflußnahme | 340 | ||
bb) Einflußnahme auf einzelne Unternehmensentscheidungen | 341 | ||
cc) Einflußnahme aufgrund der ausgenutzten Verhandlungsmacht | 342 | ||
dd) Umfassende Einflußnahme auf sämtliche Unternehmensentscheidungen | 344 | ||
ee) Ergebnis | 345 | ||
c) Nominelle Unterkapitalisierung bildet keine Grundlage für die Nachordnung von non insider Darlehen | 346 | ||
III. Zusammenfassung der Ergebnisse | 347 | ||
D. Besonderheiten und Rechtsfolgen | 348 | ||
I. Ausformung der Umqualifizierung von Gesellschafterdarlehen bei verschiedenen Gesellschaftsformen als allgemeines Prinzip | 348 | ||
1. Regelungen im Insolvenzrecht | 349 | ||
2. Uniform Partnership Act als Grundlage für eine Unterscheidung von Fremd- und Eigenkapital | 351 | ||
II. Nutzungsüberlassung | 352 | ||
III. Rechtsfolge | 355 | ||
1. Die Rechtsfolge im Konkurs | 355 | ||
2. Die Rechtsfolge außerhalb des Konkurses | 356 | ||
3. Umfang der Nachordnung, Einzel- und Teilnachordnung | 356 | ||
IV. Rechtstatsächliche Untersuchung | 359 | ||
1. Überblick | 359 | ||
a) Anlaß | 359 | ||
b) Datenbestand | 361 | ||
c) Methodische Fragen | 362 | ||
2. Ergebnisse der Erhebung hinsichtlich der Erfolgsquote | 363 | ||
a) Erfolgsquote und Häufigkeit | 363 | ||
b) Gläubigerschutzthese für die Insider | 365 | ||
c) Erklärungen für den Trend zu einem wachsenden Gläubigerschutz | 366 | ||
aa) Entsprechen die Daten den tatsächlichen Gegebenheiten | 366 | ||
bb) Veränderung der Erfolgsrate aufgrund anderer Faktoren als einer sich verändernden rechtlichen Beurteilung | 367 | ||
(1) Steigende Konkurszahlen | 367 | ||
(2) Steigende Motivation zu klagen | 368 | ||
cc) Gründe für einen Wandel der rechtlichen Beurteilung | 369 | ||
3. Tatbestand für eine Nachordnung | 370 | ||
a) Allgemeine Übersicht über die Begründungen | 370 | ||
b) Unterkapitalisierung als Grund für eine Nachordnung von Gesellschafterdarlehen | 371 | ||
aa) Bedeutung | 371 | ||
bb) Bestimmung der Unterkapitalisierung | 372 | ||
4. Zurechnungszusammenhang der Finanzierungsverantwortung | 373 | ||
5. Von einer Nachordnung betroffene Gesellschaftsformen | 375 | ||
a) Schwierigkeiten der Datensammlung | 375 | ||
b) Ableitbare Aussagen | 376 | ||
Kapitel 3: Rechtsvergleich | 378 | ||
A. Rechtliche Ausgangslage und funktionale Vergleichbarkeit | 378 | ||
I. Benachteiligungsgefahr für die Gläubiger | 379 | ||
II. Rechtlicher Regelungsrahmen | 380 | ||
III. Regelungsansatz zum Gläubigerschutz | 382 | ||
IV. Entwicklung der Rechtsprechung | 384 | ||
B. Tatbestand einer Umqualifizierung von Fremd- in Eigenkapital | 387 | ||
I. Marktorientierter Beurteilungsmaßstab für die eigenkapitalersetzenden Gesellschafterdarlehen | 390 | ||
II. Beurteilungsmaßstab für die Finanzplandarlehen | 394 | ||
III. Bedeutung der nominellen Unterkapitalisierung für die equitable subordination doctrin | 398 | ||
1. Überblick über die amerikanischen Besonderheiten | 398 | ||
2. Schlußfolgerung für das deutsche Recht | 400 | ||
C. Reichweite der Finanzierungsverantwortung | 404 | ||
I. Gesellschafter im Sinne des Eigenkapitalersatzrechtes | 404 | ||
II. Konzern und Unternehmensverbindungen | 407 | ||
III. Haftkapitalbildung ohne mitgliedschaftliche Bindung | 408 | ||
1. Analyse der amerikanischen Entscheidungen | 409 | ||
2. Erklärungen für den amerikanischen Trend zur Lender Liability | 410 | ||
a) Situation der amerikanischen Banken | 411 | ||
b) Verfahrensrechtliche Rahmenbedingungen | 414 | ||
3. Schlußfolgerung | 416 | ||
D. Rechtsfolgen und Besonderheiten | 417 | ||
I. Marktkonforme Auslegung der Rechtsfolgen kapitalersetzender Gesellschafterdarlehen | 417 | ||
1. Unterscheidung nach Gläubigerguppen | 417 | ||
2. Kapitalersatzrecht als Ausdruck einer gestörten Vertragsparität | 420 | ||
3. Schlußfolgerung für den Ausnahmefall einer Vertragsparität zwischen Gesellschaft und Gläubiger | 423 | ||
II. Quasi- Eigenkapital als rechtsformunabhängiges Phänomen | 426 | ||
III. Zusammenhang von Kapitalmarkt-Aktienhandel- und Umqualifizierung von Gesellschafterdarlehen | 427 | ||
IV. Gebrauchsüberlassung | 429 | ||
Zusammenfassung | 432 | ||
Anhang: Fragebogen | 440 | ||
Verzeichnis der zitierten amerikanischen Entscheidungen | 441 | ||
Literaturverzeichnis | 450 | ||
Sachwortregister | 479 |