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Entstehung und Wettbewerb von Systemen

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Cassel, D. (Ed.) (1996). Entstehung und Wettbewerb von Systemen. Duncker & Humblot. https://doi.org/10.3790/978-3-428-48863-6
Cassel, Dieter. Entstehung und Wettbewerb von Systemen. Duncker & Humblot, 1996. Book. https://doi.org/10.3790/978-3-428-48863-6
Cassel, D (ed.) (1996): Entstehung und Wettbewerb von Systemen, Duncker & Humblot, [online] https://doi.org/10.3790/978-3-428-48863-6

Format

Entstehung und Wettbewerb von Systemen

Editors: Cassel, Dieter

Schriften des Vereins für Socialpolitik, Vol. 246

(1996)

Additional Information

Book Details

Table of Contents

Section Title Page Action Price
Vorwort 5
Inhaltsverzeichnis 7
Erster Teil: Ordnungstheoretische Grundlagen institutioneller Entstehungs- und Wandlungsprozesse 9
Philipp Herder-Dorneich, Baden-Baden: Ideendynamik – Stagnation, Weiterentwicklung und Paradigmenwechsel in der Ordnungstheorie 11
A. Der Gedankengang 11
B. Die Entwicklung der realen arbeitsteilig organisierten Welt 13
I. Eine Wende ohne Vorbild in der Geschichte 13
II. Märkte 14
III. Wahlen 14
IV. Verbände 15
V. Das Verschwinden der hierarchischen Systeme 15
C. Die Entwicklung der Ideen über die arbeitsteilig organisierte Welt 16
I. Ungünstige Startbedingungen der Ideendynamik 16
II. Die Marktökonomik setzt zeitgerecht ein 16
III. Weiterentwicklung zur ökonomischen Steuerungslehre 16
IV. Die Ordnungstheorie beginnt mit dem dualistischen Konzept 17
V. Übergang in Stagnation 18
D. Die Entwicklung wissenschaftlicher Kartelle 20
I. Kartelle reduzieren das Angebot und wehren Neuerungen ab 20
II. Die Unmöglichkeit der empirischen Überprüfung 21
E. Die Dynamik der Substanzenontologie 22
I. Zweieinhalbtausend Jahre Erfolg 22
II. Die dualistische Ordnungstheorie basiert auf Idealtypen 23
III. In ihrer Entfaltung sprengt sich die Idee selbst: Ein allgemeines Beispiel 24
IV. Die Dynamik der Ordnungstheorie 24
F. Die Dynamik der Strukturontologie 27
I. Die Welt der Dinge löst sich in Beziehungen auf 27
II. Weiterentwicklung – Paradigmenwechsel – Ontologienwechsel 28
III. Modell einer nahtlosen Weiterentwicklungsreihe 29
IV. Viele kleine Schritte und ein großer Sprung 30
V. Das Rationale und die Rationalitäten 31
VI. Rationalitäten, die voneinander abweichen 31
VII. Rationalitäten, die sich widersprechen 32
VIII. Das Rationale und die verschiedenen Datenkränze 33
G. Ist Ontologienwechsel unausweichlich? 34
I. Der Befund der globalen Vernetzung 34
II. Welche Auswirkungen hat Ontologienwechsel? 35
III. Mit welchen Ausweichstrategien kann man Paradigmenwechsel vermeiden? 36
IV. Es ist an der Zeit ... 39
H. Jörg Thieme, Düsseldorf: Korreferat zum Referat von Philipp Herder-Dorneich 41
Raimund Dietz, Wien: Tausch und Geld. Zur Entstehung der Geldwirtschaft als Ordnung 45
A. Einführung 45
B. Voraussetzungen 48
I. Ontologische Philosophie versus (radikaler) Konstruktivismus 48
II. Wirtschaft als Organisationsprozeß des Wissens 49
III. Geldwirtschaft als Gestalt 50
IV. Substantialistisches versus relativistisches Gesellschaftskonzept – Marx, Simmel und die Neoklassik 51
1. Karl Marx 52
2. Georg Simmel 54
C. Substitutionsrate versus Tausch als kommunikativer Akt 56
D. Tausch, Geld und Gestalt 60
E. Zusammenfassung 76
Literaturverzeichnis 78
Jürgen Backhaus, Maastricht: Korreferat zum Referat von Raimund Dietz 81
Literaturverzeichnis 90
Helmut Leipold, Marburg: Zur Pfadabhängigkeit der institutionellen Entwicklung. Erklärungsansätze des Wandels von Ordnungen 93
A. Der Wandel in der ökonomischen Theorie des institutionellen Wandels 93
B. Zur Pfadabhängigkeit der technologischen Entwicklung 95
C. Der Erklärungsansatz von D. C. North 97
I. Die Erklärung der Pfadabhängigkeit im Überblick 97
II. Einige kritische Anmerkungen 98
D. Der evolutorische Erklärungsansatz von F. A. von Hayek 100
I. Die Kerngedanken im Überblick 100
II. Einige kritische Anmerkungen 103
E. Differenzierte Erklärungsansätze der Pfadabhängigkeit 104
I. Institutionen als Netzwerkgüter sui generis 104
II. Institutionenspezifische Erklärung der Pfadabhängigkeit 106
III. Einige kritische Anmerkungen 109
F. Schlußbemerkungen 110
Literaturverzeichnis 112
Viktor Vanberg, Freiburg: Korreferat zum Referat von Helmut Leipold 117
Literaturverzeichnis 121
Zweiter Teil: Entstehung und Wettbewerb von Systemen in nationaler Perspektive 123
Hans-Rudolf Peters, Oldenburg: Herrschaftspole als Erklärungsansatz für die Entwicklung und Transformation realtypischer Wirtschaftssysteme: Der Testfall DDR 125
A. Überblick über die Entwicklungstheorien und Transformationsansätze 125
I. Determinismustheorien 125
II. Kumulationseffekttheorien 127
III. Konvergenztheorien 128
IV. Ordnungstheorien 129
V. Ein Fazit 131
B. Herrschaftspolansatz und Wirtschaftssystemtypen 131
I. Herrschaftspole 131
II. Systemtransformationen 132
III. Bestimmung realtypischer Wirtschaftssysteme 134
IV. Arten von Herrschaftspolen 136
V. Herrschaftspolarten und Anwendungsbeispiele 137
VI. Strukturprägungen von Wirtschaftssystemen 138
VII. Wirkungen von Herrschaftspoländerungen auf realtypische Wirtschaftssysteme 140
VIII. Aussagen gemäß dem Herrschaftspolansatz 142
IX. Aussagewert und Anwendungsbereich des Herrschaftspolansatzes 143
C. Herrschaftspoltest am historischen Beispiel der DDR 144
I. Entstehung des monozentrischen Herrschaftspols der SED 144
II. Umgestaltung der Eigentumsverhältnisse und des Wirtschaftssystems 146
III. Wirtschaftsreformen und vorrangige Strukturplanung 149
IV. DDR-Wirtschaft unmittelbar vor der Wende 152
V. Herrschaftspolverfall und Systemtransformation 154
Literaturverzeichnis 157
Siegfried G. Schoppe, Hamburg: Korreferat zum Referat von Hans-Rudolf Peters 159
A. Welche transformationstheoretischen Ansätze gibt es bisher, die es zu übertreffen gilt? 159
B. Kann der Herrschaftspolansatz die Fallstricke bisheriger Ansätze vermeiden? 160
C. Liefert die Klassifikation in monozentrische, oligozentrische und polyzentrische Herrschaftspole analog zur Marktmorphologie bessere Einsichten? 161
D. Ist es möglich, auf der Suche nach Transormationstheorien der methodologischen Falle von Determinismus auf der einen und Hermeneutik auf der anderen Seite zu entkommen? 161
E. Ergebnis 161
Barbara Krug, Saarbrücken: Marktwirtschaft als Problem des „Institution-building“ von unten: Das Beispiel China 163
A. Tradition und Transformation 163
B. Das Usus-fructus-Prinzip 165
C. Der Ernteteilungsvertrag 166
D. Anreize und Wirkungen der beiden Normen 167
I. Der Ernteteilungsvertrag 167
II. Das Usus-fructus-Prinzip 170
III. Die Allmende 171
E. Zusammenfassung 173
Literaturverzeichnis 176
Carsten Herrmann-Pillath, Duisburg: Korreferat zum Referat von Barbara Krug 179
Literaturverzeichnis 187
Dritter Teil: Entstehung und Wettbewerb von Systemen in europäischer Perspektive 189
Uwe Vollmer, Leipzig: Entstehung und Wettbewerb von Notenbanken: Brauchen wir eine Europäische Zentralnotenbank? 191
A. Zentralbankfunktionen in modernen Volkswirtschaften 191
B. Zur Entstehung von Zentralnotenbanken: Marktevolution versus Staatskonstruktion? 193
I. Marktevolutorische Sichtweise 194
II. Staatskonstruktivistische Sichtweise 198
III. Wirtschaftshistorische Erfahrungen 200
C. Brauchen wir eine Europäische Zentralnotenbank? 204
D. Institutioneller Wettbewerb zwischen Zentralnotenbanken 208
E. Schlußfolgerungen und offene Fragen 212
Literaturverzeichnis 213
Anhang 217
Karl-Hans Hartwig, Bochum: Korreferat zum Referat von Uwe Vollmer 219
Manfred E. Streit, Jena: Systemwettbewerb und Harmonisierung im europäischen Integrationsprozeß 223
A. Überblick 223
B. Prozeßelemente des Systemwettbewerbs 224
C. Wettbewerbswirkungen 226
D. Grenzen des Systemwettbewerbs 228
I. Exogene Grenzen: Das Beispiel der EU 228
II. Endogene Grenzen des Systemwettbewerbs 231
E. Harmonisierung 234
I. Nachrangigkeit der Harmonisierung 234
II. Harmonisierungsargumente 235
F. Kombinationsmöglichkeiten 237
G. Integration durch privatautonome Regelbildung 239
Literaturverzeichnis 241
Paul J.J. Welfens, Potsdam: Korreferat zum Referat von Manfred E. Streit 245
Literaturverzeichnis 248