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Hollerbach, A.Robbers, G. (Ed.) (2006). Ausgewählte Schriften. Hrsg. von Gerhard Robbers in Verbindung mit Joachim Bohnert / Christof Gramm / Urs Kindhäuser / Joachim Lege / Alfred Rinken. Duncker & Humblot. https://doi.org/10.3790/978-3-428-52018-3
Hollerbach, AlexanderRobbers, Gerhard. Ausgewählte Schriften: Hrsg. von Gerhard Robbers in Verbindung mit Joachim Bohnert / Christof Gramm / Urs Kindhäuser / Joachim Lege / Alfred Rinken. Duncker & Humblot, 2006. Book. https://doi.org/10.3790/978-3-428-52018-3
Hollerbach, ARobbers, G (ed.) (2006): Ausgewählte Schriften: Hrsg. von Gerhard Robbers in Verbindung mit Joachim Bohnert / Christof Gramm / Urs Kindhäuser / Joachim Lege / Alfred Rinken, Duncker & Humblot, [online] https://doi.org/10.3790/978-3-428-52018-3

Format

Ausgewählte Schriften

Hrsg. von Gerhard Robbers in Verbindung mit Joachim Bohnert / Christof Gramm / Urs Kindhäuser / Joachim Lege / Alfred Rinken

Hollerbach, Alexander

Editors: Robbers, Gerhard

(2006)

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Abstract

Das Streben nach Billigkeit und Gerechtigkeit steht im Mittelpunkt des Werkes von Alexander Hollerbach. Es spiegelt sich in der Breite seines kirchen- und staatskirchenrechtlichen, rechtsphilosophischen, verfassungsrechtlichen und wissenschaftsgeschichtlichen Schaffens. In kultureller Verantwortung, rechtsphilosophischem Verständnis und religiöser Überzeugung zeigt Alexander Hollerbach Sinnprinzipien und Grundstrukturen der Verfassung auf und verbindet sie zu einem Ganzen. Freiheit und Selbstbestimmung, Rechtsethik, Gerechtigkeit und Billigkeit sind zentrale Begriffe seines Denkens und Wirkens.

Alexander Hollerbach ist für die Wissenschaft des Kirchen- und Staatskirchenrechts prägend geworden. Seine Habilitationsschrift "Verträge zwischen Staat und Kirche in der Bundesrepublik Deutschland" gilt noch heute als maßgebend. Der hier abgedruckte Aufsatz "Göttliches und Menschliches in der Ordnung der Kirche" steht beispielhaft für sein tiefes Wissen um den Zusammenhang von ius divinum und ius humanum. Das Wesentliche zu bewahren und zu entwickeln ist Alexander Hollerbach ein besonderes Anliegen. Dieses Streben findet Ausdruck in der Sorgfalt, mit der er sich der Geschichte seiner Wissenschaft widmet. Die Aufsätze über Leben und Werk seines Lehrers Erik Wolf gelten als stilprägend.

Am 23. Januar 2006 hat Alexander Hollerbach sein 75. Lebensjahr vollendet. Mit der Sammlung seiner verstreut erschienenen Schriften wollen seine Schüler die Breite und die Bedeutung seines Wirkens veranschaulichen.

Table of Contents

Section Title Page Action Price
Vorwort 5
Inhaltsverzeichnis 7
A. Zu den Grundlagen von Recht, Staat und Verfassung 11
I. Grundphänomene und Grundkategorien 11
Globale Perspektiven der Rechtsund Staatsentwicklung 13
I. 13
II. 14
III. 21
IV. 27
Nachbemerkung 30
Aspekte der Freiheitsproblematik im Recht 31
I. 31
II. 32
III. 32
IV. 36
V. 40
Selbstbestimmung im Recht 42
I. 42
II. 43
III. 49
IV. 61
Reflexionen über Gerechtigkeit 63
I. 63
II. 64
III. 67
IV. 73
Nachbemerkung 76
Billigkeit 77
I. Grundorientierung aus der philosophischen Tradition 77
II. Die Traditionslinie des römischen Rechts 78
III. Die Traditionslinie des kanonischen Rechts 79
IV. Equity 79
V. Billigkeit als Begriff des geltenden Rechts 80
VI. Notwendigkeit und Fragwürdigkeit der Billigkeit 81
Literatur 81
Rechtsethik 83
I. Begriffliches 83
II. Aufgaben und Problemfelder 84
Literatur 85
Rechtswissenschaft 86
I. Begriff und Terminologie 86
II. Gegenstand und Ziel 86
III. Aufgaben und Gebiete 87
IV. Wissenschaftspflege – Institutionen der Rechtswissenschaft 88
V. Rechtswissenschaft und Rechtspraxis 89
VI. Grundlinien der Wissenschaftsgeschichte 90
VII. Zur wissenschaftssystematischen und -theoretischen Standortbestimmung 93
Literatur 95
Erwägungen zum Verhältnis von Recht und Religion im Hinblick auf eine philosophische Anthropologie des Politischen 98
I. 98
II. 100
III. 103
II. Grundfragen der Verfassungstheorie und des Verfassungsrechts 105
Auflösung der rechtsstaatlichen Verfassung? Zu Ernst Forsthoffs Abhandlung „Die Umbildung des Verfassungsgesetzes" in der Festschrift für Carl Schmitt 107
I. 107
II. 108
III. 109
1. Analyse der Begriffe Verfassung, Rechtsstaat, Sozialstaat, Verwaltung und Justizstaat 109
2. Formales oder materiales Verfassungsdenken? 112
3. Grundrechte und „Wertsystem" 117
4. Institutionelles Rechtsdenken und geisteswissenschaftliche Interpretation 120
5. Verfassungswandlung und „Umbildung" 129
6. Forsthoff und Max Weber 131
Bibliographischer Hinweis 133
Ideologie und Verfassung 134
I. Zur Problemstellung 134
II. Zum Ideologiebegriff 135
III. Philosophische Grundposition 138
IV. Erörterungen zum Verfassungsbegriff 140
V. Verfassungstheorie und Ideologieproblematik 144
VI. Die Verfassung im Spannungsfeld gesellschaftlicher Gesamtwirklichkeit 152
Grundwerte und Grundrechte in der Gesellschaft und im Staat 153
I. 153
II. 155
III. 165
IV. 167
V. 171
Anhang: Literaturnachtrag zu Anmerkung 1 173
B. Beiträge zum Kirchen- und Staatskirchenrecht 175
I. Kirchenrecht 175
Göttliches und Menschliches in der Ordnung der Kirche 177
I. 178
II. 180
III. 185
IV. 190
V. 195
Ius divinum: II. Kanonisches Recht 196
Zur Problematik der bedingten Taufe 199
I. 199
II. 201
III. 210
IV. 217
V. 225
Nachbemerkung 225
Bemerkungen zum kanonischen Taufrecht 227
I. 227
II. 228
III. 230
IV. 232
V. 234
VI. 235
VII. 242
VIII. 244
IX. 245
X. 248
II. Staatskirchenrecht 251
Die Kirchen unter dem Grundgesetz 253
I. 253
II. 264
III. 269
IV. 276
V. 281
Neutralität, Pluralismus und Toleranz in der heutigen Verfassung 291
I. 291
II. 292
III. 297
IV. 300
V. 303
Staatskirchenrecht oder Religionsrecht? Begriffs- und problemgeschichtliche Notizen 304
I. 304
II. 304
III. 307
IV. 307
V. 310
VI. 312
VII. 314
VIII. 316
Nachtrag 318
Zur Problematik staatskirchenrechtlicher Grundsatzaussagen in verfassungsgeschichtlicher Perspektive 321
I. 321
II. 321
III. 325
IV. 327
V. 328
Rechtsbeziehungen zwischen kirchlicher und politischer Gemeinde. Versuch einer Skizze anhand der Rechtslage in Baden-Württemberg 330
I. 330
II. 332
III. 334
IV. 337
V. 339
VI. 342
VII. 345
VIII. 348
III. Europäische Aspekte 349
Europa und das Staatskirchenrecht 351
I. 351
II. 353
III. 357
IV. 361
V. 364
VI. 366
VII. 377
VIII. 381
Religions- und Kirchenfreiheit im KSZE-Prozeß 383
I. 383
II. 386
III. 389
IV. 390
V. 392
VI. 397
IV. Verträge zwischen Staat und Kirche 399
Das Badische Konkordat vom 12. Oktober 1932 401
I. 401
II. 403
III. 407
IV. 408
V. 420
Bibliographischer Hinweis 421
Die Lateranverträge im Rahmen der neueren Konkordatsgeschichte 422
I. 423
II. 427
III. 434
IV. 438
V. 444
Aspekte der neueren Entwicklung des Konkordatsrechts 445
I. 445
II. 445
III. 447
IV. 450
V. 453
VI. 454
VII. 457
VIII. 460
IX. 461
C. Wissenschaftsgeschichte 463
Zu Leben und Werk Heinrich Triepels 465
I. 465
II. 465
III. 470
IV. 471
V. 476
VI. 480
VII. 486
Bibliographischer Hinweis 486
Zu Leben und Werk Erik Wolfs 487
I. 488
II. 491
III. 493
IV. 495
V. 497
VI. 500
VII. 502
VIII. 506
IX. 509
X. 511
XI. 513
XII. 515
Im Schatten des Jahres 1933: Erik Wolf und Martin Heidegger 517
I. 517
II. 518
III. 519
IV. 520
V. 531
VI. 534
Bibliographischer Hinweis 534
Erinnerung an Erik Wolf 535
I. 535
II. 537
III. 538
IV. 540
V. 543
VI. 545
VII. 545
D. Zur wissenschaftlichen Biographie 547
Antrittsrede 549
Begegnungen in und mit Heidelberg 552
E. Zur Person 557
Verzeichnis der wissenschaftlichen Arbeiten von Alexander Hollerbach 559
I. Selbständig erschienene Arbeiten 559
II. Beiträge in Festschriften und Sammelwerken 559
III. Aufsätze in Zeitschriften und anderen Periodica 568
IV. Miszellen 571
V. Lexikon-Artikel 573
VI. Urteilsanmerkungen und Rechtsprechungsberichte 576
VII. Buchbesprechungen / Rezensionen 576
VIII. Herausgebertätigkeit 581
Promotionen bei Prof. Dr. Alexander Hollerbach (Mannheim) 582
Promotionen bei Prof. Dr. Alexander Hollerbach (Freiburg) 583
Habilitationen bei Prof. Dr. Alexander Hollerbach 596
Namenregister 597