Polizeiliche Gefahren- und Informationsvorsorge
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Polizeiliche Gefahren- und Informationsvorsorge
Grundlagen, Rechts- und Vollzugsstrukturen, dargestellt auch im Hinblick auf die deutsche Beteiligung an einem Europäischen Polizeiamt (EUROPOL)
Schriften zum Recht des Informationsverkehrs und der Informationstechnik, Vol. 16
(1998)
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Abstract
Das aus dem 19. Jahrhundert überkommene Verwaltungsrecht ist angesichts der Anforderungen der heraufziehenden Jahrtausendwende reformbedürftig. Dies gilt besonders für das Polizeirecht; es bedarf der Modifikation durch ein »neues« Polizeiinformationsrecht mit dem »Konzept« als moderner Handlungsform.Technischer Fortschritt, neue Verbrechensformen und die Globalisierung der Kriminalität sowie die europäische Integration verlangen einen Paradigmenwechsel: Das Polizeirecht muß sich über die traditionelle, singuläre, retrospektive Gefahrenabwehr hinaus zu einer modernen, umfassenden, prospektiven Risikosteuerung entwickeln. Speziell der rechtliche Rahmen für das polizeiliche Informationshandeln wird diesen Anforderungen nicht gerecht. Auch mehr als zehn Jahre nach dem »Volkszählungs«-Urteil des BVerfG schaffen die Polizeigesetze den Ausgleich zwischen der individuellen Selbstbestimmung und der staatlichen Informationsvorsorge nicht. Die vehemente Kontroverse um Aufbau und Befugnisse von EUROPOL belegt dies eindrucksvoll.Eine soziologische und philosophische Untersuchung zeigt, daß der Mensch allein durch Kommunikation Zugang zur Wirklichkeit hat. Dies macht einen freien Informationsfluß unabdingbar, zumal selbst die beiden vermeintlichen Gegenpole - Person und Sicherheit - kommunikativ konstituiert werden. Diese multidisziplinären Vorgaben kondensieren in einer (Informations-) Kultur, die ebenso wie Gesellschaft und Staat permanentem Wandel unterliegt.Die (Informations-) Kultur und die multidisziplinären Aspekte einer umfassenden Risikosteuerung allgemein bedürfen der verfassungsrechtlichen Rezeption. Dabei erweist sich sowohl das Recht auf informationelle Selbstbestimmung als auch das »Grundrecht auf Sicherheit« als verfassungsrechtlicher Schlüsselbegriff.Das Verwaltungsrecht reagiert auf diese in der (Informations-) Kultur kondensierten und über die verfassungsrechtlichen Schlüsselbegriffe dem einfachen Recht vermittelten multidisziplinären Vorgaben du
Table of Contents
Section Title | Page | Action | Price |
---|---|---|---|
Vorwort | 5 | ||
Inhaltsübersicht | 11 | ||
Inhaltsverzeichnis | 13 | ||
Abkürzungsverzeichnis | 41 | ||
Erster Teil: Die polizeiliche Gefahren- und Informationsvorsorge national und international – Bestandsaufnahme und Grundlegung | 47 | ||
§ 1 Erscheinungsformen der polizeilichen Gefahren- und Informationsvorsorge | 47 | ||
A. Der Begriff der Gefahren- und Informationsvorsorge | 47 | ||
I. Vorschläge zur Definition der Gefahren- bzw. Informationsvorsorge | 48 | ||
1. Das Verhältnis von Gefahrenvorsorge und Gefahrenabwehr als Grundlage einer Begriffsbestimmung | 48 | ||
2. Funktionsbezogene Abgrenzungsversuche | 49 | ||
3. Die Beschränkung des Begriffs der Gefahrenvorsorge auf den jeweiligen Themenbereich | 50 | ||
II. Ursachen für die Unschärfe des Begriffs der Gefahrenvorsorge | 51 | ||
III. Gründe für ein – jedenfalls vorläufiges – Festhalten am Begriff der Gefahren- bzw. Informationsvorsorge – Arbeitsdefinition | 52 | ||
1. Der Begriff „Gefahrenvorsorge“ | 52 | ||
2. „Polizeiliche Informationsvorsorge“ – Arbeitsdefinition | 53 | ||
B. Die Situation der Polizei – der Versuch einer Bestandsaufnahme | 54 | ||
I. Die zahlenmäßige Entwicklung der Gesamtkriminalität | 54 | ||
II. Die zahlenmäßige Entwicklung der Polizeieinsatzkräfte | 57 | ||
III. Neue Formen der Kriminalität | 57 | ||
1. „Makrokriminalität“ statt „Mikrokriminalität“ – Organisierte Kriminalität | 57 | ||
2. Computerkriminalität | 61 | ||
IV. Die Gefahr einer nur selektiven Strafverfolgung | 63 | ||
V. Die Verlagerung polizeilicher Aufgaben | 64 | ||
VI. Die Polizei in den fünf neuen Bundesländern | 65 | ||
1. Die Polizei der DDR vor der Wende | 65 | ||
2. Die Polizei in den fünf neuen Bundesländern nach der Wende – Übergangsphase | 67 | ||
3. Die heutigen Anforderungen an die Polizei im Beitrittsgebiet | 67 | ||
VII. Die Fortentwicklung polizeilicher Informationssysteme | 68 | ||
1. Die Auswirkungen der elektronischen Datenverarbeitung auf die polizeiliche Tätigkeit in quantitativer Hinsicht | 69 | ||
2. Die organisatorischen Auswirkungen der elektronischen Datenverarbeitung | 72 | ||
3. Die zukünftige Entwicklung der polizeilichen Datenverarbeitung | 73 | ||
C. Die polizeilichen Präventionsstrategien und ihre Vollzugsstrukturen | 74 | ||
I. Die polizeilichen Präventionsstrategien | 74 | ||
1. Die qualitativen Auswirkungen der elektronischen Datenverarbeitung auf die polizeiliche Arbeit | 74 | ||
2. Die Bewältigung neuer Verbrechensformen in den polizeilichen Präventionsstrategien | 75 | ||
3. Die unterschiedlichen Präventionsebenen | 76 | ||
4. Die Modifikationen | 77 | ||
II. Vollzugsstrukturen der polizeilichen Gefahren- und Informationsvorsorge | 78 | ||
1. Vollzugsstrukturen der polizeilichen Gefahrenvorsorge – Übersicht | 78 | ||
a) Der Einsatz spezieller Personen | 79 | ||
b) Einsatz besonderer technischer Hilfsmittel | 80 | ||
c) Besondere Arten des Einsatzes | 80 | ||
2. Vollzugsstrukturen der polizeilichen Informationsvorsorge – das INPOL-System der Polizei | 81 | ||
a) INPOL-Bund und INPOL-Land | 81 | ||
b) Verbund-, Zentral- und Amtsdateien | 86 | ||
c) Einzelne INPOL-Anwendungen | 87 | ||
aa) Datei Personenfahndung | 87 | ||
bb) Datei Sachfahndung | 88 | ||
cc) Datei Kriminalaktennachweis | 89 | ||
dd) Haftdatei | 91 | ||
ee) Datei Erkennungsdienst | 92 | ||
ff) PIOS- und SPUDOK-Dateien | 92 | ||
d) Datengruppen des INPOL-Systems | 93 | ||
D. Polizeiliche Gefahrenvorsorge – Ausdruck eines Paradigmenwechsels im Polizeirecht | 95 | ||
E. Erscheinungsformen der polizeilichen Gefahren- und Informationsvorsorge – Zusammenfassung | 96 | ||
§ 2 Die polizeiliche Gefahren- und Informationsvorsorge im Recht | 97 | ||
A. Das Urteil des Bundesverfassungsgerichts zum Volkszählungsgesetz 1983 | 98 | ||
I. „Volkszählungs“-Urteil und polizeiliche Informationsvorsorge | 98 | ||
II. Der Inhalt des „Volkszählungs“-Urteils | 99 | ||
III. Bewertung der Bedeutung des „Volkszählungs“-Urteils für die polizeiliche Informationsvorsorge | 99 | ||
B. Rechtsstrukturen der polizeilichen Informationsvorsorge – Rechtsgrundlagen des INPOL-Systems der Polizei | 101 | ||
C. Kritik an der Entwicklung nach dem „Volkszählungs“-Urteil | 105 | ||
D. Der Vorsorgebegriff in anderen Rechtsgebieten und das allgemeine Vorsorgeprinzip | 106 | ||
I. Der Vorsorgebegriff im Atom-, Bundesimmissionsschutz- und Sozialrecht | 106 | ||
1. Das Atomrecht | 106 | ||
a) Die Existenz des Vorsorgeprinzips im Atomrecht | 107 | ||
b) Das Atomrecht und das allgemeine Polizei- und Ordnungsrecht | 108 | ||
aa) Die Hinnahme eines Restrisikos | 108 | ||
bb) Die allgemeine Lebenserfahrung – ein unzureichender Prognosemaßstab im Atomrecht | 109 | ||
c) Die Risikovorsorge als „dritter Bereich“ | 110 | ||
d) Die Abgrenzung der einzelnen Gefährdungsarten | 110 | ||
e) Die Bedeutung der unterschiedlichen Gefährdungsarten | 113 | ||
f) Risiko- oder Gefahrenvorsorge? | 113 | ||
2. Das Immissionsschutzrecht | 113 | ||
a) Die Strukturen der Vorsorge im BImSchG | 114 | ||
b) Der Inhalt des Vorsorgeprinzips im BImSchG | 116 | ||
c) Rechtsprobleme der inhaltlichen Ausgestaltung | 118 | ||
3. Das Sozialrecht | 119 | ||
a) Die Vorsorge als Systemstruktur des Sozialrechts | 120 | ||
b) Der Inhalt des Vorsorgeprinzips im Sozialrecht | 122 | ||
4. Das Wirtschaftsrecht | 123 | ||
a) Art und Zulässigkeit staatlicher Maßnahmen zur Beeinflussung der Wirtschaft | 124 | ||
b) Die Lokalisierung von Gefahrenabwehr und Gefahrenvorsorge im Geflecht staatlicher Maßnahmen zur Beeinflussung der Wirtschaft | 127 | ||
5. Gefahrenvorsorge in unterschiedlichen Rechtsgebieten – Zusammenfassung | 127 | ||
II. Standort und Strukturen der Gefahrenvorsorge – das allgemeine Vorsorgeprinzip | 128 | ||
1. Die Binnenstruktur der Gefahrenvorsorge | 128 | ||
a) Die Gefahrenvorsorge als qualitative Erweiterung der Gefahrenabwehr | 128 | ||
b) Die unterschiedlichen Beurteilungsgrundlagen von Gefahrenvorsorge und Gefahrenabwehr | 130 | ||
2. Die Gefahrenvorsorge im Geflecht staatlicher Handlungsmöglichkeiten | 132 | ||
a) Die verschiedenen staatlichen Handlungsformen | 132 | ||
b) Die verschiedenen Verwaltungsarten | 132 | ||
3. Die Funktionen der Gefahrenvorsorge | 134 | ||
E. Die polizeiliche Gefahren- und Informationsvorsorge im Recht – Zusammenfassung und Ausblick | 135 | ||
§ 3 Das Europäische Polizeiamt (EUROPOL) – der Weg zu einer Europäisierung der Polizei | 136 | ||
A. INTERPOL | 138 | ||
I. Die Entstehung von INTERPOL im Rückblick | 138 | ||
II. Die Aufgabe von INTERPOL | 139 | ||
III. Mitglieder und Organe von INTERPOL | 140 | ||
IV. Fahndungsmöglichkeiten in INTERPOL | 141 | ||
1. Personenfahndung | 142 | ||
2. Sachfahndung | 142 | ||
3. Fahndungsablauf | 142 | ||
V. INTERPOL und elektronische Datenverarbeitung | 143 | ||
VI. Fazit | 145 | ||
B. Die Schengener Abkommen | 146 | ||
I. Schengener Abkommen und europäisches Gemeinschaftsrecht | 147 | ||
II. Schengen I und II | 149 | ||
III. Der Inhalt von Schengen II | 150 | ||
1. Abbau der Kontrollen an den Binnengrenzen – verschärfte Sicherung der Außengrenzen | 150 | ||
a) Die Schengen-Staaten als einheitlicher Fahndungsraum | 150 | ||
b) Sicherheitsdefizit durch den Abbau der Kontrollen an den Binnengrenzen | 151 | ||
2. Polizeiliche Zusammenarbeit | 152 | ||
a) Polizeiliche Rechtshilfe – indirekter Informationsaustausch | 152 | ||
b) Direkter Informationsaustausch zwischen Polizeidienststellen | 153 | ||
3. Das Schengener Informationssystem (SIS) | 153 | ||
a) Vorteile und Unterschiede gegenüber INTERPOL | 154 | ||
b) Technischer Aufbau des Schengener Informationssystems (SIS) | 154 | ||
c) Aufgabe des Schengener Informationssystems (SIS) | 155 | ||
d) Ausschreibungsmöglichkeiten im Schengener Informationssystem (SIS) | 156 | ||
aa) Personenfahndung | 156 | ||
bb) Sachenfahndung | 156 | ||
e) Ausschreibungsvoraussetzungen | 157 | ||
f) Technische Modalitäten der Ausschreibung | 157 | ||
g) Speicherfrist | 158 | ||
4. Datenschutz | 158 | ||
IV. Ergebnis | 159 | ||
C. EUROPOL | 161 | ||
I. Historische Entwicklung von EUROPOL/EDU | 161 | ||
II. Aufgaben von EUROPOL/EDU | 163 | ||
III. Voraussetzungen für das Tätigwerden von EUROPOL/EDU | 165 | ||
IV. Resümee | 166 | ||
D. Die Europäisierung der Polizei – Fortschritte und Defizite – Zusammenfassung | 166 | ||
I. Die Europäisierung der Polizei allgemein | 166 | ||
II. Die Entwicklung eines europäischen Informationsrechts | 167 | ||
Zweiter Teil: Polizeiliche Gefahrenvorsorge und umfassende Risikosteuerung – multidisziplinäre Grundlegung | 171 | ||
§ 4 Der Zugang des Menschen zur Wirklichkeit | 172 | ||
A. Die Konstitution der Realität als Problem | 174 | ||
B. Wirklichkeit und Wahrnehmung | 175 | ||
I. Realismus | 176 | ||
II. Idealismus | 179 | ||
III. Der Konstruktivismus | 181 | ||
1. Der radikale Konstruktivismus | 182 | ||
2. Der operative Konstruktivismus | 184 | ||
IV. Kognition als Informationsverarbeitung – Zusammenfassung | 187 | ||
C. Kommunikation als Zugang des Menschen zur Wirklichkeit | 188 | ||
I. Kommunikation als Zeichenübertragung | 190 | ||
II. Kommunikation als Interaktion | 192 | ||
1. Der symbolische Interaktionismus | 192 | ||
2. Die Theorie des kommunikativen Handelns | 194 | ||
III. Kommunikation als System | 198 | ||
1. Kommunikation als System i. S. d. Allgemeinen Systemtheorie | 199 | ||
2. Kommunikation als System i. S. d. Theorie autopoietischer Systeme von N. Luhmann | 199 | ||
a) Kommunikation – Synthese dreier Selektionen | 200 | ||
b) Kommunikation als soziales System – ein Paradigmenwechsel | 201 | ||
aa) Anschlußfähigkeit von Kommunikation durch Speicherung von Selektionsofferten | 201 | ||
bb) Strukturelle Koppelung von Bewußtsein und Kommunikation | 202 | ||
cc) Duplizierung der Realität durch Kommunikation | 202 | ||
c) Transformation der Unwahrscheinlichkeit von Kommunikation in Wahrscheinlichkeit | 203 | ||
aa) Verbreitungsmedien | 204 | ||
bb) Symbolisch generalisierte Kommunikationsmedien | 204 | ||
(1) Motivation zur Annahme kommunikativer Selektionsofferten | 205 | ||
(2) Kommunikationskoordination durch Codes | 205 | ||
IV. Arten der Kommunikation | 206 | ||
1. Technische Kommunikation | 206 | ||
2. Hierarchische Kommunikation | 206 | ||
D. Wahrheit als Identität von Wirklichkeit und Wahrnehmung – die Wahrheitstheorien | 207 | ||
I. Anforderungen an eine Wahrheitstheorie | 209 | ||
II. Die Korrespondenztheorie | 209 | ||
1. Die materialistische Korrespondenztheorie | 210 | ||
2. Die logisch-empiristische Korrespondenztheorie | 211 | ||
3. Die semantische Wahrheitstheorie | 212 | ||
4. Korrespondenztheorien und Realität – Bewertung und Zusammenfassung | 213 | ||
III. Die Kohärenztheorie | 213 | ||
IV. Die Redundanztheorie | 215 | ||
V. Die pragmatische Wahrheitstheorie | 216 | ||
VI. Die Konsenstheorie | 217 | ||
VII. Wahrheit als symbolisch generalisiertes Kommunikationsmedium | 218 | ||
VIII. Zusammenfassung | 219 | ||
E. Wirklichkeitsmodell und -system durch Kommunikation – Zusammenfassung und erste Schlußfolgerungen für das Recht | 220 | ||
I. Allgemeinwissenschaftlicher Ertrag | 220 | ||
II. Erste Vorgaben für die Ausgestaltung eines Informationsrechts – Grundsatz der Kommunikationsfreiheit | 221 | ||
1. Das Recht am eigenen Datum – eine unzulässige Verkürzung der Kommunikation auf die Mitteilungshandlung | 222 | ||
2. Freier Informationsfluß als Voraussetzung für eine permanente Erwartungsbildung und Systemerhaltung durch Kommunikation | 222 | ||
3. Herrschaftsfreiheit von Kommunikation und Information | 223 | ||
§ 5 Der Informationsbegriff zwischen Kommunikation, Wissen und Technik | 224 | ||
A. Die Herkunft des Informationsbegriffs | 224 | ||
B. Information und Kommunikation | 225 | ||
I. Information als Nachricht | 226 | ||
1. Der statistisch-syntaktische Informationsbegriff | 226 | ||
2. Die semiotischen Informationsbegriffe | 227 | ||
a) Der statistisch-syntaktische Informationsbegriff als Ausgangspunkt | 227 | ||
b) Der semantische Informationsbegriff | 228 | ||
c) Der pragmatische Informationsbegriff | 228 | ||
d) Der sigmatische Informationsbegriff | 228 | ||
3. Strittige Termini – insbesondere „Datum“ versus „Information“ | 229 | ||
4. Information als Gefahr | 230 | ||
II. Information als subjektbezogener Prozeß | 230 | ||
1. Die Subjektabhängigkeit von Information | 231 | ||
2. Information als Prozeß | 232 | ||
3. Information als subjektbezogener Prozeß – Vor- und Nachteile | 232 | ||
III. Information, Kybernetik und Struktur | 232 | ||
1. Information als – neben Materie und Energie – dritte Grundgröße | 233 | ||
2. Das kybernetische Verständnis von Information | 234 | ||
3. Strukturbildung durch Information | 235 | ||
IV. Information als kommunikative Selektion im Sinne der Theorie autopoietischer Systeme | 235 | ||
1. Der Selektionscharakter von Information | 235 | ||
2. Information und Struktur | 236 | ||
a) Strukturabhängigkeit von Information | 236 | ||
b) Informationsabhängigkeit von Struktur | 237 | ||
c) Erwartungen als Strukturen sozialer Systeme | 237 | ||
3. Information und Vorsorge | 238 | ||
a) Gesellschaftliche Selbstkontrolle und Selbststeuerung durch Erwartungserwartungen | 238 | ||
b) Zeitabhängigkeit von Information | 239 | ||
c) Sicherheit und Information | 239 | ||
aa) Sicherheit durch Generalisierung von Erwartungen | 240 | ||
bb) Partielle Sicherheit durch Entscheidung | 240 | ||
d) Erste Konturen des juristischen Vorsorgebegriffs – Zusammenfassung | 241 | ||
4. Information und Entscheidung | 241 | ||
a) Die Informationsabhängigkeit von Entscheidung | 242 | ||
aa) Qualitativer Bezug von Information und Entscheidung | 242 | ||
bb) Quantitatives Verhältnis von Information und Entscheidung | 243 | ||
b) Parallelen von Information und Entscheidung | 244 | ||
c) Verantwortung und Entscheidung | 245 | ||
d) Entscheidung und Organisation | 246 | ||
5. Information und Organisation | 246 | ||
a) Organisationsbegriff – Organisationsstruktur, Aufgabenstellung und situatives Umfeld der Organisation | 246 | ||
b) Informationstechnologie als Fixierung oder Flexibilisierung von Organisation | 248 | ||
aa) Neuordnung und Flexibilisierung von Organisation durch Information | 249 | ||
bb) Informationstechnologie als Fixierung von Organisation | 250 | ||
cc) Informationsneutrale Organisation | 251 | ||
c) Das Verhältnis von Information und Organisation aus rechtlicher Perspektive | 252 | ||
6. Informationsmanagement als Reaktion auf die vielgestaltige Bedeutung von Information | 253 | ||
a) „Informationsmanagement“ als Begriff | 253 | ||
b) Dimensionen des Informationsmanagements | 255 | ||
aa) Informationsmanagement innerhalb der Verwaltung (Innenverhältnis) | 255 | ||
bb) Informationsmanagement im Verhältnis Verwaltung – Bürger (Außenverhältnis) | 256 | ||
c) Informationstechnik und Entscheidungsablauf | 256 | ||
d) Informationsmanagement – Vorzüge und Defizite | 257 | ||
C. Information und Wissen | 257 | ||
I. Wissen als aggregierte Information | 258 | ||
II. Der Wissensbegriff und die „Wissensordnung“ | 259 | ||
III. Besonderheiten von „Wissen“ | 259 | ||
IV. Konzepte für eine „Wissensordnung“ | 260 | ||
D. Information, Wissen und Technik | 262 | ||
I. Skizzenhafter Umfang des technischen Fortschritts | 262 | ||
II. Die wechselseitige Abhängigkeit von Technik und Wissen bzw. Information | 263 | ||
III. Kommunikation und Technik | 264 | ||
IV. Der Anspruch des Menschen auf Wissen | 265 | ||
§ 6 Die kommunikative Konstitution von Person und Sicherheit | 266 | ||
A. Die Konstitution der Person durch Kommunikation | 266 | ||
I. Materieller Persönlichkeitsbegriff | 267 | ||
II. Sphären- und Schichtenmodelle der Persönlichkeit | 268 | ||
III. Persönlichkeitskonstitution durch Interaktion | 270 | ||
1. Die Rollentheorie | 270 | ||
2. Kybernetische Persönlichkeitstheorie | 271 | ||
IV. Der Mensch als psychisches System und Irritation der Kommunikation | 272 | ||
1. Mensch und Gesellschaft | 272 | ||
a) Gesellschaftliche Entwicklung als Vorbedingung für ein neues Verständnis des Menschen | 272 | ||
b) Der Mensch als Umwelt sozialer Systeme | 273 | ||
aa) „Interpenetration“ bzw. „strukturelle Kopplung“ zwischen Individuen und sozialen Systemen | 274 | ||
bb) Entmachtung des Menschen als Subjekt des Sozialen | 275 | ||
c) Der Mensch im Verständnis von N. Luhmann | 276 | ||
d) „Person“ statt „Individuum“ | 276 | ||
2. Die kommunikative Konstitution des Menschen | 277 | ||
a) Die Unfähigkeit des Menschen zur Kommunikation | 277 | ||
b) Beziehungen zwischen psychischen Systemen | 277 | ||
c) Die Bedeutung von Individualität in der modernen Gesellschaft | 278 | ||
aa) Gesellschaft und Individualität | 278 | ||
bb) Staat und Individualität | 278 | ||
d) Inhaltliche Umschreibung von Individualität | 279 | ||
V. Manipulationsfreie Fremddarstellung statt manipulierte Selbstdarstellung | 281 | ||
B. Die kommunikative Konstitution von Sicherheit und Gefahr | 283 | ||
I. Gemeinsamkeiten von Sicherheit, Unsicherheit, Gefahr und Risiko | 283 | ||
1. Sicherheit, Unsicherheit, Gefahr und Risiko – Ergebnisse eines Kommunikationsprozesses, keine objektiven Kategorien | 283 | ||
2. Sicherheit, Unsicherheit, Gefahr und Risiko als vergegenwärtigte Zukunft | 284 | ||
3. Die Ausprägung von Sicherheit, Unsicherheit, Risiko und Gefahr durch Kommunikation | 286 | ||
4. Paradigmenwechsel von Gefahr, Risiko, Unsicherheit und Sicherheit | 287 | ||
II. Sicherheit und Unsicherheit | 288 | ||
1. Sicherheit und Unsicherheit als komplexe Vorstellungen | 288 | ||
2. Äußere und innere Sicherheit bzw. Unsicherheit | 289 | ||
3. Unsicherheit als Folge von Orientierungsverlust und gestiegener Komplexität der Welt | 290 | ||
4. Vorbedingungen von Sicherheit | 290 | ||
5. Die Reflexivität von Sicherheit | 291 | ||
6. Sicherheit als gesellschaftlicher Wert | 291 | ||
III. Gefahr und Risiko | 291 | ||
IV. Verhältnis von Gefahr/Risiko und Sicherheit/Unsicherheit – Gefahr und Risiko als Voraussetzung von Sicherheit und Unsicherheit | 293 | ||
V. Risiko, Gefahr, Sicherheit und Unsicherheit als Steuerungsmedien der modernen Gesellschaft – Zusammenfassung | 294 | ||
§ 7 „Informationskultur“ als Grundlage einer „Informationsordnung“ – Schlußfolgerung | 296 | ||
A. Der Kulturbegriff | 297 | ||
B. Aufgaben und Funktion von Kultur – eine Grobskizzierung | 297 | ||
C. Versuche zur Strukturierung von Kultur | 298 | ||
I. Kulturelle Strukturmerkmale | 298 | ||
II. „Subjektive“ und „objektive“ Kultur | 299 | ||
III. Verwaltungs- und Rechtskultur | 299 | ||
D. Kultur, Kommunikation, Information, Technik, Wissen, Individuum – Zusammenhänge | 300 | ||
E. Informationsordnung und „Informationskultur“ | 301 | ||
§ 8 Polizeiliche Informationsvorsorge und der Wandel von Staat, Gesellschaft und Recht | 303 | ||
A. Der gesellschaftliche Wandel – von der Hierarchie zur Selbstorganisation | 304 | ||
I. Agrargesellschaft – Industriegesellschaft – Informationsgesellschaft | 304 | ||
II. „Heterarchie“ statt Hierarchie | 306 | ||
1. Die – frühere – starr-hierarchische Gesellschaft | 306 | ||
2. Die – heutige – dynamisch-heterarchische Gesellschaft | 307 | ||
III. „Informationsgesellschaft“ als Selbstorganisation durch Information | 307 | ||
IV. Risikogesellschaft | 308 | ||
B. Staatsbild – der kommunikative Staat | 309 | ||
I. Staat und Gesellschaft | 309 | ||
1. Der Staat als Selbstbeschreibung der Gesellschaft | 309 | ||
2. Staat und Gesellschaft als dialektische Einheit | 310 | ||
II. Sicherheit als Staatszweck im historischen Rückblick | 310 | ||
1. Sicherheit im Denken der Antike | 311 | ||
2. Sicherheit im Verständnis des Mittelalters | 314 | ||
3. Sicherheit im Absolutismus am Übergang zur Moderne: Thomas Hobbes | 314 | ||
4. Sicherheit und Liberalismus: John Locke | 316 | ||
5. Sicherheit in der Aufklärung: Samuel Pufendorf und Christian Wolff | 317 | ||
6. Das Preußische Allgemeine Landrecht – Sicherheit im „Grundgesetz des friderizianischen Staates“ | 321 | ||
7. Die Demokratie und der Beginn einer neuen Epoche: Jean Jacques Rousseau | 323 | ||
8. Sicherheit im Konstitutionalismus und Liberalismus: Wilhelm von Humboldt und Immanuel Kant | 324 | ||
9. Sicherheit in den amerikanischen und französischen Menschenrechtserklärungen | 326 | ||
10. Sicherheit – Friede – Freiheit – Zusammenfassung und Konsequenzen des historischen Rückblicks auf den Staatszweck Sicherheit | 328 | ||
III. Der „kommunikative Staat“ als Instrument zur Gewährleistung von Sicherheit | 329 | ||
1. Der „kommunikative Staat“ – eine Skizze | 329 | ||
a) Der „kooperative Staat“ | 329 | ||
aa) Kooperation als Reaktion auf die Pluralität des staatlichen Umfelds | 329 | ||
bb) Kooperation und Koordination | 330 | ||
cc) Der Staat als Kooperationspartner | 330 | ||
b) Der „kommunikative Staat“ | 330 | ||
aa) „Kommunikativer Staat“ und Gesellschaft | 330 | ||
bb) Sicherheit als Zweck des „kommunikativen Staates“ – Der „kommunikative Staat“ als Oberbegriff | 331 | ||
cc) Umwelt- und Binnenkomplexität | 332 | ||
dd) Politik und Verwaltung als Binnendifferenzierung | 332 | ||
ee) Flexibilität und Reproduktion des Staates – Offenheit und Geschlossenheit | 332 | ||
ff) System / Umweltkontakt – symbolisch generalisierte Kommunikationsmedien | 333 | ||
gg) Programm und Code | 333 | ||
hh) Der autoritäre, konsensuale, kooperative, präzeptorale – kurz – kommunikative Staat | 334 | ||
c) Der „präzeptorale“ Staat | 334 | ||
aa) Information als staatliches Kommunikationsmedium | 334 | ||
bb) Der präzeptorale Staat als Reaktion auf die zunehmende Komplexität der staatlichen Umwelt | 334 | ||
cc) Voraussetzungen für eine präzeptorale Steuerung | 335 | ||
d) Fazit – Der flexible Staat | 335 | ||
2. Der „kommunikative Staat“ in der Entwicklung der Staatsbilder | 336 | ||
a) Entwicklungstendenzen der Staatsbilder | 337 | ||
aa) Gruppen von Staatsauffassungen | 337 | ||
(1) Das konservative Staatsverständnis | 337 | ||
(2) Pluralistische Staatsauffassungen | 338 | ||
(3) Interventionistische Staatsauffassungen | 338 | ||
bb) Der Rückzug des Staates aus Konfliktfeldern | 339 | ||
b) Die Staatsbilder im einzelnen – Überblick | 340 | ||
aa) Die Problematik der Staatsdefinition | 340 | ||
bb) Der Staat in den einzelnen Wissenschaftsdisziplinen | 340 | ||
cc) Die Natur des Staates | 341 | ||
(1) Die Organismustheorien | 342 | ||
(2) Der Staat als reales Beziehungsgefüge | 342 | ||
(3) Der Staat als Normenkonstruktion | 343 | ||
(4) Der Staat als Prozeß | 344 | ||
(5) Fazit – Minimierung der Anforderungen an den Staat oder Summe der einzelnen Staatsauffassungen | 344 | ||
3. Staat und Information – Die Auswirkungen des gefundenen Staatsverständnisses auf die Rechte und Pflichten des Staates zur Informationserhebung, -verarbeitung und -weitergabe | 345 | ||
C. Recht und Kommunikation | 346 | ||
I. Recht als autopoietisches System | 347 | ||
II. Entwicklungstendenzen der Steuerung durch Recht | 347 | ||
1. Verrechtlichung | 347 | ||
a) Parlamentarisierung | 348 | ||
b) Justizialisierung | 349 | ||
c) Bürokratisierung | 349 | ||
2. Entrechtlichung | 349 | ||
III. Veränderte Steuerungsformen | 351 | ||
1. Repressive Steuerung bis zum Ende des Mittelalters | 351 | ||
2. Zentrale Steuerung oder Selbststeuerung in der Neuzeit | 351 | ||
3. Kontext-Steuerung als Fortentwicklung | 352 | ||
IV. Unterschiedliche Typen von Vorschriften | 352 | ||
1. Formales Recht | 352 | ||
2. Materiales Recht | 353 | ||
3. Reflexives Recht | 353 | ||
V. Das Polizeirecht | 355 | ||
Dritter Teil: Verfassungsrechtliche Rezeption der umfassenden Risikosteuerung | 357 | ||
§ 9 Das Recht auf informationelle Selbstbestimmung – ein verfassungsrechtlicher Schlüsselbegriff | 359 | ||
A. Die Anerkennung des Allgemeinen Persönlichkeitsrechts in der Rechtsprechung von BGH und BVerfG | 360 | ||
I. Die Entwicklung des Allgemeinen Persönlichkeitsrechts | 361 | ||
1. Das Allgemeine Persönlichkeitsrecht in der Rechtsprechung des BGH | 361 | ||
2. Bestätigung des Allgemeinen Persönlichkeitsrechts durch das BVerfG | 364 | ||
II. Rechtsdogmatische Vorgaben für das Recht auf informationelle Selbstbestimmung | 366 | ||
1. Formaler Freiheitsschutz durch Gewährleistung der allgemeinen Handlungsfreiheit | 366 | ||
2. Allgemeine Handlungsfreiheit als Abwehrdimension des Art. 2 I GG | 369 | ||
3. Die Gewährleistung des Allgemeinen Persönlichkeitsrechts zwischen Art. 2 I GG und Art. 1 I GG | 370 | ||
4. Individualität durch Staatsfreiheit – das der allgemeinen Handlungsfreiheit zugrunde liegende Freiheitsverständnis | 370 | ||
III. Schutz vor einer Pflicht des Bürgers zur Übermittlung seiner Daten an den Staat – Zusammenfassung | 372 | ||
B. Das Recht auf informationelle Selbstbestimmung vor, in und nach dem „Volkszählungs“-Urteil | 372 | ||
I. Die Ausdifferenzierung des Rechts auf informationelle Selbstbestimmung in Rechtsprechung und Literatur | 372 | ||
1. Privatsphärenschutz und informationelle Selbstdarstellung | 373 | ||
2. Das „Volkszählungs“-Urteil | 374 | ||
3. Die Rechtsprechung nach dem „Volkszählungs“-Urteil | 375 | ||
a) Ausdehnung des durch das Recht auf informationelle Selbstbestimmung geschützten Bereichs | 375 | ||
b) Belange des Gemeinwohls, die das Recht auf informationelle Selbstbestimmung einschränken | 376 | ||
aa) Schutz des Rechtsverkehrs | 376 | ||
bb) Effektivität und Funktionsfähigkeit amtlicher Statistiken | 377 | ||
cc) Sicherheit | 377 | ||
II. Rechtsdogmatische Strukturen des Rechts auf informationelle Selbstbestimmung | 378 | ||
1. Materiell-inhaltliche Freiheitsgewährleistung durch Persönlichkeitsschutz | 378 | ||
a) Art. 2 I GG als einheitliches Grundrecht | 379 | ||
b) Die Grundrechtsdimensionen und Art. 2 I GG | 380 | ||
aa) Die objektiv-rechtliche Grundrechtsdimension – Grundrechte als objektive Wertordnung | 381 | ||
bb) Die Leistungsdimension der Grundrechte | 382 | ||
cc) Der verfahrens- und organisationsrechtliche Gehalt der Grundrechte | 382 | ||
c) Allgemeine Handlungsfreiheit und Allgemeines Persönlichkeitsrecht als zwei unterschiedliche Dimensionen des Art. 2 I GG | 383 | ||
d) Die Sphärentheorie – ein bloßes Indiz | 387 | ||
2. Das Recht auf informationelle Selbstbestimmung im „Volkszählungs“-Urteil | 388 | ||
a) Auflösung der vordem strikten Akzessorietät zwischen Sphärenschutz und Selbstdarstellungsrecht | 388 | ||
b) Das Recht auf informationelle Selbstbestimmung – kein Abwehrrecht | 389 | ||
c) Das „Volkszählungs“-Urteil – eine Reflexionsentscheidung | 390 | ||
3. Defizite der Rechtsprechung zum Recht auf informationelle Selbstbestimmung nach dem „Volkszählungs“-Urteil | 391 | ||
a) Personale und soziale Identität des Individuums versus Sozialbezogenheit des Individuums insgesamt | 391 | ||
b) Die Bestimmungsfaktoren des Rechts auf informationelle Selbstbestimmung und ihr Verhältnis zueinander | 393 | ||
c) Verhältnis von Schutzbereich, Eingriff und verfassungsrechtlicher Rechtfertigung beim Recht auf informationelle Selbstbestimmung | 394 | ||
d) Keine materiellen Kriterien für eine Informationsordnung | 395 | ||
4. Persönlichkeit durch Interaktion – Zusammenfassung | 396 | ||
III. Die Person als Schutzgut des Rechts auf informationelle Selbstbestimmung – Zusammenfassung | 397 | ||
C. Das Recht auf informationelle Selbstbestimmung – Versuch einer Fortentwicklung | 399 | ||
I. Kommunikatives Selbstkonzept und Recht | 400 | ||
II. Manipulationsfreie Kommunikation als Schutzgut des Rechts auf informationelle Selbstbestimmung | 401 | ||
III. „Verfassungsrechtlicher Schlüsselbegriff“ und Verfassungsdogmatik | 403 | ||
1. Verfassungsrechtliche Schlüsselbegriffe als Bindeglieder zwischen Wirklichkeits-, insbesondere Sozial- und Rechtswissenschaften | 404 | ||
2. Die verfassungsrechtlichen Schlüsselbegriffe – Grundzüge | 404 | ||
a) Die Ausdifferenzierung verfassungsrechtlicher Schlüsselbegriffe als Reaktion auf den Wandel von Staat und Gesellschaft | 405 | ||
aa) Verfassungsrechtliche Schlüsselbegriffe und rechtsdogmatische Entfaltung der Grundrechte | 405 | ||
(1) Verfassungsrechtliche Schlüsselbegriffe als Korrelate für die Entfaltung der Grundrechte als objektive Wertentscheidungen | 405 | ||
(2) Ergänzung der klassischen Grundrechtssicherungen durch verfassungsrechtliche Schlüsselbegriffe | 406 | ||
bb) Synthese von gesellschaftlicher Pluralität und staatlicher Einheit durch verfassungsrechtliche Schlüsselbegriffe | 407 | ||
cc) Verfassungsrechtliche Schlüsselbegriffe als Ausdruck des flexiblen Staates – Zusammenfassung | 408 | ||
b) Dogmatische Strukturen der verfassungsrechtlichen Schlüsselbegriffe – eine Skizze | 408 | ||
aa) Entstehung des Terminus „verfassungsrechtlicher Schlüsselbegriff“ | 408 | ||
bb) Wirkungsweise der verfassungsrechtlichen Schlüsselbegriffe | 409 | ||
(1) Verfassungsrechtliche Schlüsselbegriffe als Meta-Ebene | 409 | ||
(2) Aufgaben der verfassungsrechtlichen Schlüsselbegriffe | 410 | ||
(3) Verfassungsrechtliche Schlüsselbegriffe als situative Typisierungen | 410 | ||
(4) Ausgleich zwischen objektiv- und subjektiv-rechtlichen Elementen der Verfassung durch verfassungsrechtliche Schlüsselbegriffe | 411 | ||
(5) Vor- und Nachteile der verfassungsrechtlichen Schlüsselbegriffe | 411 | ||
c) Konsequenzen einer Qualifizierung als verfassungsrechtlicher Schlüsselbegriff | 412 | ||
aa) Verfassungsrechtliche Schlüsselbegriffe zwischen Regeln und Prinzipien | 412 | ||
bb) Verfassungsrechtliche Schlüsselbegriffe im Spektrum der Verfassungsgrundsätze | 413 | ||
cc) Verfassungsrechtliche Schlüsselbegriffe versus soziale Grundrechte, Staatszielbestimmungen, Gesetzgebungsaufträge, Programmsätze – Abgrenzung | 415 | ||
(1) Soziale Grundrechte | 416 | ||
(2) Gesetzgebungsaufträge | 417 | ||
(3) Programmsätze | 418 | ||
(4) Staatszielbestimmungen | 418 | ||
3. Verfassungsrechtliche Schlüsselbegriffe und Verfassungsinterpretation | 419 | ||
a) Verfassungsinterpretation als Auslegung des Verfassungsgesetzes | 419 | ||
aa) Anwendung der Regeln zur Gesetzesinterpretation auf die Verfassung | 419 | ||
bb) Die Savigny’schen Interpretationskriterien | 420 | ||
cc) Die Offenheit der Verfassungsauslegung nach den klassischen Interpretationskriterien | 421 | ||
b) Grundkonzeptionen der Verfassungsinterpretation | 422 | ||
aa) Verfassungsinterpretation als Kompetenzverteilung | 423 | ||
bb) Rechtspositivistische Interpretation | 423 | ||
cc) Funktionale Auslegung | 424 | ||
IV. Das Recht auf informationelle Selbstbestimmung – ein verfassungsrechtlicher Schlüsselbegriff | 426 | ||
§ 10 Das „Grundrecht auf Sicherheit“ als Gegenpol zum Recht auf informationelle Selbstbestimmung | 428 | ||
A. Keine ausdrückliche Regelung im Grundgesetz | 430 | ||
B. Staatliche Schutzpflichten als verfassungsrechtliche Grundlagen eines „Grundrechts auf Sicherheit“ | 431 | ||
I. Grundrechtliche Schutzpflichten | 431 | ||
1. Grundrechtsdimensionen und staatliche Schutzpflichten | 431 | ||
a) Schutzpflicht und Grundrechte als objektive Wertentscheidungen | 431 | ||
b) Abwehrdimension der Grundrechte und Schutzpflicht | 432 | ||
c) Schutzpflichten als Teil der grundrechtlichen Leistungsdimension | 434 | ||
d) Schutzpflichten als grundrechtlicher „Querschnittsbegriff“ | 435 | ||
e) Gefahrenvorsorge und Schutzpflichten | 436 | ||
2. Innere Sicherheit als grundrechtliches Schutzgut | 436 | ||
II. Das staatliche Gewaltmonopol und die Staatsaufgabe Sicherheit als Anknüpfungspunkt für Schutzpflichten | 437 | ||
III. Staatliche Schutzpflichten aus dem Rechtsstaatsprinzip | 439 | ||
IV. Sozialstaatsprinzip und staatliche Schutzpflichten | 440 | ||
C. Verfassungsdogmatische Zuordnung des „Grundrechts auf Sicherheit“ | 441 | ||
I. Abgrenzung zu anderen tripolaren (Verfassungs-)Rechtsfiguren – Soziale Grundrechte, Drittwirkung der Grundrechte und Sozialstaatsprinzip | 441 | ||
II. Staatliche Schutzpflichten zwischen Regeln und Prinzipien | 442 | ||
III. „Grundrecht auf Sicherheit“ als Legitimation staatlichen Handelns | 442 | ||
D. Staatliche Informationsvorsorge – der Umfang der Schutzpflichten | 443 | ||
I. Vorsorge als umfassende Risikosteuerung durch Erwartungen | 443 | ||
II. Vorsorge durch kollektive Zurechnung | 444 | ||
III. Vorsorge durch reflexives Recht | 444 | ||
IV. Vorsorge und Handlungsformen | 445 | ||
V. Informationsvorsorge | 445 | ||
§ 11 Der Ausgleich zwischen dem „Grundrecht auf Sicherheit“ und dem Recht auf informationelle Selbstbestimmung – Grundlagen einer neuen Informationsordnung | 446 | ||
A. Das Spannungsverhältnis zwischen dem „Grundrecht auf Sicherheit“ und der informationellen Selbstbestimmung | 446 | ||
B. Relativierungen des Rechts auf informationelle Selbstbestimmung | 448 | ||
I. Schutzbereich | 448 | ||
1. Der Schutzbereich und die Grundrechtsdimensionen | 448 | ||
a) Verfassungserwartungen als Relativierung des Abwehrgehalts | 448 | ||
b) Das Recht auf informationelle Selbstbestimmung als soziales Grundrecht | 449 | ||
2. Umfang des Schutzbereichs | 450 | ||
a) Zwangsweise Datenerhebung | 450 | ||
b) Personenbezogene Daten | 451 | ||
c) Keine belanglosen Daten | 451 | ||
II. Eingriff in das Recht auf informationelle Selbstbestimmung | 452 | ||
1. Erweiterung des Eingriffsbegriffs | 452 | ||
2. Funktionale Beschränkungen des Grundrechtsschutzes | 455 | ||
III. Verfassungsrechtliche Rechtfertigung | 455 | ||
1. Gesetzesvorbehalt | 455 | ||
2. Verhältnismäßigkeit im weiteren Sinn | 457 | ||
a) Zweck des Eingriffs | 458 | ||
b) Mittel | 459 | ||
c) Zweck-Mittel-Relation | 459 | ||
aa) Geeignetheit | 459 | ||
bb) Erforderlichkeit | 460 | ||
C. Das „Grundrecht auf Sicherheit“ – Kriterien für die Annahme einer Schutzpflicht | 460 | ||
I. Tatbestandsvoraussetzungen für eine Schutzpflicht | 461 | ||
II. Sicherheit als Staatsaufgabe | 462 | ||
1. Umfang der Staatsaufgabe „Sicherheit“ | 462 | ||
2. Adressat der Staatsaufgabe „Sicherheit“ | 463 | ||
III. Erfüllung der Schutzpflichten auf der Grundlage einer gesetzlichen Regelung | 464 | ||
1. Umfang der verfassungsrechtlichen Schutzpflichten | 464 | ||
2. Gesetzesmediatisierung der Schutzpflichten | 464 | ||
IV. Verdichtung der Schutzpflicht zu einem subjektiven Recht auf Schutz | 465 | ||
V. Kriterien einer Schutzpflicht – Zusammenfassung | 466 | ||
D. Bauformen des Ausgleichs zwischen dem „Grundrecht auf Sicherheit“ und dem Recht auf informationelle Selbstbestimmung | 466 | ||
I. Stufen des „Grundrechts auf Sicherheit“ | 466 | ||
1. Maßnahmen der Gefahrenabwehr und der traditionelle Gefahrenbegriff | 467 | ||
a) Schaden und Eintrittswahrscheinlichkeit | 467 | ||
aa) Schaden | 467 | ||
bb) Wahrscheinlichkeit | 469 | ||
b) Geltung der Kausalgesetze – Zurechenbarkeit | 470 | ||
c) Kurzcharakteristik der traditionellen Gefahrenabwehr – Zusammenfassung | 471 | ||
2. Polizeirechtlich anerkannte Modifikationen des Gefahrenbegriffs – Anzeichen für eine Abkehr vom traditionellen Gefahrenbegriff | 472 | ||
a) Anscheinsgefahr – Putativgefahr – Gefahrenverdacht | 472 | ||
b) Zweckveranlasser – latente Gefahr | 474 | ||
3. Umfassende Risikosteuerung – Paradigmenwechsel des Polizei- und Ordnungsrechts | 474 | ||
a) Schaden | 474 | ||
b) Eintrittswahrscheinlichkeit | 475 | ||
c) Zurechnung | 476 | ||
d) Ablösung der traditionellen Gefahrenabwehr durch eine umfassende Gefahrenvorsorge – Zusammenfassung | 476 | ||
4. Gefahrenabwehr als allein punktuelle retrospektive Risikosteuerung – Gefahrenvorsorge als umfassende und auch prospektive Risikosteuerung | 476 | ||
a) Gefahrenvorsorge – ein qualitatives aliud bzgl. der Gefahrenabwehr | 477 | ||
b) Die Beurteilungsgrundlagen für Gefahrenabwehr und Gefahrenvorsorge | 478 | ||
c) Funktionen der Gefahrenvorsorge | 479 | ||
d) Umfassende Risikosteuerung durch Gefahrenvorsorge | 480 | ||
5. Stadien der Risikovorsorge im Hinblick auf staatliche Informationstätigkeit | 481 | ||
a) Gefahrerforschungseingriff bei Gefahrenverdacht | 481 | ||
aa) Sachverhaltsermittlung und Verfahrenseinleitung | 481 | ||
bb) Umfang der Sachverhaltsermittlung | 483 | ||
cc) Die Bewältigung von Ungewißheit | 483 | ||
b) Aufklärungseingriff zur Gefahrenvorsorge | 484 | ||
aa) Tatsächliche Anhaltspunkte | 484 | ||
bb) Maßstab praktischer Vernunft | 484 | ||
cc) Hinnehmbarkeit von Schäden | 485 | ||
II. Inhaltliche Grundstrukturen einer Informationskultur und Informationsordnung | 485 | ||
1. Rückgriff auf die Informationskultur | 485 | ||
2. Mögliche Inhalte eines „Informationsgesetzbuchs“ | 486 | ||
3. Informationsordnung – einzelne Grundstrukturen | 487 | ||
a) Informationsfreiheit als Grundsatz – Recht auf informationelle Selbstbestimmung als Ausnahme | 487 | ||
b) Freiwillige Datenangabe bzw. allgemein zugängliche Informationen | 487 | ||
c) Wahre versus falsche Informationen | 488 | ||
d) Sensible Daten | 488 | ||
e) Zweckbindung und Erforderlichkeit | 488 | ||
f) Unterschiede zwischen den Informationsschritten – Informationserhebung, -verarbeitung, -nutzung versus Informationsverwertung | 488 | ||
aa) Informationsverwertung als entscheidendes Ausgleichsinstrument | 488 | ||
bb) Beweisverwertungsverbote zur Absicherung des Rechts auf informationelle Selbstbestimmung | 490 | ||
E. Die Informationsordnung als positive Steuerung des Informationsflusses – Schlußfolgerungen | 491 | ||
Vierter Teil: Strukturvorgaben für ein „neues“ Polizeiinformationsrecht | 493 | ||
§ 12 Die nach dem „Volkszählungs“-Urteil novellierten Polizeigesetze | 493 | ||
A. Die Datenerhebungsregelungen in den novellierten Polizeigesetzen | 494 | ||
I. Einleitungsvorschriften über die Grundsätze der Datenerhebung | 494 | ||
1. Erstreckung der Grundsätze des „Volkszählungs“-Urteils auf das Polizeirecht | 495 | ||
2. Die Einleitungsvorschriften – keine Befugnisnormen | 495 | ||
II. Die Generalklauseln für die Datenerhebung | 496 | ||
1. Tatbestandsmerkmale der Generalklauseln für die polizeiliche Datenerhebung | 497 | ||
a) Datenerhebung zur Erfüllung einer polizeilichen Aufgabe | 497 | ||
b) Konkrete Gefahr als Voraussetzung für die polizeiliche Datenerhebung | 498 | ||
c) Adressaten der polizeilichen Datenerhebung | 499 | ||
d) Erforderlichkeit der Datenerhebung | 499 | ||
2. Regelungsdefizite der Generalklauseln für die polizeiliche Datenerhebung | 500 | ||
a) Verhältnis zwischen bereichsspezifischer und allgemeiner Generalklausel | 500 | ||
b) Datenerhebung und Art der Informationsbeschaffung | 500 | ||
III. Die Spezialermächtigungen zur Datenerhebung | 501 | ||
1. Inhalt der Spezialermächtigungen | 501 | ||
2. Regelungsdefizite der Spezialermächtigungen für die polizeiliche Datenerhebung | 502 | ||
a) Unzureichende Harmonisierung der neuen Regelungen mit den bestehenden Vorschriften | 502 | ||
b) Behördenleiter- und Richtervorbehalte | 503 | ||
B. Die Regelungen für die polizeiliche Datenverarbeitung | 503 | ||
I. Grundnormen für die Datenverarbeitung | 503 | ||
1. Gesetzesvorbehalt | 504 | ||
2. Zweckbindungsgebot | 504 | ||
3. Speicherungsdauer und Prüfungstermine | 505 | ||
II. Die Generalklauseln für die Datenverarbeitung | 505 | ||
C. Bewertung des derzeitigen Polizeirechts | 506 | ||
I. Polizeilicher Aufgabenbereich und polizeiliche Datenverarbeitung | 506 | ||
II. Errichtungsanordnungen für Dateien – die zentralen Regeln für die polizeiliche Datenverarbeitung | 508 | ||
§ 13 Der Wandel der Verwaltung – von der Eingriffs- zur Infrastrukturverwaltung | 509 | ||
A. Verwaltung im „flexiblen Staat“ | 509 | ||
I. Rechtsstaatliche Eingriffsverwaltung | 510 | ||
II. Sozialstaatliche Leistungsverwaltung | 511 | ||
III. Infrastrukturverwaltung im „flexiblen Staat“ | 512 | ||
1. Daseinsvorsorge zwischen Leistungs- und Infrastrukturverwaltung | 513 | ||
2. Infrastrukturverwaltung als multilaterale und mehrpolige Daseinsvorsorge | 513 | ||
a) Begriff der Infrastrukturverwaltung | 513 | ||
b) Infrastrukturverwaltung versus Eingriffs- und Leistungsverwaltung – Reflexivität contra Konditional- und Finalprogrammierung | 515 | ||
c) Infrastrukturverwaltung und die Charakteristika der Eingriffs- und Leistungsverwaltung | 516 | ||
B. Handlungsformen und Verwaltungstypen | 517 | ||
I. Charakteristika der Handlungsformen | 518 | ||
II. Klassische Handlungsformen der Verwaltung und deren Fortentwicklung | 520 | ||
1. Verwaltungsakt und öffentlich-rechtlicher Vertrag als überkommene Handlungsformen des Verwaltungsrechts | 520 | ||
2. „Dynamische“ Verwaltungsakte und informales Verwaltungshandeln – Fortentwicklungen der Handlungsformen des traditionellen Verwaltungsrechts | 521 | ||
III. Das Verwaltungsrechtsverhältnis als Grundlage für neue exekutive Handlungsformen | 522 | ||
C. Das „Konzept“ als Handlungsform der Infrastrukturverwaltung | 525 | ||
I. Das „Konzept“ im Spektrum der herkömmlichen Handlungsformen der Verwaltung | 525 | ||
1. Das „Konzept“ in der Dogmatik des deutschen Verwaltungsrechts | 526 | ||
2. Die Handlungsform des „Konzepts“ und die EG-Richtlinie | 528 | ||
II. Das „Konzept“ als Handlungsform der Planung in der Infrastrukturverwaltung | 529 | ||
1. Begriff und Rechtsnatur des „Konzepts“ | 529 | ||
2. Das „Konzept“ als der Planung zugeordnete Handlungsform | 530 | ||
III. „Konzepte“ als exekutive Rechtsetzung | 532 | ||
1. „Konzepte“ als Innenrechtssätze der Verwaltung | 533 | ||
a) Verbindlichkeitsstufen der „Konzepte“ | 534 | ||
aa) Informierende, influenzierende und imperative „Konzepte“ | 534 | ||
bb) „Konzepte“ zwischen Vorbescheid und vorläufigem positivem Gesamturteil | 535 | ||
(1) Der Konzeptvorbescheid im Immissionsschutz- und Atomrecht | 535 | ||
(2) Die Bindungswirkung von Verwaltungsakten | 535 | ||
(3) Konzeptvorbescheid versus Standortvorbescheid, vorläufiges positives Gesamturteil, Teil- und Vollgenehmigung | 536 | ||
b) „Konzepte“ als Verwaltungsinterna | 538 | ||
c) Mittelbare Außenwirkung von „Konzepten“ | 538 | ||
aa) „Konzepte“ als vorweggenommene Sachverständigengutachten | 539 | ||
bb) „Konzepte“ als antizipierte Verwaltungspraxis | 539 | ||
cc) Außenwirkung durch Vertrauensschutz | 540 | ||
2. Legitimität administrativer Rechtsetzung | 541 | ||
a) Originäre Rechtsetzungskompetenz der Exekutive – Verwaltungsvorbehalt | 541 | ||
b) Zusammenfassung | 542 | ||
3. Bedeutung des „Konzeptes“ in der Verwaltungspraxis | 543 | ||
D. Kultur – verfassungsrechtlicher Schlüsselbegriff – „Konzept“ | 543 | ||
Fünfter Teil: Die polizeiliche Informationsvorsorge im Recht der Risikogesellschaft – Fazit | 545 | ||
§ 14 Ein Konzept für die polizeiliche Gefahren- und Informationsvorsorge – Vorschlag und Zusammenfassung | 545 | ||
Literaturverzeichnis | 573 | ||
Sachverzeichnis | 628 |