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Allgemeine Lehren des IPR in kollisionsrechtlichen Staatsverträgen

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Gottschalk, E. (2002). Allgemeine Lehren des IPR in kollisionsrechtlichen Staatsverträgen. Duncker & Humblot. https://doi.org/10.3790/978-3-428-50681-1
Gottschalk, Eckart. Allgemeine Lehren des IPR in kollisionsrechtlichen Staatsverträgen. Duncker & Humblot, 2002. Book. https://doi.org/10.3790/978-3-428-50681-1
Gottschalk, E (2002): Allgemeine Lehren des IPR in kollisionsrechtlichen Staatsverträgen, Duncker & Humblot, [online] https://doi.org/10.3790/978-3-428-50681-1

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Allgemeine Lehren des IPR in kollisionsrechtlichen Staatsverträgen

Gottschalk, Eckart

Schriften zum Internationalen Recht, Vol. 127

(2002)

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Abstract

Durch die Internationalisierung der Lebensverhältnisse hat die Bedeutung des Internationalen Privatrechts enorm zugenommen. Häufiger als man denkt stellt sich die Frage, welchen Staates Privatrecht anzuwenden ist. Eine Antwort darauf liefern in vielen Rechtsgebieten eher staatsvertragliche als nationale Kollisionsnormen. Der Gebrauch staatsvertraglicher Kollisionsnormen steht daher heute im Mittelpunkt der Rechtsanwendung; dort begegnen uns fast alle allgemeinen Probleme des IPR.

Der Autor behandelt umfassend vier Grundbegriffe der allgemeinen Lehren in kollisionsrechtlichen Staatsverträgen: Rück- und Weiterverweisung (Renvoi), Verweisung bei Rechtsspaltung, Verhältnis von Einzel- und Gesamtstatut und ordre public. Zahlreiche Beispiele aus verschiedenen Rechtsordnungen veranschaulichen dem Leser die praktische Dimension der allgemeinen Lehren und ihr Verhältnis zum autonomen Kollisionsrecht. Das Buch ist damit auch für den Rechtsanwalt oder Richter lesenswert.

Der Verfasser beleuchtet die vier Grundbegriffe vor dem Hintergrund der deutschen und ausländischen Lösungen zu dieser Thematik. Vergleichend herangezogen werden das französische, italienische, englische, österreichische und schweizerische Kollisionsrecht. Gleichzeitig werden Vor- und Nachteile der staatsvertraglichen Regelungen diskutiert und Reformüberlegungen für das Deutsche IPR angestellt.

Table of Contents

Section Title Page Action Price
Vorwort 5
Inhaltsverzeichnis 7
Abkürzungsverzeichnis 19
§ 1 Einleitung 23
Erstes Kapitel: Grundlagen des einheitlichen Kollisionsrechts 25
§ 2 Internationale Organisationen für die Vereinheitlichung des Kollisionsrechts 25
I. Öffentlich-rechtliche Organisationen 25
1. Haager Konferenz für Internationales Privatrecht 26
2. Weitere Einheitsbestrebungen 28
3. Europäische Union 30
II. Nichtstaatliche Organisationen 33
§ 3 Staatsvertraglich vereinbartes Kollisionsrecht als Quelle des IPR 34
I. Typen von Staatsverträgen 34
1. Multilaterale Staatsverträge 35
2. Bilaterale Staatsverträge 35
II. Verhältnis der kollisionsrechtlichen Staatsverträge zum nationalen Kollisionsrecht 36
1. Voraussetzung für den Vorrang 37
a) Transformation in das nationale Recht 37
b) Anwendungsbereich des Übereinkommens 38
c) Verfassungsmäßigkeit 39
2. Reichweite des Vorrangs kollisionsrechtlicher Staatsverträge 39
III. Anwendungskonflikte zwischen kollisionsrechtlichen Staatsverträgen 41
1. Regelung in den Konventionen 41
2. Die Regeln der Wiener Vertragsrechtskonvention von 1969 41
Zweites Kapitel: Rück- und Weiterverweisung (Renvoi) 43
§ 4 Grundfragen der Rück- und Weiterverweisung 43
I. Begriff 43
II. Deutsches Internationales Privatrecht 44
1. Grundsatz der Gesamtverweisung 45
2. Sachnormverweisung 46
III. Europäische Internationale Privatrechte 47
1. Romanische Rechte 48
a) Rück- und Weiterverweisung in Frankreich 48
aa) Entwicklung in der Rechtsprechung und Lehre 48
bb) Neuere IPR-Reformgesetze 50
b) Rück- und Weiterverweisung in Italien 51
aa) Die Rechtslage bis zur Reform 1995 52
bb) Die Normierung in Art. 13 ital. IPRG 52
2. England 54
a) Die foreign-court-Theorie in der englischen Rechtsprechung 54
b) Kritik der englischen Lehre 57
3. Österreich und Schweiz 58
a) Rück- und Weiterverweisung in Osterreich 58
b) Rück- und Weiterverweisung in der Schweiz 59
4. Fazit 61
§ 5 Kollisionsrechtliche Staatsverträge mit deutscher Beteiligung 62
I. Rück- und Weiterverweisung bis zum Ersten Weltkrieg 62
1. Haager Eheschließungsabkommen von 1902 62
a) Grundzüge 63
b) Kollisionsnorm, Art. 1 EheschlAbk 64
2. Haager Vormundschaftsabkommen von 1902 65
3. Zusammenfassung 66
II. Rück- und Weiterverweisung zwischen den beiden Weltkriegen 67
1. Genfer Wechsel- und Scheckrechtsabkommen von 1930/31 67
a) Passive Wechsel- und Scheckfähigkeit 67
b) Form und Wirkungen der Wechsel- und Scheckerklärungen 68
2. Zusammenfassung 70
III. Rück- und Weiterverweisung seit dem Zweiten Weltkrieg 71
1. Genfer Flüchtlingsabkommen von 1951 71
a) Gleichsetzung von Wohnsitz mit gewöhnlichem Aufenthalt 72
b) Rück- und Weiterverweisung 73
2. New Yorker Staatenlosenabkommen von 1954 76
3. Haager Unterhaltsabkommen von 1956 und 1973 77
a) Haager Unterhaltsabkommen von 1956 77
aa) Fakultativklausel, Art. 2 HUntA 78
bb) Grundsatzanknüpfung, Art. 1 I HUntA 78
cc) Subsidiäre Anknüpfung, Art. 3 HUntA 79
b) Haager Unterhaltsabkommen von 1973 80
aa) Vorbehaltsklausel, Art. 15 HUntÜ 81
bb) Grundsatzanknüpfung, Art. 4 HUntÜ 81
cc) Subsidiäre Anknüpfungen, Artt. 5, 6 HUntÜ 81
dd) Nachehelicher Unterhalt, Art. 8 HUntÜ 83
c) Vorfrage 85
4. Haager Testamentsformabkommen von 1961 88
a) Grundsatzanknüpfung 89
b) Vorschriften der Vertragsstaaten 89
5. Haager Minderjährigenschutzabkommen von 1961 91
a) Gleichlaufgrundsatz 92
b) Ex-lege-Gewaltverhältnisse 93
aa) Renvoi im Verhältnis der Vertragsstaaten 93
bb) Renvoi im Verhältnis zu Nichtvertragsstaaten 94
(1) Schrankentheorie 95
(2) Anerkennungstheorie 95
(3) Heimatrechtstheorie 96
(4) Kritische Stellungnahme 96
c) Vorfrage 99
d) Reform des Minderjährigenschutzabkommens – Haager Kinderschutzübereinkommen von 1996 99
aa) Gleichlaufgrundsatz 99
bb) Elterliche Verantwortung 100
e) Zusammenfassung 102
6. Haager Übereinkommen über Kindesentführung von 1980 102
a) Grundzüge 102
b) Kollisionsnorm, Art. 3 I lit. a) HEntfÜ 103
7. Europäisches Sorgerechtsübereinkommen von 1980 106
8. Europäisches Schuldvertragsübereinkommen von 1980 107
§ 6 Kollisionsrechtliche Staatsverträge ohne deutsche Beteiligung 108
I. Haager Übereinkommen über Straßenverkehrsunfälle von 1971 109
1. Grundzüge 109
2. Rückverweisung 110
a) Tatortregel 112
b) Gemeinsamer gewöhnlicher Aufenthalt 114
II. Haager Übereinkommen über die Produkthaftpflicht von 1973 114
1. Grundzüge 115
2. Rückverweisung 116
a) Deutsches Internationales Produkthaftungsrecht 116
b) Praktische Anwendung in Deutschland 119
3. Praktische Anwendung in anderen Vertragsstaaten 120
III. Haager Ehegüterrechtsübereinkommen von 1978 123
1. Grundzüge 123
2. Rückverweisung 125
IV. Haager Eheschließungsübereinkommen von 1978 126
1. Grundzüge 126
2. Rückverweisung 127
V. Haager trust-Übereinkommen von 1985 128
1. Grundzüge 128
2. Rückverweisung 130
§ 7 Zusammenfassende Würdigung 133
I. Bestandsaufnahme 133
II. Bewertung 134
1. Renvoi im Verhältnis der Vertragsstaaten 134
2. Renvoi im Verhältnis der Nichtvertragsstaaten 135
3. Renvoi durch kollisionsrechtliche Staatsverträge 137
III. Folgerungen für das deutsche IPR 139
1. Internationaler Entscheidungseinklang 139
2. Anknüpfungsinteresse 141
3. Heimwärtsstreben 142
4. Praktikabilitätsinteresse 143
5. Ergebnis 144
Drittes Kapitel: Verweisung bei Rechtsspaltung 145
§ 8 Grundfragen der Verweisung bei Rechtsspaltung 145
I. Begriff 145
II. Deutsches Internationales Privatrecht 145
1. Räumliche Rechtsspaltung 146
a) Einheitliches interlokales Privatrecht 146
b) Gespaltenes interlokales Privatrecht 148
2. Personale Rechtsspaltung 149
3. Zeitliche Rechtsspaltung 150
III. Europäische Internationale Privatrechte 150
1. Romanische Rechte 150
a) Verweisung bei Rechtsspaltung in Frankreich 151
b) Verweisung bei Rechtsspaltung in Italien 152
2. England 153
3. Österreich und Schweiz 153
a) Verweisung bei Rechtsspaltung in Österreich 154
b) Verweisung bei Rechtsspaltung in der Schweiz 154
4. Fazit 156
§ 9 Kollisionsrechtliche Staatsverträge mit deutscher Beteiligung 157
I. Verweisung bei Rechtsspaltung bis zum Ersten Weltkrieg 157
II. Verweisung bei Rechtsspaltung zwischen den beiden Weltkriegen 158
III. Verweisung bei Rechtsspaltung seit dem Zweiten Weltkrieg 160
1. Haager Unterhaltsabkommen von 1956 und 1973 161
a) Haager Unterhaltsabkommen von 1956 161
b) Haager Unterhaltsabkommen von 1973 161
aa) Einheitliches interlokales und interpersonales Privatrecht 162
bb) Gespaltenes interlokales und interpersonales Privatrecht 165
cc) Zusammenfassung 166
2. Haager Testamentsformabkommen von 1961 166
a) Räumliche Rechtsspaltung 166
b) Personale Rechtsspaltung 168
3. Haager Minderjährigenschutzabkommen von 1961 168
a) Räumliche Rechtsspaltung 169
aa) Einheitliches interlokales Privatrecht 169
bb) Gespaltenes interlokales Recht 170
b) Personale Rechtsspaltung 171
c) Reform des Minderjährigenschutzabkommens – Haager Kinderschutzübereinkommen von 1996 172
d) Zusammenfassung 174
4. Haager Übereinkommen über Kindesentführung von 1980 174
a) Räumliche Rechtsspaltung 174
b) Personale Rechtsspaltung 175
5. Europäisches Sorgerechtsübereinkommen von 1980 176
a) Räumliche Rechtsspaltung 176
b) Personale Rechtsspaltung 177
6. Europäisches Schuldvertragsübereinkommen von 1980 177
§ 10 Kollisionsrechtliche Staatsverträge ohne deutsche Beteiligung 178
I. Haager Übereinkommen über Straßenverkehrsunfälle von 1971 178
II. Haager Übereinkommen über die Produkthaftpflicht von 1973 179
III. Haager Ehegüterrechtsübereinkommen von 1978 179
1. Räumliche Rechtsspaltung 179
2. Personale Rechtsspaltung 181
3. Zusammenfassung 181
IV. Haager Eheschließungsübereinkommen von 1978 181
V. Haager trust-Übereinkommen von 1985 182
VI. Haager Übereinkommen über den Schutz von Kindern und die Zusammenarbeit auf dem Gebiet der internationalen Adoption von 1993 183
1. Grundzüge 183
a) Adoptionsvoraussetzungen 184
b) Anerkennung und Wirkungen der Adoption 184
2. Räumliche und personale Rechtsspaltung 185
a) Räumliche Rechtsspaltung 185
b) Personale Rechtsspaltung 187
§ 11 Zusammenfassende Würdigung 187
I. Bestandsaufnahme 188
II. Bewertung 190
1. Staatsangehörigkeitsanknüpfung 190
2. Ortsbezogene Anknüpfung 190
3. Anknüpfung an die engste Bindung 192
4. Räumliche und personale Rechtsspaltung 192
III. Folgerungen für das deutsche IPR 193
1. Einheitliches interlokales Privatrecht 193
2. Gespaltenes interlokales Privatrecht 197
3. Ergebnis 197
Viertes Kapitel: Verhältnis von Einzel- und Gesamtstatut 199
§ 12 Grundfragen zum Einzel- und Gesamtstatut 199
I. Begriff des Einzel- und Gesamtstatuts 200
II. Deutsches Internationales Privatrecht 200
1. Anwendungsbereich des Art. 3 III EGBGB 201
a) Besondere Vorschriften 201
aa) Sachnormen des Belegenheitsstaates 201
bb) Kollisionsnormen des Belegenheitsstaates 204
b) Kreis der betroffenen Gegenstände 205
2. Rechtsfolge: Einzelstatut bricht Gesamtstatut 206
III. Europäische Internationale Privatrechte 206
1. Romanische Rechte 207
a) Rechtslage in Frankreich 207
b) Rechtslage in Italien 207
2. England 208
3. Österreich und Schweiz 209
a) Österreich 209
aa) Erbschaftserwerb – Haftung für Nachlaßschulden, Art. 28 II Ö-IPRG 209
bb) Liegenschaftsstatut bricht Gesamtstatut, § 32 Ö-IPRG 211
b) Schweiz 212
IV. Fazit 213
§ 13 Kollisionsrechtliche Staatsverträge mit deutscher Beteiligung 214
I. Verhältnis von Einzel- und Gesamtstatut bis zum Zweiten Weltkrieg 214
1. Haager Vormundschaftsabkommen von 1902 214
2. Vormundschaftsabkommen zwischen dem Deutschen Reich und der Republik Österreich von 1927 216
II. Verhältnis von Einzel- und Gesamtstatut seit dem Zweiten Weltkrieg 217
§ 14 Kollisionsrechtliche Staatsverträge ohne deutsche Beteiligung 219
I. Haager Ehegüterrechtsübereinkommen von 1978 219
II. Haager Erbrechtsübereinkommen von 1989 220
1. Grundzüge 221
2. Grundsatz der Nachlaßeinheit, Art. 7 I HErbÜ 222
3. Vorrang der lex rei sitae, Art. 15 HErbÜ 222
a) Bestimmte Vermögensgegenstände 223
b) Wirtschaftliche familiäre oder soziale Gründe 224
c) Besondere Regelungen über die Erbfolge 225
d) Zwingender Charakter 226
4. Zusammenfassung 228
§ 15 Zusammenfassende Würdigung 229
I. Bestandsaufnahme 230
II. Bewertung der Lösung der Übereinkommen 230
1. Parteiinteresse 231
2. Verkehrsinteressen 232
3. Ordnungsinteressen 233
a) Internationaler Entscheidungseinklang 234
b) Durchsetzbarkeit einer Entscheidung 234
c) Näherberechtigung 236
4. Verhältnis von Einzel- und Vermögensstatut 237
III. Ergebnis 239
Fünftes Kapitel: Ordre public 240
§ 16 Grundfragen des ordre public 240
I. Begriff 240
II. Deutsches Internationales Privatrecht 241
1. Voraussetzungen des ordre public 242
2. Hinweise zum Eingreifen des ordre public 243
3. Grundrechte und ordre public 244
4. Rechtsfolgen des ordre public-Verstoßes 244
III. Europäische Internationale Privatrechte 245
1. Romanische Rechte 245
a) Der ordre public in Frankreich 245
aa) Der ordre public in der französischen Rechtsprechung 246
bb) Der ordre public in der französischen Lehre 248
b) Der ordre public in Italien 249
2. Der ordre public in England 250
3. Österreich und Schweiz 252
a) Der ordre public in Österreich 252
b) Der ordre public in der Schweiz 253
IV. Fazit 255
§ 17 Kollisionsrechtliche Staatsverträge mit deutscher Beteiligung 255
I. Der ordre-public-Vorbehalt bis zum Ersten Weltkrieg 256
1. Haager Eheschließungsabkommen von 1902 256
2. Haager Vormundschaftsabkommen von 1902 258
II. Der ordre public zwischen den beiden Weltkriegen 261
1. Niederlassungsabkommen zwischen dem Deutschen Reich und dem Kaiserreich Persien von 1929 261
2. Genfer Wechsel- und Scheckrechtsabkommen von 1930/31 263
III. Der ordre public seit dem Zweiten Weltkrieg 263
1. Haager Unterhaltsabkommen von 1956 und 1973 264
a) Haager Unterhaltsabkommen von 1956 264
aa) Ordre public-Klausel, Art. 4 HUntA 264
bb) Vorrang des Art. 3 HUntA 265
cc) Beispiele 266
b) Haager Unterhaltsabkommen von 1973 268
aa) Ordre public-Klausel, Art. 11 I HUntÜ 268
bb) Vorrang der Artt. 5, 6 HUntÜ 268
cc) Beispiele 269
dd) Sachnorm, Art. 11 II HUntÜ 270
2. Haager Testamentsformabkommen von 1961 273
3. Haager Minderjährigenschutzabkommen von 1961 274
a) Anerkennung von ex-lege-Gewaltverhältnissen 275
b) Durchführung ausländischer Schutzmaßnahmen 279
c) Anerkennung ausländischer Entscheidungen 280
d) Reform des Minderjährigenschutzabkommens – Haager Kinderschutzübereinkommen von 1996 281
4. Haager Übereinkommen über Kindesentführung von 1980 281
a) Schutz der Menschenrechte und Grundfreiheiten des Kindes 283
aa) Einfache Kindesentführung 283
bb) Wechselseitige Kindesentführung 286
b) Schutz der Menschenrechte und Grundfreiheiten der Eltern 287
c) Zusammenfassung 288
5. Europäisches Sorgerechtsübereinkommen von 1980 289
6. Europäisches Schuldvertragsübereinkommen von 1980 289
§ 18 Kollisionsrechtliche Staatsverträge ohne deutsche Beteiligung 291
I. Haager Übereinkommen über Straßenverkehrsunfälle von 1971 291
1. Ordre public-Klausel des Art. 10 HStVÜ in Frankreich 291
2. Ordre public-Klausel des Art. 10 HStVÜ in Österreich 293
3. Zusammenfassung 294
II. Haager Übereinkommen über die Produkthaftpflicht von 1973 294
III. Haager Ehegüterrechts- und Eheschließungsübereinkommen von 1978 294
IV. Haager trust-Übereinkommen von 1985 296
V. Haager Übereinkommen über den Schutz von Kindern und die Zusammenarbeit auf dem Gebiet der internationalen Adoption von 1993 297
§ 19 Zusammenfassende Würdigung 298
I. Bestandsaufnahme 298
II. Bewertung 299
1. Reichweite des ordre public in kollisionsrechtlichen Staatsverträgen 300
a) Sonderanknüpfung und spezielle ordre public-Normen 300
b) Parteiautonomie 300
c) Alternative und subsidiäre Anknüpfungen 301
d) Sachnormen 302
2. Kollisionsrechtliche Staatsverträge ohne allgemeinen ordre public 302
3. Der ordre public in kollisionsrechtlichen Staatsverträgen ohne deutsche Beteiligung 303
4. Staatsvertraglicher ordre public und Grundrechte 305
III. Ergebnis 306
§ 20 Schlußbetrachtung 307
Anhang 310
Literaturverzeichnis 316
Sachverzeichnis 342