Menu Expand

Die drei Nationalökonomien

Cite BOOK

Style

(2003). Die drei Nationalökonomien. Geschichte und System der Lehre von der Wirtschaft. 3. Duncker & Humblot. https://doi.org/10.3790/978-3-428-50916-4
. Die drei Nationalökonomien: Geschichte und System der Lehre von der Wirtschaft. (3).Duncker & Humblot, 2003. Book. https://doi.org/10.3790/978-3-428-50916-4
(2003): Die drei Nationalökonomien: Geschichte und System der Lehre von der Wirtschaft, 3,Duncker & Humblot, [online] https://doi.org/10.3790/978-3-428-50916-4

Format

Die drei Nationalökonomien

Geschichte und System der Lehre von der Wirtschaft

(2003)

Additional Information

Book Details

Pricing

Table of Contents

Section Title Page Action Price
INHALTSVERZEICHNIS V
ERSTER TEIL: Der heutige Znstand der Nationalökonomie 1
Erstes Kapitel: Die Unbestimmtheit des Gegenstandes 1
Zwei Begriffe: Wirtschaft 1
Wirtschaft in formaler Bestimmtheit 2
rationalistischer oder sensual istischer Prägung 3
Wirtschaft in materialem Sinne 5
Andere Abgrenzungen des Begriff es Wirtschaft 6
R. Stammler 6
0. Spann 7
Zweites Kapitel: Die Unbestimmtheit der Erkenntnisweise 8
Verschiedene „Richtungen" der Nationalökonomie 8
Undisziplinierte Gliederung des Stoffes 9
Bestimmungen der Richtungen unter außerwissenschaftlichen Gesichtspunkten 9
Dogmengeschichten der Nationalökonomie 9
Drittes Kapitel: Die Unbestimmtheit der Namengebung 13
Verschiedene Bedeutungen des Wortes Economie 14
des Wortes Economy 14
des Wortes Wirtschaft 15
Schwankende Bezeichnung der Wissenschaft von der Wirtschaft 17
Das Wort Nationalökonomie 18
Plan des Buches 19
ZWEITER TEIL: Die drei Nationalökonomien 21
Erster Abschnitt: Die richtende Nationalökonomie 21
Viertes Kapitel: Die £rkenntnisziele der richtenden Nationalökonomie 21
Die Nationalökonomie als Normwissenschaft 21
Unterscheidung von „praktischer" National Ökonomie 21
und teleologischerBetrachtungsweise 21
Inhalt der Gesamterkenntnis: die „richtige Wirtschaft" 22
Warum „richtende" Nationalökonomie? 23
Die drei Systeme dieser Nationalökonomie 23
Fünftes Kapitel: Die Vertreter der richtenden Nationalökonomie und ihre Lehre 24
1. Die Scholastik 24
a) Aristoteles 24
Gesamteinstellung des Aristoteles zur Wirtschaft 24
Unterscheidung zweier wirtschaftlicher Tätigkeiten und Lehren davon 25
b) Die Hochblüte der Scholastik 25
Die Lehre von der Wirtschaft ist theonom 25
Das Naturrecht 26
Die richtige Wirtschaft 26
Idee des Universalismus 27
Die Berufsidee 27
Die Bestandteile der richtigen Wirtschaft 27
Die Humanisten und die Reformatoren 29
c) Die Scholastik im 19. Jahrhundert 29
Die Romantiker, insbesondere Adam Müller 29
Vte Alban de Villeneuve-Bargemont 31
Wiedererweckung der Scholastik 32
Matteo Liberatore 32
Charles Henry Xavier Périn 35
Georg Ratzinger 35
Othmar Spann 36
2. Die Harmοnisten 38
Was heißt: sozialer Harmonismus? 38
Die Metaphysik der Aufklärung 39
Die Lehre von der natürlichen Ordnung (ordre naturel) 40
Die Physiokraten 40
Rechtfertigung der liberalen Wirtschaft 41
Adam Smith 42
Frédéric Bastiat 42
Die hedonistische Schule 43
Rechtfertigung der sozialistischen Wirtschaft 43
Eugen Dühring 44
Franz Oppenheimer 44
3. Die Rationalisten 45
Begriff des sozialen Rationalismus 45
Seine Begründung durch die deutsche Philosophie 46
Kant 46
J. G. Fichte 47
Hegel 49
H. Ahrens 50
Einfluß des sozialen Rationalismus auf die Vertreter der nationalökonomischen Fachwissenschaft 52
Schüz 53
Julius Kautz 53
Heinrich v. Thünen 55
Andere Vertreter dieses Standpunkts 56
Der deutsche Kathedersozialismus 56
Sechstes Kapitel: Die Erkenntniswege der richtenden Nationalökonomie 57
1. Die Begründung der richtenden Nationalökonomie durch ihre Vertreter 57
Vier Beweise: der logische 58
der erkenntnistheoretische 59
der ontologische 60
der pragmatistische 63
2. Kritik 63
Widerlegung des logischen Beweises 64
Wie ist richtende Nationalökonomie möglich? 64
Erkenntnis, die Zwecke und Werte zum Gegenstande hat 65
Verdeutlicht am wirtschaftlichen Handeln 66
Verschiedene Möglichkeit einer „richtigen" Wirtschaft 67
Alle Systeme der gesollten Wirtschaft haben ein gesellschaftliches Ideal zur Voraussetzung 69
Unzulänglichkeit des Erfahrungswissens 69
des Evidenzwissens 70
Die Beweisführung Spanns 72
v. Gottls 73
ist nicht stichhaltig. Ebensowenig Kants erkenntnistheoretischer Beweis 74
3. Wie ist richtende Nationalökonomie möglich? 77
Pluralismus der Erkenntnisweisen 78
Begriff der Metaphysik 78
Die philosophische Erkenntnis ist persongebunden 80
wird durch Lehre übertragen 80
ist relativistisch 81
Die Metaphysik ist der Erkenntnisweg der richtenden Nationalökonomie 82
Werturteile 83
Zweiter Abschnitt: Die ordnende Nationalökonomie 85
Siebenies Kapitel: Die Entstehung der modernen Wissenschaft 85
1. Die Zersetzung der europäischen Kultur 85
Die Verweltlichung des Lebensstils 85
Die Umgestaltung der Lebensformen 86
Das Auseinanderbrechen der alten Einheitskultur 86
Erwachen des Interesses an den Dingen dieser Welt 88
2. Das Wesen der modernen Wissenschaft 88
1. Die Veffweltlichung des Wissens: 88
äußert sich in der Begründung des Wissens 88
in der Zwecksetzung des Wissens 89
Auffassung Bacons und Descartes´ 89
in der Abgrenzung des Gegenstands der Erkenntnis 91
Aufkommen der Statistik 91
Das Reich der „idealen Geltungen" 91
Die Fiktionen 92
Zusammenhang der Wendung zum Nominalismus mit der Auflösung der alten Gebundenheiten 93
2. Die Differenzierung des Wissens 94
Entstehen von Teilwissenschaften 94
Entpersönlichung = Versachlichung des Wissens 94
parallel mit der Zerschlagung der komplexen Handwerkerarbeit in die Teilverrichtungen der modernen Industrie 95
3. Die Demokratisierung des Wissens 95
Die moderne Wissenschaft erstrebt Allgemeingültigkeit ihrer Erkenntnisse 95
Damit gegeben das Erfordernis der Allgemeinübertragbarkeit 96
Die Wissenschaft bleibt im Bereiche des Erfahrungs- und Evidenzwissens 97
Namengebung 97
3. Die Entstehung einer selbständigen Nationalökonomie 97
Gründe ihrer Entstehung 97
Die merkantilistischen Schriften 98
Ablenkung der national ökonomischen Forschung in eine andere Richtung durch Aufkommen einer neuen Methode 99
Achtes Kapitel: Das Wesen der Naturwissenschaft 99
1. Die Eigenart des naturwissenschaftlichen Denkens und die Methode der exakten Naturwissenschaften insbesondere 99
Oberstes Ziel des naturwissenschaftlichen Erkennens: Allgemeingültigkeit seiner Ergebnisse 99
Darum: Entzauberung 100
Entgottung 101
Entwesung 102
der Natur. Statt dessen: Elementarisierung 104
Quantifizierung 105
Mathematisierung 106
Die Ordnungsprinzipien der Naturwissenschaften: die Allgemeinbegriffe 107
der Strukturbegriff 107
der Gesetzesbegriff 108
2. Die Ausdehnung des naturwissenschaftlichen Denkens auf Seele und Geist 110
Die Assoziationspsychologie 110
Die Ethologie 110
Begründung einer Geschichtslehre mit Hilfe dieser Gedanken durch W. Wundt 111
3. Der Erkenntniswert des naturwissenschaftlichen Denkens 112
Verzicht auf Wesenserkenntnis 112
Begriff Wesen 113
Naturgesetze entbehren der Notwendigkeit 114
Ansichten der Logiker 114
der Naturforscher 115
Das Wesen der Natur ist für die Wissenschaft unerkennbar 116
Was sie erreicht, ist die Einsicht in die Regelmäßigkeit identisch wiederkehrender Fälle 118
Bedeutung dieser Einsicht 118
Neuntes Kapitel: Die Anwendung des naturwissenschaftlichen Denkens auf die Nationalökonomie 119
1. Die wissenschaftliche Einstellung der ordnenden Nationalökonomie 119
Vertreter der ordnenden Nationalökonomie 120
Sie treiben Wissenschaft 121
sind erkenntnistheoretische Monisten 121
erblicken in den exakten Naturwissenschaften das Ideal aller Wissenschaften 122
Ihr Endziel: Auffindung von „Gesetzen" im Sinne der Naturgesetze 124
2. Die Methode der ordnenden Nationalökonomie 125
Auffindung einfacher, berechenbarer und meßbarer Tatsachen 125
Subjektivisten 127
Objektivisten 128
Relationisten 128
Ordnungsprinzipien: der Substanz = „Wert"begriff 128
das „System" 130
der Gesetzesbegriff 130
Die „ Wirtschaftsgesetze" W. Wundts 131
Der Gesetzesbegriff bei Mill 130
Der Gesetzesbegriff bei Mill 133
bei Menger 133
Kausalgesetze 135
Funktionsgesetze 135
Die Methode der Ecole de la Science sociale 136
Ergebnis 136
3. Der Erkenntniswert der ordnenden Nationalökonomie 137
Die Erkenntnisbreite 137
Die Erkenntnistiefe 138
Leerlauf dieser Forschungsweise 139
Dritter Abschnitt: Die verstellende Nationalökonomie 140
Zehntes Kapitel: Die Vorgeschichte der geistwissenschaftlichen Nationalökonomie 140
1. Die heterodoxe Nationalökonomie 140
Die Gegner der „klassischen" Nationalökonomie 140
Die Stärke ihrer willensmäßig-weltanschaulichen Gründe 141
die Schwäche ihrer wissenschaftlichen Stellung 141
R. Schüller 141
Unberechtigte Vorwürfe gegen die „Klassiker" : 1. Vorwurf des Materialismus, des Chrematismus, der Rechenhaftigkeit 143
2. Vorwurf des Atomismus und Individualismus 144
Verschwommene Begriffe der Ganzheit und des Individualismus 146
3. Vorwurf des Absolutismus der Lösungen 147
4. Vorwurf der Isolierung der wirtschaftlichen Erscheinungen 149
5. Vorwurf der statischen Betrachtungsweise 150
6. Vorwurf der Unzulänglichkeit des Erfahrungsstoffes 151
Auch die Gegner, insbesondere die Vertreter der „historischen Schule", denken naturwissenschaftlich 151
Sieg Mengers im „Methodenstreit" 154
Das Urteil Diltheys und des Grafen York 155
2. Hilfe aus fremden Lagern 155
Vater der modernen Geistwissenschaften: J. B. Vico 156
Seine Stimme bleibt ungehört 157
Herausbildung einer geistwissensch aft liehen Methode: Geschichte des „Verstehens" 157
Die naive Periode 157
Die kritische Periode 158
Die aufbauende Periode 160
3. Abwege 161
Drei irrtümliche Betrachtungsweisen hindern den Aufbau der Geistwissenschaften: 1. der Psychologismus 162
seine Widerlegung 166
2. der Historismus 167
Die falsche Antithese: idiographische und nomotietische Betrachtungsweise 168
Ihre Gefahren 170
3. der Teleologismus 171
Mißverständlichkeit der Stammlerschen Auffassung 171
Elftes Kapitel: Die Stellung der Nationalökonomie Im Kreise der Wissenschaften 173
Die Nationalökonomie ist: 1. Erfahrungswissenschaft 174
2. Kulturwissenschaft 174
also Geistwissenechaft 175
Sie steht nicht „mitteninne" zwischen verschiedenen Wissenschaften 175
3. Sozial Wissenschaft 176
Die Unterscheidung zwischen „natürlichen" und „sozialen" Kategorien 177
zwischen „ökonomischen" und „soziologischen" Richtungen 177
Die Nationalökonomie ist Soziologie 177
Zwölftes Kapitel: Das System 178
Bedeutung des Systeme für die Wissenschaft 178
der Idee für das System 178
der Idee für das System 179
Wahl der systembildenden Ideen 180
1. Die Grundidee 180
De Idee der Wirtschaft 181
Ihre Bestandteile 181
Wirtschaft und Technik 182
2. Die Gestaltidee 182
Aufgabe der Gestaltidee für den Aufbau einer Geistwieeenschaft 182
Die Idee des Wirtschaftssystems 184
Ihre Bestandteile 184
Ihre Bedeutung für die Wirtschaftswissenschaft 185
3. Die Arbeitsideen 185
Begriff der Arbeiteideen 185
Ideen zur Erfassung der Zuständigkeit des Wirtschaftslebens. Ideen der Statik und Dynamik 186
Ideen der Aktualität und Potenzialität 187
Idee der Entwicklung 188
Ideen zur Erfassung der ökonomischen Verbundenheit: Ideen des Organismus und Mechanismus 188
Ideen der Gemeinschaft und Gesellschaft 189
Ideen der Tauschgesellschaft und der Volkswirtschaft 189
Die Wertideen 190
Dreizehntes Kapitel: Das Verstehen 191
Vorbemerkung 191
Literatur 192
1. Der Begriff dea Verstehens 193
Unterschied zwischen Erkenntnis der Natur und der Kultur 193
Verstehen = Sinnerfassen 195
Verstehen = Wesenserkenntnis 196
Überlegenheit dieser Erkenntnisart 196
Ihre Immanenz 197
Transzendenz und Immanenz des Erkennens 197
Wir erkennen nur das, was wir auch machen können 199
Gleiches kann nur durch Gleiches erkannt werden 200
Behaviorismus 201
Intuition 201
Metaphysik 204
2. Die Arten des Verstehens 206
a) Das Sinnverstehen 206
Begriff 206
Aufgaben: Das Verständnis der Ideen 206
das Verständnis der möglichen Bestandteile des Wirtschaftssystems 206
welches diese sind 206
das Verständnis der allgemeinen Kategorien der Wirtschaft 208
welches diese sind 208
b) Das Sachverstehen 210
Begriff 210
Alles Sachverstehen ist historisches Verstehen 210
Sinnzusammenhänge sind: 1. Zweckzusammenhänge 211
2. Stilzusammenhänge 211
3. Beziehungszusammenhänge 214
Welcher Art ist der Sinnzusammenhang: Volkswirtschaft? 214
Aufgaben des Sachverstehens 217
Wie Nationalökonomie entsteht 219
c) Das Seelverstehen 219
Begriff 219
Unentbehrlichkeit der kausal-genetischen Betrachtungsweise auch für die Kulturwissenschaft 220
Die abweichende Meinung O. Spanns 220
Ihre Widerlegung 222
Ursachen im Kulturgeschehen sind Motive menschlichen Handelns und nur diese 223
Willensfreiheit—ein Apriori der Geistwissenschaften 224
Begriff und Arten des Motivs 225
Problem des Fremdverstehens 226
Verstehen der Seele durch Geist 226
Begriff der Wirtschaftsepoche 228
Motivationstypen 229
3. Die Grenzen des Verstehens 229
Heterogonie der Zwecke 230
Subjektive Unfähigkeit des Verstehens 231
Die wirklichen Grenzen des Verstehens sind solche, die dem Verstehen nach unten 232
oder nach oben 233
Schranken setzen. 233
Vierzehntes Kapitel: Die Begriffe 234
1. Die Eigenart der kulturwissenschaftlichen Begriffsbildung 234
Eine geistwissenschaftliche Logik fehlt 234
Die Begriffsbildung in den Kulturwissenschaften erfolgt nicht durch Abstraktion, sondern durch Position 236
Ihre Begriffe sind Wesensbegriffe 237
2.Die Arten der Begriffe 238
Individualbegriffe 238
Gattungsbegriffe 238
Begriff und Arten des Typus 241
Einzel- und Kollektivbegriffe 244
Ideal- und Realbegriffe 245
Der Idealtypus 245
3. Die Begriffe im System 246
Jeder wissenschaftliche Begriff ist Begriff nur im System 247
Arten der Begriffe im System der Νationalökonomie 247
Fünfzehntes Kapitel: Die Gesetze 248
1. D ie Begriffe: Gesetz und Gesetzmäßigkeit 248
Der Begriff Gesetz in der Rechtssprache und der Religion 248
in den Naturwissenschaften 249
Seine verschiedene Bedeutung in der richtenden und in der ordnenden Nationalökonomie 249
Wiederherstellung des echten Gesetzesbegriffs in der verstehenden Nationalökonomie 251
Vérités e raisons und vérités de fait 252
2. Die Sinngesetze 253
Die mathematische Gesetzmäßigkeit ergibt Größengesetze 253
Beispiele von Größengesetzen im Bereiche der Wirtschaft 254
Die wesensmäßige Gesetzmäßigkeit führt zu Stilgesetzen 257
Beispiele in der Nationalökonomie 257
Die rationale Gesetzmäßigkeit ergibt Fiktionsgesetze 258
Deren Wesen und ihre Bedeutung für die Nationalökonomie 259
Der homo oeconomicus 259
Das isolierende Verfahren 259
Beispiele von Fiktionsgesetzen 261
Falsche Deutung dieser Fiktionsgesetze 261
3. Die Tendenzen 263
Gleichförmigkeiten im Wirtschaftsleben 263
Warum gibt es sie? 265
Gleichförmigkeit der Motivation 265
Gleichförmigkeit der objektiven Bedingungen 270
Theorie der Gleichförmigkeit 272
„Immanente Gesetzmäßigkeit" 273
Begriff der Tendenz 274
Wahrscheinlichkeit und Wahrscheinlichkeitsrechnung 276
DRITTER TEIL: Die Lehre von der Wirtschaft als Ganzes 277
Sechzehntes Kapitel: Der Geltangsbereich der drei Nationalökonomien 277
1. Die Besonderung der Erkenntnis weisen 277
Wiedergewonnene Einsicht in die Mannigfaltigkeit der Erkenntnisweisen 277
Anspruch auf eine unserem Erkenntnisgebiet angemessene Methode 278
Anwendung wesensfremder Erkenntnisweisen 279
2. Metaphysik und Nationalökonomie 280
Standpunktswissen 280
Weltanschauliche Gebundenheit in der Zielsetzung 281
in der Annahme bestimmter Axiome 282
in der Auswahl der Probleme 282
der Arbeitsideen 283
des Beweisstoffes 283
Unterscheidung unlöslicher und löslicher Bindüngen 284
„Bürgerliche" und „sozialistische" Nationalökonomie 285
Möglichkeit auch der Kulturwissenschaften trotz „Seinsgebundenheit" 286
Der Streit um die „Wertefreiheit" der Nationalökonomie 288
3. Naturwissenschaft und Nationalökonomie 291
Notwendigkeit der Verwendung des bloß ordnenden Verfahrens in bestimmten Fällen 291
.Richtige Auffassung rationaler Schemata 292
Siebzehntes Kapitel: Die Gliederung der Gesamtlehre von der Wirtschaft 293
Bezeichnung dieser Gesamtlehre 293
Ihre Bestandteile 293
1. Die Wirtschaftsphilosophie 293
Die Ontologie der Wirtschaft 294
Die Kulturphilosophie der Wirtschaft 294
Die Ethik der Wirtschaft 295
Die Schwierigkeit der Wirtschaftsphilosophie 295
2. Die Wirtschaftswissenschaft 297
Wesen der nationalökonomischen Theorie 297
Als Beispiel: Theorie der Preisbildung 304
Wesen der nationalökonomischen Empirie 308
Die Geschichtswissenschaft und das Problem der „Geschichtlichkeit" 308
Unzulässige Einengung des Bereichs der Geschichte 309
Sphären des geschichtlichen Wirkens 311
Verschiedenheit der Einstellung des Forschers 314
Einziges und kollektives Geschehen 315
Das historische Individuum 316
Das Verhältnis zwischen Theorie und Empirie 316
Verdeutlicht am „Modernen Kapitalismus" 317
Aufgabe der Nationalökonomie nach alter und neuer Auffassung 319
Allgemeine und Spezielle Nationalökonomie 320
Verfehlte Versuche der Gliederung bei deutschen Nationalökonomen 321
Sozialökonomik und Volkswirtschaftslehre 323
3. Die Wirtschaftskunstlehre 324
Begriff 324
Ihr Verhältnis zur Wirtschaftswissenschaft 325
Ihre Geschichte 325
Die drei Wirtschaftskunstlehren 326
Achtzehntes Kapitel: Der Sinn des Wissens um die Wirtschaft 328
Wirtschaftsphilosophie ist Gnade 328
Das Verhältnis von Wissenschaft und Kunstlehre zueinander im Bereiche der Naturerkenntnis 329
im Bereiche der Kulturerkenntnis 330
Notwendigkeit einer Pflege der Kameralistik 331
Bisherige Einflußlosigkeit derWirtschaftswissenschaft 332
Ihre Nutzbarmachung ftlrKunstlehren undPraxis 332
Sinn und Bedeutung der Wissenschaft überhaupt 333
Einseitigkeit der pragmatistischen Auffassung 333
Was heißt das: „Die Wissenschaft soll dem Leben dienen"? 334
Objektive Eigenwerte der Wissenschaft 337
Verschiedene Bedeutung des Wortes „Fortschritt" in den Natur- und Geistwissenschaften 337
Doppelnatur der Geistwissenschaften 339
Ihr objektiver Wert 340
Ihr Luxuscharakter 341
Gefährdete Stellung der Nationalökonomie insbesondere 342
Schriftstellerverzeichnis 343
Sachverzeichnis 349