Arbeitsrecht und Zivilrecht in Entwicklung
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Arbeitsrecht und Zivilrecht in Entwicklung
Festschrift für Hyung-Bae Kim
Editors: Leser, Hans G.
(1995)
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Professor Dr. iur. Hyung-Bae Kim, 1934 in Seoul, Korea, geboren, gehört zu den führenden Vertretern des Arbeits- und Zivilrechts in Korea. Er hat in Marburg bei Ernst Wolf promoviert mit einer Untersuchung zum Arbeitsrecht, die heute noch großes Ansehen genießt.Die besonderen Verdienste von Hyung-Bae Kim liegen darin, daß er die Verbindung zwischen dem koreanischen Recht und dem deutschen Arbeits- und Zivilrecht nachhaltig und intensiv gefördert hat. Er hat nicht nur eine große Zahl von Doktoranden und Schülern auf das deutsche Recht angesetzt, sondern sich auch selbst mit der deutschen Entwicklung befaßt und sie für das koreanische Zivilrecht fruchtbar gemacht. Dazu zählt auch die Fachkennern wohlbekannte »deutsche Bibliothek« in der Korea-Universität.Dem asiatischen Brauch entspricht es, den fünften Ablauf des zwölfjährigen chinesischen Tierkalenders besonders zu feiern. Hyung-Bae Kim wurde aus diesem Anlaß von Kollegen, Freunden und Schülern bereits eine zweibändige Festschrift überreicht. Der nun vorliegende »deutsche Band« erscheint selbständig und soll als ein dritter Band die besonderen Kontakte des Jubilars zu den Vertretern des deutschen Arbeits- und Zivilrechts zeigen und seine Verdienste bei der Transformierung und Verschmelzung deutschen Gedankengutes mit dem koreanischen Recht angemessen würdigen.Der Jubilar hat aber auch Veröffentlichungen in deutscher Sprache vorgelegt, die das Verständnis für das koreanische Recht geweckt und gefördert haben. Er gehört daher im Sinne der Rechtsvergleichung zu den »Brückenbauern«, die unsere Anerkennung verdienen. Die Festschrift bringt dies zum Ausdruck durch die Beiträge, die dem Jubilar aus den verschiedenen Arbeitsgebieten dargebracht werden.
Table of Contents
Section Title | Page | Action | Price |
---|---|---|---|
Vorwort | 5 | ||
I. | 5 | ||
II. | 6 | ||
III. | 7 | ||
Verzeichnis der Beiträge | 9 | ||
I. Zum Arbeits- und Sozialrecht | 11 | ||
Dietrich Bickel, Marburg: Zum Arbeitskampfrecht in Deutschland | 13 | ||
I. | 13 | ||
II. | 15 | ||
III. | 17 | ||
IV. | 18 | ||
Rolf Birk, Trier: Aktuelle Probleme arbeitsrechtlicher Leitungsmacht | 25 | ||
I. Einleitung | 25 | ||
II. Zur Grundlagendiskussion um die arbeitsrechtliche Leitungsmacht | 25 | ||
III. Zur Dogmatik der arbeitsrechtlichen Leitungsmacht | 26 | ||
1. Arbeitsrechtliche Leitungsmacht und arbeitsvertragliches Synallagma | 27 | ||
2. Arbeitsrechtliche Leitungsmacht und Änderungskündigung | 27 | ||
IV. Fragen des Inhalts und der Grenzen der arbeitsrechtlichen Leitungsmacht | 28 | ||
1. Arbeitsorganisation und flexibler Personaleinsatz | 28 | ||
2. Flexibler Personaleinsatz im Konzern | 29 | ||
3. Weisungsfreiheit im Arbeitsverhältnis | 30 | ||
a) Weisungsfreiheit als sachimmanente Begrenzung des Direktionsrechts | 31 | ||
b) Weisungsfreiheit als Grundrechtsproblem | 32 | ||
V. Schluß | 34 | ||
Franz Gamillscheg, Göttingen: Überlegungen zur Allgemeinverbindlicherklärung des Tarifvertrags | 35 | ||
I. Grundlagen | 35 | ||
II. Praktisches Vorkommen | 37 | ||
III. Zweck der Allgemeinverbindlicherklärung | 38 | ||
IV. Unterwerfung unter die Grundrechte | 43 | ||
V. Etwas Rechtsvergleichung | 45 | ||
VI. Exkurs: Tarifbindung | 46 | ||
VII. Gegenstand der Allgemeinverbindlicherklärung | 47 | ||
VIII. Öffentliches Interesse | 49 | ||
IX. Sozialer Notstand | 53 | ||
Wolfgang Gitter, Bayreuth: Die abstrakte Schadensberechnung in der gesetzlichen Unfallversicherung | 55 | ||
Horst Konzen, Mainz: Das Weiterbeschäftigungsverhältnis mit dem gekündigten Arbeitnehmer | 63 | ||
I. Weiterbeschäftigungsanspruch und Weiterbeschäftigungsverhältnis | 63 | ||
1. Entwicklung des allgemeinen Weiterbeschäftigungsanspruchs | 63 | ||
a) Bedeutung des Weiterbeschäftigungsanspruchs | 63 | ||
b) Beschäftigungsanspruch und Weiterbeschäftigungsanspruch | 67 | ||
2. Grundlage des Weiterbeschäftigungsanspruchs und Rechtsnatur des Weiterbeschäftigungsverhältnisses | 70 | ||
II. Materiell-rechtlicher Weiterbeschäftigungsanspruch bei gekündigtem Arbeitsverhältnis? | 72 | ||
III. Begründung und Inhalt des Weiterbeschäftigungsverhältnisses | 74 | ||
1. Vorläufiger Rechtsschutz und innerprozessuale Bindungswirkung | 74 | ||
2. Aufhebung des vorläufigen Rechtsschutzes und fehlerhaftes Arbeitsverhältnis | 76 | ||
IV. Beendigung und Rückabwicklung des Weiterbeschäftigungsverhältnisses | 78 | ||
1. Wegfall der vorläufigen Vollstreckbarkeit und Schadensausgleich | 79 | ||
2. Weiterbeschäftigung und Entgelt | 79 | ||
a) Wertersatz nach Bereicherungsrecht | 80 | ||
b) Urlaubsentgelt und Urlaubsabgeltung | 81 | ||
c) Lohnfortzahlung bei Krankheit? | 82 | ||
3. Schutzverhältnis und Haftung | 83 | ||
Wolfgang Freiherr von Marschall, Bonn: Die neuere Entwicklung der Regreßrechte der Sozialversicherer im französischen Recht | 85 | ||
I. Einleitung | 85 | ||
II. Die Entwicklung der gesetzlichen Grundlagen des Regreßrechts | 85 | ||
1. Accidents du droit commun | 86 | ||
2. Accidents du travail | 87 | ||
III. Die Natur des Regreßrechts | 89 | ||
1. Accidents du droit commun | 89 | ||
2. Accidents du travail | 90 | ||
IV. Die einem Regreßanspruch ausgesetzten Drittschädiger | 90 | ||
1. Accidents du droit commun | 90 | ||
2. Accidents du travail | 91 | ||
a) Accidents du travail proprement dit | 91 | ||
b) Accidents du trajet | 92 | ||
V. Schlußbemerkung | 92 | ||
Manfred Rehbinder, Zürich: Der Handelsreisendenvertrag als Sonderfall des Arbeitsvertrages | 93 | ||
I. Gegenstand der Arbeitsleistung | 94 | ||
1. Absatzgeschäfte | 94 | ||
2. Geschäftsvermittlung | 94 | ||
3. Kein Direktverkauf | 95 | ||
4. Tätigkeit auf fremde Rechnung | 95 | ||
5. Tätigkeit in fremdem Namen | 95 | ||
II. Tätigkeit für ein kaufmännisches Unternehmen | 96 | ||
III. Ort der Arbeitsleistung | 96 | ||
IV. Dauer der Arbeitsleistung | 97 | ||
1. Ausschluß gelegentlicher Tätigkeit | 97 | ||
2. Ausschluß vorübergehender Tätigkeit | 97 | ||
V. Abgrenzung des Handelsreisendenvertrages von den übrigen Geschäftsbesorgungsverträgen | 99 | ||
1. Abgrenzung vom Agenturvertrag | 99 | ||
2. Abgrenzung vom Mäklervertrag, Kommissionsvertrag und einfachen Auftrag | 102 | ||
Bernd Rüthers, Konstanz: Arbeitsrecht und Ideologie | 103 | ||
I. Der Rang des Ideologie-Themas für die deutsche Rechtswissenschaft | 103 | ||
II. Staatsverfassung und Arbeitsverfassung | 105 | ||
III. Die Arbeitsrechtsideologie des NS-Staates | 108 | ||
1. Führerprinzip und Gemeinschaftsgedanke im Arbeitsordnungsgesetz von 1934 | 108 | ||
2. Konkretes Ordnungsdenken und konkret-allgemeine Begriffe | 109 | ||
3. Die „volksgenössische Rechtsstellung“ oder „Rechtsstandschaft“ | 111 | ||
4. Methodisch-kritische Analyse | 113 | ||
IV. Die Arbeitsrechtsideologie der DDR | 114 | ||
1. Die ideologischen Vorgaben der DDR-Verfassung | 115 | ||
2. Die Gemeinschaftsideologie | 116 | ||
3. Der Betrieb als Erziehungsstätte | 118 | ||
V. Die Ideologie im Arbeitsrecht der Bundesrepublik | 120 | ||
1. Ideologie im Grundgesetz? | 120 | ||
2. Richterrecht und ideologische Vorverständnisse | 121 | ||
II. Zum Gesellschaftsrecht | 125 | ||
Volker Beuthien, Marburg: Gemischte Gesamtvertretung und unechte Gesamtprokura im deutschen Gesellschaftsrecht | 127 | ||
I. Einzelvertretung und Gesamtvertretung | 127 | ||
II. Gemischte Gesamtvertretung | 127 | ||
III. Unechte Gesamtprokura | 129 | ||
1. Enge Auslegung des § 50 HGB | 129 | ||
2. Erst-recht-Schluß aus § 125III 1 HGB | 132 | ||
IV. Häufung von gemischter Gesamtvertretung und unechter Gesamtprokura | 135 | ||
V. Praktische Bedeutung | 136 | ||
VI. Andere Rechtsordnungen | 136 | ||
1. Frankreich | 136 | ||
2. Italien | 136 | ||
3. Österreich | 137 | ||
a) Gesetzeslage | 137 | ||
b) Behandlung des Themas in Rechtsprechung und Wissenschaft | 137 | ||
4. Schweiz | 140 | ||
VII. Zusammenfassung | 141 | ||
Herbert Leßmann, Marburg: Deutsche Wirtschaftsverbände in der Demokratie | 143 | ||
I. Wiederbelebung der Verbandsdiskussion | 143 | ||
II. Tatsächliche und rechtliche Anerkennung der Verbände in der Demokratie | 143 | ||
1. Tatsächliche Existenz und Anerkennung | 144 | ||
2. Rechtliche Anerkennung der Verbände | 145 | ||
III. Rechtliche Regelung der Verbände und wichtigste Regelungsprobleme | 147 | ||
1. Ansätze rechtlicher Regelung | 147 | ||
a) „Reprivatisierung“ der Verbände | 148 | ||
b) Übernahme staatlicher Prinzipien | 148 | ||
c) Konkretisierung auf den Gesellschaftsbereich | 149 | ||
2. Wichtigste Regelungsbereiche | 150 | ||
a) Innere Ordnung der Verbände | 150 | ||
b) Außenfunktionen der Verbände | 151 | ||
c) Eigener Wirkungsbereich der Verbände | 152 | ||
IV. Regelung durch ein Verbandsgesetz? | 153 | ||
Winfried Mummenhoff, Marburg: Zur Alleinhaftung juristischer Personen | 155 | ||
I. Grundprobleme des Verbandsrechts | 155 | ||
II. Funktionen der juristischen Persönlichkeit im deutschen Recht | 156 | ||
III. Grenzen der Alleinhaftung | 159 | ||
1. Haftungsprobleme bei Vermögensvermengung | 160 | ||
2. Haftungsprobleme bei Unterkapitalisierung | 161 | ||
Thomas Raiser, Berlin: 25 Jahre Unternehmensrecht in Deutschland | 167 | ||
I. | 167 | ||
II. | 167 | ||
III. | 169 | ||
IV. | 173 | ||
V. | 176 | ||
VI. | 180 | ||
III. Zum Zivil- und Verfahrensrecht | 181 | ||
Erwin Deutsch, Göttingen: Der Begriff der Fahrlässigkeit im Zivilrecht | 183 | ||
I. Einleitung | 183 | ||
II. Historischer Hintergrund | 183 | ||
III. Theorie der Fahrlässigkeit | 185 | ||
1. Erster Grundsatz | 185 | ||
2. Zweiter Grundsatz | 187 | ||
IV. Gesetzliche Definition | 188 | ||
V. Sonderformen der Fahrlässigkeit | 191 | ||
1. Grobe Fahrlässigkeit | 191 | ||
2. Konkrete Fahrlässigkeit | 192 | ||
VI. Schluß | 192 | ||
Günter Hager, Jena: Wende in der Umwelthaftung? Bemerkungen zu einer neueren Entscheidung des englischen House of Lords | 195 | ||
I. Allgemeine Entwicklung in der Umwelthaftung | 195 | ||
II. Entwicklung des Umwelthaftungsrechts in England | 197 | ||
1. Allgemeine Grundlagen | 197 | ||
2. Die Entscheidung Cambridge Water Company v. Eastern Counties Leather plc. | 198 | ||
III. Rechtspolitische Schlußbetrachtung | 201 | ||
Peter Hanau/Ulrich Wackerbarth, Köln: Positives und negatives Interesse | 205 | ||
Widmung | 205 | ||
I. Einleitung | 205 | ||
1. Erfüllungsinteresse | 205 | ||
2. Vertrauensinteresse | 206 | ||
3. Positives und negatives Interesse | 207 | ||
II. Haftung auf das Erfüllungsinteresse aus c.i.c. trotz unwirksamen Vertrages | 208 | ||
1. Rechtsfolgen vorvertraglicher Pflichtverletzung nach der Rechtsprechung | 208 | ||
a) Formbedürftige Rechtsgeschäfte | 209 | ||
b) Versicherungsverträge | 209 | ||
c) Genehmigungsbedürftige Verträge | 210 | ||
2. Einwände gegen die Rechtsprechung des BGH | 211 | ||
a) Vertrauenshaftung und positives Interesse | 211 | ||
b) Vertragsverhandlungen und Aufklärungspflichten | 213 | ||
c) Vertragsabschlußfreiheit | 213 | ||
3. Mögliche Fallgruppen einer Erfüllungshaftung bei vorvertraglicher Pflichtverletzung | 214 | ||
a) Arglistige Täuschung über das Bestehen eines Unwirksamkeitsgrundes | 214 | ||
b) Anspruch auf Ersatz des Erfüllungsinteresses bei Funktionsstörungen der Privatautonomie | 215 | ||
III. Die Rechte des Gläubigers aus § 325 BGB und der Ersatz des negativen Interesses | 216 | ||
1. Die Alternativität des Schadensersatzes und des Rücktritts | 217 | ||
a) Schadensersatz nach der Differenz- oder nach der Surrogationstheorie | 217 | ||
b) Erweiterung der Differenztheorie in der Literatur | 218 | ||
c) Kritik | 218 | ||
2. Schadensersatz wegen Nichterfüllung und Ersatz des negativen Interesses? | 219 | ||
a) Rentabilitätsvermutung | 219 | ||
b) Erweiterung der Rentabilitätsvermutung in der Literatur | 222 | ||
c) Bedenken | 222 | ||
3. Rücktritt und Ersatz der Vertragskosten | 223 | ||
a) Literatur | 223 | ||
b) Gegenmeinung | 224 | ||
c) § 467 S. 2 BGB analog als Grundlage des Ersatzanspruchs | 224 | ||
IV. Zusammenfassung | 227 | ||
Zentaro Kitagawa, Kyoto: Gedanken über DNA und Recht. Prolog zum Recht des „Lebenselements“ | 229 | ||
I. Einleitung | 229 | ||
II. Gegenwärtiges Recht und Technologie | 230 | ||
III. „Mensch“ und „Natur“ als Strukturelemente des geltenden Rechts | 231 | ||
IV. Die Unterscheidung zwischen Tieren und Sachen | 232 | ||
V. Die rechtliche Einwirkung der DNA | 233 | ||
VI. Das Rechtssystem des „Lebenselementes“ | 235 | ||
Hein Kötz, Hamburg: Aktuelle Probleme der Reform des deutschen Haftungsrechts | 239 | ||
I. Einleitung | 239 | ||
II. Reform der Haftung für Verrichtungsgehilfen | 241 | ||
III. Reform der Gefährdungshaftung | 242 | ||
IV. Reform des Straßenverkehrsgesetzes | 246 | ||
V. Haftung für tödliche Verletzungen | 249 | ||
VI. Schmerzensgeld bei Tötung naher Angehöriger | 250 | ||
VII. Schlußbemerkung | 250 | ||
H. J. Kullmann, Karlsruhe: Das „baby-bottle-syndrom“ in der Haftpflichtrechtsprechung der Bundesrepublik Deutschland | 253 | ||
I. Die Entstehung des baby-bottle-syndroms | 253 | ||
II. Reaktion der Teehersteller, der Medien und des Bundesgesundheitsamtes auf das „baby-bottle-syndrom“ | 254 | ||
III. Prozesse von geschädigten Kindern gegen Teehersteller | 255 | ||
IV. Beurteilung der Verhaltenspflichten der Teehersteller durch die deutschen Gerichte | 257 | ||
1. Allgemeines | 257 | ||
2. Erstes Kindertee-Urteil des BGH | 257 | ||
3. Zweites Kindertee-Urteil des BGH | 259 | ||
4. Wichtige andere OLG-Urteile | 260 | ||
V. Feststellung des richtigen Anspruchsgegners beim Teegenuß von verschiedenen Herstellern | 260 | ||
1. Urheberzweifel | 261 | ||
2. Anteilszweifel | 262 | ||
Hans G. Leser, Marburg: Instrumente des Konsumentenschutzes: Einwendungsdurchgriff und Rückforderungsdurchgrif im Verbraucherkreditgesetz | 263 | ||
Vorbemerkung | 263 | ||
I. Beginn des modernen Konsumentenschutzes | 264 | ||
II. Einwendungsdurchgriff als Schöpfung der Rechtsprechung | 265 | ||
III. Verbundene Geschäfte – Verbraucherkreditgesetz | 266 | ||
IV. Rückforderungsdurchgriff als Aufgabe | 268 | ||
V. Rückforderungsdurchgriff – Lösungswege | 269 | ||
VI. Rückabwicklung des Kreditvertrages bei Verletzung der besonderen Formpflichten des Verbraucherkreditgesetzes nach Rücktrittsregeln? | 271 | ||
Tatsuaki Maeda, Kyoto: Einführende Überlegungen zur Rechtsgeschäftslehre | 273 | ||
I. Ziel der Abhandlung | 273 | ||
II. Zurechnung aufgrund des Willensprinzips | 274 | ||
III. Haftungszurechnung auf Grund des Vertrauensprinzips | 276 | ||
IV. Schluß | 278 | ||
Peter Schlechtriem, Freiburg: Der sogenannte Weiterfresserschaden – ein Alptraum der deutschen Rechtsdogmatik? | 281 | ||
I. | 281 | ||
II. | 286 | ||
III. | 289 | ||
Dieter Strempel, Bonn/Marburg: Die Bedeutung der empirischen Rechtsforschung für die Rechtspolitik und Rechtsdogmatik am Beispiel der Forschungen im Rahmen der Strukturanalyse der Rechtspflege in der Bundesrepublik Deutschland | 291 | ||
I. Zur empirische Rechtsforschung | 291 | ||
II. Strukturanalyse der Rechtspflege (SAR) | 292 | ||
1. Ziele und Verlauf der SAR | 292 | ||
2. Umsetzung der SAR-Ergebnisse | 295 | ||
a) Organisation der Amtsgerichte | 296 | ||
b) Gerichtsorganisation in den 5 neuen Bundesländern | 297 | ||
c) Die absehbare Geschäftsbelastung der Gerichte in den neuen Bundesländern | 297 | ||
d) Vergleichende Untersuchung der Organisationsstrukturen an den Verwaltungsgerichten | 298 | ||
e) Vergleichende Untersuchung der Organisationsstrukturen an den Finanzgerichten | 298 | ||
f) Organisationsuntersuchung der Kollegialgerichte und des Instanzenzuges der ordentlichen Gerichtsbarkeit | 299 | ||
g) Gerichtsverwaltung und Court-Management in den USA | 299 | ||
h) Möglichkeiten des Einsatzes moderner Informationstechniken am Arbeitsplatz des Richters, Staatsanwalts und Rechtspflegers | 300 | ||
i) Mögliche Entwicklungen im Zusammenspiel von außer- und innergerichtlichen Konfliktregelungen | 301 | ||
j) Praxis und Zukunft der außergerichtlichen Regulierung von Verkehrsunfällen | 302 | ||
k) Schnittstellen von inner- und außergerichtlicher Konfliktbearbeitung – Bestandsaufnahme und Probleme in den neuen Bundesländern verglichen mit Erfahrungen in den alten Bundesländern | 303 | ||
l) Pilotstudie zur Praxiserprobung von Vermittlung (Mediation) in streitigen Familiensachen | 304 | ||
m) Begleitforschung zum Modellversuch: „Praxiseinführung eines Modellkonzeptes kooperativer Vermittlung (Mediation) zur Förderung einvernehmlicher Sorgerechts- und Umgangsrechtsregelungen in streitigen Familiensachen“ | 304 | ||
n) Bagatelljustiz? Eine rechtshistorische, rechtsvergleichende und empirische Untersuchung zur Einführung des vereinfachten Verfahrens am Amtsgericht. | 305 | ||
o) Summarischer Rechtsschutz als Alternative zum Normalverfahren | 305 | ||
p) Rechtstatsächliche Untersuchung zum Einsatz des Einzelrichters (§ 348 ZPO) | 306 | ||
q) Ziviljustiz und Rechtsmittelproblematik | 307 | ||
r) Rechtsschutzversicherung und Rechtsverfolgung | 307 | ||
s) Literatur- und Forschungsinventur zum Thema „Medien und Strukturen der Rechtspflege“ | 308 | ||
t) Organisation der Staatsanwaltschaften | 308 | ||
3. Evaluierung der SAR-Projekte und ihrer Umsetzung | 309 | ||
III. Ausblick | 309 | ||
Olaf Werner, Jena: Beginn und Ende der Stellung als Prozeßpartei am Beispiel des § 299 ZPO | 311 | ||
I. Das Problem | 311 | ||
1. Mögliche Entstehungszeitpunkte | 311 | ||
2. Praktische Bedeutung | 312 | ||
3. Streitstand | 313 | ||
4. Der Parteienbegriff | 315 | ||
II. Anfang und Ende der Parteienstellung | 317 | ||
1. Das Zwei-Parteien-Prinzip | 317 | ||
2. Das Prozeßrechtsverhältnis | 317 | ||
3. Zustellung an die falsche Person | 319 | ||
4. Gleichheitsgrundsatz | 320 | ||
5. Prozeßkostenvorschuß | 322 | ||
6. Justizgewährungsanspruch | 323 | ||
7. Materiell-rechtliche Wirkung der Rechtshängigkeit | 323 | ||
8. Das Formalismusprinzip | 324 | ||
9. Vertrauensschutz | 324 | ||
III. Folgerungen | 325 | ||
1. Tod der Beteiligten vor Zustellung | 325 | ||
2. Klageänderung | 326 | ||
3. Parteiwechsel | 326 | ||
4. Erledigung des Rechtsstreits in der Hauptsache | 326 | ||
5. Akteneinsicht des § 299 ZPO | 327 |