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Arbeitsrecht und Zivilrecht in Entwicklung

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Leser, H. (Ed.) (1995). Arbeitsrecht und Zivilrecht in Entwicklung. Festschrift für Hyung-Bae Kim. Duncker & Humblot. https://doi.org/10.3790/978-3-428-48361-7
Leser, Hans G.. Arbeitsrecht und Zivilrecht in Entwicklung: Festschrift für Hyung-Bae Kim. Duncker & Humblot, 1995. Book. https://doi.org/10.3790/978-3-428-48361-7
Leser, H (ed.) (1995): Arbeitsrecht und Zivilrecht in Entwicklung: Festschrift für Hyung-Bae Kim, Duncker & Humblot, [online] https://doi.org/10.3790/978-3-428-48361-7

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Arbeitsrecht und Zivilrecht in Entwicklung

Festschrift für Hyung-Bae Kim

Editors: Leser, Hans G.

(1995)

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Abstract

Professor Dr. iur. Hyung-Bae Kim, 1934 in Seoul, Korea, geboren, gehört zu den führenden Vertretern des Arbeits- und Zivilrechts in Korea. Er hat in Marburg bei Ernst Wolf promoviert mit einer Untersuchung zum Arbeitsrecht, die heute noch großes Ansehen genießt.

Die besonderen Verdienste von Hyung-Bae Kim liegen darin, daß er die Verbindung zwischen dem koreanischen Recht und dem deutschen Arbeits- und Zivilrecht nachhaltig und intensiv gefördert hat. Er hat nicht nur eine große Zahl von Doktoranden und Schülern auf das deutsche Recht angesetzt, sondern sich auch selbst mit der deutschen Entwicklung befaßt und sie für das koreanische Zivilrecht fruchtbar gemacht. Dazu zählt auch die Fachkennern wohlbekannte »deutsche Bibliothek« in der Korea-Universität.

Dem asiatischen Brauch entspricht es, den fünften Ablauf des zwölfjährigen chinesischen Tierkalenders besonders zu feiern. Hyung-Bae Kim wurde aus diesem Anlaß von Kollegen, Freunden und Schülern bereits eine zweibändige Festschrift überreicht. Der nun vorliegende »deutsche Band« erscheint selbständig und soll als ein dritter Band die besonderen Kontakte des Jubilars zu den Vertretern des deutschen Arbeits- und Zivilrechts zeigen und seine Verdienste bei der Transformierung und Verschmelzung deutschen Gedankengutes mit dem koreanischen Recht angemessen würdigen.

Der Jubilar hat aber auch Veröffentlichungen in deutscher Sprache vorgelegt, die das Verständnis für das koreanische Recht geweckt und gefördert haben. Er gehört daher im Sinne der Rechtsvergleichung zu den »Brückenbauern«, die unsere Anerkennung verdienen. Die Festschrift bringt dies zum Ausdruck durch die Beiträge, die dem Jubilar aus den verschiedenen Arbeitsgebieten dargebracht werden.

Table of Contents

Section Title Page Action Price
Vorwort 5
I. 5
II. 6
III. 7
Verzeichnis der Beiträge 9
I. Zum Arbeits- und Sozialrecht 11
Dietrich Bickel, Marburg: Zum Arbeitskampfrecht in Deutschland 13
I. 13
II. 15
III. 17
IV. 18
Rolf Birk, Trier: Aktuelle Probleme arbeitsrechtlicher Leitungsmacht 25
I. Einleitung 25
II. Zur Grundlagendiskussion um die arbeitsrechtliche Leitungsmacht 25
III. Zur Dogmatik der arbeitsrechtlichen Leitungsmacht 26
1. Arbeitsrechtliche Leitungsmacht und arbeitsvertragliches Synallagma 27
2. Arbeitsrechtliche Leitungsmacht und Änderungskündigung 27
IV. Fragen des Inhalts und der Grenzen der arbeitsrechtlichen Leitungsmacht 28
1. Arbeitsorganisation und flexibler Personaleinsatz 28
2. Flexibler Personaleinsatz im Konzern 29
3. Weisungsfreiheit im Arbeitsverhältnis 30
a) Weisungsfreiheit als sachimmanente Begrenzung des Direktionsrechts 31
b) Weisungsfreiheit als Grundrechtsproblem 32
V. Schluß 34
Franz Gamillscheg, Göttingen: Überlegungen zur Allgemeinverbindlicherklärung des Tarifvertrags 35
I. Grundlagen 35
II. Praktisches Vorkommen 37
III. Zweck der Allgemeinverbindlicherklärung 38
IV. Unterwerfung unter die Grundrechte 43
V. Etwas Rechtsvergleichung 45
VI. Exkurs: Tarifbindung 46
VII. Gegenstand der Allgemeinverbindlicherklärung 47
VIII. Öffentliches Interesse 49
IX. Sozialer Notstand 53
Wolfgang Gitter, Bayreuth: Die abstrakte Schadensberechnung in der gesetzlichen Unfallversicherung 55
Horst Konzen, Mainz: Das Weiterbeschäftigungsverhältnis mit dem gekündigten Arbeitnehmer 63
I. Weiterbeschäftigungsanspruch und Weiterbeschäftigungsverhältnis 63
1. Entwicklung des allgemeinen Weiterbeschäftigungsanspruchs 63
a) Bedeutung des Weiterbeschäftigungsanspruchs 63
b) Beschäftigungsanspruch und Weiterbeschäftigungsanspruch 67
2. Grundlage des Weiterbeschäftigungsanspruchs und Rechtsnatur des Weiterbeschäftigungsverhältnisses 70
II. Materiell-rechtlicher Weiterbeschäftigungsanspruch bei gekündigtem Arbeitsverhältnis? 72
III. Begründung und Inhalt des Weiterbeschäftigungsverhältnisses 74
1. Vorläufiger Rechtsschutz und innerprozessuale Bindungswirkung 74
2. Aufhebung des vorläufigen Rechtsschutzes und fehlerhaftes Arbeitsverhältnis 76
IV. Beendigung und Rückabwicklung des Weiterbeschäftigungsverhältnisses 78
1. Wegfall der vorläufigen Vollstreckbarkeit und Schadensausgleich 79
2. Weiterbeschäftigung und Entgelt 79
a) Wertersatz nach Bereicherungsrecht 80
b) Urlaubsentgelt und Urlaubsabgeltung 81
c) Lohnfortzahlung bei Krankheit? 82
3. Schutzverhältnis und Haftung 83
Wolfgang Freiherr von Marschall, Bonn: Die neuere Entwicklung der Regreßrechte der Sozialversicherer im französischen Recht 85
I. Einleitung 85
II. Die Entwicklung der gesetzlichen Grundlagen des Regreßrechts 85
1. Accidents du droit commun 86
2. Accidents du travail 87
III. Die Natur des Regreßrechts 89
1. Accidents du droit commun 89
2. Accidents du travail 90
IV. Die einem Regreßanspruch ausgesetzten Drittschädiger 90
1. Accidents du droit commun 90
2. Accidents du travail 91
a) Accidents du travail proprement dit 91
b) Accidents du trajet 92
V. Schlußbemerkung 92
Manfred Rehbinder, Zürich: Der Handelsreisendenvertrag als Sonderfall des Arbeitsvertrages 93
I. Gegenstand der Arbeitsleistung 94
1. Absatzgeschäfte 94
2. Geschäftsvermittlung 94
3. Kein Direktverkauf 95
4. Tätigkeit auf fremde Rechnung 95
5. Tätigkeit in fremdem Namen 95
II. Tätigkeit für ein kaufmännisches Unternehmen 96
III. Ort der Arbeitsleistung 96
IV. Dauer der Arbeitsleistung 97
1. Ausschluß gelegentlicher Tätigkeit 97
2. Ausschluß vorübergehender Tätigkeit 97
V. Abgrenzung des Handelsreisendenvertrages von den übrigen Geschäftsbesorgungsverträgen 99
1. Abgrenzung vom Agenturvertrag 99
2. Abgrenzung vom Mäklervertrag, Kommissionsvertrag und einfachen Auftrag 102
Bernd Rüthers, Konstanz: Arbeitsrecht und Ideologie 103
I. Der Rang des Ideologie-Themas für die deutsche Rechtswissenschaft 103
II. Staatsverfassung und Arbeitsverfassung 105
III. Die Arbeitsrechtsideologie des NS-Staates 108
1. Führerprinzip und Gemeinschaftsgedanke im Arbeitsordnungsgesetz von 1934 108
2. Konkretes Ordnungsdenken und konkret-allgemeine Begriffe 109
3. Die „volksgenössische Rechtsstellung“ oder „Rechtsstandschaft“ 111
4. Methodisch-kritische Analyse 113
IV. Die Arbeitsrechtsideologie der DDR 114
1. Die ideologischen Vorgaben der DDR-Verfassung 115
2. Die Gemeinschaftsideologie 116
3. Der Betrieb als Erziehungsstätte 118
V. Die Ideologie im Arbeitsrecht der Bundesrepublik 120
1. Ideologie im Grundgesetz? 120
2. Richterrecht und ideologische Vorverständnisse 121
II. Zum Gesellschaftsrecht 125
Volker Beuthien, Marburg: Gemischte Gesamtvertretung und unechte Gesamtprokura im deutschen Gesellschaftsrecht 127
I. Einzelvertretung und Gesamtvertretung 127
II. Gemischte Gesamtvertretung 127
III. Unechte Gesamtprokura 129
1. Enge Auslegung des § 50 HGB 129
2. Erst-recht-Schluß aus § 125III 1 HGB 132
IV. Häufung von gemischter Gesamtvertretung und unechter Gesamtprokura 135
V. Praktische Bedeutung 136
VI. Andere Rechtsordnungen 136
1. Frankreich 136
2. Italien 136
3. Österreich 137
a) Gesetzeslage 137
b) Behandlung des Themas in Rechtsprechung und Wissenschaft 137
4. Schweiz 140
VII. Zusammenfassung 141
Herbert Leßmann, Marburg: Deutsche Wirtschaftsverbände in der Demokratie 143
I. Wiederbelebung der Verbandsdiskussion 143
II. Tatsächliche und rechtliche Anerkennung der Verbände in der Demokratie 143
1. Tatsächliche Existenz und Anerkennung 144
2. Rechtliche Anerkennung der Verbände 145
III. Rechtliche Regelung der Verbände und wichtigste Regelungsprobleme 147
1. Ansätze rechtlicher Regelung 147
a) „Reprivatisierung“ der Verbände 148
b) Übernahme staatlicher Prinzipien 148
c) Konkretisierung auf den Gesellschaftsbereich 149
2. Wichtigste Regelungsbereiche 150
a) Innere Ordnung der Verbände 150
b) Außenfunktionen der Verbände 151
c) Eigener Wirkungsbereich der Verbände 152
IV. Regelung durch ein Verbandsgesetz? 153
Winfried Mummenhoff, Marburg: Zur Alleinhaftung juristischer Personen 155
I. Grundprobleme des Verbandsrechts 155
II. Funktionen der juristischen Persönlichkeit im deutschen Recht 156
III. Grenzen der Alleinhaftung 159
1. Haftungsprobleme bei Vermögensvermengung 160
2. Haftungsprobleme bei Unterkapitalisierung 161
Thomas Raiser, Berlin: 25 Jahre Unternehmensrecht in Deutschland 167
I. 167
II. 167
III. 169
IV. 173
V. 176
VI. 180
III. Zum Zivil- und Verfahrensrecht 181
Erwin Deutsch, Göttingen: Der Begriff der Fahrlässigkeit im Zivilrecht 183
I. Einleitung 183
II. Historischer Hintergrund 183
III. Theorie der Fahrlässigkeit 185
1. Erster Grundsatz 185
2. Zweiter Grundsatz 187
IV. Gesetzliche Definition 188
V. Sonderformen der Fahrlässigkeit 191
1. Grobe Fahrlässigkeit 191
2. Konkrete Fahrlässigkeit 192
VI. Schluß 192
Günter Hager, Jena: Wende in der Umwelthaftung? Bemerkungen zu einer neueren Entscheidung des englischen House of Lords 195
I. Allgemeine Entwicklung in der Umwelthaftung 195
II. Entwicklung des Umwelthaftungsrechts in England 197
1. Allgemeine Grundlagen 197
2. Die Entscheidung Cambridge Water Company v. Eastern Counties Leather plc. 198
III. Rechtspolitische Schlußbetrachtung 201
Peter Hanau/Ulrich Wackerbarth, Köln: Positives und negatives Interesse 205
Widmung 205
I. Einleitung 205
1. Erfüllungsinteresse 205
2. Vertrauensinteresse 206
3. Positives und negatives Interesse 207
II. Haftung auf das Erfüllungsinteresse aus c.i.c. trotz unwirksamen Vertrages 208
1. Rechtsfolgen vorvertraglicher Pflichtverletzung nach der Rechtsprechung 208
a) Formbedürftige Rechtsgeschäfte 209
b) Versicherungsverträge 209
c) Genehmigungsbedürftige Verträge 210
2. Einwände gegen die Rechtsprechung des BGH 211
a) Vertrauenshaftung und positives Interesse 211
b) Vertragsverhandlungen und Aufklärungspflichten 213
c) Vertragsabschlußfreiheit 213
3. Mögliche Fallgruppen einer Erfüllungshaftung bei vorvertraglicher Pflichtverletzung 214
a) Arglistige Täuschung über das Bestehen eines Unwirksamkeitsgrundes 214
b) Anspruch auf Ersatz des Erfüllungsinteresses bei Funktionsstörungen der Privatautonomie 215
III. Die Rechte des Gläubigers aus § 325 BGB und der Ersatz des negativen Interesses 216
1. Die Alternativität des Schadensersatzes und des Rücktritts 217
a) Schadensersatz nach der Differenz- oder nach der Surrogationstheorie 217
b) Erweiterung der Differenztheorie in der Literatur 218
c) Kritik 218
2. Schadensersatz wegen Nichterfüllung und Ersatz des negativen Interesses? 219
a) Rentabilitätsvermutung 219
b) Erweiterung der Rentabilitätsvermutung in der Literatur 222
c) Bedenken 222
3. Rücktritt und Ersatz der Vertragskosten 223
a) Literatur 223
b) Gegenmeinung 224
c) § 467 S. 2 BGB analog als Grundlage des Ersatzanspruchs 224
IV. Zusammenfassung 227
Zentaro Kitagawa, Kyoto: Gedanken über DNA und Recht. Prolog zum Recht des „Lebenselements“ 229
I. Einleitung 229
II. Gegenwärtiges Recht und Technologie 230
III. „Mensch“ und „Natur“ als Strukturelemente des geltenden Rechts 231
IV. Die Unterscheidung zwischen Tieren und Sachen 232
V. Die rechtliche Einwirkung der DNA 233
VI. Das Rechtssystem des „Lebenselementes“ 235
Hein Kötz, Hamburg: Aktuelle Probleme der Reform des deutschen Haftungsrechts 239
I. Einleitung 239
II. Reform der Haftung für Verrichtungsgehilfen 241
III. Reform der Gefährdungshaftung 242
IV. Reform des Straßenverkehrsgesetzes 246
V. Haftung für tödliche Verletzungen 249
VI. Schmerzensgeld bei Tötung naher Angehöriger 250
VII. Schlußbemerkung 250
H. J. Kullmann, Karlsruhe: Das „baby-bottle-syndrom“ in der Haftpflichtrechtsprechung der Bundesrepublik Deutschland 253
I. Die Entstehung des baby-bottle-syndroms 253
II. Reaktion der Teehersteller, der Medien und des Bundesgesundheitsamtes auf das „baby-bottle-syndrom“ 254
III. Prozesse von geschädigten Kindern gegen Teehersteller 255
IV. Beurteilung der Verhaltenspflichten der Teehersteller durch die deutschen Gerichte 257
1. Allgemeines 257
2. Erstes Kindertee-Urteil des BGH 257
3. Zweites Kindertee-Urteil des BGH 259
4. Wichtige andere OLG-Urteile 260
V. Feststellung des richtigen Anspruchsgegners beim Teegenuß von verschiedenen Herstellern 260
1. Urheberzweifel 261
2. Anteilszweifel 262
Hans G. Leser, Marburg: Instrumente des Konsumentenschutzes: Einwendungsdurchgriff und Rückforderungsdurchgrif im Verbraucherkreditgesetz 263
Vorbemerkung 263
I. Beginn des modernen Konsumentenschutzes 264
II. Einwendungsdurchgriff als Schöpfung der Rechtsprechung 265
III. Verbundene Geschäfte – Verbraucherkreditgesetz 266
IV. Rückforderungsdurchgriff als Aufgabe 268
V. Rückforderungsdurchgriff – Lösungswege 269
VI. Rückabwicklung des Kreditvertrages bei Verletzung der besonderen Formpflichten des Verbraucherkreditgesetzes nach Rücktrittsregeln? 271
Tatsuaki Maeda, Kyoto: Einführende Überlegungen zur Rechtsgeschäftslehre 273
I. Ziel der Abhandlung 273
II. Zurechnung aufgrund des Willensprinzips 274
III. Haftungszurechnung auf Grund des Vertrauensprinzips 276
IV. Schluß 278
Peter Schlechtriem, Freiburg: Der sogenannte Weiterfresserschaden – ein Alptraum der deutschen Rechtsdogmatik? 281
I. 281
II. 286
III. 289
Dieter Strempel, Bonn/Marburg: Die Bedeutung der empirischen Rechtsforschung für die Rechtspolitik und Rechtsdogmatik am Beispiel der Forschungen im Rahmen der Strukturanalyse der Rechtspflege in der Bundesrepublik Deutschland 291
I. Zur empirische Rechtsforschung 291
II. Strukturanalyse der Rechtspflege (SAR) 292
1. Ziele und Verlauf der SAR 292
2. Umsetzung der SAR-Ergebnisse 295
a) Organisation der Amtsgerichte 296
b) Gerichtsorganisation in den 5 neuen Bundesländern 297
c) Die absehbare Geschäftsbelastung der Gerichte in den neuen Bundesländern 297
d) Vergleichende Untersuchung der Organisationsstrukturen an den Verwaltungsgerichten 298
e) Vergleichende Untersuchung der Organisationsstrukturen an den Finanzgerichten 298
f) Organisationsuntersuchung der Kollegialgerichte und des Instanzenzuges der ordentlichen Gerichtsbarkeit 299
g) Gerichtsverwaltung und Court-Management in den USA 299
h) Möglichkeiten des Einsatzes moderner Informationstechniken am Arbeitsplatz des Richters, Staatsanwalts und Rechtspflegers 300
i) Mögliche Entwicklungen im Zusammenspiel von außer- und innergerichtlichen Konfliktregelungen 301
j) Praxis und Zukunft der außergerichtlichen Regulierung von Verkehrsunfällen 302
k) Schnittstellen von inner- und außergerichtlicher Konfliktbearbeitung – Bestandsaufnahme und Probleme in den neuen Bundesländern verglichen mit Erfahrungen in den alten Bundesländern 303
l) Pilotstudie zur Praxiserprobung von Vermittlung (Mediation) in streitigen Familiensachen 304
m) Begleitforschung zum Modellversuch: „Praxiseinführung eines Modellkonzeptes kooperativer Vermittlung (Mediation) zur Förderung einvernehmlicher Sorgerechts- und Umgangsrechtsregelungen in streitigen Familiensachen“ 304
n) Bagatelljustiz? Eine rechtshistorische, rechtsvergleichende und empirische Untersuchung zur Einführung des vereinfachten Verfahrens am Amtsgericht. 305
o) Summarischer Rechtsschutz als Alternative zum Normalverfahren 305
p) Rechtstatsächliche Untersuchung zum Einsatz des Einzelrichters (§ 348 ZPO) 306
q) Ziviljustiz und Rechtsmittelproblematik 307
r) Rechtsschutzversicherung und Rechtsverfolgung 307
s) Literatur- und Forschungsinventur zum Thema „Medien und Strukturen der Rechtspflege“ 308
t) Organisation der Staatsanwaltschaften 308
3. Evaluierung der SAR-Projekte und ihrer Umsetzung 309
III. Ausblick 309
Olaf Werner, Jena: Beginn und Ende der Stellung als Prozeßpartei am Beispiel des § 299 ZPO 311
I. Das Problem 311
1. Mögliche Entstehungszeitpunkte 311
2. Praktische Bedeutung 312
3. Streitstand 313
4. Der Parteienbegriff 315
II. Anfang und Ende der Parteienstellung 317
1. Das Zwei-Parteien-Prinzip 317
2. Das Prozeßrechtsverhältnis 317
3. Zustellung an die falsche Person 319
4. Gleichheitsgrundsatz 320
5. Prozeßkostenvorschuß 322
6. Justizgewährungsanspruch 323
7. Materiell-rechtliche Wirkung der Rechtshängigkeit 323
8. Das Formalismusprinzip 324
9. Vertrauensschutz 324
III. Folgerungen 325
1. Tod der Beteiligten vor Zustellung 325
2. Klageänderung 326
3. Parteiwechsel 326
4. Erledigung des Rechtsstreits in der Hauptsache 326
5. Akteneinsicht des § 299 ZPO 327