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Sombart, W. (2006). Vom Menschen. Versuch einer geistwissenschaftlichen Anthropologie. Duncker & Humblot. https://doi.org/10.3790/978-3-428-52083-1
Sombart, Werner. Vom Menschen: Versuch einer geistwissenschaftlichen Anthropologie. Duncker & Humblot, 2006. Book. https://doi.org/10.3790/978-3-428-52083-1
Sombart, W (2006): Vom Menschen: Versuch einer geistwissenschaftlichen Anthropologie, Duncker & Humblot, [online] https://doi.org/10.3790/978-3-428-52083-1

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Vom Menschen

Versuch einer geistwissenschaftlichen Anthropologie

Sombart, Werner

(2006)

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Table of Contents

Section Title Page Action Price
Inhaltsverzeichnis VII
Vorwort XVII
Erster Teil: Der Mensch in seiner Eigenart 1
Erster Abschnitt: Das Menschenreich 3
Erstes Kapitel: Das Wesen des Menschlichen 3
I 3
Was ist der Mensch? 3
Wege, die zur Feststellung der Eigenart des Menschen führen 5
Worte für Mensch in verschiedenen Sprachen 6
II 6
Der Weg über die Taten des Menschen 6
Eine Anekdote 7
Menschliches und tierisches Verhalten 8
Der Mensch — eine Person 8
Instinkt der Tiere 9
Unsinnige Vermenschlichung des tierischen Gehabens 10
Der Mensch handelt nach Zwecken 11
Problem der Willensfreiheit 11
Streit der Augustiner und Pelagianer 13
Motive ersten und höheren Grades 13
III 14
Urbestandteile der menschlichen Freiheit 14
1. Fähigkeit der Vergegenständlichung der Welt 14
2. Fähigkeit der Vergegenständlichung des eigenen Selbst 15
3. Fähigkeit der Abstraktion 16
Zweites Kapitel: Der Geist 16
I 16
Vieldeutigkeit des Wortes Geist 17
II 18
Unterarten des Begriffes Geist 18
Polarität des Geistes 20
III 21
Allgegenwart oder Ubiquität des Geistes im menschlichen Dasein 21
Bewertung des Geistes 21
Drittes Kapitel: Der Mensch als Ganzes 22
I 22
Der Mensch — ein Lebewesen 22
Was ist Leben? 22
Der Mensch — ein Organismus 24
Leib und Seele 24
Der Mensch ist auch Geistwesen 25
als solches Person 25
II 26
Leben und Geist in ihren Beziehungen zueinander 26
Entsprechungstheorien: 1. Entsprechung zwischen Geist und allgemeiner Konstitution des Menschen 27
2. Gehirntheorien 29
Lokalisationstheorien, Phrenologie, Kranioskopie 30
3. Physiognomik 32
Kritik der Entsprechungstheorien: Voraussetzung: Drei-Teilung des Menschen 37
Die physiognomischen Theorien: 38
„Das garstige Gesicht" 40
Die Gehirntheorien 40
Leib-seelische Verlassung und Geist 41
Hervorragende Menschen sind krank 44
Wie hängen Geist und Leben zusammen? 46
Psychologismus der Menschheits- und Kulturforscher — eine Verirrung 46
III 48
Anteil von Geist und Leben an unsern Handlungen 48
Zweiter Abschnitt: Die Taten des Geistes 50
Vorbemerkung: Das Programm 50
Viertes Kapitel: Die Gestaltung des individuellen Daseins 50
I 50
Der Mensch — ein Haustier? 50
Gebrochenheit des Menschen 51
II 54
Der Geist schafft die Formen unseres Lebens 54
Er stiftet Ordnung 54
er befriedet unser Dasein, indem er uns von der Langeweile erlöst 55
Arbeit — ein Werk des Geistes 56
Segnungen der Arbeit 57
Der Mensch wandert 57
Ubiquität des Menschen 58
Der Mensch lebt ideenhaft 58
Gemeinschaft 58
Transzendenz gehört zum menschlichen Wesen 59
Rausch oder Zauber 60
III 61
Verkleidung des Lebens durch den Geist mittels Kaschierung, Sublimierung, Raffinierung: des Ernährungsvorgangs 61
des Fortpflanzungsaktes 63
Fünftes Kapitel: Die Gestaltung der Gesellschaft 64
I 64
Die Menschen im Geiste verbunden 65
II 65
Was heißt das: im Geiste verbunden sein? 65
1. Verbunden zu etwas: dem Verband 65
2. verbunden mit etwas: nur Personen können verbunden sein 67
3. verbunden durch etwas 68
III 69
Die Sprache: Begriff und Wesen 70
Artikulation 71
Lautgeben der Tiere 71
Bedeutung der Sprache für das menschliche Dasein 74
Sechstes Kapitel: Die Gestaltung der Kultur 77
I 77
Begriff der Kultur 77
Arten der Kultur 77
II 80
Kulturbereiche 80
Kulturgüter 81
Kulturgebilde 81
III 82
Die Technik 82
Homo faber 84
Werkzeugnutzung der Tiere 84
Experimente an Edelaffen 84
Tiere haben überhaupt keine Technik 87
Dritter Abschnitt: Die Wandlungen des Menschenbildes im Laufe der Geschichte 89
Vorbemerkung 89
Siebentes Kapitel: Die Aristotelische Dreigliederung 90
Begründung einer hoministischen Psychologie durch die Griechen 90
Übernahme der Platonisch-Aristotelischen Lehre durch die christliche Dogmatik 91
Aufgipfelung im Thomismus 92
Adites Kapitel: Der Strom des Animalismus 92
Zweifel an der Sonderstellung des Menschen im Kosmos 92
Anfänge der Tierpsychologie 93
Das naturwissenschaftliche Denken beginnt seine Herrschaft 93
Geist und Seele geraten in Verlust 93
Die mechanistische Periode 93
Der sensualistische Mechanismus 95
Beginn des Biologismus 95
Übergriffe auf Philosophie und Geistwissenschaften 97
Neuntes Kapitel: Der Strom des Hominismus 98
15., 16. Jahrh. 99
17. Jahrh. 100
18. Jahrh. 102
19. Jahrh. 105
Gegenwar 108
Wechselwirkung zwischen Methode und Menschenbild 109
Zweiter Teil: Menschen und Völker 111
Erster Abschnitt: Die individuellen Verschiedenheiten der Menschen 113
Zehntes Kapitel: Das Problem und seine Behandlung 113
I 113
Bedeutung der Verschiedenheit des Menschen 113
Erwachen des Sinnes für das Individuelle 114
II 115
Probleme des vorwissenschaftlichen Zeitalters der Menschenkunde: Erkennbarkeit der individuellen Wesenheit des Menschen 115
Deutung der Verschiedenheiten aus den Sternen 116
Urbilder 117
Ganzheitliche Charakterschau 118
Echte Typen 118
III 118
Das Verfahren der wissenschaftlichen Menschenkunde 118
Das Test-Verfahren 119
Die Gesetze 120
Die Methode der diflerentiellen Psychologie 120
Typenbildung 122
Elftes Kapitel: Ziele und Wege der Menschenkenntnis 123
I 123
Mannigfaltigkeit der Erkenntniszwecke 123
II 124
Pragmatische 124
theoretische 125
ideologische Bedeutung der Menschenkenntnis 126
III 126
Bereich der metaphysischen Psychologie 126
Keine Fortschritte in der Menschenkenntnis seit Beginn der wissenschaftlichen Psychologie außer im Bereiche der Psychotechnik 127
Grenzen der Verwissenschaftlichung der Menschenkunde 128
Zwölftes Kapitel: Aufteilung und Einteilung der Menschen 130
I 130
Aufteilung der menschlichen Persönlichkeit 130
Schema 131
Vieldeutigkeit des Wortes Charakter 131
Doppelsinn des Wortes Verschiedenheit 132
Wir suchen Ur-Eigenschaften 132
II 134
Einteilung der Menschen nach der Polarität der Eigenschaften 134
Ordnung der leiblichen Besonderheiten der Menschen nach Rassenmerkmalen 137
Zahl der Rassen 138
Ordnung nach leibseelischen Merkmalen 139
Vierteilung, Dreiteilung, Zweiteilung 139
Eukolos — Dyskolos 140
Naturmensch — Geistmensch 140
„Laßt wohlbeleibte Männer um mich sein" 141
Ordnung nach geistigen Merkmalen 142
Händler — Heiliger — Held 143
III 144
Verschiedenes Mengenverhältnis der menschlichen Eigenschaften 144
Metaphysische Kennzeichnung der Menschen 144
Legende vom Bon sauvage 145
Urteile großer Männer über die Mengenverteilung der menschlichen Eigenschaften 147
Waren die Menschen immer so häßlich wie heute? 148
Zweiter Abschnitt: Das Volk 153
Dreizehntes Kapitel: Das Urkollektiv und seine Erscheinungsformen 153
I 153
Fiktive und reale Menschengruppen 153
Es gibt ein Urkollektiv: das Volk 154
II 154
Was ist Volk? Volkheit? 154
Volk als Idee 155
III 155
Es gibt keinen Allgemeinbegriff Volk 155
Drei Volksbegriffe 156
Vierzehntes Kapitel: Die Lehre vom Volk in ihrem geschichtlichen Werdegang 157
Quellen der Volkslehre: die realistische Staatslehre 157
der unpolitische Patriotismus 157
die Romantik 158
I 158
Metaphysische Volkslehre 158
II 164
Naturwissenschaftliche Volkslehre 164
Sozialpsychologie 164
Völkerpsychologie 164
III 166
Die heutige Lehre vom Volk: 1. Ethno-Soziologie 167
2. Ethno- Politik 168
3. Ethno-Nationalismus 168
Die Lehre W. H. Riehls 169
Schema für die folgende Darstellung: 170
Namengebung 170
Fünfzehntes Kapitel: Was die Wissenschaft vom Volke auszusagen weiß 171
A. Die Abgrenzung der drei Volkheiten 171
I 171
Das Staatsvolk 172
II 173
Das Sprachvolk 173
Gemeinsamkeitsmerkmale: 1. Sprache 174
2. Religion, Mythos, Heldensagen 176
3. Kunst und Wissenschaft 177
4. Schicksal 178
5. Boden 178
6. Blut 179
Häufung der Merkmale 180
Starke und schwache Völker 181
Stärke des chinesischen Volkes 181
Einvolkun 182
Austritt aus dem Sprachvolke 183
III 183
Das Grundvolk 183
B. Die Besonderheiten der drei Volkheiten 185
I 185
Das Staatsvolk bildet einen Verband: den Staat: die nationale Idee 185
Was von der Beschaffenheit des Staatsvolks abhängt 185
Aspekt des Staates 186
Peuplierungspolitik 187
II 187
Das Sprachvolk ist keine Lebensgemeinschaft 187
bildet keinen Verband 188
ist keine Ganzheit 190
hat keine einheitliche (Volks-)Kraft 191
hat keinen einheitlichen Willen 191
kann nicht Träger der Geschichte sein 191
Warum interessiert man sich für das Sprachvolk? 191
Das georgische Volk 192
III 194
Das Grundvolk ist Gegenstand einer besonderen Volkskunde 194
verschwindet allmählich 196
Wandlungen der Volkskunde 197
C. Was allem Volke eigen ist 198
I 198
Kollektivität und Individualität 198
II 200
Stamm und Masse 200
Aufgaben des Stammvolks 202
der Masse 203
III 204
Menge und Einzelner: Problem der „Massenpsychologie" 204
Dritter Abschnitt: Die Völker 208
Sechzehntes Kapitel: Die leiblichen Verschiedenheiten der Völker 208
I 208
Feststellung der Eigenarten der Völker — eine europäische Angelegenheit: Völkerbeschreibungen 210
Staatliche Zählungen 211
Führung der Kirchenbücher 212
Frühere Unkenntnis 212
Entwicklung der wissenschaftlich-statistischen Methode 213
Das Wort Statistik 213
Heutige Völkerleibkunden 214
II 214
Methodenlehre 214
Induktives und statistisches Verfahren 215
Wie gelangen wir zu einem Typus 216
Rassebilde 217
Aufgaben der Bevölkerungsstatistik 217
Fiktion des „homme moyen" 219
III 220
Wieviel Menschen leben auf der Erde? 220
Natürliche Gliederung der Bevölkerung 220
Verteilung der Geschlechter 220
Altersaufbau 221
Geburtenraten 222
Sterberaten 223
Zuwachsraten 223
Geburtenhäufigkeit: früher 224
jetzt 225
Arten und Statistik der Wanderungen 226
Siebzehntes Kapitel: Die seelisch-geistigen Eigenarten der Völker 228
I 228
Drei Gruppen völkerpsychologischen Materials: die besondere Wissenschaft der Völkerpsychologie 229
Die gelegentlichen Streifzüge der Vertreter anderer Wissenschaften 229
Die Äußerungen der dilettierenden Nichtwissenschaftier 231
II 232
Problem der Kollektivpsychologie 232
der Völkerpsychologie insbesondere 233
Wie erkennen wir die Eigenart eines Volks in seinen Gliedern? Unmittelbare Feststellung 235
Test-Verfahren 236
Mittelbare Feststellung 237
Was heißt: „der" Franzose? 240
Völkerpsychologie als allgemeine Wissenschaft von zweifelhaftem Wert 241
Besser: Erkundung bestimmter Probleme zu praktischen Zwecken 241
III 242
Proben völkerpsychologischer Urteile 242
Franzosen 242
Deutsche 244
Völkerpsychologische Vergleiche 252
aller Völker 252
der europäischen Nationen 252
der Franzosen und der Deutschen 256
der Italiener und der Nordlandsvölker 257
Die meisten Urteile beziehen sich auf einen engeren Kreis von Volksgenossen 258
und auf eine bestimmte Zeit 259
Achzehntes Kapitel: Die Völker in ihrer Vielheit 260
I 260
Völkergruppen 260
Nordländer und Südländer 262
Männerund Weibervölker 264
II 267
Hierarchie (Werteordnung) unter den Völkern 267
Idee des auserwählten Volkes 268
Pan-Bewegungen 268
Pariavölker 269
Subjektive Bewertungen 270
Objektive Maßstäbe des Wertes der Völker 271
Alter 271
Größe 271
Leistungen 272
Nationale Vorurteile 274
III 274
Sinn der Völker in ihrer Vielheit 275
Dritter Teil: Das Werden 277
Erster Abschnitt: Das Werden der Menschheit 279
Neunzehntes Kapitel: Der Ursprung des Menschengeschlechts 279
I 279
Art des Denkens: Wissenschaftliches — phantastisches Denken 279
Das Wunder 280
Schöpfung oder Entstehung 281
Modalitäten der Menschwerdung 282
II 282
Die Schöpfung der Welt — Gegenstand des mythologischen Denkens 282
Beginn des wissenschaftlichen Denkens 283
Der Mensch verliert seine Sonderstellung 284
Goethes Stellung zum Problem der „Natürlichen Schöpfungsgeschichte" 285
Der Einbruch des Darwinismus 285
dessen Sinngehalt 286
Berauschende Wirkung der Affen-Theorie 287
ihre Gründe 287
III 289
Heutiger Stand der Forschung: Uneinigkeit 289
Ignoramus 292
Was die Wissenschaft erkennen kann 293
Menschwerdung — kein wissenschaftliches Problem 294
Zwanzigstes Kapitel: Die Portpflanzung des Mensche 296
I 296
Zeugungsakt als Glied in einem gesetzmäßigen Geschehen seit 16. Jahrhundert erfaßt 296
Annahme einer Vermehrung der Bevölkerung in geometrischer Progression 296
Sterblichkeitstafeln 297
II 298
Die Malthus'schen Lehren 298
ihre lange Geltung 300
III 301
Nach-Malthus'sche Bevölkerungstheorien bewahren alle ihr naturwissenschaftliches Gepräge 301
Wohlhabenheitstheorie 302
IV 304
Die Fortpflanzung der Menschen ist kein Naturprozeß sondern eine Willensbetätigung der Menschen 304
Analyse 305
V 307
Vorläufer einer geistwissenschaftlichen Bevölkerungstheorie 307
VI 310
Aufgaben einer geistwissenschaftlichen Bevölkerungstheorie: 1. Auffindung von Wesensgesetzen 310
Der Nahrungsspielraum und seine Gesetzmäßigkeit 310
Begriff der Übervölkerung 311
Ökonomische Stfidtetheorie 312
2. Aufsteilung von Tendenzen 314
3. Schematisierung und Systematisierung der Möglichkeiten 315
Einfluß der verschiedenen Faktoren auf die Bevölkerungsbewegung: Religion 316
Staat 316
Familie 317
Künstliche Beschränkung der Fortpflanzung 318
Stand des medizinischen und hygienischen Wissens 320
Gesellschaftliche Schichtung 321
Wirtschaftsverfasung 322
Allgemeine Bevölkerungstheorie 323
Einundzwanzigstes Kapitel: Die Unterjochung der Natur durch den Menschen 323
I 324
Die Eroberung der Erde durch den Menschen: Erweiterung der Kenntnis von der Erdoberfläche 324
Zeitalter der Eroberungen 324
der Erforschungen 325
Besiedelung der Erde 326
Allmähliche Vermehrung der Menschen 326
Anwachsen der Bevölkerung Europas 328
Dichtigkeitsgrad der Bevölkerung auf der Erde 329
Wieviel Menschen können auf der Erde leben? 330
II 330
Die Umgestaltung der Erde durch den Menschen 330
Veränderung der Flora 331
der Fauna 332
Veränderung der Siedlungsweise 332
Zunehmende Verstädterung 332
Kulturlandschaft 335
Naturschutzparks 335
III 335
Der Sieg des Menschen über das Leben 335
durch Vernichtung 335
durch Erhaltung und Förderung 336
durch Ersetzung 336
Vergeistung der leib-seelischen Vorgänge 336
Verdinglichung dieser Systeme 337
Ausschaltung der lebendigen Umwelt 337
Was ist während dieses Triumphzugs des Geistes aus dem Menschen geworden? 338
Optimum des Verhältnisses zwischen Geist und Natur 338
Zweiter Abschnitt: Werden und Vergehen der Völker 340
Zwehindzwanzigstes Kapiiel: Die Wege der Erkenntnis 340
Wann ist zuerst eine rassistische Betrachtungsweise beliebt worden? 341
Ihr Ursprung: die französische Geschichtsschreibung der 1820er Jahre 343
Ihr Begründer W. F. Edwards 344
Die Geburtsurkunde des Rassismus 344
Seine Gegner 345
Inhalt des Rassegedankens 346
der Rassegedanken als Arbeitsidee 347
sein Mißbrauch 348
Dreiundzwanzigstes Kapitel: Die Elemente der Völkerbildung 349
I 349
Wir unterscheiden Volkskörper und Volksgestalt 349
II 349
Drei Möglichkeiten, die Größe des Volkskörpers zu beeinflussen 349
Wachsen der europäischen Völker 351
Artmäßige Bildung des Volkskörpers 352
1. durch Häufung 355
Schichten des deutschen 355
des englischen 355
des französischen 356
Volks, Kastenbildung 358
2. durch Vermischung 358
3. durch Anpassung und Auslese 360
Geographische Bedingungen der Volksbildung 361
III 365
Gestaltung des Volkes: durch Religion 366
durch Staat 366
durch Technik 367
durch Wirtschaft 367
durch gemeinsame Geschichte 368
durch Sprache 368
Vierundzwanzigstes Kapitel: über einige „Theorien" der Völkerbildung 368
I 368
Was „Theorien" zum Unterschiede von Theorie sind 368
II 369
Die Theorie des L. Gumplovicz 369
Zwei-Völker-Theorie 370
ihre Geschichte 371
ihre rassistische Begründung 372
F. Nietzsche 374
„Fortschritt durch Mischung" 375
Ergebnis der Rassenmischungen 376
Abstiegstheorie 376
Gobineaus tragische Theorie 377
III 378
Bewertung der verschiedenen Theorien 378
Dritter Abschnitt: Der Werdegang der Einzelperson 379
Fünfundzwanzigstes Kapitel: Die Problemstellung 379
Religiös-metaphysische und wissenschaftliche Deutung des Menschen 379
Verwickelte Problematik 381
Ihre Verdeutlichung an Goethes ,„Urworten" 382
Sechsundzwanzigstes Kapitel: Die Umwelt und wir 385
I 385
Geschichte der Milieutheorie 385
Hippokrate 385
Bodinus 386
Montesquieu 387
W. Falconer 389
Biologische Milieutheorie 391
Geistige Umwelttheorie 392
ihre große Bedeutung 392
Totale Milieutheorie 393
II 393
Kritik der Milieutheorie: vom Rasseglauben aus 393
vom Leben her 394
vom Geiste her 395
III 396
Würdigung der Milieutheorie: 1. Was heißt menschliche Umwelt? 396
2. die verschiedenen Arten der Umwelt 397
Was an natürlicher Umwelt übrig bleibt 398
3. Wie wirkt die Umwelt auf den Menschen? 399
Schema 400
4. Was wirkt die Umwelt? 402
a) Milieu und Vererbung 403
b) Entstehung einer Rasse 404
Vererbung ,„erworbener Eigenschaften" 405
c) Einfluß der Umwelt auf die Seele 406
d) auf die geistigen Haltungen 406
Goethe und das Wasser 408
e) Einfluß des natürlichen Milieus auf die Gesamtheit einer Kultur 409
f) Erkenntniswert der Aussagen über Umwelteinfluß 410
Wozu dient die Erkenntnis? 412
Siebenundzwanzigstes Kapitel: Natur und Geist im Aufbau der Persönlichkeit 413
I 413
Unbrauchbarkeit der Literatur 413
Sonderung der beiden Bestandteile des Menschen, Natur und Geist 413
Herkunft des naturhaften Teils des menschlichen Wesens 413
Wie der leibseelische Organismus entsteht und sich entwickelt wissen wir nicht 414
Metaphysik der Biologie 415
Hilflosigkeit des Neugeborenen 415
Einstrom des Geistes 415
Der Strom des Geistes fließt selbständig neben dem Strom des Blutes 416
Das asketische Ideal 417
Geist vererbt nicht 418
Problem der „angeborenen Ideen" 418
Mitwirkung des Geistes bei der organischen Menschwerdung 419
II 420
Was kann kein Erbgut sein? 421
Was sind vererbbare Eigenschaften? 422
Zu was kann der Mensch geboren sein? Unsinnige Vorstellungen 423
Der geborene Verbrecher 423
Technische Veranlagung 423
Begabung zum Wirtschaftsführer 424
Begabung für Wissenschaften 424
Dichterische Begabung 424
Veranlagung zur bildenden Kunst 425
Musikalische Beanlagung 425
Test-reife Anlagen 426
Die geborene Telephonistin 426
Problem der Gleichheit körperlicher Eigenschaften 427
Kein sicheres Wissen von den Vorgängen der Vererbung 428
Freie Bahn für die Vererbungsmythologie 428
III 429
Gegensatz der naturalistischen und der spiritualistischen Auffassung 429
Beide falsch 429
Was die Erfahrung lehrt 430
Endergebnis 431
Anmerkungen 433
Sachwörterverzeichnis 459