Allfinanz – Strukturwandel an den Märkten für Finanzdienstleistungen
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Allfinanz – Strukturwandel an den Märkten für Finanzdienstleistungen
Editors: Krümmel, Hans-Jacob | Rehm, Hannes | Simmert, Diethard B.
Beihefte zu / Supplements to »Kredit und Kapital«, Vol. 11
(1991)
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Book Details
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Table of Contents
Section Title | Page | Action | Price |
---|---|---|---|
Inhaltsverzeichnis | 5 | ||
Hannes Rehm und Diethard B. Simmert: Allfinanz — Befund, Probleme, Perspektiven | 9 | ||
I. | 9 | ||
II. | 9 | ||
III. | 10 | ||
IV. | 12 | ||
V. | 13 | ||
VI. | 15 | ||
VII. | 16 | ||
VIII. | 17 | ||
IX. | 18 | ||
1. Allfinanz und die sortimentspolitischen Grundlagen des Privatkundengeschäfts | 18 | ||
2. Wandel in der Struktur der Nachfrage nach Finanzdienstleistungen | 19 | ||
3. Betriebswirtschaftliche Fragen und Steuerungsprobleme | 23 | ||
4. Ordnungspolitische Aspekte | 26 | ||
Literatur | 28 | ||
I. Allfinanz und die sortimentspolitischen Grundlagen des Privatkundengeschäfts | 31 | ||
Hans-Jacob Krümmel: Allfinanz und die sortimentspolitischen Grundlagen des Privatkundengeschäfts | 33 | ||
I. Die beiden Grundgedanken der Allfinanzdebatte | 33 | ||
1. Sortimentserweiterung | 37 | ||
2. Generische Sortimentspolitik | 38 | ||
II. „Allfinanz" und die „Tendenz zur Universalbank" | 40 | ||
III. Allfinanz „unter dem Regiment des Kundennutzens" | 48 | ||
Literatur | 49 | ||
II. Wandel in der Struktur der Nachfrage nach Finanzdienstleistungen | 51 | ||
Hermann-Josef Dudler: Strukturwandel der Geldvermögensbildung im Reifeprozeß von Volkswirtschaften | 53 | ||
I. Überblick | 53 | ||
II. Der Aufholprozeß der Geldvermögensbildung in der Bundesrepublik Deutschland | 55 | ||
1. Gesamt ersparnis und privates Sparverhalten | 55 | ||
2. Anlagepräferenzen privater Sparer | 56 | ||
III. Neuere Tendenzen im Sparverhalten der Industrieländer | 59 | ||
1. Nachlassen der gesamtwirtschaftlichen Sparneigung | 59 | ||
2. Sektorspezifisches Sparverhalten | 60 | ||
3. Geldvermögensbildung und Verschuldung privater Haushalte in „Niedrigsparländern" | 64 | ||
IV. Entwicklungstrends im Finanzgebaren der privaten Haushalte in der Bundesrepublik Deutschland | 68 | ||
Literatur | 73 | ||
Bernhard Felderer: Demographische Einflüsse auf den Sparprozeß | 75 | ||
I. Einleitung | 75 | ||
II. Demographische Einflüsse auf das Sparvolumen | 79 | ||
1. Theoretische Ansätze zur Erklärung des Sparverhaltens | 79 | ||
2. Demographische Einflüsse auf die individuelle Sparneigung | 82 | ||
a) Kinderzahl, Familieneinkommen und Konsum | 82 | ||
b) „Familienversicherung" und Ersparnis | 83 | ||
3. Demographische Einflüsse auf die gesamtwirtschaftliche Ersparnis | 84 | ||
4. Empirische Ergebnisse und Simulationen | 86 | ||
5. Zuwanderung und gesamtwirtschaftliche Ersparnis | 88 | ||
III. Demographische Einflüsse auf die Ersparnisanlage | 89 | ||
1. Vermögenszuwachs und Anlageverhalten | 89 | ||
2. Demographische Einflüsse auf das Sparen aus dem Versicherungsmotiv | 90 | ||
a) „Familienversicherung" | 90 | ||
b) Die Zukunft der Sozial- und Krankenversicherung | 91 | ||
c) Vererbungsmotivation und Nachfrage nach Versicherungsdienstleistungen | 91 | ||
IV. Schlußwort | 93 | ||
Literatur | 94 | ||
Heinrich Schlomann: Der Einfluß von Lebenszyklus und Familiensituation auf das Sparverhalten | 97 | ||
I. Theorieansätze zur Erklärung der Ersparnisbildung | 97 | ||
1. Ein Abriß über Spartheorien in Abhängigkeit von Einkommensgrößen | 97 | ||
2. Die Lebenszyklustheorie als ein Ansatz mit mehreren Einflußgrößen | 99 | ||
a) Kurze Darstellung und wichtige Aussagen des Lebenszyklusmodells | 99 | ||
b) Kritische Würdigung der Lebenszyklustheorie | 100 | ||
II. Empirische Untersuchungen zum Sparverhalten und der Ersparnisbildung in der Bundesrepublik Deutschland | 102 | ||
1. Ein Überblick über Erkenntnisse zur Ersparnisbildung und dem Sparverhalten von Personen und Haushalten | 102 | ||
2. Die Ersparnisbildung verschiedener sozioökonomischer Haushaltsgruppen im Jahr 1983 | 104 | ||
a) Die Datenbasis | 104 | ||
b) Ergebnisse der Einkommens- und Verbrauchsstichprobe 1983 | 105 | ||
III. Interpretation der Ergebnisse im Lichte der theoretischen Erklärungsmodelle | 117 | ||
Literatur | 120 | ||
Heino Faßbender und Frank Spellerberg: Lebensstil als Bestimmungsfaktor der Nachfrage nach Finanzdienstleistungen | 121 | ||
I. Eine Lebensstil-Typologie | 124 | ||
1. Sunnyboys | 124 | ||
2. Yuppies | 127 | ||
3. Alternative | 128 | ||
4. Machos | 129 | ||
5. Unsichere | 130 | ||
6. Solide | 131 | ||
7. Couchkartoffeln | 133 | ||
8. Puritaner | 134 | ||
II. Einfluß des Lebensstils auf die Komponenten der Finanzdienstleistungsnachfrage | 135 | ||
1. Die Bankbeziehung allgemein | 135 | ||
2. Anlageverhalten | 136 | ||
3. Kreditnachfrage | 141 | ||
4. Zahlungsverkehr | 142 | ||
Winfried Schmähl: Alterssicherungssysteme in der Bewährung: Sozial- versus Privatversicherung? | 145 | ||
I. Altersvorsorge in der Bundesrepublik Deutschland — Wege und Formen | 145 | ||
II. Sozial- und Privatversicherung — Konflikt oder Ergänzung? | 149 | ||
1. Das Konfliktszenario: Die These von der Ersparnisminderung durch die Sozialversicherung | 149 | ||
2. Unterschiedliche Finanzierungsverfahren | 150 | ||
3. Einige Folgerungen | 152 | ||
Literatur | 155 | ||
III. Betriebswirtschaftliche Fragen: Organisation und Vertriebssteuerung | 159 | ||
Dieter Farny: Allfinanz — Das betriebswirtschaftliche Konzept | 161 | ||
I. Zum Begriff Allfinanz | 161 | ||
II. Die betriebswirtschaftlichen Fragestellungen | 162 | ||
III. Ein Grundmodell für Allfinanzgeschäfte | 163 | ||
1. Überblick | 163 | ||
2. Modell mit „Handelsstufe" | 163 | ||
3. Die betriebswirtschaftlichen Fragen | 166 | ||
IV. Allfinanzgeschäfte aus der Sicht der Kunden/Nachfrager | 166 | ||
V. Allfinanzgeschäfte aus der Sicht der Anbieter | 169 | ||
1. Die möglichen Verbundbereiche | 169 | ||
2. Die Verbundformen | 171 | ||
3. Die Entscheidungssituation | 172 | ||
VI. Selbständiger „Handel" in Allfinanzgeschäften? | 173 | ||
VII. Ein Zwischenfazit | 174 | ||
Literatur | 175 | ||
Joachim Süchting: Zur Organisation von Allfinanzangeboten | 177 | ||
I. Nachfrage nach Finanzdienstleistungen | 177 | ||
II. Mögliche Organisationsformen des Allfinanzangebotes | 180 | ||
III. Konzerne und strategische Allianzen | 182 | ||
1. Der Allfinanzkonzern und seine Integrationsprobleme | 182 | ||
2. Vor- und Nachteile der strategischen Allianz | 187 | ||
IV. Beziehungsmanagement in der strategischen Allianz | 190 | ||
Literatur | 191 | ||
Johannes Ringel: Organisations- und Steuerungsfragen aus der Sicht eines international tätigen Kreditinstituts | 193 | ||
I. Der Wandel an den Märkten für Finanzdienstleistungen als Ursache für die Entwicklung von Allfinanz-Konzepten | 193 | ||
1. Veränderte Rahmenbedingungen für Finanzdienstleistungen | 193 | ||
2. Verändertes Verhalten der Nachfrager | 195 | ||
II. Allfinanz im Sinne einer Wholesale Bank | 196 | ||
III. Organisations- und Steuerungsvorgänge in der WestLB | 197 | ||
1. Die Betriebsstelle als Umsetzungsinstrument von Allfinanzleistungen | 200 | ||
a) Die Aufgaben des Kundenbetreuers | 200 | ||
b) Das Instrument des Kundenbetreuers: Die Kundenkalkulation | 200 | ||
2. Die Ressorts als Steuerungsinstrumente von Allfinanzleistungen | 202 | ||
a) Das Ressort Institutionelle und Private | 202 | ||
b) Das Ressort Firmen / Corporate Finance | 204 | ||
3. Divisionalisierung als modifizierte Kunden- und Produktsteuerung | 205 | ||
IV. Institutionelle Formen der Allfinanzstrategie | 206 | ||
1. Die Konzernlösung | 206 | ||
2. Die Kooperationslösung | 207 | ||
V. Schlußbetrachtung | 207 | ||
Literatur | 208 | ||
Gustav Adolf Schröder: Organisations- und Steuerungsfragen aus der Sicht einer Großsparkasse | 209 | ||
I. Die Bedeutung des Phänomens „Allfinanz" für eine Großsparkasse | 209 | ||
1. Veränderte Rahmenbedingungen | 209 | ||
2. Überprüfung der Geschäftsstrategie | 210 | ||
II. Organisatorische und personelle Aspekte eines Allfinanzangebotes | 212 | ||
1. Der Kunde im Mittelpunkt des Marktgeschehens | 212 | ||
2. Qualitätssicherung durch Kundensegmentierung | 212 | ||
3. Anforderungen an die Mitarbeiter als Auswirkung der Kundensegmentierung | 213 | ||
4. Auswirkungen einer Allfinanzkonzeption auf die traditionellen Vertriebsstrukturen | 215 | ||
5. Anreizsystem für eine erfolgsabhängige Besoldung | 217 | ||
6. Allfinanz im Verbund und mit ergänzenden Kooperationspartnern | 218 | ||
III. Allfinanz — eine Herausforderung für die Kreditwirtschaft | 219 | ||
Literatur | 219 | ||
J.-Matthias Graf von der Schulenburg: Organisations- und Steuerungsfragen aus der Sicht eines Versicherungsunternehmens | 221 | ||
I. Marktsegmentierung und Marktintegration | 221 | ||
II. Allfinanz als eine Ausprägung von Marktintegration | 224 | ||
III. Synergieeffekte, Spezialisierungsgewinne und Organisationskosten | 227 | ||
IV. Bewertung der Herausforderungen an die Unternehmensführung und das Management durch Allfinanz | 231 | ||
Literatur | 235 | ||
Holger Berndt: Organisations- und Steuerungsfragen aus der Sicht der Bausparkassen | 237 | ||
I. Bausparen im Allfinanzkonzept | 237 | ||
II. Die Umsetzung unterschiedlicher Organisationsformen | 240 | ||
III. Integration des mobilen Vertriebs der Bausparkassen | 243 | ||
Literatur | 246 | ||
Ingo Ellgering: Produkte eines Allfinanzangebotes Erfahrungen, Probleme, Perspektiven | 247 | ||
I. Zum Problem | 247 | ||
II. Kundenerwartungen nach ganzheitlichen Lösungen | 248 | ||
III. Renaissance der Produktpolitik | 248 | ||
IV. Beispiele für bewährte kundenspezifische Problemlösungen | 249 | ||
1. Finanzierung aus einer Hand | 249 | ||
2. S-StartSet | 251 | ||
3. Revolving-Kredit | 252 | ||
4. Rund um die finanzielle Vorsorge | 253 | ||
V. Ansatzpunkte künftiger Produktbündelungen | 255 | ||
1. Beispiel: Rund ums Auto | 255 | ||
2. Beispiel: Rund ums Wohnen | 255 | ||
VI. Probleme für die gezielte Umsetzung | 260 | ||
1. Grenzen einheitlicher Strategie | 260 | ||
2. Grenzen technisch-organisatorischer Synergieeffekte | 261 | ||
3. Elektronische Hilfsmittel | 262 | ||
4. Nadelöhr Kundenberater | 263 | ||
VII. Ausblick | 263 | ||
Literatur | 264 | ||
Wolfgang Bessler: Financial Conglomerates in the United States | 265 | ||
I. Introduction | 265 | ||
II. Financial Market Structure and Rationale for Financial Conglomerates | 269 | ||
1. The Structure of the U.S. Financial System | 269 | ||
2. Differences between the American and German Financial Systems | 272 | ||
3. Rationale for Creating Financial Conglomerates | 274 | ||
III. Bank Financial Conglomerates | 276 | ||
1. Bank Holding Companies and Nonbank Activities | 276 | ||
2. Studies on Economies of Scale and Scope | 278 | ||
3. Studies on Diversification | 280 | ||
4. Financial Market Studies | 282 | ||
IV. Nonbank Financial Conglomerates | 284 | ||
1. Development of Nonbank Organizations | 284 | ||
2. Finance Companies | 285 | ||
a) Auto Finance Companies | 286 | ||
b) Commercial Finance Companies | 286 | ||
c) Consumer Finance Companies | 287 | ||
3. Insurance Companies | 288 | ||
4. Securities Firms | 289 | ||
5. Other Financial Companies | 291 | ||
V. Summary and Conclusions | 292 | ||
References | 294 | ||
IV. Ordnungspolitische Aspekte | 299 | ||
Uwe H. Schneider: Die rechtlichen Rahmenbedingungen der Allfinanz Vertragsrechtliche, gewerberechtliche, firmenrechtliche, wettbewerbsrechtliche, arbeitsrechtliche und steuerrechtliche Probleme bei Allfinanz | 301 | ||
I. Die einzelnen Erscheinungsformen von „Allfinanz" | 301 | ||
1. Der Markt für Finanzdienstleistungen im Umbruch | 301 | ||
2. Traditionelle Überschneidungen | 302 | ||
3. Systematische und strategisch geplante Vorgehensweise | 303 | ||
II. Neue rechtliche Fragestellungen | 304 | ||
III. Allfinanz-typische Interessenkonflikte | 306 | ||
IV. Vertragsrechtliche Probleme von „Allfinanzprodukten" | 306 | ||
1. Koppelungsverträge | 306 | ||
a) Das Problem | 306 | ||
b) Sittenwidrigkeit bei fehlerhaftem Belastungsvergleich | 308 | ||
c) Vertragsspezifische Nachteile | 310 | ||
d) Aufklärungspflichten über die Zweckmäßigkeit der gewählten Geschäftsart | 311 | ||
e) Rücksichtnahme bei Kündigung | 313 | ||
f) Schlußfolgerungen | 314 | ||
2. Der Vertrieb von Allfinanz-Produkten im Außendienst | 314 | ||
a) Gewerberechtliche Fragestellungen | 314 | ||
b) Haustürwiderrufsgesetz | 316 | ||
V. Das Firmenrecht der an der Verwirklichung des Allfinanz-Konzepts beteiligten Unternehmen | 318 | ||
1. Konzernstrategie | 318 | ||
VI. Allfinanz im Wettbewerbsrecht | 319 | ||
1. Telefonischer Anruf zu Werbezwecken | 320 | ||
2. Systemvergleich verschiedener Allfinanz-Strategien in der Werbung | 320 | ||
VII. Kartellrecht | 321 | ||
VIII. Arbeitsrecht | 322 | ||
IX. Steuerrecht | 323 | ||
X. Schlußbemerkung | 324 | ||
Literatur | 324 | ||
Gert Haller: Wandel der Finanzdienstleistungen als Aufsichtsproblem | 327 | ||
I. Einleitung | 327 | ||
II. Prinzipien der deutschen Banken- und Versicherungsaufsicht | 329 | ||
III. Überschneidungen der Banken- und Versicherungsaufsicht | 332 | ||
IV. Allfinanzstrategien und deutsches Aufsichtsrecht | 333 | ||
1. Die aufsichtsrechtliche Relevanz von Beteiligungen | 334 | ||
2. Die aufsichtsrechtliche Relevanz von Kooperationen | 335 | ||
3. Die aufsichtsrechtliche Relevanz von Konzernen | 336 | ||
V. Perspektiven für die Fortentwicklung der Aufsicht | 337 | ||
VI. Internationale Aspekte der Aufsicht | 340 | ||
Literatur | 344 | ||
Bernd Rudolph: Europäische Integration im Finanzdienstleistungsbereich und Allfinanz | 345 | ||
I. Allfinanz und Europa als strategische Perspektiven | 345 | ||
II. Zur Segmentierung des Allfinanzangebots der Kreditinstitute | 346 | ||
III. Normstrategien für Allfinanz in Europa? | 348 | ||
IV. Zur Regulierung der Spezialbanken, Universalbanken und Allfinanzinstitute im europäischen Umfeld | 352 | ||
V. Eigenkapitalanforderungen im Wertpapiergeschäft | 356 | ||
Literatur | 358 | ||
Bernd Michaels: Neuorientierung der Versicherungsmärkte bei veränderten rechtlichen Rahmenbedingungen | 361 | ||
I. | 361 | ||
II. | 362 | ||
III. | 363 | ||
IV. | 365 | ||
V. | 370 | ||
VI. | 374 | ||
VII. | 375 | ||
VIII. | 377 | ||
IX. | 378 | ||
X. | 379 | ||
V. Literatur | 381 | ||
Literatur | 383 | ||
Verzeichnis der Autoren | 405 |