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Krümmel, H., Rehm, H., Simmert, D. (Eds.) (1991). Allfinanz – Strukturwandel an den Märkten für Finanzdienstleistungen. Duncker & Humblot. https://doi.org/10.3790/978-3-428-47286-4
Krümmel, Hans-Jacob; Rehm, Hannes and Simmert, Diethard B.. Allfinanz – Strukturwandel an den Märkten für Finanzdienstleistungen. Duncker & Humblot, 1991. Book. https://doi.org/10.3790/978-3-428-47286-4
Krümmel, H, Rehm, H, Simmert, D (eds.) (1991): Allfinanz – Strukturwandel an den Märkten für Finanzdienstleistungen, Duncker & Humblot, [online] https://doi.org/10.3790/978-3-428-47286-4

Format

Allfinanz – Strukturwandel an den Märkten für Finanzdienstleistungen

Editors: Krümmel, Hans-Jacob | Rehm, Hannes | Simmert, Diethard B.

Beihefte zu / Supplements to »Kredit und Kapital«, Vol. 11

(1991)

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Table of Contents

Section Title Page Action Price
Inhaltsverzeichnis 5
Hannes Rehm und Diethard B. Simmert: Allfinanz — Befund, Probleme, Perspektiven 9
I. 9
II. 9
III. 10
IV. 12
V. 13
VI. 15
VII. 16
VIII. 17
IX. 18
1. Allfinanz und die sortimentspolitischen Grundlagen des Privatkundengeschäfts 18
2. Wandel in der Struktur der Nachfrage nach Finanzdienstleistungen 19
3. Betriebswirtschaftliche Fragen und Steuerungsprobleme 23
4. Ordnungspolitische Aspekte 26
Literatur 28
I. Allfinanz und die sortimentspolitischen Grundlagen des Privatkundengeschäfts 31
Hans-Jacob Krümmel: Allfinanz und die sortimentspolitischen Grundlagen des Privatkundengeschäfts 33
I. Die beiden Grundgedanken der Allfinanzdebatte 33
1. Sortimentserweiterung 37
2. Generische Sortimentspolitik 38
II. „Allfinanz" und die „Tendenz zur Universalbank" 40
III. Allfinanz „unter dem Regiment des Kundennutzens" 48
Literatur 49
II. Wandel in der Struktur der Nachfrage nach Finanzdienstleistungen 51
Hermann-Josef Dudler: Strukturwandel der Geldvermögensbildung im Reifeprozeß von Volkswirtschaften 53
I. Überblick 53
II. Der Aufholprozeß der Geldvermögensbildung in der Bundesrepublik Deutschland 55
1. Gesamt ersparnis und privates Sparverhalten 55
2. Anlagepräferenzen privater Sparer 56
III. Neuere Tendenzen im Sparverhalten der Industrieländer 59
1. Nachlassen der gesamtwirtschaftlichen Sparneigung 59
2. Sektorspezifisches Sparverhalten 60
3. Geldvermögensbildung und Verschuldung privater Haushalte in „Niedrigsparländern" 64
IV. Entwicklungstrends im Finanzgebaren der privaten Haushalte in der Bundesrepublik Deutschland 68
Literatur 73
Bernhard Felderer: Demographische Einflüsse auf den Sparprozeß 75
I. Einleitung 75
II. Demographische Einflüsse auf das Sparvolumen 79
1. Theoretische Ansätze zur Erklärung des Sparverhaltens 79
2. Demographische Einflüsse auf die individuelle Sparneigung 82
a) Kinderzahl, Familieneinkommen und Konsum 82
b) „Familienversicherung" und Ersparnis 83
3. Demographische Einflüsse auf die gesamtwirtschaftliche Ersparnis 84
4. Empirische Ergebnisse und Simulationen 86
5. Zuwanderung und gesamtwirtschaftliche Ersparnis 88
III. Demographische Einflüsse auf die Ersparnisanlage 89
1. Vermögenszuwachs und Anlageverhalten 89
2. Demographische Einflüsse auf das Sparen aus dem Versicherungsmotiv 90
a) „Familienversicherung" 90
b) Die Zukunft der Sozial- und Krankenversicherung 91
c) Vererbungsmotivation und Nachfrage nach Versicherungsdienstleistungen 91
IV. Schlußwort 93
Literatur 94
Heinrich Schlomann: Der Einfluß von Lebenszyklus und Familiensituation auf das Sparverhalten 97
I. Theorieansätze zur Erklärung der Ersparnisbildung 97
1. Ein Abriß über Spartheorien in Abhängigkeit von Einkommensgrößen 97
2. Die Lebenszyklustheorie als ein Ansatz mit mehreren Einflußgrößen 99
a) Kurze Darstellung und wichtige Aussagen des Lebenszyklusmodells 99
b) Kritische Würdigung der Lebenszyklustheorie 100
II. Empirische Untersuchungen zum Sparverhalten und der Ersparnisbildung in der Bundesrepublik Deutschland 102
1. Ein Überblick über Erkenntnisse zur Ersparnisbildung und dem Sparverhalten von Personen und Haushalten 102
2. Die Ersparnisbildung verschiedener sozioökonomischer Haushaltsgruppen im Jahr 1983 104
a) Die Datenbasis 104
b) Ergebnisse der Einkommens- und Verbrauchsstichprobe 1983 105
III. Interpretation der Ergebnisse im Lichte der theoretischen Erklärungsmodelle 117
Literatur 120
Heino Faßbender und Frank Spellerberg: Lebensstil als Bestimmungsfaktor der Nachfrage nach Finanzdienstleistungen 121
I. Eine Lebensstil-Typologie 124
1. Sunnyboys 124
2. Yuppies 127
3. Alternative 128
4. Machos 129
5. Unsichere 130
6. Solide 131
7. Couchkartoffeln 133
8. Puritaner 134
II. Einfluß des Lebensstils auf die Komponenten der Finanzdienstleistungsnachfrage 135
1. Die Bankbeziehung allgemein 135
2. Anlageverhalten 136
3. Kreditnachfrage 141
4. Zahlungsverkehr 142
Winfried Schmähl: Alterssicherungssysteme in der Bewährung: Sozial- versus Privatversicherung? 145
I. Altersvorsorge in der Bundesrepublik Deutschland — Wege und Formen 145
II. Sozial- und Privatversicherung — Konflikt oder Ergänzung? 149
1. Das Konfliktszenario: Die These von der Ersparnisminderung durch die Sozialversicherung 149
2. Unterschiedliche Finanzierungsverfahren 150
3. Einige Folgerungen 152
Literatur 155
III. Betriebswirtschaftliche Fragen: Organisation und Vertriebssteuerung 159
Dieter Farny: Allfinanz — Das betriebswirtschaftliche Konzept 161
I. Zum Begriff Allfinanz 161
II. Die betriebswirtschaftlichen Fragestellungen 162
III. Ein Grundmodell für Allfinanzgeschäfte 163
1. Überblick 163
2. Modell mit „Handelsstufe" 163
3. Die betriebswirtschaftlichen Fragen 166
IV. Allfinanzgeschäfte aus der Sicht der Kunden/Nachfrager 166
V. Allfinanzgeschäfte aus der Sicht der Anbieter 169
1. Die möglichen Verbundbereiche 169
2. Die Verbundformen 171
3. Die Entscheidungssituation 172
VI. Selbständiger „Handel" in Allfinanzgeschäften? 173
VII. Ein Zwischenfazit 174
Literatur 175
Joachim Süchting: Zur Organisation von Allfinanzangeboten 177
I. Nachfrage nach Finanzdienstleistungen 177
II. Mögliche Organisationsformen des Allfinanzangebotes 180
III. Konzerne und strategische Allianzen 182
1. Der Allfinanzkonzern und seine Integrationsprobleme 182
2. Vor- und Nachteile der strategischen Allianz 187
IV. Beziehungsmanagement in der strategischen Allianz 190
Literatur 191
Johannes Ringel: Organisations- und Steuerungsfragen aus der Sicht eines international tätigen Kreditinstituts 193
I. Der Wandel an den Märkten für Finanzdienstleistungen als Ursache für die Entwicklung von Allfinanz-Konzepten 193
1. Veränderte Rahmenbedingungen für Finanzdienstleistungen 193
2. Verändertes Verhalten der Nachfrager 195
II. Allfinanz im Sinne einer Wholesale Bank 196
III. Organisations- und Steuerungsvorgänge in der WestLB 197
1. Die Betriebsstelle als Umsetzungsinstrument von Allfinanzleistungen 200
a) Die Aufgaben des Kundenbetreuers 200
b) Das Instrument des Kundenbetreuers: Die Kundenkalkulation 200
2. Die Ressorts als Steuerungsinstrumente von Allfinanzleistungen 202
a) Das Ressort Institutionelle und Private 202
b) Das Ressort Firmen / Corporate Finance 204
3. Divisionalisierung als modifizierte Kunden- und Produktsteuerung 205
IV. Institutionelle Formen der Allfinanzstrategie 206
1. Die Konzernlösung 206
2. Die Kooperationslösung 207
V. Schlußbetrachtung 207
Literatur 208
Gustav Adolf Schröder: Organisations- und Steuerungsfragen aus der Sicht einer Großsparkasse 209
I. Die Bedeutung des Phänomens „Allfinanz" für eine Großsparkasse 209
1. Veränderte Rahmenbedingungen 209
2. Überprüfung der Geschäftsstrategie 210
II. Organisatorische und personelle Aspekte eines Allfinanzangebotes 212
1. Der Kunde im Mittelpunkt des Marktgeschehens 212
2. Qualitätssicherung durch Kundensegmentierung 212
3. Anforderungen an die Mitarbeiter als Auswirkung der Kundensegmentierung 213
4. Auswirkungen einer Allfinanzkonzeption auf die traditionellen Vertriebsstrukturen 215
5. Anreizsystem für eine erfolgsabhängige Besoldung 217
6. Allfinanz im Verbund und mit ergänzenden Kooperationspartnern 218
III. Allfinanz — eine Herausforderung für die Kreditwirtschaft 219
Literatur 219
J.-Matthias Graf von der Schulenburg: Organisations- und Steuerungsfragen aus der Sicht eines Versicherungsunternehmens 221
I. Marktsegmentierung und Marktintegration 221
II. Allfinanz als eine Ausprägung von Marktintegration 224
III. Synergieeffekte, Spezialisierungsgewinne und Organisationskosten 227
IV. Bewertung der Herausforderungen an die Unternehmensführung und das Management durch Allfinanz 231
Literatur 235
Holger Berndt: Organisations- und Steuerungsfragen aus der Sicht der Bausparkassen 237
I. Bausparen im Allfinanzkonzept 237
II. Die Umsetzung unterschiedlicher Organisationsformen 240
III. Integration des mobilen Vertriebs der Bausparkassen 243
Literatur 246
Ingo Ellgering: Produkte eines Allfinanzangebotes Erfahrungen, Probleme, Perspektiven 247
I. Zum Problem 247
II. Kundenerwartungen nach ganzheitlichen Lösungen 248
III. Renaissance der Produktpolitik 248
IV. Beispiele für bewährte kundenspezifische Problemlösungen 249
1. Finanzierung aus einer Hand 249
2. S-StartSet 251
3. Revolving-Kredit 252
4. Rund um die finanzielle Vorsorge 253
V. Ansatzpunkte künftiger Produktbündelungen 255
1. Beispiel: Rund ums Auto 255
2. Beispiel: Rund ums Wohnen 255
VI. Probleme für die gezielte Umsetzung 260
1. Grenzen einheitlicher Strategie 260
2. Grenzen technisch-organisatorischer Synergieeffekte 261
3. Elektronische Hilfsmittel 262
4. Nadelöhr Kundenberater 263
VII. Ausblick 263
Literatur 264
Wolfgang Bessler: Financial Conglomerates in the United States 265
I. Introduction 265
II. Financial Market Structure and Rationale for Financial Conglomerates 269
1. The Structure of the U.S. Financial System 269
2. Differences between the American and German Financial Systems 272
3. Rationale for Creating Financial Conglomerates 274
III. Bank Financial Conglomerates 276
1. Bank Holding Companies and Nonbank Activities 276
2. Studies on Economies of Scale and Scope 278
3. Studies on Diversification 280
4. Financial Market Studies 282
IV. Nonbank Financial Conglomerates 284
1. Development of Nonbank Organizations 284
2. Finance Companies 285
a) Auto Finance Companies 286
b) Commercial Finance Companies 286
c) Consumer Finance Companies 287
3. Insurance Companies 288
4. Securities Firms 289
5. Other Financial Companies 291
V. Summary and Conclusions 292
References 294
IV. Ordnungspolitische Aspekte 299
Uwe H. Schneider: Die rechtlichen Rahmenbedingungen der Allfinanz Vertragsrechtliche, gewerberechtliche, firmenrechtliche, wettbewerbsrechtliche, arbeitsrechtliche und steuerrechtliche Probleme bei Allfinanz 301
I. Die einzelnen Erscheinungsformen von „Allfinanz" 301
1. Der Markt für Finanzdienstleistungen im Umbruch 301
2. Traditionelle Überschneidungen 302
3. Systematische und strategisch geplante Vorgehensweise 303
II. Neue rechtliche Fragestellungen 304
III. Allfinanz-typische Interessenkonflikte 306
IV. Vertragsrechtliche Probleme von „Allfinanzprodukten" 306
1. Koppelungsverträge 306
a) Das Problem 306
b) Sittenwidrigkeit bei fehlerhaftem Belastungsvergleich 308
c) Vertragsspezifische Nachteile 310
d) Aufklärungspflichten über die Zweckmäßigkeit der gewählten Geschäftsart 311
e) Rücksichtnahme bei Kündigung 313
f) Schlußfolgerungen 314
2. Der Vertrieb von Allfinanz-Produkten im Außendienst 314
a) Gewerberechtliche Fragestellungen 314
b) Haustürwiderrufsgesetz 316
V. Das Firmenrecht der an der Verwirklichung des Allfinanz-Konzepts beteiligten Unternehmen 318
1. Konzernstrategie 318
VI. Allfinanz im Wettbewerbsrecht 319
1. Telefonischer Anruf zu Werbezwecken 320
2. Systemvergleich verschiedener Allfinanz-Strategien in der Werbung 320
VII. Kartellrecht 321
VIII. Arbeitsrecht 322
IX. Steuerrecht 323
X. Schlußbemerkung 324
Literatur 324
Gert Haller: Wandel der Finanzdienstleistungen als Aufsichtsproblem 327
I. Einleitung 327
II. Prinzipien der deutschen Banken- und Versicherungsaufsicht 329
III. Überschneidungen der Banken- und Versicherungsaufsicht 332
IV. Allfinanzstrategien und deutsches Aufsichtsrecht 333
1. Die aufsichtsrechtliche Relevanz von Beteiligungen 334
2. Die aufsichtsrechtliche Relevanz von Kooperationen 335
3. Die aufsichtsrechtliche Relevanz von Konzernen 336
V. Perspektiven für die Fortentwicklung der Aufsicht 337
VI. Internationale Aspekte der Aufsicht 340
Literatur 344
Bernd Rudolph: Europäische Integration im Finanzdienstleistungsbereich und Allfinanz 345
I. Allfinanz und Europa als strategische Perspektiven 345
II. Zur Segmentierung des Allfinanzangebots der Kreditinstitute 346
III. Normstrategien für Allfinanz in Europa? 348
IV. Zur Regulierung der Spezialbanken, Universalbanken und Allfinanzinstitute im europäischen Umfeld 352
V. Eigenkapitalanforderungen im Wertpapiergeschäft 356
Literatur 358
Bernd Michaels: Neuorientierung der Versicherungsmärkte bei veränderten rechtlichen Rahmenbedingungen 361
I. 361
II. 362
III. 363
IV. 365
V. 370
VI. 374
VII. 375
VIII. 377
IX. 378
X. 379
V. Literatur 381
Literatur 383
Verzeichnis der Autoren 405