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Nick, T. (1992). Konzernbetriebsrat und Sozialplan im Konzern. Zugleich ein Beitrag zur Entwicklung einer interessendualistischen Konzernverfassung. Duncker & Humblot. https://doi.org/10.3790/978-3-428-47411-0
Nick, Thomas. Konzernbetriebsrat und Sozialplan im Konzern: Zugleich ein Beitrag zur Entwicklung einer interessendualistischen Konzernverfassung. Duncker & Humblot, 1992. Book. https://doi.org/10.3790/978-3-428-47411-0
Nick, T (1992): Konzernbetriebsrat und Sozialplan im Konzern: Zugleich ein Beitrag zur Entwicklung einer interessendualistischen Konzernverfassung, Duncker & Humblot, [online] https://doi.org/10.3790/978-3-428-47411-0

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Konzernbetriebsrat und Sozialplan im Konzern

Zugleich ein Beitrag zur Entwicklung einer interessendualistischen Konzernverfassung

Nick, Thomas

Schriften zum Sozial- und Arbeitsrecht, Vol. 113

(1992)

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Table of Contents

Section Title Page Action Price
Vorwort VII
Inhaltsverzeichnis IX
Abkürzungsverzeichnis XV
Einleitung 1
A. Problemstellung und Ziel der Untersuchung 1
B. Gang der Untersuchung 5
Erster Teil: Der Konzern und seine Verfassung 7
Einleitung 7
A. Der AG – Konzern 14
I. Der Vertragskonzern 16
1. Die Leitungsmacht im Vertragskonzern 16
2. Schutz der Beteiligten der abhängigen Gesellschaft 17
a) Schutz der außenstehenden Aktionäre und Gläubiger 18
b) Schutz der Arbeitnehmer 19
II. Der faktische Konzern 21
1. Der einfache faktische Konzern 22
a) Die Leitungsmacht im einfachen faktischen Konzern 22
aa) Zulässigkeit und Durchsetzbarkeit der Leitungsmacht 23
bb) Art und Umfang der Leitungsmacht 26
cc) Zwischenergebnis 29
b) Schutz der Beteiligten der abhängigen Gesellschaft 29
aa) Schutz der außenstehenden Aktionäre und Gläubiger 30
bb) Schutz der Arbeitnehmer 31
2. Der qualifizierte faktische Konzern 33
a) Der Tatbestand des qualifizierten faktischen Konzerns 36
aa) Vermutungsregeln 38
bb) Fallgruppen 39
aaa) Doppelmandate 40
bbb) Organisationsstruktur 43
ccc) Finanzielle Führung 47
cc) Zwischenergebnis 49
b) Schutz der Beteiligten der abhängigen Gesellschaft 50
aa) Schutz der außenstehenden Aktionäre und Gläubiger 50
bb) Schutz der Arbeitnehmer 53
c) Folgerungen für die konkrete Ausübung der Leitungsmacht 54
III. Zusammenfassung 56
B. Der GmbH – Konzern 59
I. Der Vertragskonzern 60
II. Der faktische Konzern 62
1. Der einfache faktische Konzern 62
2. Der qualifizierte faktische Konzern 65
III. Zusammenfassung 66
C. Der Personengesellschafts – Konzern 68
I. Der Vertragskonzern 69
II. Der faktische Konzern 70
III. Zusammenfassung 71
D. Die internationalen und europäischen Konzerne 73
I. Internationale Konzerne 73
1. Gesellschaftsrechtliche Schutzinteressen 73
2. Arbeitsrechtliche Schutzinteressen 75
II. Europäische Konzerne 77
III. Zusammenfassung 79
E. Die Treuhandanstalt als Konzern 81
I. Verantwortlichkeit gegenüber den Gläubigern und den Gesellschaftern 81
II. Verantwortlichkeit gegenüber den Arbeitnehmern 83
Ergebnisse und Folgerungen 85
Zweiter Teil: Der Konzernbetriebsrat 94
Einleitung 94
A. Die Errichtung des Konzernbetriebsrates 98
I. Voraussetzungen 98
1. Existenz von zwei Unternehmen 99
a) Unternehmensbegriff im Konzerngesellschaftsrecht 100
b) Unternehmensbegriff im Mitbestimmungsrecht 103
c) Unternehmensbegriff im Betriebsverfassungsrecht 105
2. Konzernverhältnis 106
3. Zwischenergebnis 110
II. Konzernbetriebsrat und Gemeinschaftsunternehmen 111
1. Gemeinschaftsunternehmen und Konzerngesellschaftsrecht 111
a) Grundstrukturen 112
b) Paritätische Beteiligungen 113
2. Gemeinschaftsunternehmen und Betriebsverfassungsrecht 114
a) Keine Einheitslösung 114
b) Differenzierung nach Fallgruppen 116
aa) Bei Ausübung der Leitungsmacht durch eine Obergesellschaft 116
bb) Bei Aufspaltung der Leitungsmacht 117
cc) Bei Ausübung der Leitungsmacht durch eine Beteiligungsgesellschaft 119
dd) Bei Beteiligung einer ausländischen Konzernspitze 121
c) Zwischenergebnis 122
III. Konzernbetriebsrat und Konzern im Konzern 124
1. Konzern im Konzern und Gesellschaftsrecht 125
2. Konzern im Konzern und Arbeitsrecht 127
a) Konzern im Konzern und Mitbestimmungsrecht 127
b) Konzern im Konzern und Betriebsverfassungsrecht 130
IV. Konzernbetriebsrat und internationale Konzerne 132
1. Der einstufige Konzern mit ausländischer Konzernspitze 133
2. Der mehrstufige Konzern mit ausländischer Konzernspitze 134
3. Der mehrgliedrige Konzern mit ausländischer Konzernspitze 136
4. Zwischenergebnis 138
B. Die allgemeinen Kompetenzen des Konzernbetriebsrates 140
I. Originäre Zuständigkeit gemäß § 58 Abs. 1 BetrVG 140
1. Gesetzliche Ausgangslage 141
a) Grundlagen 142
b) Informationsdefizite von Betriebsrat/Gesamtbetriebsrat 143
c) Keine Beschränkung auf Mitwirkungsrechte 144
d) Keine Beschränkung wegen fehlender Praktikabilität 145
2. Notwendigkeit einer Einzelfallbetrachtung 146
a) Konzernbezug einer betriebsverfassungsrechtlichen Angelegenheit 146
b) Parallele zum Verhältnis Betriebsrat – Gesamtbetriebsrat 147
3. Kein gemeinsames Regelungsrecht mehrerer Gesamtbetriebsräte 149
4. Zwischenergebnis 150
II. Abgeleitete Zuständigkeit gemäß § 58 Abs. 2 BetrVG 151
1. Der Streit um den zuständigen Regelungspartner 151
2. Die systemgerechte Lösung 152
C. Abschluß und Wirkung von Konzernbetriebsvereinbarungen 156
I. Die normative Wirkung von Konzernbetriebsvereinbarungen im Meinungsstreit 159
1. Die Lehre 159
a) Vorrang des (Konzern-) Gesellschaftsrechts 160
aa) Differenzierung nach Konzernarten 160
bb) Differenzierung nach Regelungsgegenständen 161
cc) Mischtheorien 162
dd) Sonstige Lösungsansätze 163
aaa) Beschränkung der normativen Wirkung auf den jeweiligen Regelungspartner 164
bbb) Bevollmächtigung durch die abhängige Gesellschaft 165
ccc) Schuldrechtliche Vereinbarungen 167
ee) Zwischenergebnis 168
b) Vorrang des Betriebsverfassungsrechts 168
aa) Zweckorientierte Begründungen 169
bb) Kompetenzorientierte Begründungen 169
cc) Zwischenergebnis 171
2. Die Rechtsprechung 172
II. Normative Wirkung der Konzernbetriebsvereinbarung als Element einer organischen Konzernverfassung 173
1. Notwendigkeit einer Differenzierung nach Konzernarten 174
2. Normative Wirkung von Konzernbetriebsvereinbarungen in den verschiedenen Konzernarten 176
a) Im Vertragskonzern 176
aa) Bedeutung des Beherrschungsvertrags 177
bb) Bedeutung der Strukturänderung und der Kompetenzverlagerung 179
cc) Verbandsrechtliche Stellung der Arbeitnehmer 182
dd) Zwischenergebnis 183
b) Im einfachen faktischen Konzern 183
aa) Autonomieverlust der abhängigen Gesellschaft 184
bb) Parallele zum Vertragskonzern 185
cc) Kein Rückgriff auf Stellvertretung 185
dd) Zwischenergebnis 187
c) Im qualifizierten faktischen Konzern 187
d) Zwischenergebnis 188
Ergebnisse und Folgerungen 190
Dritter Teil: Der Sozialplan im Konzern 194
Einleitung 194
A. Voraussetzungen, Zweck und Wirkungen des Sozialplans 200
I. Voraussetzungen des Sozialplans 200
II. Gesetzgeberischer Zweck des Sozialplans 203
1. Sozialplan und unabhängiges Einzelunternehmen 204
a) Problematik 204
b) Stellungnahme 205
aa) Ausgleichsfunktion 206
bb) Lenkungsfunktion 208
cc) Zwischenergebnis 209
2. Sozialplan und Konzern 210
a) Lenkungsfunktion 210
b) Ausgleichsfunktion 212
3. Zwischenergebnis 214
III. Ökonomische Wirkungen des Sozialplans 214
1. Gesamtwirtschaftliche Wirkung 214
2. Betriebswirtschaftliche Wirkungen 217
a) Wirkungen im unabhängigen Einzelunternehmen 217
b) Wirkungen im Konzernverband 221
B. Wirtschaftliche Vertretbarkeit des Sozialplans 223
I. Notwendigkeit der Mitberücksichtigung der Konzernlage 223
1. Gesellschaftsrechtlicher Ansatz 226
2. Arbeitsrechtlicher Ansatz 228
a) § 112 Abs. 5 BetrVG und Konzernlage 228
b) § 16 BetrAVG und Konzernlage 231
II. Mitberücksichtigung der Konzernlage bei den Konzernarten 234
1. Mitberücksichtigung im Vertragskonzern 235
a) Generelle Notwendigkeit 235
aa) Parallele zu § 302 AktG 235
bb) Zweck des Sozialplans 238
cc) Zwischenergebnis 239
b) Art der Mitberücksichtigung 239
aa) Verlustausgleichspflicht als Maßstab? 240
bb) Hypothetischer Gewinn der Tochtergesellschaft als Maßstab? 242
cc) Wirtschaftlichen Lage der Konzernspitze als Maßstab 243
dd) Keine unzulässige Privilegierung der Arbeitnehmer 246
ee) Bedeutung für internationale Konzerne 247
ff) Zwischenergebnis 247
2. Mitberücksichtigung im qualifizierten faktischen Konzern 248
a) Generelle Mitberücksichtigung 249
b) Keine Verhaltenshaftung 250
c) Zwischenergebnis 251
3. Mitberücksichtigung im einfachen faktischen Konzern 251
a) Nachteilsausgleich als ausreichender Konzernbezug? 253
b) Keine generelle Mitberücksichtigung der Konzernlage 255
aa) Nur bei Verursachung der Betriebsänderung durch die Muttergesellschaft 255
bb) Weitere Einschränkungen 257
aaa) Die “pflichtgemäß ebenso handelnde Geschäftsleitung” 257
bbb) Bei konzernstrategischer Leitung 258
c) Zwischenergebnis 259
Ergebnisse und Ausblick 260
Ergebnisse in Thesen 263
Literaturverzeichnis 267