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Zacher, E. (1973). Der Begriff der Natur und das Naturrecht. Duncker & Humblot. https://doi.org/10.3790/978-3-428-42984-4
Zacher, Ewald. Der Begriff der Natur und das Naturrecht. Duncker & Humblot, 1973. Book. https://doi.org/10.3790/978-3-428-42984-4
Zacher, E (1973): Der Begriff der Natur und das Naturrecht, Duncker & Humblot, [online] https://doi.org/10.3790/978-3-428-42984-4

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Der Begriff der Natur und das Naturrecht

Zacher, Ewald

Schriften zur Rechtstheorie, Vol. 33

(1973)

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Table of Contents

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Inhalt 7
Vorbemerkung 11
Einführung: Naturrecht im Grund und im Verhältnis zu Natur 13
1. Naturrecht als Grund des Rechts 13
a) Der unbegründbare Grund 13
b) Die Entschränkung in die Philosophie durch die Grundfrage 15
2. Das Verhältnis von Natur und Naturrecht zueinander 17
a) Der sprachliche Befund 17
b) Die kategoriale Erschließung des Verhältnisses 19
Erster Teil: Der Begriff Natur 24
Die Spannweite des Wortes 24
1. Kapitel: Der Begriff Natur — ontologisch 27
I. Die wirkliche Natur 27
1. Natur: Welt ohne den Menschen 27
2. Natur konkret, in ihrem Bild 28
3. Natur im Dasein 30
a) Dasein als Konkretum des Naturbegriffs 31
b) Dasein in der Ursprünglichkeit 33
II. Die Natur als Seiendes 34
1. Das Sein des Seienden 35
a) Differenz und Identität von Sein und Seiendem 35
b) Die Analogie des Seins 39
c) Das Sein als das Andere des Seienden 42
d) Die selbige Verwendung von Sein und Nichts 44
e) Die abyssale Verfassung des Seins 45
2. Der Übergang des Seins zum Seienden 47
a) Die Freiheit des Seins 47
b) Das Sein als Akt und Uberwesen 49
3. Das Seiende 51
a) Die Energeia 51
b) Die Entelechie 54
c) Das Werden 56
d) Die Zeitlichkeit 59
III. Die innere Konstitution des Naturbegriffs 62
1. Der abyssus als Bedingung der Möglichkeit für die Unfixierbarkeit des Naturbegriffs 62
2. Andeutende Entfaltung der logisch-historischen Fassung des Begriffs aus der Ontologie 63
2. Kapitel: Der Begriff Natur — anthropologisch 67
I. Der Mensch als das Zentrum der Natur 67
1. Aufgipfelung des Seienden 68
2. Der Seinshervorgang 70
a) Verendlichung, aber nicht Ende im Seienden 70
b) Die Seinsmodi 72
II. Die Natur des Menschen-Mensch: Onto-ana-logie 78
1. Die Freiheit zum Grund 78
a) Erschlossenheit ontologisch ist Freiheit 78
b) Die Bewegung des Ausgangs 83
2. Freiheit und Geist 84
a) Die reflexive Transzendenz 84
b) Die Offenheit als Geist 85
c) Gelassenheit 88
3. Freiheit als Ausrichtung auf das Sein 90
a) Die „umgebogene" Transzendenz 90
b) Die Wiederholung des Seins: Onto-ana-logie 92
4. Freiheit als Richtung in sich selbst herum 93
a) Die „umgebogene" Transzendenz 93
b) Stadien der Selbstzukehr 94
III. Die analogisch gebundene Dialektik der menschlichen Natur 97
1. Die analoge Einheit von Nur-Natur und Nicht-mehr-Natur 97
a) Polarität 98
b) analogische Bindung 99
2. Natur und Geist 100
a) Die unendliche Natur 101
b) Geist als Natur — die Selbstüberschreitung 102
Der Begriff Natur — ein transzendentaler Begriff 102
Zweiter Teil: Natur im Naturrecht 105
3. Kapitel: Die kritischen Konsequenzen der Transzendentalität des Naturbegriffs für das Naturrecht 105
I. Naturrecht als ebenfalls transzendentaler Begriff 105
1. Die Unschließbarkeit als notwendige Konsequenz 106
a) Der Grundbegriff 107
b) Definition und Begriff 109
c) Die genuine Unschließbarkeit (oder: das Recht zwischen Philosophie und Jurisprudenz) 110
2. Die Mehrdeutigkeit des Naturrechtsbegriffs als Signum seiner Unschließbarkeit 112
a) Naturrecht zwischen äquivoker und univoker Bedeutung 112
b) Der zureichende Grund der Mehrdeutigkeit 113
II. Kritische Synopse der Naturrechtstheorien aus ihrem Naturbegriff (im Ansatz) 115
1. Natur als Urzustand 116
2. Natur als Natur der Sache 118
3. Natur als triebhafte Vitalität 122
III. Kritik der Naturrechtskritik und der Naturrechtsdeduktionen 122
1. „Leerformeln" — Naturrechtskritik oder negative Ideologien 123
a) Positivismus, Relativismus, Wissenschaftstheorie 123
b) Soziologie, Marxismus, Ideologiekritik 130
2. Naturrechtsdeduktionen oder positive Ideologien 133
a) Kath. Moraltheologien, Sittengesetzbesitz 134
b) Wertethik, Rechtsgefühl 136
4. Kapitel: Die Funktion und die Tragweite eines transzendental begründeten Naturrechts 138
I. Die Funktion 139
1. Die Einzelfunktionen 140
a) Dirigieren 141
b) Limitieren 142
c) Legitimieren 142
2. Das Verhältnis von Begriff und Funktion 144
a) Funktional und nicht-funktional 144
b) Theorie und Praxis 145
c) Funktion: Begriff in seiner Wirkung 146
d) Postulat eines substantiellen Naturrechtsbegriffs 146
II. Die Tragweite 148
1. Naturrecht als Seinsrecht 149
a) „all-einiger" Imperativ 150
b) Naturrecht unterschieden von natürlichem Recht 151
aa) natürlich und selbstverständlich 151
bb) das Tötungsverbot und seine sog. „Ausnahmen" 152
cc) das Unrecht 155
c) Naturrecht primär auf die Natur des Menschen bezogen 156
2. Naturrecht in Funktion 157
a) Als Prinzip für die Gesetzgebung 157
aa) Gerechtigkeit 157
bb) Institutionen: Staat und Gesetz, Ehe, Eigentum 159
cc) Tötungs- und Inzestverbot 162
b) Als Kriterium für Einzelentscheidungen 164
aa) Konfliktsituationen 165
bb) Noch einmal: Tötungs verbot und Notwehr 166
c) Als Fundament des Rechts 168
aa) Rechtsbegründung im hermeneutischen Zirkel 168
bb) Recht in der Geschichte 170
Fortführung: Der nachmetaphysische Weg zum Recht in der Sprache 172
1. Der anschauliche Sinn der Sprache 173
2. Recht — richten — Richtung 173
3. Denken und Sprechen 175
Literaturhinweise 177