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Brüning, S. (1997). Die Beachtlichkeit des fremden ordre public. Duncker & Humblot. https://doi.org/10.3790/978-3-428-49045-5
Brüning, Sybille. Die Beachtlichkeit des fremden ordre public. Duncker & Humblot, 1997. Book. https://doi.org/10.3790/978-3-428-49045-5
Brüning, S (1997): Die Beachtlichkeit des fremden ordre public, Duncker & Humblot, [online] https://doi.org/10.3790/978-3-428-49045-5

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Die Beachtlichkeit des fremden ordre public

Brüning, Sybille

Schriften zum Internationalen Recht, Vol. 89

(1997)

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Table of Contents

Section Title Page Action Price
Vorwort 5
Inhaltsverzeichnis 7
Einleitung 13
Erster Teil: Rechtspolitische Diskussion 17
A. Beispiele für die (Nicht-) Beachtung des fremden ordre public 17
I. „Argentinier-Scheidung“ 17
II. „Ehelichkeitsanfechtung eines Kanadiers“ 19
III. „Französischer Erblasser“ 20
IV. „Legitimationsfälle“ 22
V. „Spanierheirat“ 25
VI. „Russische Jüdin aus Odessa ...“ 28
VII. „Zyprerheirat“ 30
1. Ausgangsfall 30
2. „Deutsche Variante“ 31
3. „Abwandlung des Ausgangsfalls“ 33
VIII. „Mehrehe“ 35
IX. „Trauung durch den Sohn des Standesbeamten“ 35
X. „Helene Böhlau“ 37
XI. „Mexikoscheidung“ 40
XII. „Verstoßung einer Deutschen“ 43
XIII. „Verstoßung einer Französin“ 45
XIV. „Thailänderscheidung in Deutschland“ 46
XV. Fazit 47
B. Rechtspolitische Bedenken gegen die Beachtlichkeit 49
I. Mangelndes rechtspolitisches Bedürfnis 49
II. Souveränitätsverlust 55
III. Schwierigkeit der Feststellung 59
IV. Verlust des inneren Entscheidungseinklangs 62
V. Rechtsunsicherheit und Komplizierung des IPR 69
C. Rechtspolitische Gründe für die Beachtlichkeit 74
I. Gleichheitsgrundsatz 74
1. Aspekte der Gleichheit 77
2. Gleichheit durch Selbstbeschränkung 86
II. Gerechtigkeitsgebot 87
III. Äußerer bzw. internationaler Entscheidungseinklang 92
1. Bedeutung als allgemeiner Rechtsgrundsatz 94
2. Äußerer Entscheidungseinklang und Renvoi 96
3. Entscheidungseinklang und drittstaatlicher ordre public 98
4. Verschiedene Wege zum Entscheidungseinklang 101
5. Entscheidungseinklang und Anerkennung 102
IV. Schutz „wohlerworbener Rechte“ 104
1. Der Grundsatz des wohlerworbenen Rechts im IPR 104
2. Kritik 106
V. Durchsetzbarkeit 110
1. Die Theorie der „Näherberechtigung“ 110
2. Kritik 111
3. Das Durchsetzbarkeitsinteresse als legitimes Ordnungsinteresse der lex fori 114
VI. Verhinderung von Umgehungsgeschäften 116
1. Der Begriff der „Gesetzesumgehung“ im IPR 117
2. Lösung für das Umgehungsproblem 119
3. Zusammentreffen von Umgehung und ordre public 120
VII. Comitas 122
VIII. Fazit 124
Zweiter Teil: Strukturelle Erwägungen 126
A. Beispiele für die Berücksichtigung fremder Eingriffsnormen 126
I. „Amerikanisches Borax-Embargo“ 126
II. „Nigeria-Kulturgut“-Entscheidung 127
III. „Schmiergeld“ – Entscheidung 129
IV. „Englischer Walfischtran“ 130
V. „Englisches Handelsverbot“ 131
VI. „Verweigertes Bankakzept“ 133
VII. „Iranischer Bierliefervertrag“ 133
VIII. „Russische Schuldverschreibung“ („Rubelfall I“) 134
IX. „Rubelfall II“ 136
X. „Österreichisches Roulette“ 137
XI. „Forderungsabtretung“ 139
XII. „Alexander Solschenizyn“ 141
B. Theoretische Grundlagen der Berücksichtigung fremder Eingriffsnormen 143
I. Sachrechtliche Lösungsansätze 144
1. Die Berücksichtigung über die Sittenwidrigkeitsklausel des § 138 BGB 146
2. Die Berücksichtigung als dauerndes Leistungshindernis i. S. d. Unmöglichkeitsregeln 152
II. Kollisionsrechtliche Lösungswege 156
1. Die Schuldstatutstheorie 157
2. „Positiver ordre public“ 162
3. Die sog. „Sonderanknüpfung“ 165
4. Die „Besondere Anknüpfung“ 174
III. Fazit 181
C. Die Struktur des ordre public 183
I. Positive oder negative Funktion? 184
II. Struktur und Aufbau der selbständigen Kollisionsnorm 189
III. Tatbestand der ordre-public-Klausel 193
1. Natur und Bedeutung der „wesentlichen Grundsätze des deutschen Rechts“ 193
2. Bedeutung der „Inlandsbeziehung“ 201
IV. Methodisches Vorgehen 208
V. Rechtsfolge 213
VI. „Durchgangsfunktion“? 220
D. Wertungswiderspruch 228
Dritter Teil: Voraussetzungen und Grenzen der Beachtlichkeit 236
A. Die Voraussetzungen 236
I. Die Berücksichtigung bei der Anwendung ausländischen Kollisionsrechts – „Renvoi“ 236
II. Die Voraussetzungen für die Berücksichtigung eines drittstaatlichen ordre public 244
B. Die Grenzen 252
I. Die öffentlichrechtlichen Inhalte des fremden ordre public? 252
II. Der politische Charakter? 261
III. Die fehlende „Austauschbarkeit“? 266
IV. Der eigene ordre-public-Vorbehalt 272
C. Praktische Umsetzung anhand der Beispielsfälle 278
I. Ordre public des Renvoi-Staates 278
1. „Argentinierscheidung“ 278
2. „Ehelichkeitsanfechtung eines Kanadiers“ 279
3. „Französischer Erblasser“ 280
4. Legitimationsfälle 281
5. „Spanierheirat I“ 282
6. „Russische Jüdin aus Odessa“ 282
II. Drittstaatlicher ordre public 283
1. „Zyprerheirat“ – Ausgangsfall 284
2. „Zyprerheirat“ – Abwandlung des Ausgangsfalles 286
3. „Mehrehe“ 287
4. „Trauung durch den Sohn des Standesbeamten“ 288
5. „Verstoßung einer Französin“ 289
6. „Thailänderscheidung in einem Drittstaat“ 290
7. „Spanierheirat II“ 290
8. „Iranischer Bierliefervertrag“ 292
D. Ergebnis 294
Literaturverzeichnis 297
Sachverzeichnis 309