Theorie der sozialen Schadensverteilung
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Schilcher, B. (1977). Theorie der sozialen Schadensverteilung. Duncker & Humblot. https://doi.org/10.3790/978-3-428-43989-8
Schilcher, Bernd. Theorie der sozialen Schadensverteilung. Duncker & Humblot, 1977. Book. https://doi.org/10.3790/978-3-428-43989-8
Schilcher, B (1977): Theorie der sozialen Schadensverteilung, Duncker & Humblot, [online] https://doi.org/10.3790/978-3-428-43989-8
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Theorie der sozialen Schadensverteilung
Schriften zum Bürgerlichen Recht, Vol. 42
(1977)
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Table of Contents
Section Title | Page | Action | Price |
---|---|---|---|
Vorwort | 1 | ||
Inhaltsverzeichnis | 5 | ||
ERSTER TEIL | 13 | ||
Kapitel 1: Zur Situation der Schadenersatzdogmatik: Symptome, Tendenzen und Selbsteinschätzungen | 13 | ||
A. Probleme am Horizont | 13 | ||
I. Das klassische Programm des Schadensrechts | 13 | ||
1. Die liberale Schadenskonzeption und ihre Folgen | 14 | ||
2. Schadensrecht contra Charité: Das Trennungsprinzip überdauert den Staatsliberalismus | 16 | ||
3. Zweierlei Recht im herrschenden System? | 16 | ||
II. „Systeminflation“ und verlorene Proportionalität | 18 | ||
1. „Zweispurigkeit“: Ein neuer Begriff für ein altes ungelöstes Problem | 18 | ||
2. Und noch eine „Spur“: Versicherung und soziale Vorsorge | 19 | ||
3. „Alles oder Nichts“ – ein Glücksspiel? | 21 | ||
4. Die verlorene Proportionalität | 22 | ||
B. Der Prozeß der „Entnormativisierung“ und seine Auswirkung auf das System der Verschuldenshaftung | 25 | ||
I. Die Erweiterungen der Risikobereiche des Schädigers | 25 | ||
1. Das Vermögens-, Einkommens- und Anlagenrisiko | 25 | ||
2. Culpa in contrahendo, Organisationsverschulden und Gehilfenhaftung als Instrumente der Haftungsausweitung | 26 | ||
II. Die Objektivierung des Verschuldens | 27 | ||
1. Der Sorgfaltsmaßstab | 27 | ||
2. Verkehrssicherungspflichten | 27 | ||
3. „Werkhaftung“ | 28 | ||
4. Produzentenhaftung | 28 | ||
III. Das Beweisrecht | 29 | ||
1. Prima-facie-Beweis | 29 | ||
2. Beweislast-Umkehr | 30 | ||
IV. Widersprüche und gegenläufige Tendenzen als Folgen der Entnormativisierung | 31 | ||
1. Die Schwierigkeiten bei der „überholenden Kausalität“ | 31 | ||
2. Die Schwierigkeiten bei „alternativer Kausalität“ | 33 | ||
3. Die Schwierigkeiten mit der Adäquanz | 35 | ||
4. Die Schwierigkeiten bei der Theorie des Rechtswidrigkeitszusammenhangs | 37 | ||
5. Die Schwierigkeiten mit der „Vorteilsausgleichung“ | 38 | ||
C. Systemverlust und die Folgen | 41 | ||
I. Gegenläufige Tendenzen: Ersatz ohne Schaden und Schaden ohne Ersatz | 41 | ||
1. Merkantiler Minderwert | 41 | ||
2. Frustrierungsschäden und Vorhaltekosten | 41 | ||
3. Entgangene Gebrauchsvorteile | 43 | ||
4. Immaterieller Schaden | 44 | ||
5. Benachteiligte Personengruppen: Hausfrauen, Kinder, Rentner und kleine Unternehmer | 44 | ||
6. Spiegelbild des herrschenden Materialismus | 45 | ||
II. Neue Wucherungen außerhalb des Systems: Eingriffshaftung, Aufopferung, soziale Entschädigung | 46 | ||
1. Haftung ohne Verschulden | 46 | ||
2. Die neuen Tatbestände | 47 | ||
3. Ungeklärtes Verhältnis zu Verschulden und Gefährdung | 48 | ||
4. „Eingriffshaftung“ und „soziale Entschädigung“ | 48 | ||
5. „Dogmatischer Pluralismus“? | 50 | ||
Resümee I | 50 | ||
1. Systemverlust | 50 | ||
2. Orientierungsmängel | 51 | ||
3. Regel-Ausnahme-Dialektik | 51 | ||
4. Düstere Prognosen | 51 | ||
5. Gerechtigkeitsprobleme | 52 | ||
6. Stille Sozialisierung? | 52 | ||
Kapitel 2: Methoden, Wertungen und Verfahrensweisen | 55 | ||
I. Die verborgene Ausstrahlung der Haftpflichtversicherung | 55 | ||
II. Zur Argumentationspraxis | 56 | ||
1. Das Problem der „verschämten“ Wertungen | 56 | ||
2. Die „Regel-Ausnahme-Dialektik“ der herrschenden Auffassung | 59 | ||
III. Zurück zur Realität | 63 | ||
IV. Zum Verhältnis von Dogmatik, Rechtspolitik und Empirie | 65 | ||
1. Die falsch verstandene Positivität | 66 | ||
2. Die Position der neueren Werttheorie (Myrdal, Albert, Brecht, Acham; Kraft, Weinberger) | 68 | ||
3. Die Parallele zum „New-Haven-Approach“ (McDougal, Lasswell) | 70 | ||
Resümee II | 71 | ||
Kapitel 3: Die neue rechtspolitische Diskussion | 73 | ||
A. Der Angriff | 73 | ||
I. „Economic Approach“ und sozialpolitische Forderung nach „Versicherung statt Haftung“ | 73 | ||
1. Die marktwirtschaftliche Zielsetzung des „Economic Approach“ | 73 | ||
2. Die Sozialisierung des Schadens | 75 | ||
II. Die Argumente der „Reformer“ | 78 | ||
1. Mangel: Deckungslücken | 79 | ||
2. Mangel: Fehlende Berücksichtigung der individuellen Verantwortung im gegenwärtigen System | 83 | ||
3. Mangel: Koordinationsschwierigkeiten im System der „dreigliedrigen Haftungsgründe“ | 87 | ||
4. Mangel: Unrationelle Schadensabwicklung | 93 | ||
5. Mangel: Fehlende Rechtssicherheit | 94 | ||
6. Mangel: Ungerechte Lastenverteilung | 95 | ||
B. Die Gegenargumente der herrschenden Dogmatik | 96 | ||
1. Deckungslücken: Kein Problem des Schadensrechts? | 96 | ||
2. Zur Rolle der individuellen Verantwortung | 97 | ||
3. Keine Koordinationsprobleme im mehrgliedrigen Haftungssystem? | 100 | ||
4. Rationelle Schadensabwicklung – nur auf Kosten der Gerechtigkeit? | 101 | ||
5. Zur Rechtssicherheit und gerechten Lastenverteilung | 102 | ||
ZWEITER TEIL | 103 | ||
Kapitel 1: Die Reformpläne | 103 | ||
A. Die radikalen Reformpläne: „Versicherung statt Haftung“ | 103 | ||
I. „Full-Aid-Insurance“-Plan (Albert Ehrenzweig) | 103 | ||
II. „Basic Protection“-Plan (Keeton / O’Conell) | 104 | ||
III. Le Projet Tunc | 105 | ||
IV. v. Hippels „Haftungsersetzung durch Versicherungsschutz“ | 107 | ||
V. Der Güllemann-Plan: Die obligatorische Unfall- und Sachversicherung für Kraftfahrzeuge | 109 | ||
B. Die gemäßigten Reformpläne: Verbesserter Versicherungsschutz neben Haftpflichtrecht (Soziale „Grundversorgung“ und Schadenersatz) | 110 | ||
I. Die Projekte der sozialen Grundversorgung | 110 | ||
1. Frühe Vorbilder | 110 | ||
2. Möller / Sieg | 110 | ||
3. Deutsch, v. Caemmerer, Stoll | 111 | ||
II. Die Einwände gegen den Haftpflichtersatz durch Versicherung | 113 | ||
III. Zum Ertrag der Diskussion | 117 | ||
1. Zur Angemessenheit der Lösungsvorschläge für die Kraftfahrzeugunfälle | 117 | ||
2. Zur Frage der Auswirkung auf das traditionelle Schadenersatzsystem und zum Gewicht der Kritik der Reformer | 119 | ||
Resümee III | 125 | ||
Kapitel 2: Lageskizze der österreichischen Situation | 126 | ||
A. Der empirische Befund | 126 | ||
I. Zur sozialen und rechtstatsächlichen Lage der Schadenersatzpraxis | 127 | ||
1. Anzahl der Schadensfälle | 127 | ||
2. Entschädigungssummen | 130 | ||
3. Anteil der Schadensfälle | 131 | ||
4. Anteil der Kraftfahrzeugunfälle an den gesamten Schadensfällen | 131 | ||
5. Verhältnis von Personen- und Sachschäden | 132 | ||
6. Anteil der Sozialversicherung | 132 | ||
7. Anteil der Funktionskosten | 134 | ||
8. Anteil der „Instanzfälle“ | 136 | ||
9. Regreßanteil der Sozialversicherungsträger und Haftpflichtversicherer | 137 | ||
10. Zur Rolle der Teilungsabkommen | 138 | ||
11. Abwicklungsdauer | 140 | ||
12. Immaterieller Schaden | 140 | ||
13. Fälle, die ohne Entschädigung bleiben | 141 | ||
II. Zur praktischen Bedeutung dogmatischer Begriffe | 142 | ||
1. Zum Anteil des schweren und leichten Verschuldens und der Gefährdung nach EKHG | 143 | ||
2. Zum Anteil des Mitverschuldens bzw. der mitwirkenden Betriebsgefahr gem. § 7 EKHG | 143 | ||
3. Zum Anteil der DHG-Fälle | 144 | ||
4. Zum Anteil der Drittschadensfälle bzw. der Fälle des mittelbaren Schadens und der Vorteilsausgleichung | 144 | ||
5. Zum Anteil der Fälle mit objektivem Schaden und entgangenem Gewinn | 145 | ||
6. Zum Anteil der Fälle, in denen Adäquanz bzw. Rechtswidrigkeitszusammenhang geprüft wurden | 146 | ||
7. Zur Frage der Objektivierung des Verschuldens | 146 | ||
8. Zur offenen und verdeckten sozialen Abwägung | 146 | ||
III. Zur Einschätzung des gegenwärtigen Schadenersatzsystems | 147 | ||
1. Zur Frage des pauschalierten Ersatzes | 148 | ||
2. Zur Frage der Abwägung im DHG | 148 | ||
3. Zur Frage der Abwägung im allgemeinen | 148 | ||
4. Zur Frage der „Reduktionsklausel“ | 149 | ||
5. Zur Beurteilung des gegenwärtigen Schadenersatzsystems | 149 | ||
6. Zur Frage der einzelnen Mängel | 150 | ||
7. Zur Frage der Verbesserungen | 151 | ||
B. Schlußfolgerungen | 152 | ||
I. Die Situation der Kfz-Unfälle | 152 | ||
1. Volkswirtschaftliche Bedeutung | 152 | ||
2. Die Bedeutung für die Schadenersatzpraxis | 152 | ||
3. Der Einfluß der Sachverständigen als „Systemmangel“? | 152 | ||
4. Kosten und Gerechtigkeit | 153 | ||
5. Die ständige Angleichung der privaten Versicherungen an die staatliche | 153 | ||
6. Die ungünstige Kostenlage der Haftpflichtversicherung | 153 | ||
7. Die verwischten Unterschiede zwischen Haftpflichtversicherung und Schadensversicherung | 154 | ||
8. Ungerechte Haftpflichtversicherung? | 154 | ||
II. Zum Stand der sozialen Sicherheit | 155 | ||
1. Unterschiede im sozialen Schutz | 155 | ||
2. Die ungerecht behandelte Frau | 155 | ||
3. Schlecht versorgte Hinterbliebene | 156 | ||
4. Besonders benachteiligt: Freiberufliche, Gewerbetreibende, Bauern | 156 | ||
5. Schlechtgestellte Rentner, Kinder und Hausfrauen | 156 | ||
III. Zur Einschätzung des Schadenersatzsystems | 156 | ||
1. Die Hauptmängel: Schwerfälligkeit, hohe Kosten, Sachverständigen-Dominanz und Rechtsunsicherheit | 157 | ||
2. Unerhebliches Gesetz? | 157 | ||
3. Die ambivalente Einstellung zur „sozialen Abwägung“ | 157 | ||
4. Der Einfluß von Standesinteressen | 158 | ||
5. Soziale Abwägung ist nicht Vermögensabwägung | 158 | ||
6. Zwischen Gerechtigkeit und „festen Grenzen“ | 158 | ||
7. Die praktische Überwindung der „Zweispurigkeit“ | 158 | ||
8. Die Bedeutung der Mitverschuldensnorm | 159 | ||
9. Der subjektiv-objektive Schadensbegriff der Praxis | 159 | ||
10. Die unbekannte soziale Realität | 160 | ||
11. Die „Sozialisierungsreife“ der Kfz-Unfälle im Spiegel der Verbesserungsvorschläge | 160 | ||
Resümee IV | 161 | ||
DRITTER TEIL | 166 | ||
Kapitel 1: Der unbekannte dritte Weg: Die soziale Abwägung im Haftungsrecht | 166 | ||
A. Die soziale Abwägung aus der Sicht der älteren Dogmatik | 166 | ||
I. Ad Fontes: Die Lehre Ungers | 166 | ||
II. Die Haftung der Unzurechnungsfähigen und die soziale Abwägung | 168 | ||
III. Von § 1310 ABGB zum „gemeinwirtschaftlichen Schadensverteilungsrecht“ Steinbachs | 170 | ||
1. Die Beziehung zwischen individuellem und gemeinwirtschaftlichem Schadensrecht bei Steinbach | 171 | ||
2. Die gemeinsamen Grundlagen des privaten und gemeinwirtschaftlichen Verteilungsrechts | 173 | ||
3. Drei legistische Möglichkeiten | 174 | ||
B. Der Rückschritt des (Paläo-)Liberalismus | 177 | ||
I. Von der Schadensteilung zur Arbeitsteilung | 177 | ||
1. Die „Nachzügler“: Mataja und Adler | 178 | ||
2. Die Grenzziehung beginnt: Max Rümelin | 178 | ||
3. Fiktionen statt Erklärungen: Der Beginn der Lebensfremdheit des Schadenersatzrechts | 179 | ||
II. Der ideologische Hintergrund des (paläo-)liberalen Schadenskonzepts | 180 | ||
1. „Fortschritt“ durch Objektivierung | 180 | ||
2. Die unterdrückte soziale Abwägung | 182 | ||
3. Die „stumme“ Proportionalität | 182 | ||
C. Zurück von den Quellen: Das Wilburgsche Schadenersatzsystem | 184 | ||
I. Die Grundzüge des Schadenersatzaufbaues bei Wilburg | 184 | ||
1. Der Verschuldens- und Unternehmerbegriff | 184 | ||
2. Wilburgs Konzept der Proportionalität | 185 | ||
3. Beseitigung der „Zweispurigkeit“ | 188 | ||
4. Die durchgehende Berücksichtigung des Schädiger- und Geschädigtenverhaltens | 188 | ||
II. Proportionalität contra Differenzhypothese: Die Überwindung der Kluft zwischen Haftungsgrund und Haftungsumfang | 189 | ||
III. Die Wertungsaufgabe der Dogmatik und Judikatur im Wilburgschen System | 190 | ||
IV. Der umfassende Erklärungsanspruch der Wilburgschen Theorie und das Problem der „Überbrückung“ | 191 | ||
V. Wertungsaufgabe und Billigkeitsjurisprudenz | 192 | ||
VI. Vordergründige und bemerkenswerte Einwände gegen Wilburgs Konzept | 194 | ||
Kapitel 2: Grundzüge einer Theorie der sozialen Schadensverteilung | 198 | ||
A. Zur Logik des Wilburgschen Systems | 198 | ||
I. Komparative Logik und bewegliches System | 198 | ||
1. Hempels Gesetz der Trichotomie | 198 | ||
2. Die komparativen Sätze im Recht: Zur Lehre Ottes | 199 | ||
3. Der logische Rang des gebundenen Ermessens | 200 | ||
4. Zum Informationsgehalt komparativer Sätze | 202 | ||
II. Das Problem der Operationalisierung | 203 | ||
1. Die Reduktion der „Veranlassung“ (Verursachung) | 204 | ||
2. Die Reduktion der „Rechtswidrigkeit“ | 208 | ||
3. Die Reduktion der „Adäquanz“ | 211 | ||
4. Die Reduktion der Theorie des Rechtswidrigkeitszusammenhanges und des Schutzzweckes der Norm | 212 | ||
III. Das Problem der Basiswertung | 214 | ||
B. Die traditionellen drei Typen der Schadenersatzentwicklung und der zunehmende Erklärungsschwund der Theorie | 217 | ||
I. Der Archetypus der individuellen Schadenszurechnung (Proportionaler Verschuldenstypus) | 217 | ||
II. Der ökonomische Produzententypus (der nicht-proportionale BGB-Typus) | 219 | ||
III. Der sozialisierungsreife Konsumententypus (Entnormativisierter Typus) | 220 | ||
Kapitel 3: Das soziale Element im Haftungsrecht | 222 | ||
A. Zur Entwicklung des sozialen Elements im Haftungsrecht | 222 | ||
I. Der Stand der sozialen Abwägung bis zum Wilburgschen System | 222 | ||
II. Die soziale Abwägung als Haftungselement | 223 | ||
III. Die Weiterentwicklung des Wilburgschen Ansatzes | 225 | ||
1. Die Bedeutung des Unternehmensbegriffes für die soziale Abwägung | 225 | ||
2. Das Verhältnis der individuellen und sozialen Tragfähigkeit von Verantwortung | 226 | ||
3. Das Verhältnis des hier vertretenen (Unternehmens)Begriffs der „sozialen Verantwortlichkeit“ zum „Cheapest Cost Avoider“ im Economic Approach | 228 | ||
4. Das Verhältnis der komparativen sozialen Verantwortlichkeit zur Basiswertung | 228 | ||
B. Der vierte Typus: Das individuellsoziale Schadensverteilungsmodell | 230 | ||
I. Die grafische Darstellung | 230 | ||
II. Überwindung der „Dreispurigkeit“ durch die Kombination der drei Wertungsreihen? | 232 | ||
1. Praxisbezogenheit | 232 | ||
2. Umfassender Erklärungsanspruch | 233 | ||
3. Verbindung zwischen „kausaler“ und „finaler“ Betrachtung des Schadenersatzes | 233 | ||
4. Die dogmatische Erklärung der „Grundversorgungstheorie“ (Deutsch, Stoll) | 234 | ||
5. Proportionalität auch im „finalen“ Bereich? | 234 | ||
6. Reform des Regresses | 235 | ||
III. Vom Schadenersatz zur Schadensverteilung | 235 | ||
1. Zur Dogmatik des „typischen Schadens“ | 236 | ||
2. Schadensbegrenzung durch normative Risikoverteilung | 238 | ||
IV. Die grafische Darstellung der Schadensverteilung | 240 | ||
V. Die Offenheit der Theorie der sozialen Schadensverteilung und ihr Verhältnis zum positiven Recht | 245 | ||
1. Offenheit als theoretisches und praktisches Postulat | 245 | ||
2. Das Verhältnis zum positiven Recht | 247 | ||
3. Abwägung und Rechtssicherheit | 249 | ||
Literaturverzeichnis | 251 |