Menu Expand

Grundprobleme einer umfassenden Invaliditätssicherung

Cite BOOK

Style

Burkhardt, W., Müller, J. (1985). Grundprobleme einer umfassenden Invaliditätssicherung. Duncker & Humblot. https://doi.org/10.3790/978-3-428-45943-8
Burkhardt, Wilfried and Müller, J. Heinz. Grundprobleme einer umfassenden Invaliditätssicherung. Duncker & Humblot, 1985. Book. https://doi.org/10.3790/978-3-428-45943-8
Burkhardt, W and Müller, J (1985): Grundprobleme einer umfassenden Invaliditätssicherung, Duncker & Humblot, [online] https://doi.org/10.3790/978-3-428-45943-8

Format

Grundprobleme einer umfassenden Invaliditätssicherung

Burkhardt, Wilfried | Müller, J. Heinz

Sozialpolitische Schriften, Vol. 46

(1985)

Additional Information

Book Details

Pricing

Table of Contents

Section Title Page Action Price
Vorwort V
Inhaltsverzeichnis VII
Verzeichnis der Tabellen und Abbildungen XIV
Verzeichnis der Abkürzungen XIII
Teil 1: Zur Problematik der Bestimmung von Lücken in der bestehenden Sicherung bei Invalidität 1
I. Soziale Sicherung bei Invalidität/Teilinvalidität – Vorüberlegungen zur Problematik der Systematisierung bestehender Sicherungslücken 1
II. Zielsetzungen der Invaliditätssicherung und ihre Bedeutung für die Definition von Sicherungslücken 11
1. Ziele zur Bestimmung personeller Sicherungslücken 11
2. Ziele zur Bestimmung materieller Sicherungslücken 13
3. Festlegung von Zielen der Invaliditätssicherung zur Ermittlung bestehender Sicherungslücken 15
III. Ansatzpunkte für eine zielorientierte Bestimmung von Lücken in bestehenden Zweigen der Invaliditätssicherung 18
1. Die gesetzliche Unfallversicherung 18
1.1 Entstehung und grundlegende Aufgaben 18
1.2 Der versicherte Personenkreis der gesetzlichen Unfallversicherung 18
1.2.1 Die Versicherungspflicht 19
1.2.2 Die freiwillige Versicherung (§ 545 RVO) 20
1.2.3 Die Versicherungsfreiheit (§ 541, 542 RVO) 21
1.2.4 Lücken hinsichtlich des versicherten Personenkreises 21
1.3 Versicherte Tatbestände der gesetzlichen Unfallversicherung 23
1.3.1 Der Arbeitsunfall 24
1.3.2 Der Wegeunfall 24
1.3.3 Die Berufskrankheit 25
1.3.4 Zur Definition des versicherten Tatbestandes 25
1.3.5 Lücken hinsichtlich der versicherten Tatbestände 27
1.4 Der Leistungsumfang der gesetzlichen Unfallversicherung 31
1.4.1 Die Leistungsarten im Überblick 32
1.4.2 Lücken hinsichtlich des Leistungsumfangs in der Unfallversicherung 36
2. Die Invaliditätssicherung aus der Kriegsopferversorgung 41
2.1 Entstehung und grundlegende Aufgaben 41
2.2 Der gesicherte Personenkreis 42
2.3 Der Leistungsumfang der Kriegsopferversorgung 44
2.3.1 Sachleistungen 44
2.3.2 Geldleistungen 45
2.3.2.1 Die Grundrente 45
2.3.2.2 Die Ausgleichsrente 46
2.3.2.3 Der Berufsschadensausgleich 50
2.3.3 Lücken hinsichtlich des Leistungsumfangs in der Kriegsopferversorgung 53
3. Die Invaliditätssicherung aus der gesetzlichen Rentenversicherung 59
3.1 Entstehung und grundlegende Aufgaben 59
3.2 Der versicherte Personenkreis in der Gesetzlichen Rentenversicherung 61
3.2.1 Die Versicherungspflicht 62
3.2.2 Die freiwillige Versicherung 63
3.2.3 Die Nachversicherung 64
3.2.4 Versicherungsfreiheit und Versicherungsbefreiung 64
3.2.5 Lücken hinsichtlich des versicherten Personenkreises 64
3.3 Der versicherte Tatbestand ‚Invalidität‘ in der Rentenversicherung 67
3.4 Der Leistungsumfang der Rentenversicherung 69
3.4.1 Erhaltung, Besserung und Wiederherstellung der Erwerbsfähigkeit (Rehabilitation) 69
3.4.2 Die Rentenleistungen 70
3.4.3 Lücken hinsichtlich des Leistungsumfangs bei Invalidität 74
Teil 2: Vorschläge und Modelle zur umfassenden Sicherung bei Invalidität 79
I. Entwicklungstendenzen im Überblick 79
II. Vorschläge zur ‚punktuellen‘ Weiterentwicklung des bestehenden Systems der sozialen Sicherung körperlich geschädigter Personen 82
1. Neugestaltung der Leistungen wegen BU/EU aus der GRV 82
2. Erweiterung des gesicherten Personenkreises in der sozialen Sicherung 83
3. Erweiterung des Privatversicherungsbereichs 84
III. Vorschläge zur grundlegenden Neuordnung der Sicherung gegen die Folgen dauerhafter körperlicher und geistiger Schädigungen 87
1. Möglichkeiten einer umfassenden Unfallsicherung 87
2. Vorschläge/Modelle zu einer einheitlichen ‚Volksversicherung‘ gegen Personenschäden jeglicher Art 95
2.1 Das ‚Schäfer-Modell‘ 98
2.2 Das ‚Albers-Modell‘ 104
2.3 Überlegungen der Sozialenquête-Kommission 106
2.4 Überlegungen der Transfer-Enquête-Kommission 109
Teil 3: Grundkonzeption eines Modells zur umfassenden Invaliditätssicherung 112
I. Grundlegende Zielsetzungen 112
II. Die integrierte Sicherung gegen Invalidität 114
III. Der gesicherte Personenkreis 117
1. Die Grundkonzeption 117
2. Der gesicherte Personenkreis im einzelnen 117
2.1 Unselbständige Erwerbstätige 117
2.2 Selbständige Erwerbstätige 118
2.3 Früherwerbsgeminderte 118
2.4 Nicht-erwerbstätige Personen 118
IV. Der versicherte Tatbestand 121
V. Die Leistungen der Invaliditätssicherung (im neuen Sinne) 123
1. Grundüberlegungen 123
2. Die Leistungskomponenten im Überblick 124
3. Die Grundrentenkonzeption 125
3.1 Ausgangsüberlegungen 125
3.2 Voraussetzungen für die ‚Grundrente‘ 126
3.3 Die Bemessung der ‚Grundrente‘ 128
4. Die Grundkonzeption bei der Einkommensersatzleistung 130
VI. Abgrenzung der eigenen Grundkonzeption von alternativen Modellvorschlägen 133
1. Bemessung der Einkommensersatzleistung (‚Ausgleichsrente‘) 133
2. Die prozentuale Höhe der Einkommensersatzleistung 135
3. Die Abschaffung des Begriffes der MdE 137
4. Der Übergang von der Invaliditätssicherung zur Alterssicherung 139
5. Der Immaterialschadensausgleich 146
Teil 4: Die Einkommensersatzleistung und ihre Grundprobleme 150
Vorbemerkung 150
I. Möglichkeiten zur Ausgestaltung einer versicherungszeitunabhängigen Einkommensersatzleistung (Modell A) 155
1. Invalidität/Teilinvalidität nach längerer Erwerbstätigkeit (Normalfall) 155
1.1 Festlegung des ‚Vorschädigungseinkommens‘ 155
1.1.1 Orientierung an der persönlichen Bemessungsgrundlage der Rentenversicherung (Lebenseinkommensprinzip) 155
1.1.2 Die Regelung der Unfallversicherung 157
1.1.3 Das ‚Mehrjahresdurchschnittsprinzip‘ als Neukonzeption 159
1.1.4 Das ‚Vergleichseinkommen‘ der KOV als Bewertungsmaßstab 161
1.1.5 Zur Beurteilung der verschiedenen Möglichkeiten 163
1.2 Einkommensanrechnung 168
1.2.1 Vorbemerkung 168
1.2.2 Eingrenzung der anrechenbaren Einkommensarten 169
1.2.3 Die Ausgestaltung der Anrechnung von Erwerbseinkommen 171
1.2.3.1 Möglichkeiten für eine Freibetragsregelung 171
1.2.3.2 Die reine Freigrenzenregelung 177
1.2.3.3 Einkommensanrechnung nach der Kriegsopferregelung 179
1.2.4 Anrechnung von ‚potentiellem‘ Einkommen 181
1.3 Bestimmung des ‚Einkommensverlustes‘ 184
1.3.1 Das Grundprinzip 184
1.3.2 Zur Problematik einer Bagetellgrenze 186
1.4 Zur Frage der Höhe des Rentensatzes im ‚Bruttoprinzip‘ 187
1.4.1 Das Unfallversicherungsprinzip 187
1.4.2 Orientierung am ‚2/3-Sicherungsziel‘ 188
1.4.3 Das ‚Eckrenten‘-Niveau der GRV als Orientierungsgröße 190
1.5 Der Übergang zur Alterssicherung 191
1.5.1 Alterssicherung durch Beitragszahlung an die GRV 191
1.5.2 Weiterführung der Invaliditätssicherung im Alter 194
1.6 Vergleich unterschiedlicher Leistungsmodelle 196
2. Sonderfälle: Frühinvalidität, Hausfraueninvalidität etc. 205
2.1 Festlegung des Vergleichs- bzw. Vorschädigungseinkommens nach bestehenden Regelungen als Lösungsmöglichkeit 205
2.1.1 Die Regelung der Unfallversicherung 205
2.1.2 Die Kriegsopferregelung 206
2.2 Invalidität nicht-erwerbstätiger verheirateter Hausfrauen 206
2.2.1 Grundüberlegungen 206
2.2.2 Grundzüge der Kriegsopferregelung 208
2.2.3 Grundzüge der Regelung in der Unfallversicherung 209
2.2.4 Koppelung von Einkommenssicherung und ‚Sachleistungsprinzip‘ 210
II. Möglichkeiten zur Ausgestaltung einer versicherungszeitabhängigen Einkommensersatzleistung (Modell B) 212
1. Invalidität/Teilinvalidität nach längerer Erwerbstätigkeit (Normalfall) 212
1.1 Festlegung des ‚Vorschädigungseinkommens‘ 212
1.2 Bestimmung der anrechnungsfähigen Versicherungsjahre 212
1.2.1 Grundüberlegungen 212
1.2.2 Voraussetzung und Bewertung der Zurechnungszeiten 213
1.2.2.1 Voraussetzungen für die Anrechnung der Zurechnungszeiten 213
1.2.2.2 Die Problematik der Bewertung der Zurechnungszeiten 214
1.3 Einkommensanrechnung 215
1.4 Bestimmung der Höhe der Einkommensersatzleistung in Modell B 216
1.5 Der Übergang zur Alterssicherung 217
2. Sonderfälle 219
III. Zusammenfassende Beurteilung der beiden Modelle 221
1. Sicherungsniveau bei Invalidität 221
2. Abstimmung mit anderen Sicherungsbereichen 222
3. Mißbrauch 225
4. Verwaltungsaufwand 226
Teil 5: Grundüberlegungen zur Finanzierung 228
I. Die Problematik der kostenmäßigen Auswirkungen 228
II. Organisatorische Abwicklung 231
1. Bildung einer ‚Invaliditätssicherungskasse‘ 231
2. Verteilung der Finanzierungslasten 231
III. Finanzierungsquellen 233
1. Gesetzliche Unfallversicherung 233
2. Gesetzliche Rentenversicherung 233
3. Der Staat 234
4. Kraftfahrzeughaftpflichtversicherung 234
5. Privathaftpflichtversicherung 235
Literaturverzeichnis 236