Souveränitätsbegriff und Souveränitätspolitik in Bayern
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Quint, W. (1971). Souveränitätsbegriff und Souveränitätspolitik in Bayern. Von der Mitte des 17. bis zur ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts. Duncker & Humblot. https://doi.org/10.3790/978-3-428-42602-7
Quint, Wolfgang. Souveränitätsbegriff und Souveränitätspolitik in Bayern: Von der Mitte des 17. bis zur ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts. Duncker & Humblot, 1971. Book. https://doi.org/10.3790/978-3-428-42602-7
Quint, W (1971): Souveränitätsbegriff und Souveränitätspolitik in Bayern: Von der Mitte des 17. bis zur ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts, Duncker & Humblot, [online] https://doi.org/10.3790/978-3-428-42602-7
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Souveränitätsbegriff und Souveränitätspolitik in Bayern
Von der Mitte des 17. bis zur ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts
Schriften zur Verfassungsgeschichte, Vol. 15
(1971)
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Table of Contents
Section Title | Page | Action | Price |
---|---|---|---|
Berichtigung. Quint, Souveränitätsbegriff und Souveränitätspolitik | 1 | ||
Inhaltsverzeichnis | 7 | ||
Vorwort | 11 | ||
Einleitung | 15 | ||
1. Zur aktuellen Diskussion um die „Souveränität“ | 15 | ||
2. Die Frage der Souveränität in der deutschen Verfassungsgeschichte im 18. und 19. Jahrhundert | 28 | ||
3. Zum historischen Anteil Bayerns am Problem „Souveränität“ | 46 | ||
Hauptteil I: Von Kurfürst Maximilian I. von Bayern bis zum Vertrag von Ried | 53 | ||
1. Kurfürst Maximilian I. von Bayern – „wohltemperierter Macchiavellist“, aber kein „Souverain“ | 53 | ||
Vorbild: Lipsius „ragion di stato“ – nicht Bodins „souveraineté“ | 55 | ||
2. Bayerns betonte Unterordnung unter die Reichsverfassung als Folge der gescheiterten Großmachtpolitik von Maximilians Nachfolgern Max Emanuel und Karl Albrecht – Kreittmayr unterstützt das Reichsstaatsrecht: Keine „Souveränität“ der Staaten des Reiches, sondern nur „Landeshoheit“ | 62 | ||
Kreittmayrs Ablehnung der Souveränität | 66 | ||
„Superioritas territorialis“ beinhaltet praktisch zwar alle Souveränitätsrechte, ist aber dennoch keine „Souveränität“ oder „majestas“ | 70 | ||
3. Die staatsrechtliche Haltung Bayerns am Vorabend des Reichsuntergangs – Johann G. Feßmaier und Nikolaus Th. Gönner erkennen auch nach dem Reichsdeputationshauptschluß nur Kaiser und Reich die Souveränität zu | 81 | ||
Feßmaier: Bayern als „deutsches Reichsland“ nach innen souverän, nach außen aber „etwas beschränkt“ | 91 | ||
Gönner: Territorien „halbsouveräne Reichsanstalten“, keine souveränen Staaten | 93 | ||
4. Der Souveränitätsbegriff Maximilian von Montgelas’ | 100 | ||
Montgelas’ „Système“ | 105 | ||
Montgelas und Emer de Vattel | 112 | ||
„Gesellschaft“ und „Nation“ | 121 | ||
Das Prinzip der „Staatssouveränität“ | 126 | ||
Das „Mémoire au Duc“ und das „Mémoire instructif“ – basierend auf Vattel | 129 | ||
5. Die Erringung der Souveränität – Der Zusammenbruch des Reiches – Bayern im Rheinbund | 144 | ||
Die „versteckte“ Souveränität im Bogenhausener Vertrag | 154 | ||
Die Auseinandersetzungen um das Linzer Abkommen – Montgelas verzögert die „Exekution der Souveränität“ | 164 | ||
Die Souveränität des Preßburger Friedens | 198 | ||
Das Ende des Reichs | 212 | ||
Die Souveränitäts-Schrift Gönners: „Über den Umsturz der deutschen Staatsverfassung“ | 219 | ||
Bayerns Kampf und Kontrepolitik gegen den Rheinbund | 227 | ||
Die Verfassung von 1808 | 252 | ||
Die Beurteilung der Souveränität Bayerns und der anderen Staaten des Rheinbunds durch den Würzburger Staatsrechtler Wilhelm Joseph Behr – Die Modifizierung des Souveränitäts-Begriffs | 263 | ||
Hauptteil II: Die Souveränitäts-Politik Bayerns auf dem Wiener Kongreß und in den Anfangsjahren des Deutschen Bundes (1814–1820) | 275 | ||
1. Bayerns entscheidende Rolle bei der Fixierung der „Souveränität“ in der neuen deutschen Verfassung | 275 | ||
Die Haltung Bayerns zum Deutschen Bund | 280 | ||
Fürst Wrede als bayerischer Gesandter in Wien – Bayerns scharfe Ablehnung des preußisch-österreichischen 12-Punkte-Programms aus Souveränitätsgründen | 283 | ||
Württembergs Frage: Warum Vermeidung des Wortes „Souveränität“ im 12-Punkte-Entwurf? | 288 | ||
Preußens und Österreichs Einwände gegen die Souveränität: ein „ausländisches“ Wort, das „Despotie“ beinhalte | 292 | ||
Wrede merkt nicht, worum es geht | 294 | ||
Die Reaktion in München auf die ersten Wiener Verhandlungen – Montgelas bestärkt Wrede | 296 | ||
Der Streit um das Bündnisrecht – Wredes Ultimatum | 299 | ||
Der Abbruch der Verhandlungen durch Österreich und Preußen als Folge der sächsischen Krise | 305 | ||
Der Münchener Souveränitäts-Ausschuß und die neuen Verfassungsprojekte | 310 | ||
Ist volle Souveränität im Bund möglich? Die unterschiedlichen Auffassungen Zentners, Krenners und Aretins | 311 | ||
Zentner setzt das Wort „souverain“ in alle Eingangsartikel | 313 | ||
Die bayerische Frontstellung gegen Humboldts Entwürfe | 320 | ||
Die Souveränitäts-Gutachten Zentners, Krenners und Aretins | 323 | ||
Montgelas lehnt Württembergs Vorschlag eines Separatbundes „zur Sicherung der Souveränität“ ab | 333 | ||
Napoleons Aufruf an die „Souverains étrangers“ | 335 | ||
Wredes Abschied aus Wien | 336 | ||
Aloys Graf Rechberg als Nachfolger Wredes in Wien | 340 | ||
Zentners Souveränitäts-Abstriche nach vereintem Druck Preußens und Österreichs | 342 | ||
Montgelas bleibt fest: keine Souveränitäts-Opfer | 346 | ||
Das Doppelspiel Metternichs | 348 | ||
Das Wort „souverain“ im 1. Artikel der österreichischen „allgemeinen Umrisse“ zur Bundesverfassung – und seine erneute Streichung | 352 | ||
Rechberg besteht auf dem Ausdruck „souverain“ | 355 | ||
Schriften des Adels gegen die Souveränität | 363 | ||
Dreiviertel Stunden Kampf um das Wort „souverain“ | 365 | ||
Rechberg besteht auf „souverain“ – Ausschluß Bayerns? | 377 | ||
Die entscheidende Sitzung vom 8. Juni 1815 – Das Duell Rechberg – Humboldt um die Souveränität | 380 | ||
Rechbergs großer Bericht vom 11. Juni 1815 | 385 | ||
Die Reaktion auf die Bundesakte in München – Souveränitätsgutachten im Staatsrat | 392 | ||
2. Bayern auf dem Bundestag in Frankfurt | 400 | ||
Vor Beginn der Bundesversammlung – Das Konzept Bayerns | 400 | ||
Die Vorschläge des Staatsrats zur Instruktion des Gesandten auf der Bundesversammlung | 402 | ||
Der Schock: Verlust Salzburgs | 405 | ||
Die Souveränitätsdenkschrift Aloys Graf von Rechbergs | 407 | ||
Die Antwortdenkschrift gegen Rechberg: „Von der Souveränität der deutschen Bundesstaaten“ | 416 | ||
Die Katastrophe Bayerns nach Rechbergs Abberufung aus Frankfurt – Der Zusammenbruch der Souveränitätspolitik Montgelas’ | 429 | ||
Rechberg versucht die Lage zu retten | 446 | ||
Montgelas’ Sturz – Souveränitätssturz Bayerns | 452 | ||
Der neue Kurs | 456 | ||
3. Die Sorge um Erhaltung der Souveränität – der entscheidende Grund für den Erlaß der Verfassung von 1818 | 463 | ||
Die Auswirkungen der Verfassung – Weitere Einschränkung der Souveränität durch die Karlsbader Beschlüsse – Schlußakt in Wien | 493 | ||
4. Das Staatsrecht Bayerns in der Zeit des Deutschen Bundes und seine Interpretation der Souveränität der Bundesstaaten | 507 | ||
Zusammenfassung | 530 | ||
Ausblick | 553 | ||
Quellen und Literatur | 556 | ||
Namenverzeichnis | 564 |