Die Anwendbarkeit der modernen Kreditschöpfungslehre auf die besondere Art des Sparkassengeschäfts
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Die Anwendbarkeit der modernen Kreditschöpfungslehre auf die besondere Art des Sparkassengeschäfts
Untersuchungen über das Spar-, Giro- und Kreditwesen. Abteilung A: Wirtschaftswissenschaft, Vol. 10
(1959)
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Table of Contents
Section Title | Page | Action | Price |
---|---|---|---|
Inhalt | 5 | ||
1. Teil: Das Sparkassengeschäft im Lichte der modernen Kreditschöpfungslehre | 13 | ||
A. Einführung | 13 | ||
I. Das Problem | 13 | ||
II. Das Ziel der Untersuchung | 16 | ||
III. Zur Methode der Untersuchung | 19 | ||
B. Von der Kreditschöpfungslehre im allgemeinen | 21 | ||
I. Der generelle Inhalt und die Terminologie der modernen Kreditschöpfungslehre | 21 | ||
1. Die generellen Seiten der modernen Kreditschöpfungslehre | 21 | ||
a) Die mikroökonomische Seite der Kreditschöpfungslehre | 21 | ||
b) Die makroökonomische Seite der Kreditschöpfungslehre | 23 | ||
2. Zur Terminologie der Kreditschöpfungslehre | 25 | ||
a) Monetär orientierte Fassungen des Begriffes „Kreditschöpfung" | 26 | ||
aa) Begriffliche Identifizierung der „Geld-" und „Kreditschöpfung" | 26 | ||
bb) Begriffliche Unterscheidung zwischen „Geld-" und „Kreditschöpfung" | 27 | ||
b) Güterwirtschaftlich orientierte Fassungen des Begriffes „Kreditschöpfung" | 28 | ||
3. Ergebnis und Konsequenzen | 32 | ||
II. Inhalt und Problematik der banktheoretischen Seite der modernen Kreditschöpfungslehre | 33 | ||
1. Die Grundgedanken der banktheoretischen Seite der modernen Kreditschöpfungslehre und ihre Problematik | 33 | ||
2. Die Modifikationen der banktheoretischen Seite der modernen Kreditschöpfungslehre | 35 | ||
a) Modifikationen hinsichtlich der Frage nach der Art der von den Banken im Kredit zur Verfügung gestellten Zahlungsmittel | 35 | ||
aa) Theorie der ausschließlich giralen Kreditschöpfungstätigkeit der Banken | 36 | ||
aaa) Darstellung | 36 | ||
bbb) Kritik | 37 | ||
bb) Theorie der „kombinativen Kreditvermittlungs- und Kreditschöpfungstätigkeit" der Banken | 46 | ||
aaa) Darstellung | 46 | ||
α) Monetär orientierte Richtung | 46 | ||
β) Güterwirtschaftlich orientierte Richtung | 46 | ||
bbb) Kritik | 47 | ||
α) Kritik der monetär orientierten Richtung | 47 | ||
β) Kritik der güterwirtschaftlich orientierten Richtung | 49 | ||
cc) Ergebnis und Konsequenzen | 50 | ||
b) Modifikationen hinsichtlich des Trägers der bankbetrieblichen Kreditschöpfung | 51 | ||
aa) Theorie der Kreditschöpfungsfähigkeit ausschließlich des gesamten Banksystems | 52 | ||
aaa) Darstellung | 52 | ||
bbb) Kritik | 53 | ||
bb) Theorie der Kreditschöpfungsfähigkeit der Einzelbank | 65 | ||
aaa) Darstellung | 65 | ||
bbb) Kritik | 66 | ||
cc) Ergebnis und Konsequenzen | 67 | ||
C. Die theoretischen Grundlagen für eine Untersuchung der Kreditschöpfung im Sparkassengeschäft | 68 | ||
I. Der banktheoretische Kreditschöpfungsbegriff | 68 | ||
1. Die Grundlagen des banktheoretischen Kreditschöpfungsbegriffs | 68 | ||
2. Wesen und Definition des banktheoretischen Kreditschöpfungsbegriffs | 72 | ||
II. Abgrenzung der Kreditschöpfung gegenüber anderen Vorgängen | 76 | ||
1. Abgrenzung der Kreditschöpfung gegenüber Vorgängen, die ebenfalls zu einer Vermehrung der wirksamen Geldmenge führen | 76 | ||
2. Abgrenzung der „Kreditschöpfung" gegenüber der „Kreditausweitung" | 78 | ||
3. Abgrenzung der „Kreditschöpfung" gegenüber der „Kreditvermittlung" | 79 | ||
D. Die Bedeutung der banktheoretischen Seite der modernen Kreditschöpfungslehre für eine Untersuchung der Kreditschöpfung im Sparkassengeschäft | 81 | ||
I. Die orthodoxe Auffassung über die Kreditschöpfungsfähigkeit der Sparkassen | 81 | ||
II. Die aus der modernen Kreditschöpfungslehre resultierende neue Fragestellung | 83 | ||
1. Der Zusammenhang zwischen dem Passiv- und dem Aktivkreditgeschäft einer Bank bei einer Kreditschöpfung | 83 | ||
2. Die neue Fragestellung | 83 | ||
II. Τeil: Bedingungen und Voraussetzungen für eine Kreditschöpfung im typischen Sparkassengeschäft | 86 | ||
A. Das Problem | 86 | ||
B. Die grundsätzlichen Bedingungen für eine Kreditschöpfung im Sparkassengeschäft | 88 | ||
C. Die Voraussetzungen für eine Kreditschöpfung im Geschäft einer „reinen" Sparbank | 90 | ||
I. Das Modell einer „reinen" Sparbank als Untersuchungsobjekt | 90 | ||
II. Die Voraussetzungen für eine Kreditschöpfung im Geschäft einer reinen Sparbank im Bargeldsystem | 93 | ||
III. Die Voraussetzungen für eine Kreditschöpfung im Geschäft einer reinen Sparbank im Mischgeldsystem | 94 | ||
1. Typ einer reinen Sparbank mit Nostrokonto bei einer Korrespondenzbank | 95 | ||
2. Typ einer reinen Sparbank mit Nostrokonto bei einer Korrespondenzbank sowie mit giralem Einzahlungsverkehr im Spargeschäft | 97 | ||
3. Typ einer reinen Sparbank mit Nostrokonto bei einer Korrespondenzbank sowie mit giralem Ein- und Auszahlungsverkehr im Spargeschäft | 98 | ||
D. Die Voraussetzungen für eine Kreditschöpfung im typischen Geschäft moderner Sparkassen mit Universalbankcharakter | 99 | ||
I. Über die Voraussetzungen für eine Kreditschöpfung im typischen Geschäft moderner Sparkassen im allgemeinen | 99 | ||
II. Die Teilnahme der Sparkassen am bargeldlosen Zahlungsverkehr | 99 | ||
III. Die technische Form des Zahlungsverkehrs der Sparkassen | 101 | ||
1. Die Form des Zahlungsverkehrs, der sich auf debitorischen Konten abspielt | 101 | ||
2. Die Form des Zahlungsverkehrs, der sich auf kreditorischen Konten abspielt | 101 | ||
a) Die Form des Zahlungsverkehrs, der sich auf Girokonten abspielt | 101 | ||
b) Die Form des Zahlungsverkehrs, der sich auf Sparkonten abspielt | 102 | ||
aa) Vorschriften des KWG, welche den Einzahlungsverkehr auf Sparkonten betreffen | 102 | ||
bb) Vorschriften des KWG, welche den Auszahlungsverkehr zu Lasten von Sparkonten betreffen | 103 | ||
IV. Ergebnis | 105 | ||
III. Teil: Theoretische Möglichkeiten für das Zustandekommen einer Kreditschöpfung im Sparkassengeschäft | 107 | ||
A. Das Problem | 107 | ||
B. Der Vorgang der „unbeabsichtigten" Kreditschöpfung | 108 | ||
C. Der Vorgang der „beabsichtigten" Kreditschöpfung | 110 | ||
D. Das theoretisch mögliche Ausmaß der Kreditschöpfung | 111 | ||
E. Zusammenfassung | 117 | ||
IV. Τeil: Über die Existenz der konstituierenden Faktoren einer Kreditschöpfung im Sparkassengeschäft | 118 | ||
A. Das Problem | 118 | ||
B. Der Orientierungsmaßstab „Liquidität" als konstituierender Faktor einer Kreditschöpfung im Sparkassengeschäft | 119 | ||
I. Allgemeines | 119 | ||
II. Die Liquidität als Orientierungsmaßstab für die Festsetzung des Kreditangebots durch eine „reine" Sparbank | 121 | ||
III. Die Liquidität als Orientierungsmaßstab für die Festsetzung des Kreditangebots durch eine moderne Sparkasse | 123 | ||
C. Unbare Zahlungssitten des Publikums der Sparkassen als konstituierender Faktor einer Kreditschöpfung im Sparkassengeschäft | 125 | ||
D. Das Ergebnis | 125 | ||
V. Τeil: Über das Ausmaß der Kreditschöpfung im typischen Sparkassengeschäft | 127 | ||
A. Die Bestimmungsgründe des Ausmaßes der Kreditschöpfung im Sparkassengeschäft | 127 | ||
Β. Direkte Bestimmungsgründe des Ausmaßes der Kreditschöpfung im Sparkassengeschäft | 128 | ||
I. Generelles über die direkten Bestimmungsgründe des Ausmaßes der Kreditschöpfung im Sparkassengeschäft | 128 | ||
II. Die Zahlungssitten des Publikums der Sparkassen als Bestimmungsgrund des Ausmaßes der Kreditschöpfung im Sparkassengeschäft | 129 | ||
III. Der „universale" Charakter der Sparkassen als Bestimmungsgrund des Ausmaßes der Kreditschöpfung im Sparkassengeschäft | 131 | ||
IV. Der Zusammenschluß der Sparkassen zum Sparkassengirosystem als Bestimmungsgrund des Ausmaßes der Kreditschöpfung im Sparkassengeschäft | 134 | ||
1. Das Problem | 134 | ||
2. Die Konzentrationsbewegung im Sparkassensektor | 134 | ||
3. Die kredittheoretische Bedeutung des Sparkassengirosystems im Hinblick auf die Kreditschöpfungskapazität der Sparkassen | 136 | ||
a) Die kredittheoretische Bedeutung eines Zusammenschlusses isolierter Banken zu einem Gironetz in genereller Sicht | 136 | ||
aa) Die Situation isoliert nebeneinanderstehender Banken | 136 | ||
bb) Kreditäre Wirkungen eines Zusammenschlusses isoliert nebeneinanderstehender Banken | 138 | ||
aaa) Wirkungen des Zusammenschlusses auf die Laufzeit der Kredite | 139 | ||
bbb) Wirkungen des Zusammenschlusses auf das Kreditpotential der „Mitgliedbanken" | 140 | ||
b) Die Wirkungen des Zusammenschlusses der Sparkassen zum Sparkassengirosystem auf das Ausmaß der Kreditschöpfung im Sparkassengeschäft | 142 | ||
C. Indirekte Bestimmungsgründe des Ausmaßes der Kreditschöpfung im Sparkassengeschäft | 146 | ||
I. Generelles über die indirekten Bestimmungsgründe des Ausmaßes der Kreditschöpfung im Sparkassengeschäft | 146 | ||
II. Die Konstanz der Spareinlagen als indirekter Bestimmungsgrund des Ausmaßes der Kreditschöpfung im Sparkassengeschäft | 148 | ||
1. Das Problem | 148 | ||
a) Allgemeines | 148 | ||
b) Exkurs: Die kredittheoretische Bedeutung der „Refinanzierung" im Falle des Abzugs von Depositen, die als Basis von Kreditgewährungen dienten | 152 | ||
2. Die charakteristischen Eigentümlichkeiten der diversen Spareinlagenelemente als Bestimmungsgrund der Konstanz der Spareinlagen | 159 | ||
a) Zur Konstanz der Zweckersparnisse | 161 | ||
b) Zur Konstanz der „reinen" Spargelder | 163 | ||
c) Zur Konstanz der sich auf Sparkonten niederschlagenden Reserven der Wirtschaftsunternehmen und der öffentlichen Hand | 164 | ||
3. Juristische und satzungsmäßige Bestimmungen als Determinanten der Konstanz der Spareinlagen | 172 | ||
4. Psychologisch wirkende Mittel als Bestimmungsgründe der Konstanz der Spareinlagen | 175 | ||
5. Die Konstanz der Spareinlagen in Zahlen | 176 | ||
6. Ergebnis | 183 | ||
III. Die Höhe des kreditär nutzbaren Zentralbankgeldes als indirekter Bestimmungsgrund des Ausmaßes der Kreditschöpfung im Sparkassengeschäft | 183 | ||
1. Das Problem | 183 | ||
2. Das Spareinlagengeschäft der Sparkassen als Quelle des Zuflusses von Zentralbankgeld | 184 | ||
3. Geldaufnahmegeschäfte der Sparkassen als Quelle des Zuflusses von Zentralbankgeld | 185 | ||
a) Das Problem | 185 | ||
b) Geldaufnahmegeschäfte der Sparkassen | 187 | ||
IV. Die Liquidität der Sparkassen als indirekter Bestimmungsgrund des Ausmaßes der Kreditschöpfung im Sparkassengeschäft | 192 | ||
1. Das Problem | 192 | ||
2. Die Barliquidität der Sparkassen als Bestimmungsgrund des Ausmaßes des Aktivkreditvolumens der Sparkassen | 196 | ||
a) Von der Barreservehaltung der Sparkassen im allgemeinen | 196 | ||
b) Die Reservehaltung der Sparkassen bei den Girozentralen | 197 | ||
c) Die Mindestreservehaltung der Sparkassen | 200 | ||
d) Die Größenordnung der Reserven der Sparkassen | 205 | ||
3. Die Anlagearten und deren Begrenzung als Bestimmungsgrund des Aktivkreditvolumens der Sparkassen | 208 | ||
a) Von den Anlagevorschriften im allgemeinen | 208 | ||
b) Die kredittheoretische Bedeutung der einzelnen Anlagevorschriften | 210 | ||
V. Das langfristige Kreditgeschäft der Sparkassen als Bestimmungsgrund des Ausmaßes der Kreditschöpfung im Sparkassengeschäft | 219 | ||
1. Das Problem | 219 | ||
2. Die Beziehungen des langfristigen Kreditgeschäftes zu den Kreditmöglichkeiten | 220 | ||
3. Das langfristige Kreditgeschäft der Sparkassen | 224 | ||
4. Schlußfolgerungen | 226 | ||
D. Zusammenfassung | 226 | ||
VI. Teil | 228 | ||
Das Ergebnis | 228 | ||
Schrifttum | 233 |